Nummer: 2516 Erschienen: 06.11.2009   Kalenderwoche: 45 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,85 €

Die Tauben von Thirdal
Einsatz auf dem Planeten der Sternenhorcher - an der Schwelle zur schwarzen Gnade
Leo Lukas     

Zyklus:  

36 - Stardust - Hefte: 2500 - 2599 - Handlungszeit: 03.01.1463 NGZ - 16.05.1463 NGZ (5050 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Thirdal               
Zeitraum: 21. - 23.Januar 1463 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601852
EAN 2: 92516
Ausstattung:  Report Nr.427
Anmerkungen: 
Das Eingangsmotto des Romans stammt von Genistos Befurisfagis.
Besonderheiten: 
Das Heft enthält Teil 3 eines Modellbaubogens (DZ-Schlachtlicht). Der Autor des Folgebandes wird mit Wolfgang Kehl (=Arndt Ellmer) angegeben.
"Seite 3"

Auf der Erde und den zahlreichen Planeten in der Milchstraße, auf denen Menschen leben, schreibt man das Jahr 1463 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 5050 christlicher Zeitrechnung. Seit über hundert Jahren herrscht in der Galaxis weitestgehend Frieden: Die Sternenreiche arbeiten zusammen daran, eine gemeinsame Zukunft zu schaffen. Die Konflikte der Vergangenheit scheinen verschwunden zu sein.
Vor allem die Liga Freier Terraner, in der Perry Rhodan das Amt eines Terranischen Residenten trägt, hat sich auf Forschung und Wissenschaft konzentriert. Der aufgefundene Polyport-Hof ITHAFOR stellt eine neue, geheimnisvolle Transport-Technologie zur Verfügung. Gerade als man diese zu entschlüsseln beginnt, dringt eine Macht, die sich Frequenz-Monarchie nennt, in diesen Polyport-Hof vor. Der Angriff kann zumindest zeitweilig zurückgeschlagen werden.
Während Perry Rhodan einem Hilferuf der Terraner in das in unbekannter Weite liegende Stardust-System folgt, bricht der unsterbliche Atlan mit der JULES VERNE auf, um mehr über den geheimnisvollen Gegner herauszufinden: Er reist nach Andromeda und sucht DIE TAUBEN VON THIRDAL …

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Gucky Der Mausbiber möchte endlich wieder einmal nach Herzenslust »spielen«
Francinn Teseus-Chan Die Chonossonerin lernt, was es heißt, sich einen Kindheitstraum zu erfüllen
Perme Umbrar Dem Kamashiten wird seine Psi-Sensibilität zum Verhängnis
Juwal Mowak Der Oxtorner und seine verschworene Crew erleben ihre erste Feuerprobe

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Michael Wittmann   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Solonium-Hypertakt-Kreuzer
PR-Kommunikation: Lesung mit Perry Rhodan-Autor Hans Kneifel
Statistiken: Die Welt von PR - Einstiegshilfe / Klaus N.Frick: Ein gelungenes Perry Rhodan-Jahrbuch
Witzrakete: Harald Lapp: Cartoon der Woche
Leserbriefe: Andreas Schindel / Volker Wohlleben / Rene Richarz / Friedrich Aden
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Gaids     Hathorjan      Hochenergie-Überladungsschirm     Kamash     Meister der Insel     Tefroder     Thirdal                                           
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten:
Fanzines:
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: 427 - Seiten: 11
Cartoon : Rüsselmops der Außerirdische von Reinhard Habeck (Folge 287)
Reporttitel: Hubert Haensel: Report-Intro / Jubel-Con Randnotizen vom GarchingCon 8 von Dieter Bohn / Turils Reise – ein Arbeitsbericht von Michael Marcus Thurner
Reportgrafik: »Hans Kneifel erfüllt Signierwünsche beim GarchingCon« (Foto: Hubert Haensel)
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau: Verlagspubliktionen November 2009
Reportriss: Daniel Schwarz : Modulare Raumstation der DEIMOS-Klasse (Teil II - Montagering-Konfiguration)

