Nummer: 2538 Erschienen: 09.04.2010   Kalenderwoche: 14 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,85 €

Aufbruch der LEUCHTKRAFT
Begegnung in Totemhain - das Geheimnis der Lokopter
Robert Feldhoff     Uwe Anton

Zyklus:  

36 - Stardust - Hefte: 2500 - 2599 - Handlungszeit: 03.01.1463 NGZ - 16.05.1463 NGZ (5050 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: LEUCHTKRAFT   Kopters Horst            
Zeitraum: 10. April - ??. April 1463 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601852
EAN 2: 02538
Ausstattung:  Stellaris: Folge 16 »Die goldenen Kartaunen« von Wim Vandemaan
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
Das Titelbild zeigt Robert Feldhoff
"Seite 3"

Auf der Erde und den zahlreichen Planeten in der Milchstraße, auf denen Menschen leben, schreibt man das Jahr 1463 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 5050 christlicher Zeitrechnung. Seit über hundert Jahren herrscht in der Galaxis weitestgehend Frieden: Die Sternenreiche arbeiten daran, eine gemeinsame Zukunft zu schaffen. Die Konflikte der Vergangenheit scheinen verschwunden zu sein.
Vor allem die Liga Freier Terraner (LFT), in der Perry Rhodan das Amt des Terranischen Residenten trägt, hat sich auf Forschung und Wissenschaft konzentriert. Sogenannte Polyport-Höfe stellen eine neue, geheimnisvolle Transport-Technologie zur Verfügung. Gerade als man diese zu entschlüsseln beginnt, greift die Frequenz-Monarchie über die Polyport-Höfe nach der Milchstraße. Zum Glück kann der Angriff aufgehalten werden.
Perry Rhodan folgt einem Hilferuf der Terraner in das in unbekannter Ferne liegende Stardust-System. Dort erhält er eine Botschaft der Superintelligenz ES, deren Existenz wohl von den gegenwärtigen Ereignissen akut bedroht wird, und reist weiter nach Andromeda, wo sich eine Zentrale der Frequenz-Monarchie zu befinden scheint.
Doch das ist nicht alles, was die Menschen beschäftigt. Insbesondere einer wird von einer unstillbaren Sehnsucht nach den Rätseln des Kosmos getrieben und spürt seit Langem, dass sich Bedeutsames anbahnt. Dieser Mensch ist Alaska Saedelaere, und er erlebt den AUFBRUCH DER LEUCHTKRAFT ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Alaska Saedelaere Der Mann mit der Maske begegnet erneut dem Raumschiff LEUCHTKRAFT
Samburi Yura Die Frau Samburi bereitet ihrer Besatzung Kopfzerbrechen
Ennerhahl Ein Fremder auf der Welt der Lokopter
Eroin Blitzer Ein Offizier macht sich Gedanken um seine Kommandantin

Allgemein
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Information im verborgenen Raum (2)
PR-Kommunikation: Der Perry Rhodan Infotransmitter
Statistiken: Klaus N.Frick: Autorenkonferenz 2010
Witzrakete:
Leserbriefe: Klaus Schulze / Peter Jakobi / Niels Kalsdorf / Klaus Totzek / Marco Kleemann
LKSgrafik: Hubert Haensel: Foto - Autorenkonferenz 2010
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: LEUCHTKRAFT  - Allgemeines   LEUCHTKRAFT  - Beiboote    LEUCHTKRAFT  - Besatzung   Samburi Yura                                                       
Computerecke:
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Innenillustrationen

Alaska Saedelaere (am Zeitbrunnen)
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:23
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


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Inhaltsangabe

Als Alaska Saedelaere am 10. April 1463 NGZ durch Terrania schlendert, bemerkt er plötzlich, dass er verfolgt wird. Er stellt den Unbekannten zur Rede. Es ist ein Besatzungsmitglied des Raumschiffes LEUCHTKRAFT, ein kleiner humanoider Androide namens Eroin Blitzer. Samburi Yura, so berichtet Blitzer, ist spurlos verschwunden. DAN, der Bordrechner der LEUCHTKRAFT, ist der Meinung, dass nur Saedelaere die Spur der Enthonin finden kann. Diese Ansicht wird von den Androiden zwar nicht geteilt, aber da sie führungslos und verzweifelt sind, bitten sie den Maskenträger dennoch um Hilfe. Saedelaere stimmt zu, denn er ahnt, dass sich jetzt die entscheidenden Ereignisse anbahnen, die er schon seit längerer Zeit vorausgeahnt hat. Er besorgt sich noch schnell einen SERUN aus seiner Wohnung, dann wird er mit der ROTOR-G, einem Beiboot der LEUCHTKRAFT, zum Dengejaa Uveso gebracht, wo die Kobaltblaue Walze wartet.
 
