Nummer: 2554 Erschienen: 30.07.2010   Kalenderwoche: 30 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,85 €

Die lodernden Himmel
Ihre Welt ist eine Scheibe - wer sie retten will, muss bitter büßen
Leo Lukas     

Zyklus:  

36 - Stardust - Hefte: 2500 - 2599 - Handlungszeit: 03.01.1463 NGZ - 16.05.1463 NGZ (5050 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: JULES VERNE   TALIN ANTHURESTA            
Zeitraum: 28.April 1463 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601852
EAN 2: 02554
Ausstattung:  Journal Nr.128
Anmerkungen: 
Das Eingangsmotto des Romans stammt von Genistos Befurisfagis.
Besonderheiten: 
"Seite 3"

In der Milchstraße schreibt man das Jahr 1463 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 5050 christlicher Zeitrechnung. Seit über hundert Jahren herrscht Frieden: Die Sternenreiche arbeiten daran, eine gemeinsame Zukunft zu schaffen.
Als aber die Terraner auf die sogenannten Polyport-Höfe stoßen, Zeugnisse einer längst vergangenen Zeit, tritt die Frequenz-Monarchie auf den Plan: Sie beansprucht die Macht über jeden Polyport-Hof.
 
Mit Raumschiffen aus Formenergie oder über die Transportkamine der Polyport-Höfe rücken die Vatrox vor, und anfangs scheinen sie kaum aufzuhalten zu sein. Dann aber entdeckt man ihre Achillesferse in ihrer stärksten Waffe: Die Vatrox verfügen mittels ihrer Hibernationswelten über die Möglichkeit der »Wiedergeburt«. Als die Terraner ihnen diese Welten nehmen und die freien Bewusstseine dieses Volkes einfangen, beenden sie die Herrschaft der Frequenz-Monarchie.
Allerdings sind damit nicht alle Gefahren beseitigt: Noch immer gibt es Vatrox, darunter den gefährlichen Frequenzfolger Sinnafoch, und mindestens zwei rivalisierende Geisteswesen, die mit dieser fremden Zivilisation zusammenhängen.
 
Perry Rhodan indes verschlägt es in eine fremdartige Umgebung. Rund um einen gigantischen Handelsstern kreisen 20.000 Scheibenwelten wie Wanderer, die Heimat der Superintelligenz ES. Und deren Bewohner starren in DIE LODERNDEN HIMMEL …

 
Die Hauptpersonen
Orcizu Das Apostul verliert ungeheuer viel und gewinnt noch mehr.
Perry Rhodan Der Terraner erkundet eine riesenhafte unheimliche Sphäre.
Sebyri Die Frerin muss zwei Idioten heiraten.
Clun'stal Niemand Das Hyperkristallwesen erwählt sich einen Chronisten.
Licafa Der Gnostiker startet eine Kette verhängnisvoller Ereignisse.

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Rätselhafte Psi-Materie (2)
PR-Kommunikation: Das ConVideo zum GarchingCon 8
Statistiken: SpaceDays in Darmstadt / Letzte Meldung
Witzrakete:
Leserbriefe: Bernd Rösen / Dirk Schierbaum / Sascha Höning / Michel Wuethrich / Uwe Kunz / Michael Vorleiter
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Chronist von ES     Hyptons      Iwan Iwanowitsch Goratschin                                                           
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: 128 / Seite: 12
Journalgrafik: Foto: NGC 1672 (Sternbild Schwertfisch) (NASA, ESA, Hubble Heritage, STScl/AURA)
Journaltitel: Rüdiger Vaas: Journal-Intro / Kosmische Einsamkeit – wie lange noch? Ankunft oder Boykott von außerirdischen Intelligenzen / Hyperkom - »In der Geschichte war es stets wichtiger, was in den Köpfen der Menschen landet als außerhalb davon« (Ein Gespräch mit Andreas Müller)
Journalnews: -