Innenillustrationen

Sternenhorcher
Zeichner:  Michael Wittmann  
Seite:39
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


»Vor rund hundertfünfzig Jahren«, erinnerte Perme mit verkniffenem Gesichtsausdruck, »verwandelten sich die letzten Charandiden in Baumwesen. Das liegt ein Weilchen zurück.«
»Eben.« Gucky trippelte auf der Stelle. »Ich fürchte, dass nur die Jüngsten von ihnen noch telepathisch aktiv sind. Der Rest ist verdorrt, schläft oder liegt - beziehungsweise steht - im Koma.«
Momentan wäre er schon froh über den winzigsten Zipfel eines klaren, verständlichen Gedankens, klagte er. »Ich erfasse die Bäume vor lauter Urwald nicht. Es will mir einfach nicht gelingen, intelligente Individuen auszusondern, geschweige denn, mit ihnen Kontakt herzustellen.«
»Könnte der Grund dafür sein, dass die mentale Kraft der Sternenhorcher erloschen ist?«


Zeichner:  
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeicher:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


 

 
 
 
Inhaltsangabe

Die NAUTILUS I nähert sich Thirdal, dem Planeten der Sternenhorcher. Dort sind die "verholzten Ahnen" der im Nukleus aufgegangenen Charandiden zurückgeblieben, und von ihnen erhoffen sich die Galaktiker Informationen über die aktuelle Lage in Andromeda. Ein Team landet mit einem Shift auf dem Planeten. Mit an Bord ist die Kolonialterranerin Francinn Teseus-Chan. Die junge Frau stammt vom Planeten Chonosso, einer zur Tarey-Bruderschaft gehörenden Welt, und hat eine Vorliebe für Zahlenmystik, terranische Geschichte - und vor allem für den Mausbiber Gucky, den sie seit frühester Jugend verehrt. Sie hat alles darangesetzt, mit ihm in den Einsatz gehen zu können. Gucky trägt's mit Fassung und führt sein Team am 22. Januar 1463 NGZ in den Dschungel Thirdals, wo nichts mehr von der Ruhe und dem Frieden zu bemerken ist, der vor ca. 150 Jahren dort geherrscht hat. Stattdessen ist die Natur in Aufruhr; verdauen und verdaut werden ist die Devise. Auch die Galaktiker werden attackiert und müssen sich gegen einen seltsamen Schmetterlingsschwarm zur Wehr setzen, der irgendwie die Gesetze der Kausalität umzukehren scheint und die Energie der Schutzschirme aufsaugt. Hier leisten Guckys Telekinetenkräfte und Francinns Katana gute Dienste.
 
Derweil wird die NAUTILUS von einem unerwartet aufgetauchten Raumer der Gaids zum Verlassen des Systems aufgefordert. Angeblich gilt es als Sperrgebiet. Natürlich kommen die Galaktiker der Aufforderung nicht nach. Prompt greifen die zu keinerlei Verhandlungen bereiten Gaids so stur an, dass die überlegene NAUTILUS mit Wirkungsfeuer antworten muss. Die angeschlagene Gaid-Walze baut eine Notlandung auf Thirdal, was nur durch den Einsatz der Traktorstrahler der NAUTILUS nicht in einer Katastrophe endet. Die Gaids machen sich sofort mit Antigravplattformen auf die Suche nach Guckys Team. Der Mausbiber schnappt sich den feindlichen Kommandanten und verhört ihn, bringt aber nur in Erfahrung, dass der Gaid sich selbst für entbehrlich hält, weil er im Moment seiner Entführung durch eine andere Person gleichen Namens ersetzt wurde. Er hat keine Ahnung, warum Thirdal als Sperrgebiet gilt.
 
