Nummer: 2794 Erschienen: 06.03.2015   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 2,10 €

Jäger der Jaj
Ein Geheimprogramm wird gestartet - sie kämpfen um die Zukunft des Solsystems
Michelle Stern     

Zyklus:  

38 - Das Atopische Tribunal - Hefte: 2700 - 2799 - Handlungszeit: 15.06.1514 NGZ bis 17.11.1517 NGZ - Handlungsebene:

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Terra   Sol            
Zeitraum: 15. bis 17.August 1517 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 52794
EAN 2: 4199124602101
Ausstattung:  Journal Nr.155
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Seit die Menschheit ins All aufgebrochen ist, hat sie eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Längst sind die Terraner in ferne Sterneninseln vorgestoßen, wo sie auf raumfahrende Zivilisationen und auf die Spur kosmischer Mächte getroffen sind, die das Geschehen im Universum beeinflussen.
 
Mittlerweile schreiben wir das Jahr 1517 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ). Die Milchstraße steht weitgehend unter dem Einfluss des Atopischen Tribunals. Dessen Richter behaupten, nur sie könnten den Weltenbrand aufhalten, der sonst unweigerlich die Galaxis zerstören würde. Auf diese Weise zementiert das Tribunal in der Milchstraße seinen Machtanspruch.
 
Perry Rhodan und die Besatzung des Fernraumschiffes RAS TSCHUBAI haben in der fernen Galaxis Larhatoon in Erfahrung gebracht, dass das eigentliche Reich der Richter die Jenzeitigen Lande sind. Mit Atlan steht dem Terraner der einzig geeignete Pilot für den Flug dorthin zur Verfügung, doch nur ein Richterschiff vermag diesen Flug auch durchzustehen.
 
Zurück in der Milchstraße, entwickeln Perry Rhodan, Atlan und der ehemalige Arkon-Imperator Bostich ei­nen Plan zur Eroberung der CHUVANC, des Raumers von Richter Chuv, der sich im Arkonsystem aufhält. Doch ehe es so weit ist, muss reichlich Vorarbeit geleistet werden. Besonders am Herzen liegt Rhodan seine Heimatwelt. Dort wird Gucky zum JÄGER DER JAJ …

 
Die Hauptpersonen
Gucky Der Mausbiber bietet den Jaj die Stirn.
Perry Rhodan Der Terraner führt Einstellungsgespräche.
Orion Desch Der TLD-Agent ist mehr als einer.
Quella Feofee Die Kontakthistorikerin macht aufregende Entdeckungen.
Hayoo Tiffneric Der Onryone hasst Dreiergruppen.

Allgemein
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenilluszeichner: Dirk Schulz   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Die Meister der Insel (IV)
PR-Kommunikation: Perry Rhodan auf der Frankfurter Buchmesse 2015
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Harald Bestehorn / Bernd Koch / Martin Korsch / Frank Michael Jochheim / Wolf Schrankl
LKSgrafik: Anton Pototschnik: Abbildung - Gucky
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Onryonen Aussehen   Onryonen Besonderheiten    Onryonen Raumschiffe   Solares Haus                                                       
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: 155 / Seite: 11
Journalgrafik: Foto: „Säulen der Schöpfung“, Gas- und Staubgebilde im Adlernebel M 16 (NASA, ESA, HEIC, Hubble Heritage, STScl/AURA)
Journaltitel: Rüdiger Vaas: Journal-Intro / Der direkte Link zum Kosmos – Ein astronomisches Gespräch mit Robert Nemiroff / Phantastische Welten – Ein Panoptikum von Alfred Kelsner
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
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Report

Titelbild:


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Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Dirk Schulz  
Seite:25
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Als Gucky mit Orion Desch aus der Solaren Residenz teleportiert ist, hat er festgestellt, dass mit dem TLD-Agenten etwas nicht stimmt. Dessen Vorgesetzter Andrasch Mikael - ein Hardliner, der bei Cai Cheung auf Granit beißt, als er versucht, sämtliche Überwachungsmaßnahmen für die Suche nach den Jaj zu verschärfen, was eine Einschränkung der Persönlichkeitsrechte der Bürger mit sich bringen würde - räumt seinem Chefermittler weitgehende Zugriffsrechte auf AGENT GREY ein, den Rechner im TLD-Tower. Für die Jaj-Jagd stellt Gucky ein aus Benner, Farye Sepheroa und Gholdorodyn bestehendes Team zusammen. Der Kelosker hat wieder eine kleine Bastelei fertiggestellt: Eine nicht ortbare Spionsonde, die er Eldhoverds Auge nennt. Bei der Durchleuchtung von Orion Deschs Vergangenheit wird festgestellt, dass er im Jahre 1515 NGZ einen Gleiterunfall hatte, bei dem seine Freundin ums Leben gekommen ist. Desch wurde damals in der Paramaribo-Klinik behandelt. Guckys Team findet heraus, dass der Absturz kein Unfall war. Höchstwahrscheinlich wurde Desch damals similiert - aber an dieser Sache waren mindestens zwei Gestaltwandler beteiligt. Der zweite hat die Identität eines Studenten angenommen, dessen sterbliche Überreste auf dem Klinikgelände entdeckt werden.
 
