Nummer: 2645 Erschienen: 27.04.2012   Kalenderwoche: Seiten: 60 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,95 €

Die Stadt ohne Geheimnisse
Ein Terraner erreicht Anboleis - und erlebt Glanz und Untergang
Wim Vandemaan     

Zyklus:  

37 - Neuroversum - Hefte: 2600 - 2699 - Handlungszeit: 05.09.1469 NGZ - 17.01.1470 NGZ (5056 - 5057 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Anboleis   Gadomenäa            
Zeitraum: 14.Oktober bis 14.November 1469 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 22645
EAN 2: 4199124601951
Ausstattung:  Clubnachrichten Nr.469
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
Nachruf auf Hans Kneifel
"Seite 3"

In der Milchstraße schreibt man das Jahr 1469 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) - das entspricht dem Jahr 5056 christlicher Zeitrechnung. Seit dem dramatischen Verschwinden des Solsystems mit all seinen Bewohnern hat sich die Situation in der Milchstraße grundsätzlich verändert.
 
Die Region um das verschwundene Sonnensystem wurde zum Sektor Null erklärt und von Raumschiffen des Galaktikums abgeriegelt. Fieberhaft versuchen die Verantwortlichen der galaktischen Völker herauszufinden, was geschehen ist. Dass derzeit auch Perry Rhodan mitsamt der BASIS auf bislang unbekannte Weise »entführt« worden ist, verkompliziert die Sachlage zusätzlich. Um die LFT nicht kopflos zu lassen, wurde eine neue provisorische Führung gewählt, die ihren Sitz auf dem Planeten Maharani hat.
 
Während Perry Rhodan und Alaska Saedelaere gegen die aus langem Schlaf erwachende Superintelligenz QIN SHI kämpfen müssen, befindet sich das Solsystem abgeschottet vom Rest des bekannten Universums in einer Anomalie und muss sich gegenüber drei fremden Völkern behaupten: Die Spenta hüllen Sol ein, die Fagesy besetzen Terra, und die Sayporaner entführen Kinder auf ihre Heimatwelt Gadomenäa, um sie zu »formatieren«. Der Journalist Shamsur Routh setzt sich auf die Spur der Kinder, und dabei kommt er nach Anboleis, DIE STADT OHNE GEHEIMNISSE …

 
Die Hauptpersonen
Shamsur Routh Der Journalist erreicht die Stadt ohne Geheimnisse.
Anicee Ybarri Die junge Frau begreift sich nicht länger als Terranerin.
Zachary Cranstoun Ein Wissenschaftler arbeitet jenseits des Todes.
Busech Bucphol Ein Thanatotekt wird zum Geburtshelfer einer neuen Technologie.

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: TRYCLAU-3
PR-Kommunikation: Eine Ausgabe von Perry Rhodan-NEO verpasst ?
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Harald Bestehorn / Werner Wilden / Erwin Weber / Alexandra Trinley / Jörg Schulmeister / Heinz-Ulrich Grenda / Peter Barmettler / Rainer Nickel / Klaus Schulze
LKSgrafik: Foto: Hans Kneifel
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                    
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 469 / Seiten: 4
Clubgrafik:
Nachrichten:
Fanzines:
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: - Seiten:
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Reportriss:


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Reportriss: :

Innenillustrationen

Shamsur Routh (in der Stadt Anboleis)
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:11
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Shamsur Routh sucht in der gläsernen, steril wirkenden Stadt Anboleis nach Anicee. Niemand stört sich an seiner Anwesenheit. Mit dem "Schemenkleid", einem Symbionten, den er von 1113 Taomae erhalten hat, kann er sich im Notfall tarnen und sogar unsichtbar machen. Am 8. November 1469 NGZ, drei Wochen nach seiner Ankunft, entdeckt Routh zwei Bekannte Anicees: Kathiko und Chensit. Er erfährt, wo er Anicee finden kann, und dass ihre Neu-Formatierung fast abgeschlossen ist. Anicee bleibt beim Wiedersehen distanziert, spricht aber mit ihrem Vater und lässt ihn bei sich übernachten. Sie erklärt, sie werde bald zur Erde zurückkehren. Sie und die anderen geistig in Sayporaner verwandelten Jugendlichen werden dort den Umbrischen Rat bilden. So werden sich die Menschen vom Gängelband der Unsterblichen - die nur Marionetten der Superintelligenzen und der Kosmokraten sind - befreien können. Zuvor müssen sich die "Sayterraner" mit dem Universalen Spainkon verbinden, einem gewaltigen Wissensspeicher, der gerade erst Kontakt mit einem weiteren, ebenso umfassenden Archiv aufgenommen hat. Dort werden die Sayterraner alles Wissen der Sayporaner in sich aufnehmen. Auf Benat Achiarys Tod angesprochen, behauptet Anicee, der junge Mann sei unheilbar krank gewesen und habe sterben wollen. Er habe am Dagöer-Syndrom gelitten und sei freiwillig aus dem Leben geschieden, um den Sayporanern seine Organe zu überlassen.
 