Derweil hat Francinn ihren Kollegen, den Kamashiten Perme Umbrar, zur Einnahme von Third-Kraut überredet. Diese Pflanze ist seinerzeit von den Charandiden als Droge verwendet worden und steht im engen Zusammenhang mit ihrer Fähigkeit des "Verholzens". Tatsächlich erhält Umbrar unter dem Einfluss der Droge Kontakt zu den letzten Sternenhorchern, doch die bedrängen ihn auf mentalem Wege so stürmisch, dass er dadurch fast getötet wird. Gucky muss eingreifen. Auch er nimmt etwas von der psi-aktiven Droge ein. Da er parabegabt ist und einen Zellaktivator trägt, kommt er besser damit zurecht. Er bringt die Sternenhorcher dazu, Umbrar loszulassen. Er erfährt, dass die Sternenhorcher den größten Teil ihrer Fähigkeiten eingebüßt haben und außerdem die Natur Thirdals nicht mehr im Zaum halten können. Durch den Kontakt mit Umbrar und Gucky wurden sie noch einmal aus ihrer Resignation und Lethargie gerissen. Sie zeigen dem Mausbiber, was sie zuletzt noch von Andromeda wahrnehmen konnten. So erfährt Gucky von der Existenz eines Netzes, das die Galaxie wie eine Melodie durchzieht und 20 "hellere Töne" enthält. Es gibt eine Art Knoten in diesem Netz, das Gucky in der Form eines dunkelfeurigen, über alle Frequenzen schwingenden Himmelsrades wahrnimmt.
 
Die Sternenhorcher wünschen sich, dieses Gebilde zu erreichen. Gucky ermöglicht es ihnen, indem er einen Teil seiner Mentalsubstanz zur Verfügung stellt. Er ist bereit, seinen Körper zurückzulassen und ihnen dorthin zu folgen, doch soweit kommt es nicht. Guckys Gefährten versetzen ihn ins Koma und fliehen mit dem Shift zur NAUTILUS, die das System sofort verlässt, denn die Gaids haben Verstärkung herbeigerufen. Während des Fluges nach Chemtenz tobt Gucky einen Tag lang im Drogenrausch durch das Schiff und stellt allerlei Unsinn an - am nächsten Tag hat er einen gewaltigen Kater.

Johannes Kreis

 
Rezension

Netter Roman - ich mag Gucky und habe nichts dagegen, wenn er wie diesmal zu Scherzen aufgelegt ist. Leo Lukas zieht sich aber auch ganz gut aus der Affäre, denn er lässt die Frage offen, ob Gucky wirklich gern herumalbert, oder ob er nur eine Rolle spielt, um z.B. die Erwartungen seiner Verehrerin zu erfüllen. Als er dann am Ende noch mal so richtig aufdreht, ist er ja ziemlich zugedröhnt, also kann man auch das OK finden. Francinn mit ihrem Groupie-Gehabe und der ständig irgendwelche grausigen Volkslieder grölende Cheforter der NAUTILUS sind vielleicht etwas "over the Top", aber man muss sich das alles mal bildlich vorstellen... Lukas tritt fast schon in die Fußstapfen von H.G. Ewers, denn er lässt sogar den kamashitischen Erbgott Lullog noch einmal erscheinen, wenn auch nur im Drogenwahn des gar nicht mit den Lokoshans verwandten Perme Umbrar.
 
Von den verholzten Ahnen der Charandiden haben wir zuletzt in Frank Böhmerts Andromeda-Taschenbuch Die Sternenhorcher etwas gelesen. Ich erinnere mich nicht mehr genau und habe keine Lust nachzuschlagen, aber ich war eigentlich davon ausgegangen, dass alle Charandiden (auch die Ahnen) im Nukleus aufgegangen sind. War es nicht sogar so, dass die "Verholzten" zuerst die Bewusstseinsinhalte der "Munteren" aufgenommen und sich danach mit dem Nukleus vereinigt haben? Vielleicht erinnert sich ja jemand von euch genauer und kann mir diese Frage beantworten.
 