Samburi Yura hat eine Botschaft hinterlassen. Sie lautet: "QIN SHI ist erwacht. Das BOTNETZ steht bereit". Die Nachricht wurde in der Galaxie Totemhain aufgezeichnet. Saedelaere beschließt, dort mit der Suche zu beginnen. Das Ziel wird erst nach einigen Wochen erreicht. Saedelaere klärt seine Beziehung zu den Androiden. Blitzer (der den Maskenträger penetrant "Alraska" nennt) muss ihn als Kommandanten der LEUCHTKRAFT anerkennen. Das einzige technisch hochstehende Volk in Totemhain sind die straußengleichen Lokopter vom Planeten Kopters Horst. Auf diesem erdähnlichen Planeten gibt es nur 48 Großstädte, die entlang des Äquators verteilt sind. Über ihnen schweben Raumschiffe oder Stationen im Orbit, die so gut abgeschirmt sind, dass sie selbst mit der Kosmokratentechnik nur geortet, aber nicht näher untersucht werden können. Saedelaere vermutet, dass sie nicht von den Lokoptern erbaut worden sind. Die ROTOR-G nähert sich dem Planeten.
 
Saedelaere erkundet den Planeten allein und findet einen Zeitbrunnen, der vor kurzem benutzt worden sein muss, jetzt aber erloschen ist. Möglicherweise hat Samburi Yura diesen Weg genommen. Während Saedelaere den Zeitbrunnen untersucht, wird er von einem zwei Meter großen perfekten Humanoiden mit ölig glänzender, pechschwarzer Haut und leuchtend grünblauen Augen angesprochen. Der Fremde stellt sich als Ennerhahl vor und gibt sich geheimnisvoll. Er lenkt Saedelaeres Interesse absichtlich auf eine kurz bevorstehende Zeremonie der Lokopter, mit der die 48 "Schreine der Ewigkeit" erneuert werden sollen. Dabei soll die "Klausur der alten Mächtigen" durch neue "Mächtige" ersetzt werden. Dann verschwindet Ennerhahl. Von den Beobachtungsgeräten der ROTOR-G wurde er nicht aufgezeichnet, aber es wird eine Spur von ihm gefunden, die in die Hauptstadt Lokops Nest führt.
 
Bevor sich Saedelaere dorthin begibt, macht er ein Schläfchen. Im Traum oder in einer Vision erscheint ihm Samburi Yura. Sie warnt vor einer großen Gefahr im Zusammenhang mit QIN SHI und dem BOTNETZ und bittet Saedelaere um Hilfe. Dann erwacht der Maskenträger. Die Androiden sind auf eine Legende der Lokopter gestoßen, die von den "48 Blütenblättern der Zeitrose" spricht. Saedelaere erhält von Blitzer ein handliches Gerät, mit dem er sich unsichtbar machen oder die Gestalt eines Lokopters vortäuschen kann. So getarnt, mischt er sich in Lokops Nest unters Volk. Er betritt das Geschäft eines Händlers, der einen A-Controller anbietet. Dabei handelt es sich aber nur um einen Scherz Ennerhahls, der die Gestalt des Händlers angenommen hat - der Controller ist nicht echt. Man beschließt, gemeinsam weiter zu ermitteln.
 
Mit vereinten Kräften gelingt es Ennerhahl und Saedelaere, in einen "Schrein der Ewigkeit" einzudringen. Hierbei handelt es sich um 100 Meter durchmessende halbkugelförmige Objekte, die im Zentrum jeder Stadt in zwei Kilometern Höhe in einer Säule aus Formenergie schweben. Das Innere des Schreins ist jedoch absolut unspektakulär: Anscheinend handelt es sich um ganz normale Unterkünfte mit Versorgungseinrichtungen. Es ist keine Spur von irgendwelchen "Mächtigen" zu sehen. Nur die Anzahl der hier lebenden Lokopter gibt zu denken: Es sind 343 (7 x 7 x 7). Plötzlich marschieren Kampfroboter eindeutig nicht-lokoptischer Herkunft auf; Ennerhahl und Saedelaere wurden entdeckt. Ein Wächter erscheint, der verkündet, das Leben der Eindringlinge sei verwirkt. Doch da stellt sich Ennerhahl als Inkarnation der Zeitrose bzw. des BOTNETZES vor und fordert den Wächter auf, sich zu unterwerfen.