Mit dem Schemenkleid getarnt begibt sich Routh zum Spainkon und durchschreitet eine Art Portal. Ein Mensch namens Zachary Cranstoun spricht mit ihm und erklärt ihm, dass er sich innerhalb des Kontinuierlichen Segments befindet - das Totenhirn der Favadarei ist jenes Archiv, das jüngst vom Spainkon erschlossen worden ist. Routh findet sich körperlich in einer Millionen Jahre alten Erinnerung wieder und "erlebt" die Geschichte der Chaom ingichy chaodas buchesgha. Dieses auf dem Planeten Chaomfachis in der Galaxie Khooch lebende insektoide Volk hat die "Mentroniken" entwickelt: Computer, in die die Gehirne zunächst einzelner, dann mehrerer lebender Wesen aus verschiedenen Völkern implantiert wurden. Aus dem Zusammenschluss unzähliger Mentroniken ist irgendwann die Entität Alldar entstanden. Die Chaom und alle anderen Völker sind immer abhängiger von der umfassenden Einflussnahme Alldars auf sämtliche Vorgänge des Lebens geworden, so dass es einem Schock gleichkam, als die meisten Mentroniken ihre planetaren Basen verließen, um den letzten Schritt hin zur Superintelligenz zu vollziehen. ALLDARS Ende kam irgendwann später, als sich das Schwarze Loch, in dessen Orbit ALLDAR seinen Sitz bezogen hatte, in einen Quasar verwandelte.
 
Am 13. November kehrt Routh in die Realität zurück. Er hat eine entscheidende Kenntnis gewonnen. Die Anomalie, in der die Erde gefangen ist, ist ein eigenständiges Universum, das ins Standarduniversum "implantiert" wurde. Das Miniatur-Universum ist instabil und kann nur durch den Korpus einer Superintelligenz (ARCHETIM) stabilisiert werden. Das war der Grund für die Entführung des Solsystems. Das Miniatur-Universum soll durch ALLDARS Totenhirn gesteuert werden. Es wäre somit eine Art lebendes Wesen, ein Universum mit einem Gehirn - ein Neuroversum.
 
Trotz seiner Tarnung wird Routh entdeckt. Er kann mit knapper Not fliehen, wird aber eingekreist. Da erscheint Chourtaird mit seinem merkwürdigen kleinen Raumschiff ANÄIRY und nimmt Routh auf. Der Terraner ist somit in Sicherheit. Chourtaird sagt, Anicee sei eine wichtige Person, unter anderem auch für die Akademie für Logistik auf Druh. Dies sei die heimliche Regierung des Weltenkranz-Systems und der Sitz der Usurpatoren der sayporanischen Kultur. Das Raumschiff verlässt das Weltenkranz-System. Routh glaubt, dass die Reise nach Terra geht.

Johannes Kreis

 
Rezension

Da ist es wieder, mein Problem mit Hartmut Kasper. Seitenweise ergeht er sich in der ausufernden Beschreibung höchst merkwürdiger Orte, wirft mit möglichst fremdartig klingenden Namen und Bezeichnungen um sich, führt bizarre neue Völker ein und lässt seine Protagonisten komisches Zeug reden. Exotik nur um des Effektes Willen? Führt die Neu-Formatierung der Menschen denn automatisch dazu, dass sie nur noch kryptische, geschraubte Sätze von sich geben und jegliche menschlichen Regungen vermissen lassen? Jedenfalls kann man sich zwar über Kaspers brillante Formulierkunst freuen und seinen unglaublichen Einfallsreichtum bewundern, am Ende habe ich mich aber gefragt: Hatte das alles jetzt irgendeine Relevanz, oder war es doch nur sinnloses, wenn auch eloquent zu Papier gebrachtes Blabla?
 