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

Clun'stal Niemand (bei Rhodan und Lloyd/Tschubai)
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:23
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Perry Rhodan erfährt von Clun'stal Niemand, dass Fogudare ein Anthurianer war. Clun'stal selbst ist ein Kristallingenieur, ein Helfer Fogudares. Seine Körpermasse ist inzwischen etwas angewachsen, er hat nun auch zwei Arme. Seine Erinnerungen kehren aber nicht vollständig zurück. Er sagt, sie seien bei seinem Volk, den Esnur, "eingelagert". Er bittet Rhodan, künftig als sein Chronist zu fungieren. Inzwischen gehen die Galaktiker davon aus, dass TALIN ANTHURESTA eine knapp 230 Millionen Kilometer durchmessende Hohlkugel mit dem übergroßen Handelsstern im Zentrum und den 20.000 Scheibenwelten am Innenrand ist, also eine Art Dyson-Sphäre. Da sich die JULES VERNE nicht mehr meldet und außerdem von einem Energiefeld eingehüllt wird, das von einem Stachel des Handelssterns ausgeht, teilt Rhodan seine Gruppe auf. Mondra soll versuchen, den Feldprojektor zu erreichen. Rhodan, Lloyd/Tschubai, Clun'stal und ein Trupp Raumlandesoldaten mit Kampfrobotern benutzen einen aktiven Transfertunnel, um eine der Scheibenwelten zu erreichen. Rhodans Wahl fällt auf eine von sieben Welten, die von den Kontrollsystemen als gefährdet bezeichnet werden. Das Team erreicht Frerino, die Heimat der Frerin.
 
Die Frerin sind dreigeschlechtliche Wesen mit Körpern aus drei ovalen Leibern, drei Gehirnen, drei Armen, drei Beinen und je drei Sinnesorganen. Sie haben einen Entwicklungsstand erreicht, der dem terranischen 20. Jahrhundert gleicht. Ihre Gesellschaftsform ist eine konservative, totalitäre Theokratie. Sie glauben, einst habe ein Wesen namens Anthun sie vor Chaon, einem Gott der Unordnung, auf Frerino in Sicherheit gebracht. Sie bewahren eine heilige Reliquie auf, die aus dieser Zeit stammen soll. Die reaktionäre Pontifikalklause hält alle Macht in Händen; der Pontifex, das Oberhaupt von Kirche und Staat, hat sich seit Jahren nicht mehr gezeigt. Die Frerin werden von Kindheit an indoktriniert und müssen sich starren Glaubensregeln unterwerfen. Andersdenkende werden verfolgt und grausam vernichtet. Dennoch gibt es eine kleine Gruppe von Widerständlern. Diese "ungläubigen Gnostiker" haben herausgefunden, dass etwas mit Frerino nicht stimmt. Die Kuppel, von der die Scheibenwelt überwölbt wird, ist undicht geworden, so dass zerstörerische Energien eindringen, die die ganze Welt zu vernichten drohen. Die Gnostiker benutzen den unbedeutenden Gerichtsbeisitzer Orcizu, um die Wahrheit publik zu machen. Obwohl er hypnotisiert wurde, kann sich Orcizu widersetzen. Er wird zwar schwer verstümmelt und entstellt, gilt fortan jedoch als Märtyrer und ist für die Pontifikalklause ein willkommenes Instrument zur Manipulation der Massen. Er wird als "Apostul" zum Mitglied des Klerus erhoben.
 
Nach einer arrangierten Heirat mit der Geheimagentin Sebyri und dem abgehalfterten Schauspieler Fortela macht sich Orcizu samt Gefolge auf zu einer Missionierungsreise in die Randgebiete der Welt. Die Pontifikalklause erteilt Sebyri den Geheimauftrag, Kontakt mit den Gnostikern aufzunehmen. Der Klerus hat erkannt, dass die Bedrohung der Welt real ist. Eine Zusammenarbeit mit den Gnostikern ist unumgänglich, darf aber unter keinen Umständen öffentlich bekannt werden. Es gelingt Sebyri, den Gnostiker Licafa aufzuspüren, der mit seiner Gruppe von Forschern bereits eine Expedition zum Rand der Welt unternommen und festgestellt hat, dass dort das Chaos herrscht. Als Orcizu Licafa sieht, erkennt er ihn wieder: Er ist einer der Gnostiker, denen er seine Entstellung zu verdanken hat. Orcizu macht eine erstaunliche Wandlung durch und ist nun keine dümmliche Marionette mehr. Er reißt die Kontrolle an sich und fordert die Reliquie aus der Hauptstadt an, um damit gegen das Chaos anzugehen. Als er den ca. 25 Zentimeter großen Kegel mit Kugelkopf, der aus Gold zu bestehen scheint, in Händen hält, wird er von neuer Energie durchströmt und gewinnt hypnotische Kräfte.
 
