Nummer: 2816 Erschienen: 07.08.2015   Kalenderwoche: Seiten: 64 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 2,10 €

Die galaktischen Architekten
Perry Rhodan trifft die Erbauer der Purpur-Teufe - sie sind die letzte Rettung
Oliver Fröhlich     

Zyklus:  

39 - Die Jenzeitigen Lande - Hefte: 2800 - 2874 - Handlungszeit: 17.11.1517 NGZ bis Januar 1519 NGZ (mit Reisen in Bereiche jenseits der Zeit sowie Abstechern in die Jahre 20.103.191 v. Chr., 99.781 v. Chr., 8050 v. Chr., 971 NGZ und 2577 NGZ) - Handlungsebene:

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Mitraiasystem               
Zeitraum: 20.103.191 v.Chr. - (7. und 8.Dezember 1517 NGZ RAS-TSCHUBAI-Bordzeit)
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 52816
EAN 2: 4199124602101
Ausstattung:  Kurzgeschichte: »Der Flamingo und der Terrorist« von Christian Montillon
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Auf der Erde schreibt man das Jahr 1518 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ). Menschen haben Teile der Milchstraße besiedelt, Tausende Welten zählen sich zur Liga Freier Terraner. Man treibt Handel mit anderen Völkern der Milchstraße, es herrscht weitestgehend Frieden zwischen den Sternen.
 
Doch wirklich frei sind die Menschen nicht. Die Galaxis steht unter der Herrschaft des Atopischen Tribunals. Die Atopischen Richter behaupten, nur sie und ihre militärische Macht könnten den Frieden in der Milchstraße sichern.
 
Wollen Perry Rhodan und seine Gefährten gegen diese Macht vorgehen, müssen sie herausfinden, woher die Richter überhaupt kommen. Ihr Ursprung liegt in den Jenzeitigen Landen, in einer Region des Universums, über die bislang niemand etwas weiß.
 
Auf dem Weg dorthin kommt es zu einem Unfall, der Perry Rhodan in die Vergangenheit der Milchstraße verschlägt, mehr als 20 Millionen Jahre vor seiner Geburt. Der »Kodex von Phariske-Erigon« steht im verzweifelten Abwehrkampf gegen die kriegerischen Tiuphoren. Einzelne Welten können vor der Vernichtung nur gerettet werden durch DIE GALAKTISCHEN ARCHITEKTEN …

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der Unsterbliche glaubt, zum Beobachten verurteilt zu sein.
Gucky Der Mausbiber hat eine eigene Meinung.
Farye Sepheroa Sie unternimmt einen Ausflug mit ihrem Großvater.
Poxvorr Karrok Der Tiuphore geht einem besonderen Auftrag nach.
Pruqul Ein Ziquama muss sich der Vergangenheit stellen.

Allgemein
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenilluszeichner: Dirk Schulz   Horst Gotta
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Atopische Konduktoren
PR-Kommunikation: 19.Weltmeisterschaft des Perry Rhodan-Sammelkartenspiels
Statistiken: USO und Flamingos
Witzrakete:
Leserbriefe: Sascha Schwarz / Michael Schall / Thomas Klemp / Wolf Schrankl / Kurt Decker / Roman Schleifer
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                    
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Innenillustrationen

Tiuphoren mit Anführer Poxvorr Karrok
Zeichner:  Dirk Schulz   Horst Gotta
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© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Am 7. Dezember 1517 NGZ Bordzeit der RAS TSCHUBAI - 20 Millionen Jahre v. Chr. - attackieren mehrere tiuphorische Sterngewerke das Mitraiasystem. Perry Rhodan ist mit der BJO BREISKOLL vor Ort, greift aber nicht ein, denn sein vordringlichstes Anliegen ist es, die Proto-Hetosten aufzuhalten und ein Zeitparadoxon zu verhindern, durch das die Existenz der Menschheit negiert werden würde. Rhodan glaubt, er dürfe seine Kräfte nicht in sinnlosen Kämpfen aufreiben, wird aber den Gedanken nicht los, dass er genau das tun müsste, um eine Katastrophe in seinem Heimatsystem abzuwenden. Die LARHATOON erscheint und wird angegriffen. An dem SVE-Raumer beißen sich die Tiuphoren aber die Zähne aus. Die LARHATOON beteiligt sich ebenfalls nicht an der Schlacht. Die rayonischen Verteidiger erzielen einige Abschüsse, erleiden dabei aber viel schwerere Verluste. Ohne die Lainlién wäre alles noch schlimmer. Diese aufrecht gehenden Seerosen mit Wurzelbeinen ähnelnden Wesen sind Prätemporalvisionisten - sie können einige Sekunden in die Zukunft sehen, wodurch sie einen Vorteil im Kampf gewinnen. Obwohl die Angreifer aus unerfindlichen Gründen nicht ihre volle Stärke ausspielen, ist abzusehen, dass die Tiuphoren siegen werden. Systemadmiral Evvpemer Noccosd zieht deshalb alle Kräfte ab, um die immer noch im Bau befindliche Purpur-Teufe zu schützen, die den Planeten Sheheena in Sicherheit bringen soll. Die Evakuierung der Kerouten wird gestoppt.
 