Währenddessen werden im Raumvater ZAATRO zwei TLD-Agenten aktiv. Die als Kontakthistorikerin auftretende Siganesin Quella Feofee und ihr Kollege Torin Khambatta haben sich unter das terranische Wissenschaftlerteam gemischt, das TAFALLAS in Sol bestatteten Korpus untersucht. Besonderes Augenmerk wird dabei dem Siegel gewidmet, das - wie man bis jetzt angenommen hat - von ARCHETIM in der Sonne angebracht wurde. Den Onryonen sind derartige Siegel bekannt, sie bezeichnen sie als Dyznurg. Chefwissenschaftler Voyac Shedshed erklärt, das Siegel habe ARCHETIMS Korpus zwar stabilisiert und die Sonne im Zusammenspiel mit der Superintelligenzenleiche in ein sechsdimensional strahlendes Juwel verwandelt, sei aber viel älter als zwanzig Millionen Jahre. Das Siegel dient nun auch als 6D-"Fassung" für TAFALLA, doch diese Entität war keine vollwertige Superintelligenz und passt nicht zum Dyznurg. Die beiden Agenten inszenieren ein Ablenkungsmanöver, um Schadcode in den Genius des Schiffes einzuspeisen. Der Coup gelingt, und somit können die Terraner den Raumvater nun jederzeit komplett übernehmen. Khambatta stößt außerdem auf eine Information, die er aus dem Schiff schmuggelt. Sie besagt, dass der Planet Venus nach dem ursprünglichen Plan des Atopischen Tribunals in einen Atopischen Konduktor hätte umgewandelt werden sollen. Aufgrund des Sonnensiegels wurde dies verworfen. Khambatta bezahlt die Aktion mit seinem Leben.
 
Guckys Team beobachtet mit Eldhoverds Auge, wie Orion Desch und dessen Kollege Cyrus Duru die tefrodische Attentäterin Liya Debbouze in Neu-Atlantis stellen und kaltblütig töten. In Durus Wohnung wird Jaj-Basismasse entdeckt. Telepathisch stellt Gucky fest, dass es mindestens drei Arten von Jaj gibt. Desch ist ein "Überreicher" (auch Leza Vlyoth gehört in diese Kategorie), was bedeutet, dass er aus Ur-larischen Zwillingen oder Drillingen hervorgegangen ist und seine Körpermaterie aufteilen kann. Die Jaj greifen das Team an und fliehen. Dabei wird klar, dass Gucky ihr eigentliches Ziel war - die Gestaltwandler würden den Multimutanten nur zu gern similieren, um seine Fähigkeiten übernehmen zu können. Die Jaj fliehen in den TLD-Tower, um ihren ursprünglichen Plan zu verwirklichen. Sie wollen sämtliche in AGENT GREY gespeicherten Informationen stehlen. Der Tower steht schon zum Teil unter der Kontrolle der Jaj. Es kommt zu heftigen Kämpfen, an denen sich auch Perry Rhodan beteiligt. Es zeigt sich, dass es noch einen dritten Similierer gibt. Dieser hat Andrasch Mikael getötet und dessen Gestalt angenommen. Desch wird erschossen, aber Teile seines Körpers bleiben am Leben. Sie sollen später untersucht werden. Gucky nimmt die beiden anderen Jaj, die Rhodan in Bedrängnis bringen, mit in eine Teleportation. Der Mausbiber beherrscht die neue Gabe noch nicht richtig. Diesmal findet er sich in derselben unwirklichen Landschaft wieder, die Lan Meota bei seinen Schmerzensteleportationen stets durchqueren musste. Er verliert den Kontakt mit den beiden Jaj. Diese verwehen im Nichts, zuvor erfährt Gucky aber aus ihren Gedanken, dass es keine weiteren Similierer im Solsystem gibt. Nur Gucky rematerialisiert nach mehreren Minuten.