Immerhin hat Kasper nun schon einen zweiten Schlüsselroman geschrieben. Der letzte war PR 2619, in dem endlich klar geworden ist, was es mit der Neu-Formatierung der Jugendlichen auf sich hat. Die Infiltrierung der Menschheit mit geistig in Sayporaner verwandelten Artgenossen, die aufgrund pubertärer Abnabelungsbestrebungen nur zu gern bereit sind, sich gegen ihr eigenes Volk zu wenden... das ist ein wirklich originelles Konzept. In den letzten Absätzen des Romans dieser Woche erfahren wir, dass die sayporanische Kultur usurpiert wurde. Ist es den Sayporanern also genauso ergangen wie jetzt den Terranern? Werden die jungen Menschen also gar nicht zu Sayporanern gemacht, sondern zu geistigen Ebenbildern eines anderen Volkes, das irgendwann in der Vergangenheit auch die Sayporaner unterwandert hat? Wenn ja: Wer sind diese Unbekannten?
 
Aber zurück zum Thema "Schlüsselroman". Diesmal wird eine Frage beantwortet, die ich zufälligerweise letzte Woche gestellt habe. Jetzt wissen wir endlich, was mit dem Begriff "Neuroversum" gemeint ist. Auch wieder eine faszinierende Idee, nur frage ich mich, welchen Nutzen jemand (QIN SHI?) aus einem "denkenden" Universum wird ziehen können. Die hinter dem ganzen Aufwand steckenden Absichten sind mir immer noch nicht klar.
 
Die Sayporaner, die Utrofar und die Spenta werden erwähnt. All diese Völker scheinen für ALLDAR gearbeitet zu haben. Die Utrofar sind neuerdings Galionsfiguren für Raumschiffe. Die Spenta haben den Ephemeren Wall errichtet, was auch immer damit gemeint sein mag. Die Sayporaner sind erst kurz vor ALLDARS Ende auf der kosmischen Bühne in Erscheinung getreten. Außerdem war ALLDAR den Lenkern eines Sternenschwarms in der Galaxie Paory behilflich. Alles kleine, quasi im Nebensatz eingestreute Informationsschnipsel. Man müsste eine ganze Reihe von lange zurückliegenden Romanen noch einmal lesen, um zu begreifen, wie alles zusammenhängt. Dazu habe ich ehrlich gesagt keine Lust. Vielleicht könnt ihr, liebe Leser, mir helfen? Ein Klick auf den Button "Deine Meinung" genügt, und schon könnt ihr mir eure Interpretationsversuche zukommen lassen.

Johannes Kreis  29.04.2012

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

TRYCLAU-3

TRYCLAU-3 ist das dritte Kosmonukleotid des Kosmogens TRYCLAU und entfaltet seinen Wirkungsbereich von rund 50 Millionen Lichtjahren Durchmesser im Shapley-Supercluster. Nehmen wir die Erkenntnisse über andere Kosmogene wie DORIICLE und TRIICLE als Vorbild, dürften auch bei TRYCLAU insgesamt neun Kosmonukleotide vorhanden sein.
 
Der »Kernabdruck« im Standarduniversum als »Tor« befindet sich am Escalian zugewandten Rand einer einsamen Zwerggalaxis namens Tyr, die nur 2800 mal 1700 mal 850 Lichtjahre misst. Insgesamt rund 800 Millionen Sterne zählen zu dieser kleinen Sterneninsel, meist sehr alte und im Allgemeinen planetenlose Sonnen wie Rote und Weiße Zwerge. Die nächstbenachbarten Galaxien befinden sich in einem rund 20 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxiencluster, das Reich der Harmonie ist 35,5 Millionen Lichtjahre von TRYCLAU-3 entfernt. Bis zum Zentrum des Shapley-Superclusters sind es 44,62 Millionen Lichtjahre; 58,18 Millionen Lichtjahre ist Chanda/Alkagar entfernt, Anthuresta 33,45 Millionen Lichtjahre und die Milchstraße etwas mehr als 690 Millionen Lichtjahre.
 