Der Bau der Purpur-Teufe macht nicht zuletzt deshalb so langsam Fortschritte, weil es zu den grundlegenden Überzeugungen der Ziquama-Baumeister gehört, sich niemals von Fremden helfen zu lassen. Pruqul, Kommandant des Bauschiffes QUAMQUOZ, hält die Situation für aussichtslos und will fliehen. Faraqadd, der Oberbefehlshaber aller Ziquama im Mitraiasystem, ist dagegen. Zu spät erkennt Noccosd, welche Absicht die Tiuphoren mit ihrer fast spielerischen Kampfweise wirklich verfolgen. Es geht ihnen darum, die Kräfte der Verteidiger so zu binden, dass ein einziger, von Poxvorr Karrok kommandierter Sternspringer zur QUAMQUOZ vordringen kann. Die Tiuphoren wollen das Bauschiff erobern. Ihnen ist nicht an der Zerstörung der Purpur-Teufe gelegen. Sie wollen sich diese Technik selbst zu Nutze machen. Der Sternspringer wird abgeschossen, nachdem er das Ziquamaschiff beschädigt hat. Danach stellen die Tiuphoren ihre Angriffe ein. Faraqadd verschweigt, dass Tiuporen in die QUAMQUOZ eingedrungen sind. Im Gegensatz zu Pruqul glaubt er, das Enterkommando aus eigener Kraft besiegen zu können. Den Terranern bleibt die Wahrheit nicht verborgen; Gucky espert die Anwesenheit von Feinden im Ziquamaschiff.
 
Jetzt hält sich Rhodan nicht mehr zurück. Sheheena muss aus dem Mitraiasystem entfernt werden, sonst würde der Planet in absehbarer Zeit mit Kerout (Terra) kollidieren. Rhodan lässt sich und Farye Sepheroa von Gucky in die QUAMQUOZ teleportieren, wo er mit Pruqul zusammenarbeitet. Mit vereinten Kräften werden Karroks Tiuphoren schließlich vertrieben. Rhodan erfährt, dass eine Purpur-Teufe nicht nur eine räumliche Versetzung von Planeten bewirkt. Das Zielobjekt wird um Jahrtausende, vielleicht sogar Jahrmillionen in die Zukunft transferiert! Auf Zeedun werden von Tatsu Feydursi angeführte Landetruppen aktiv, um nach dem Eyleshion Nisköhner zu suchen, dem begabtesten Erwecker von Hütern der Zeiten. Außerdem wollen die Terraner dem auf Zeedun abgestürzten Lainliénschiff CLAIVONTI...N beistehen. Die Terraner greifen Foynfiél auf, einen Lainlién, dessen Gabe durch den Einfluss des PEW-Metalls von Zeedun immer stärker wird. Er hat erfahren, dass Avestry-Pasik und Kniiten im Sterngewerk TOIPOTAI gefangen gehalten werden und weiß auch, wo Nisköhner zu finden ist. Der Eyleshion und einige in Not geratene Kerouten werden gerettet. Die CLAIVONT…N wird mit Hilfe der Terraner wieder flott gemacht.
 
Pey-Ceyan bittet Rhodan um Hilfe. Die Terraner sollen Avestry-Pasik und Kniiten befreien. Die Lebenslichte versichert, Avestry-Pasik wolle lediglich den Untergang der ersten Larenzivilisation ungeschehen machen. An der Vernichtung aller Lemurerabkömmlinge ist ihm keineswegs gelegen. Rhodan willigt unter der Bedingung ein, dass die Laren dabei helfen sollen. Pey-Ceyan muss das erst mit Hascannar-Baan besprechen, dem Kommandanten der LARHATOON. In der Zwischenzeit möchte Rhodan zusammen mit Poungari nach Sheheena reisen.
 