Rhodans Team hat sich über die Verhältnisse auf Frerino informiert und die von der Reliquie ausgehenden hyperenergetischen Impulse empfangen. Entartete Psi-Materie scheint für das am Rand der Welt herrschende Chaos verantwortlich zu sein, und auch die Reliquie besteht anscheinend aus Psi-Materie. Rhodan nimmt unsichtbar Kontakt mit Licafa auf, der noch nicht in Orcizus Bann steht. Als Rhodan und Lloyd/Tschubai sowie zwei TARAS ihre Deflektoren deaktivieren, ist der Anblick fast zuviel für den Frerin, denn die Kampfroboter sehen aus wie vergrößerte Ausgaben der heiligen Reliquie...

Johannes Kreis

 
Rezension

Aus den Legenden der Frerin kann man ein paar interessante Informationen ableiten. Ich nehme an, dass es in ferner Vergangenheit zu Kämpfen zwischen den Chaotarchen oder deren Dienern und den Anthurianern gekommen ist. Wahrscheinlich haben die Anthurianer TALIN ANTHURESTA als Zufluchtsort für die Völker ihrer Galaxie erbaut. Vielleicht haben sie sich dann selbst geopfert (Stichwort "große Gesänge"), um die Chaotarchen zu besiegen oder zu vertreiben. Ich glaube aber nicht, dass dieser alte Konflikt für die aktuelle Handlung noch eine Rolle zu spielen haben wird. Außerdem wissen wir jetzt, wie die Anthurianer ausgesehen haben. War ja nicht schwer zu erraten.
 
Wie es scheint, erwarten uns in den kommenden Wochen noch so einige Romane, die die Erkundung verschiedener Scheibenwelten zum Thema haben. Man kann nur hoffen, dass die Autoren sich dabei nicht selbst kopieren - die von Frank Borsch und Leo Lukas entworfenen Welten D'Tarka und Frerino bzw. die Gesellschaftsformen der dort lebenden Wesen gleichen sich für meinen Geschmack etwas zu sehr. In beiden Fällen handelt es sich um rückständige, im Zwang diverser Dogmen stehende Völker, die keine Ahnung davon haben, dass sie innerhalb von TALIN ANTHURESTA leben. Immerhin ist die von Leo Lukas erschaffene Welt weit bunter, detailreicher und verrückter als Frank Borschs Entwurf. Er kann außerdem zur Spannungssteigerung ein Bedrohungsszenario einbauen, das Borsch nicht zur Verfügung gestanden hat: TALIN ANTHURESTA zeigt Auflösungserscheinungen. Zweifellos wird es Perry Rhodans Aufgabe sein, diese einzudämmen.
 
Um es kurz zu machen: Der Roman hat mir trotz der etwas unglaubwürdigen Wandlung Orcizus recht gut gefallen, nicht zuletzt wegen der sehr deutlichen Seitenhiebe auf die katholische Kirche. Als Oriczu in den Klerus aufgenommen werden soll, wird eingewandt, eines seiner drei Gehirne sei geschädigt. Die zuständige Generalvikarin meint, das sei kein Hinderungsgrund... Übrigens: Die TARAS zu vergrößerten Ausgaben der heiligen Reliquie zu machen, was die Kontaktaufnahme mit dem Frerin vermutlich deutlich erleichtern wird, ist eine so unverschämte Idee, dass sie schon wieder gut ist! Und Perry Rhodans ironisch gemeintem Ausruf "endlich mal wieder Psi-Materie!" kann ich mich nur anschließen. Mit diesem Allzweck-Zaubermittel wird für meinen Geschmack in diesem Zyklus deutlich zu oft herumhantiert.

Johannes Kreis  01.08.2010

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Rätselhafte Psi-Materie (2)

Bei Psi-Materie wird im Gegensatz zur konventionellen Materie der ultrahochfrequente Bereich des hyperenergetischen Spektrums zugrunde gelegt, entsprechend dem Spektralabschnitt ab 8,657 mal 10 hoch 13 Kalup einschließlich der damit verbundenen sechsdimensionalen Dakkar- oder Sextadim-Komponenten. Schon vor diesem Hintergrund gibt es also einen gravierenden Unterschied zu den normalen Erscheinungsformen von Masse und Energie. Hinzu kommt, dass der in konventionelle Einheiten umgerechnete Energiegehalt von Psi-Materie nach der derzeit aktuellen Theorie mit rund 1,54 mal 10 hoch 37 Joule pro Gramm beziffert wird. Das führte beispielsweise mit der seinerzeit von Ribald Corello als Quintadimtrafer verbundenen Fähigkeit, »freie« Hyperenergie zu Psi-Materie mit der maximalen Masse von »zehn Gramm« zu verstofflichen, zur Größenordnung eines Nova-Ausbruchs von rund 2 mal 10 hoch 38 Joule. Ein Wert, der den von Normalmaterie um ein Vielfaches übersteigt. Um diesen für Psi-Materie ermittelten Wert zu erreichen, müsste in die modifizierte Masse-Energie-Äquivalenz-Formel E = mcj 2 statt der Lichtgeschwindigkeit eine deutlich höhere »Hyperlichtgeschwindigkeit« von etwa 1,24 mal 10 hoch 17 Kilometern pro Sekundeeingesetzt werden – was einem Überlichtfaktor von fast 415 Milliarden entspricht. In allgemeinerer Betrachtung ist ein weiteres Kennzeichen von Hyper- wie Psi-Materie, dass der »frei wirksame« hyperphysikalische Anteil deutlich erhöht ist.
 