Johannes Kreis

 
Rezension

Man könnte monieren, dass dies der x-te Roman in Folge ist, der keinen großen Handlungsfortschritt bringt, in dem die Hauptpersonen maskiert durch die Gegend laufen (ist nicht irgendwann Aschermittwoch?) und es mit irgendwelchen Agenten zu tun bekommen. Und dass schon wieder eine kleine Bastelei Gholdorodyns zum schnellen Erfolg führt - ohne Eldhoverds Auge wäre die Jaj-Jagd wohl nicht so glatt verlaufen. Da ich weiß, dass der Zyklus nicht mit Band 2799 abgeschlossen sein, sondern nur in die nächste Phase übergehen wird, stört mich das auf-der-Stelle-treten der vergangenen Monate nicht, erst recht nicht, weil Michelle Stern genau wie letzte Woche Oliver Fröhlich gut lesbare Unterhaltung abgeliefert hat. Einige Abschnitte wirken so, als ob sie aus einem Datenblatt oder der Perrypedia abgeschrieben worden wären. Ich finde das verzeihlich, wenn nicht der ganze Roman daraus besteht.
 
Mit geschickt eingestreuten Informationshäppchen hat Michelle Stern mein Interesse wach gehalten. So erfahren wir, dass die Sonnensiegel den Onryonen gut bekannt sind. Vermutlich sind aber nicht sie bzw. die Atopen diejenigen, die das Siegel in Sol deponiert haben. Von diesen Dingern war in PR 2672 und PR 2675 zu lesen. In PR 2687 haben wir erfahren, dass es bei den Sayporanern eine Gruppe von Siegelforschern gibt. Ich vermute, dass diese Siegel in der nächsten Zyklusphase noch eine größere Rolle spielen werden. Sie verhindern die Erschaffung eines Atopischen Konduktors. Wenn eine kosmische Region versiegelt wurde, kann das Atopische Tribunal also nicht mehr ganz nach Belieben von den Jenzeitigen Landen aus darauf zugreifen. Sind die Schöpfer der Siegel also Gegner des Tribunals und somit mögliche Verbündete der Terraner? Die Venus, der Nachbarplanet Terras, als Atopischer Konduktor... Das wäre mal ein Knalleffekt gewesen!
 
Perry geht mit seiner Enkelin einkaufen. Man entscheidet sich für eine Lampe mit Quasten. Wer von den beiden hat denn einen solch scheußlichen Geschmack? :) Faryes Dodo regt sich über die Fremden auf, die ständig bei seinem Frauchen hereinschneien. Er kann ja nicht wissen, dass er es mit Perry, Gucky und anderen maskierten Freunden zu tun hat. Der Humor kommt also auch nicht zu kurz; tatsächlich hätte ich sogar gern mehr über Perry auf Shoppingtour gelesen!

Johannes Kreis  08.03.2015

   
Inhaltsangabe 2

Gucky findet heraus, dass Perry Rhodans zwischenzeitlicher Partner Orion Desch ein Jaj ist. Bei einem Kampf wird er erschossen. Auch zwei weitere Jaj werden entlarvt. Als Gucky mit ihnen »schmerzteleportiert« verwehen die beiden Jaj im Nichts. Er erfährt dabei, dass es keine weiteren Jaj im Solsystem gibt.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Die Meister der Insel (IV)

Auf den inneren Zwist zwischen ES und ANTI-ES lassen sich einige der mit den Meistern der Insel verbundenen Rätsel und Ungereimtheiten zurückführen. In- zwischen ist deutlich mehr über die Geschichte der Superintelligenz ES bekannt – einschließlich jener Dinge, die zur »Großen Zeitschleife« gehören und in vielerlei Hinsicht vom »Chronisten« Delorian Rhodan entsprechend beeinflusst wurden. Fest steht beispielsweise, dass das »Kosmische Schachspiel« (PR 600ff.) keineswegs das Einzige seiner Art gewesen war, sondern in vergleichbarer Weise unter anderem mit den Lemurern – und somit mit den MdI – verbunden werden musste (ATLAN CENTAURI 11).
 