Leicht geknickt wegen seines Misserfolges kehrt Karrok zum Tomcca-Caradocc Xacalu Yolloc zurück. Der nimmt die Niederlage gelassen hin, denn während der Schlacht wurden hunderte Schiffe im Mitraiasystem mit Indoktrinatoren präpariert. Beim nächsten Angriff wird es also keinen Widerstand mehr geben. Yolloc erfährt, dass zum wiederholten Mal ein Fremder namens Perry Rhodan auf Seiten des Kodex gekämpft hat. Der Tomcca-Caradocc hält Rhodan für gefährlich und somit für würdig, ins Sextadim-Banner der TOIPOTAI aufgenommen zu werden...

Johannes Kreis

 
Rezension

Willkommen zurück im Tiuphorenzyklus! Es geht im selben Ton weiter wie vor dem Viererblock "Die falsche Welt", und dadurch erkenne ich erst, wie gut dieser kleine Exkurs eigentlich getan hat. Die Handlung dieses Romans gibt nicht viel her. Fröhlich bemüht sich, diesen Mangel durch die Vorstellung der Ziquama und der Lainlién auszugleichen. Hinzu kommen kurze Kapitel, in denen die Leiden einer vermeintlich in einem Sextadim-Banner gefangenen Seele veranschaulicht werden sollen. Ziquama und Lainlién sind typische Perry-Rhodan-Aliens: Äußerst eigentümliche Körperformen, "innen" aber nichts anderes als Menschen. Fröhlich schafft es zwar nicht, ihre Fremdartigkeit rüberzubringen, immerhin nimmt er sich die Zeit für ausführliche Figurenzeichnung. Das Endergebnis ist lesbar, aber nicht besonders aufregend.
 
Es ist zu befürchten, dass wir in den nächsten Wochen wieder nichts anderes zu lesen bekommen werden als einen Tiuphorenangriff nach dem anderen. Dass die rayonischen Verteidiger, die sehr wohl über die Gefährlichkeit der Indoktrinatoren im Bilde sind, angeblich nichts von der drohenden Gefahr ahnen sollen, halte ich für sehr merkwürdig. Auch beim Angriff auf die QUAMQUOZ zeigen sich die Rayonen seltsam uninteressiert. Dabei hätten ebenfalls Indoktrinatoren zum Einsatz gebracht werden können! Im Roman heißt es, dass die Formenergie-Schutzhüllen der larischen Sternenmissionen, die zur Evakuierung der Kerouten eingesetzt werden, das Eindringen von Indoktrinatoren verhindern. Also wird der ähnlich ausgestattete SVE-Raumer LARHATOON möglicherweise zum Zünglein an der Waage werden. Ein Bündnis Rhodans mit der ersten Larenzivilisation bahnt sich jedenfalls an.
 
Ich halte es für vollkommen unglaubwürdig, dass Perry Rhodan diesmal nicht eingreift, obwohl er sich neulich erst mehrmals an Schlachten beteiligt hat, die meiner bescheidenen Meinung nach viel weniger zur Verhinderung eines für die Lemurerabkömmlinge fatalen Zeitparadoxons notwendig waren als die Verteidigung eben jenes Sonnensystems, in dem sich die Lemurer erst noch entwickeln müssen! In den ersten Romanen des Zyklus wäre Rhodans Reaktion in Ordnung gewesen, jetzt jedoch ist das einfach nur lächerlich. Apropos Zeit: Meine in PR 2804 geäußerte Vermutung scheint sich zu bestätigen. Sheheena wird nicht nur irgendwo hin geschossen, sondern in die Zukunft versetzt. Ich nehme an, dass wir die Kerouten bald in der Handlungsgegenwart begrüßen dürfen, wo sie sicherlich entscheidend beim Kampf gegen Accoshais Invasionsflotte mitwirken werden. Nur - wo ist der Nutzen einer nicht nur räumlichen, sondern auch zeitlichen Versetzung für den Kodex? Die Hüter der Zeiten sind danach für den Kodex verloren.

Johannes Kreis  09.08.2015

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Atopische Konduktoren

Atopische Konduktoren Nach den Kosmogloben von Shyor in der Galaxis Larhatoon und dem aus Arkon III entstandenen Atopischen Konduktor im Arkon-/Baagsystem ist der aus der Venus entstandene der (Pseudo-)Realität des Jahres 2577 NGZ ein weiteres Objekt dieser Art, von dem wir nun wissen. Wie die anderen hat er den charakteristischen Durchmesser von 1883 Kilometern.
 