Erstmals gehört haben wir von TRYCLAU-3 durch den Effremi Jothadún. In seinem Bericht wurde erwähnt, dass 330.000 Traitanks der Terminalen Kolonne TRAITOR den Abdruck in einem fremden Universum anflogen (PR 2342). Ihr Ziel war es, TRYCLAU-3 zu schließen, das nach der Vorstellung der Kolonnen-Angehörigen wie alle Kosmonukleotide den als »bösen Mächten« angesehenen Kosmokraten dazu dient, dem Multiversum eine versklavende Ordnung aufzuoktroyieren.
 
Da die Ordnungsmächte das Tor von TRYCLAU-3 mit sehr starken Verbänden sicherten, erlitt die Terminale Kolonne in der gewaltigen Raumschlacht Anfang 1345 NGZ herbe Verluste – siegte aber letztlich. Jothadúns Traitank 18.101.399 wurde von einem kobaltblauen Walzenraumer abgeschossen. Trotz des sich an Bord ausbreitenden Chaos und seines zerschmetterten Arms blieb der Effremi besonnen und sorgte dafür, dass der verletzte Duale Kapitän Yügorensch in einer völlig überfüllten Rettungskapsel Platz fand. Die Überlebenden wurden in die Skapalm-Bark TERGOSA gebracht und dort von Kolonnen-Anatomen geheilt.
 
Jothadún wurde dann zur Dienstburg CRULT versetzt, die – nachdem ein Terminaler Herold das erfolgreiche Ende der Operation um das Kosmonukleotid TRYCLAU-3 gemeldet hatte – den Impulsen eines RUFERS folgte, in ein anderes Universum wechselte und die Milchstraße erreichte.
 
Durch den Bericht TANEDRARS wird unterstrichen, dass die Auseinandersetzung um das Kosmonukleotid schon sehr lange im Gang ist. Der Bote der Hohen Mächte teilte TAFALLA darüber hinaus mit, dass die »Angriffe« der Chaosmächte auf das Kosmonukleotid in mehreren Universen gleichzeitig stattfinden. Während es hier zum geschilderten Zeitpunkt eher ruhig war, tobten dort heftige Kämpfe. Es ist davon auszugehen, dass sich das im Lauf der Zeit mehrfach änderte.
 
TRYCLAU-Tor selbst ist mit normalen Sinnen nicht wahrzunehmen – es handelt sich um einen frei im stellaren Raum schwebenden Ring aus ultrahochfrequenter Hyperenergie, den nur hochwertige Ortungsgeräte anmessen können. Eigentlich ist es eine Kreisscheibe ohne nennenswerte Dicke von etwa 54 Millionen Kilometern – drei Lichtminuten – Durchmesser, bei der allerdings im fünf Millionen Kilometer breiten Randbereich eine deutlich höhere Strahlungsintensität herrscht.
 
Der Ring/Kreis ist der Abdruck, den das Kosmonukleotid TRYCLAU-3 im vierdimensionalen Kontinuum vieler Universen erzeugt. Das Kosmonukleotid selbst ist Bestandteil des Hyperraums und von anderen Universen aus zugänglich – genau wie Nachod as Qoor (»Loch der Ewigkeit«) im Universum Tarkan mit DORIFER im Standarduniversum identisch ist. Die Beschreibungen des Durchdringens von TRYCLAU-Tor sowie das Innere des Kosmonukleotids entsprechen jenen, die auch von DORIFER bekannt sind (siehe PR 1318). Das Bild eines leuchtenden und sprühenden Kranzes, in dessen Innerem abgrundtiefe Finsternis herrscht, wechselt abrupt zu einem im ersten Augenblick als funkelndes und sprudelndes Lichtgewimmel wahrgenommenen Etwas – einem merkwürdigen Raum, der von grünem Hintergrundleuchten und dem bunten Flackern etlicher Millionen sonderbarer Lichter erfüllt ist. Dabei handelt es sich um Psionische Informationsquanten (Psiqs).
 
Die Kämpfe um TRYCLAU-3 sowie der Einsatz der 48 Blütenblätter der Zeitrose führten zu der Gegenreaktion des Kosmonukleotids, welcher die Teil-Superintelligenz TAFALLA zum Opfer fiel …

Rainer Castor

   
NATHAN