Eine maßgebliche Rolle hierbei spielte der schon erwähnte Selaron Merota. Es mag wie ein Zufall gewirkt haben, dass er und Agaia Thetin in der südlichen Randzone Andromedas die von ihr Luum getaufte weißgelbe Sonne entdeckten. Dass deutlich mehr dahintersteckte, zeigte schon der von Agaia und Selaron entdeckte Tempel auf dem Planeten, der später Tamanium genannt wurde. Der mindestens zweihundert Meter hohe Bau hatte die Gestalt einer tetraedrischen Pyramide, deren Spitze in den Boden versenkt war. Auf der Oberseite gab es eine Kugel, ihrerseits zum Teil in die Fläche der Pyramide versenkt. Das Gebilde sah unerhört massiv aus, wie aus dem festen Felsgestein geschlagen. Mit dem Altrit genannten Hyperkristall verbanden die angeblichen Eingeborenen das heilende Strahlungsfeld des »Atems der Schöpfung« (TB 288).
 
In den Eingeborenen wurden Lemurernachkommen vermutet – doch weder ihre noch die genaue Herkunft des Tempels wurden seinerzeit geklärt. Vor dem Hintergrund des inzwischen gewonnenen Wissens ist allerdings klar, dass nicht nur ES und/oder ANTI-ES ihre unsichtbaren Finger im Spiel hatten. Sie sorgten per Projektionsgestalten und unmerklicher Einflussnahme auch und nicht zuletzt auf Selaron Merota maßgeblich für die weitere Entwicklung. Lange ungeklärte Fragen wie die, wie es ein zwar genialer, aber doch normalmenschlicher Wissenschaftler wie Selaron geschafft haben soll, Zellaktivatoren zu bauen, oder jener, wie ES eine Jahrzehntausende dauernde Schreckensherrschaft wie die der MdI hatte zulassen oder gar initiieren können, erhalten eine fast schon simple Erklärung, sobald wir den Zwist zwischen ES und ANTI-ES ebenso berücksichtigen wie das Wissen um die Ereignisse der Großen Zeitschleife.
 
In die entsprechenden Bahnen gelenkt, nutzen die Meister ihrerseits die Mittel, die ihnen durch Selarons »Forschungen« zur Verfügung gestellt wurden. Wie intensiv das geschah, erfuhr Atlan, als er im Frühjahr 2422 mit den Machenschaften des Goldenen namens Talossa konfrontiert wurde: »(...) Denk an die Multiduplikatoren, Situationstransmitter, Sonnentransmitter und – nicht zu vergessen – die Zeittransmitter.«
 
»Du meinst Zeitparadoxa?«
»Nicht unbedingt. Richtig eingesetzt, erlaubt ein Zeittransmitter paradoxonfreie Aktionen. Keine Änderung der Vergangenheit zur Umformung der Gegenwart, sondern die Schaffung von Voraussetzungen in der Vergangenheit, um in der Gegenwart passend agieren zu können. Verstehst du? Die Kenntnis eines Vorhabens gestattet es, über den Umweg der Zeitreise, frühzeitig entsprechende Fallen aufzubauen! Im Ergebnis ist es dann ein Sieg, ohne Paradox-Effekte. Und glaub mir: Die Meister handhabten die Zeittransmitter wie du deinen Privatgleiter. Das Gleiche galt für den Einsatz von Duplos und all die anderen Mittel. Nicht in mir solltest du also die eigentliche Gefahr sehen, sondern in jenen, die vielleicht gar nicht tot und besiegt sind, mein Lieber. Ich jedenfalls werde Vorsorgemaßnahmen treffen und, wenn es sein muss, zu gegebener Zeit wieder den Kopf beugen. Wie gesagt – ich kann nicht aus meiner Haut.« (TB 402)
 
Bei ihrer Machtübernahme verfügten die Meister, durch Zellaktivatoren relativ unsterblich geworden, über die Möglichkeit, Zeitreisen durchzuführen. Und sie setzten, ungeachtet der Gefahr von Paradoxa, dieses Mittel ein, um die unumschränkte Herrschaft sicherzustellen. Vielfältige Zeitschleifen wurden ge- schlossen, sodass ein Außenstehender kaum noch in der Lage war, Ursache und Wirkung zu erkennen. Indem sie Truppen und ihre Zeitagenten in jene Zeit zurücksandten, als die Lemurer vor den Halutern zur Großen Insel flohen, schufen die Meister jene Voraussetzungen, die ihren eigenen Aufstieg zur Zwangsläufigkeit machten. Eingriffe in die lemurische, später tefrodische Gesellschaft waren ebenso normal wie die Ausschaltung jener Völker, die einer Herrschaft der MdI von vornherein Widerstand entgegengesetzt hätten. Sie bereits im Vorfeld auf brutalste Weise auszuschalten war Ziel jener Kommandos, die die verschiedenen Epochen so leicht bereisten wie andere den Weltraum. (TB 402)

Rainer Castor

   
NATHAN