Das gilt zum Beispiel bei Hyperkristallen und vergleichbaren »exotischen Materialien« ebenso wie für Psi-Materie in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen, die von der bei der Second-Genesis-Krise durch die Parakräfte von Mutanten geschaffenen über Paratau bis zum Tymcal (Para-Staub) reichen (PRK 2543). Eben diese verschiedenen Erscheinungsformen verdeutlichen darüber hinaus, dass von hochgradig instabilen bis zu nahezu erstarrt-stabilen Strukturen alles möglich ist – und letztlich sogar Protomaterie als eher vage Bezeichnung für eine »Vorstufenform« von Materie umfasst, die im höchsten Grad wandelbar ist (abgeleitet ist der Begriff vom Griechischen protos für »Erster«). Vieles deutet darauf hin, dass Protomaterie zu einem großen Teil aus »ungeformter« Hyperenergie und/oder Hypermaterie beziehungsweise Psi-Energie oder Psi-Materie besteht, während der Anteil der im Standarduniversum tatsächlich »verstofflichten« Menge klein und variabel bleibt. Protomaterie kann zu Materie des Standarduniversums werden, muss aber nicht, sondern kann auch im »ungeformten Zustand« bestehen (PRK 2474). Bei »festkristallisierter« Psi-Materie ist für unsere groben Sinne nahezu kein Unterschied zu normaler fester, flüssiger oder gasförmiger Substanz zu erkennen. Eine Nutzung des Potenzials setzt Parakräfte oder entsprechende paramechanische Methoden und Anwendungen im UHF-Bereich des hyperenergetischen Spektrums voraus. Letztere wiederum kommen ebenfalls zum Einsatz, wenn es sich um die künstliche Schaffung und Stabilisierung von Psi-Materie dreht – sei es bei den im Lemurischen Kriegskalender aufgelisteten, auf stabiler Psi-Materie beruhenden Psi-Bastionen, die bei der Kapsel CROZEIRO des Dieners der Materie Torr Samaho verwendete »gestreckte Psi-Materie« oder die Speicherung von angezapfter UHF-Energie bei den Trafitron-Wandlern der JULES VERNE.
 
Liegt Psi-Materie dagegen in der pseudostabilen halbmateriellen Gestalt von Paratau vor, ist damit meist eine langsame Verpuffung verbunden. Normale Deflagration führt beispielsweise zur zeitlich begrenzten Ausbildung oder Stärkung von Parakräften, während spontane Deflagration bei großen Paratrau-Mengen zur explosionsartigen kompletten Freisetzung der im Paratau gespeicherten Energie führt, meist verbunden mit starken Psi-Stürmen. Es ist nicht zuletzt diese Eigenschaft von Psi-Materie, unter Umständen bei hochgradiger Instabilität mit extremer Energiefreisetzung im Sinne einer Explosion zu verheerenden Schäden zu führen, die die Handhabung erschwert und gefährlich macht. Andererseits hat jeder, der das mit Psi-Materie verbundene Potenzial gezielt und kontrolliert einsetzen kann, ein nahezu unerschöpfliches Füllhorn der Möglichkeiten – eben weil die Umsetzung von der festen in die energetische Form im weitesten Sinne der Fähigkeit entspricht, »Arbeit zu verrichten«. Wie genau diese aussieht, hängt von den jeweiligen Möglichkeiten ab. Sie kann, wie von Perry Rhodan im Kampf gegen die Frequenz-Monarchie gezeigt, in der Abtrennung und Programmierung von »Glasmurmeln« bestehen, die explosiv wirken und Parakräfte massiv verstärken konnten. Oder sie kann »Baumaterial« wie bei der »Welt der 20.000 Welten« sein …

Rainer Castor

   
NATHAN