Im Fall von Shyor, dem zweiten Planeten des entfernten Khochd-Systems, waren die beiden Kosmogloben »künstliche Monde«, die Shyor auf einer gemeinsamen Umlaufbahn, wenngleich um 180 Grad versetzt, umkreisten. Die vollständig von einem Technogeflecht umhüllten Planeten Nummer I und Nummer III – Penparzen und Vangtermachd – waren die Steuerwelten. Das als Kosmoglobus I bezeichnete Gebilde stellt via Atopischem Portal, dessen diesseitige Repräsentanz der Atopische Konduktor ist, die Verbindung zur Synchronie als künstliche Dimension einer »zweiten Zeit« her. Letztlich gibt es keine direkten Zugänge zu den Jenzeitigen Landen, sondern nur Zugänge zum Weg dorthin.
 
Im Gegensatz dazu wies Kosmoglobus II einen beachtlichen inneren Durchmesser von womöglich Hunderten Lichtjahren auf. Unter anderem diente er der »Ernte« von »Unfertigen« der dortigen Ur-Laren als Vertreter der Ersten Larischen Zivilisation, die sich als Jaj herausstellten. Beide Kosmogloben trugen Charakteristika eines anderen Universums – für Kosmoglobus II konnte Benner damals einen Strangeness-Wert von 0,0004 ermitteln.
 
Der vom Technogeflecht überwucherte Planet Arkon III war die Basismasse, aus dem der Atopische Konduktor der Milchstraße entstand. Im Zuge dieser sogenannten Sublimierung hatten Myriaden von tt-Progenitoren den Planeten und seine vielfältigen Maschinen in eine einzige Maschine umgewandelt. Diese saugte Hyperenergie an, pumpte sie in die Planetenmaterie und bewirkte dort Veränderungen, sodass Arkon III förmlich implodierte. Laut Eldhoverd schlug die Materie des Planeten gewissermaßen um und wurde in etwas verwandelt, was er eine Transgravitative Masse nannte.
 
Verbunden damit war die Auflösung der physikalischen Struktur, die aus dem Standarduniversum entrückt wurde und transformierte. Als Kosmoglobus war das Gebilde kein festmaterieller Körper mehr. Er hatte zwar noch eine dreidimensional wahrnehmbare Ausdehnung, doch Massetaster, Energie- und Strukturpeilung lieferten keine Ergebnisse oder nur widersprüchliche Daten. Es gab einerseits den stabilen optischen Eindruck, der sich andererseits aber nicht mit den übrigen Messwerten vereinbaren ließ. Mit anderen Worten: ein im Standarduniversum in Erscheinung tretender Effekt oder eine Art »normaldimensionaler Abdruck« einer in Wirklichkeit hyperphysikalischen Ursache, die für diverse übergeordnete Störungen und Verzerrungen im nahen Umkreis verantwortlich ist. Als Steuerwelt wurde Luna vom Orbit um Naat in den des Atopischen Konduktors versetzt und umkreist diesen in einem Abstand von rund 288.000 Kilometern.
Bei der sublimierten Venus schließlich wurde der Planet Merkur – lemurisch Asalluc – aus seiner alten Bahn gerissen und in den Orbit des Kosmoglobus transportiert. Damit wurde Merkur zur Steuerwelt dieses Atopischen Konduktors.
 
In allen Fällen ist die sublimierte Substanz der Transgravitativen Masse eine, die mit dem Standarduniversum nicht oder »nur« kontrakalkulatorisch wechselwirkt, will sagen: Sie verhält sich nicht oder absolut unberechenbar zur Welt, wie wir sie kennen. Schon aus diesem Grund braucht es nicht zu verwundern dern, dass diese Objekte, die in vielfacher Hinsicht nur »so tun, als ob«, mehr als nur ein blinder Fleck sind und sich – trotz oder wegen ihrer Besonderheiten – wie Planeten oder Monde verhalten.
 
An Bord der RAS TSCHUBAI wurde vermutet, dass im Khochd-System vorrangig Septadimenergien oder -phänomene am Werk sein könnten. Dabei handelt es sich um Kräfte, dynamische Prozesse und Ereignisse, die lediglich sechsdimensionale Schatten werfen, fünfdimensionale Illusionen erzeugen und im Standarduniversum mit Effekten auftreten, die den kugelförmigen und scheinbar materiellen Abdruck hinterlassen.
 
Innerhalb eines Atopischen Konduktors oder Kosmoglobus »an sich« existieren Asyndetische (unverbundene) Dimensionen. Seine Realität verändert, verschiebt, verlagert sich zu immer neuen physischen und »paraphysischen« Gegebenheiten. Vereinfacht gesagt: In den Atopischen Konduktoren herrschen völlig fremdartige, rasch vergängliche, einander widersprechende Naturgesetze. Diesen können Maschinen oder normale Gehirne oder Bewusstseine nicht begegnen – sondern nur Bewusstseine, die einmal jenseits der Materiequellen waren.

Rainer Castor

   
NATHAN