Johannes Kreis

 
Rezension

Romane dieser Art kommen so sicher wie das Amen in der Kirche irgendwann in jedem Zyklus der Perry Rhodan-Serie vor, oft sogar mehrfach. Man merkt deutlich, dass die Weichen für den weiteren Verlauf gestellt werden, aber dabei wird nicht etwa die bisherige Handlung konsequent weiterentwickelt, d.h. es handelt sich nicht um die logische Fortführung bisheriger Ereignisse. Stattdessen werden neue Schauplätze, Hauptpersonen und Begriffe aus dem Hut hervorgezaubert, von denen man noch nie zuvor gehört hat, die aber entscheidende Bedeutung für den Zyklus haben werden. Zu Beginn des Zyklus waren das die Frequenz-Monarchie und das Polyport-Netz, jetzt sind es eben QIN SHI / das BOTNETZ und Ennerhahl. Vielleicht auch die Lokopter, obwohl ich eher vermute, dass dieses Volk in ein paar Wochen schon wieder auf Nimmerwiedersehen in der Versenkung verschwinden wird - wie es schon bei allzu vielen mit großem Trara eingeführten neuen Völkern geschehen ist.
 
Plötzlich befinden wir uns an einem völlig unbekannten Handlungsschauplatz und wie aus dem Nichts erscheinen Figuren wie der undurchsichtige Ennerhahl, der offensichtlich nicht nur bestens über die Gefahr informiert ist, vor der Samburi Yura gewarnt hat, sondern auch das Polyport-Netz kennt, das doch angeblich so wahnsinnig geheim ist. Das ist wieder so eine unwahrscheinliche "zufällige" Begegnung - wenn es denn ein Zufall ist. Vielleicht ist Ennerhahl ja Samburi Yura in Verkleidung? Warum sollte sie es übrigens nötig haben, sich still und heimlich davonzuschleichen? Oder wurde sie entführt? Was soll's, könnte man sagen, gegen gute neue Ideen ist ja nichts einzuwenden. Nur leider hat dieser Roman es nicht einmal ansatzweise geschafft, mein Interesse zu wecken. QIN SHI ist die x-te ominöse Bedrohung - jedenfalls geht Alaska davon aus, dass das BOTNETZ von dieser Person (oder Entität, oder was auch immer es sein mag) bedroht wird. Irgendwie kommt mir das alles zu bekannt vor, ähnliche Konstellationen hat es einfach schon zu oft gegeben.
 
BOTNETZ - das klingt vertraut, allerdings nicht aus dem Perryversum. In der Realität sind Software-Bots kleine Computerprogramme, die routinemäßig und selbständig bestimmte Aufgaben abarbeiten können. Einmal in Gang gesetzt, machen sie das ohne Zutun eines Menschen. Internet-Suchmaschinen verwenden zum Beispiel Bots (so genannte Webcrawler), die eigenständig Webseiten abgrasen und deren Inhalte auswerten. Sind mehrere Bots bzw. die Rechner, auf denen sie laufen, miteinander vernetzt, dann spricht man von einem Botnetz. Mit etwas ähnlichem haben wir es vermutlich auch hier zu tun. Was genau es damit auf sich hat, werden wir sicher bald erfahren. Aber wisst ihr was? Eigentlich interessiert es mich überhaupt nicht.
 

Johannes Kreis  11.04.2010

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Information im verborgenen Raum (2)

Nach dem Ende der Ersten Hyperdepression wurden die acht Hibernationswelten zur Zuflucht der Vatrox, wenngleich die Umschreibung »Hibernation« in ihrem Fall täuscht. Ein normaler Tiefschlaf wäre für den voraussichtlich zu überbrückenden Zeitraum von Jahrmillionen nicht so ohne Weiteres zu realisieren gewesen – deshalb nutzten die Vatrox die Möglichkeiten ihres Vamu. In der »Kosmogonie der Vatrox« heißt es dazu: Wir legten uns nicht in den Schlaf. Zu lange, erwies es sich, waren die Zeiträume, die wir überdauern mussten. Die Zuflucht im Tiefschlaf war uns verwehrt. Wir fanden unsere Zuflucht in anderer Form: im Tod. Wir starben, um zu leben. Wir richteten auf den Hibernationswelten Speicherbänke ein. Dort, vielfach gesichert, lagerten wir Genproben unserer Körper ein. Unsere Körper sind sterblich. Unser Vamu ist es nicht. Unser Vamu würde eines Tages neue, aus den Genproben geschaffene Körper beseelen. (PR 2535) Mögen die in der Kosmogonie gemachten Aussagen auch verbrämt sein – der Kern der Information wurde von Homunk bestätigt: Genau wie von den Vatrox und ihren Kollektivwesen geplant, »erwachten« sie mit Beginn der Zweiten Hyperdepression vor rund 8,34 Millionen Jahren. Und die Frequenz-Monarchie perfektionierte mittels des nach wie vor existierenden und funktionsfähigen Polyport-Netzes ihre frühere Schreckensherrschaft. Etwa 27.000 Jahre dauerte diese Phase der erhöhten Hyperimpedanz. In der ganzen Zeit gab es keine Spur von VATROX-VAMU, aber die Furcht vor dieser Wesenheit blieb. Unklar ist vorläufig, was mit den Kollektivwesen in der Zeit zwischen den Epochen der Hyperdepression passiert, ob sie aktiv sind oder eventuell ebenfalls in eine Art Erstarrung fallen.
 
In dieser Hinsicht schweigen sich leider Homunk und die Kosmogonie in gleicher Weise aus. Es ist nicht einmal ausgeschlossen, dass es einen Unterschied insbesondere für den Abschnitt zwischen der Dritten und aktuellen Vierten Hyperdepression gab. Fest steht, dass auch mit Beginn der Dritten Hyperdepression von rund 7,71 Millionen Jahren der Plan aufging und die Frequenz-Monarchie im Bereich der dem Polyport-Netz angeschlossenen Galaxien die Macht übernahm, diesmal für etwa 55.000 Jahre. Maßgeblicher Unterschied war laut Homunk hierbei »nur« das immense Anwachsen der gesammelten Menge an Psi-Materie: Mit der Zeit näherte sich die Psi-Materie des PARALOX-ARSENALS allerdings fast einer kritischen Masse, jenseits derer sie nicht mehr zu beherrschen war. (PR 2536) Deshalb war mit dem Ende der Dritten Hyperdepression eine Abweichung vom bisherigen Verfahren notwendig:
 
Die angesammelte Psi-Materie ließ sich nicht mehr ans Polyport-Netz anlagern, sondern wurde zu einem großen Teil in Anthuresta deponiert, was nur dort aufgrund der besonderen Hyperkristalle möglich war. Doch die Vatrox planten darüber hinaus: Das PARALOX-ARSENAL in der angesammelten Form würden sie nutzen können, um in einem begrenzten Bereich des Universums das Psionische Netz derart zu beeinflussen, dass der hyperphysikalische Widerstand dauerhaft auf einem bestimmten Niveau verharren würde. Wenn dies bei der nächsten Hyperdepression gelänge, stünde einer ewigen Herrschaft der Frequenz-Monarchie nichts mehr entgegen ... (PR 2536) Mehr als sieben Millionen Jahre dauerte es, bis die Vatrox reanimiert wurden. Doch diesmal erlebten sie nach dem Erwachen eine unangenehme Überraschung - in der Kosmogonie wie folgt umschrieben: Ein Teil des Polyport-Netzes war bereits vor Jahrhunderttausenden in das Normaluniversum zurückgefallen. Das Netz war beschädigt. Teile waren von Fremden usurpiert. Eine Säule unserer Macht war uns genommen. Doch es war nur ein Teil der Katastrophe … das ARSENAL ist verschwunden. (PR 2535)
 
Und Homunk dazu: ... ob nun beschädigt, geraubt oder geflohen, war dabei unerheblich. Die Vatrox wussten lediglich, dass es nicht zerstört worden sein konnte, und hofften daher, es wieder aufzuspüren und seiner Verwendung zuzuführen. (PR 2536) Bislang wurde das PARALOX-ARSENAL nicht gefunden. Und es gibt noch einen weiteren, vielleicht entscheidenden Unterschied gegenüber früheren Zeiten: Was nie zuvor gelang, schafften – dank der Hilfe von ES – die Alliierten aus zwei Galaxien in bemerkenswert kurzer Zeit, nämlich die Kernstrukturen der Frequenz-Monarchie zu erkennen. Aus der Kombination der B-Controller-Daten sowie der »Andromeda-Kartusche« in der Stardust-Felsennadel ergeben sich die Positionen aller sechs Hibernationswelten in Andromeda, ebenso die Standorte von Polyport-Höfen, Distribut-Depots und letztlich der vier Handelssterne.

Rainer Castor

   
NATHAN