Auch weiß ich nicht, was Frank Böhmert davon halten würde, dass Leo Lukas seine Schöpfung, die Welt Thirdal, etwas ungnädig behandelt. Von der damaligen Hippie-Kommune ist jedenfalls nichts mehr übrig, stattdessen ist der Planet zu einem ziemlich ungemütlichen Ort geworden. Wenigstens gibt es für die Sternenhorcher Grund zur Hoffnung auf eine bessere Existenz - vorausgesetzt, dass dieses merkwürdige Phänomen, zu dem Gucky sie teleportiert hat, positiver Natur ist. Es könnte ja auch in irgendeinem Zusammenhang zur Frequenz-Monarchie stehen. Der Untertitel des Romans lautet: "Einsatz auf dem Planeten der Sternenhorcher - an der Schwelle zur schwarzen Gnade". Schwarze Gnade - der Begriff kommt im Roman so nicht mehr vor, aber damit ist natürlich das "Himmelsrad" gemeint, das die Sternenhorcher Gucky zeigen. Ich habe keine Ahnung, was es damit auf sich haben könnte. Angesichts der Art und Weise, wie der Gaid-Kommandant von sich und seinem Nachfolger spricht, könnte man auf die Idee kommen, man habe es mit Duplos zu tun. Was bitte ist denn da los in der Nachbargalaxie?
 
Übrigens tritt in diesem Roman genau das ein, was ich letzte Woche bei der Lektüre der Castor'schen Datensammlung erwartet habe: Die anderen Autoren übernehmen dieses Technobabble fast wörtlich. Leo Lukas belässt es zum Glück bei einzelnen kurzen Abschnitten, in denen die technischen Daten der NAUTILUS aufgelistet werden.

Johannes Kreis  08.11.2009

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Solonium-Hypertakt-Kreuzer

Die NAUTILUS I und II als originäre Beiboote der JULES VERNE sowie Atlans zusätzlich an Bord des Hantelraumers genommene ATLANTIS sind Solonium-Hypertakt-Kreuzer. Ihnen kamen die an Bord der SOL auf Ultrablau und in Hangay gemachten Erfahrungen zur Reaktivierung der Hypertakt-Triebwerke zugute. Seit dem Abzug der Terminalen Kolonne TRAITOR werden sie - nach weiteren Verbesserungen und Umbauten - eingesetzt. Vom Ursprung her handelt es sich um hundert Meter durchmessende Leichte Kreuzer, die in der Kosmischen Fabrik MATERIA gemeinsam mit der SOL umgebaut worden waren - ausgelegt noch mit Ringwulst von Halbkreis-Querschnitt und den alten Teleskop-Landestützen in Spreizstellung. Genau wie die SOL selbst verfügen sie über Hypertakt-Triebwerke.
 
Eine weitere Besonderheit war die Hülle aus goldfarbenem Carit gewesen - jene Legierung mit weiterhin größtenteils unbekannten Eigenschaften, die angeblich mithilfe von Kosmokratentechnik entwickelt wurde. Carit enthält mikroskopische Beimengungen des Ultimaten Stoffes, spiegelt perfekt und wirkt, als würde es von innen heraus glimmen. Bis zu einem unbekannten Grad nimmt es Energie auf, speichert sie und strahlt sie bei Erreichen des Sättigungsgrades in den Hyperraum ab. Die ursprünglichen Hypertakt-Orter waren jeweils in die SOLHIRN-Ableger integriert gewesen und wurden daher bei der Rückeroberung der SOL am 29. Juli 1290 NGZ beschädigt. Ersatz konnte allerdings im Zuge der Vorbereitung auf den Kampf gegen MATERIA entwickelt werden.
 
Als die SOL am 11.Januar 1291 NGZ Camelot erreichte, wurde hier einer der Hypertakt-Kreuzer untersucht und auseinandergenommen (PR 1965). Ein anderer nahm unter dem Eigennamen TERRANIA am 18.März 1291 NGZ beim Kampf gegen MATERIA teil (PR 1986). An Bord dieses Schiffes traten dann Rhodan & Co. auch den Heimflug von DaGlausch zur Milchstraße an, wo sie am 10. Juni 1291 NGZ im Solsystem eintrafen (PR 1999, 2048). Hier wurde es zunächst von Tautmo Aagenfelt untersucht und später als Beiboot-Kreuzer der LEIF ERIKSSON zugeteilt. Im Gegensatz dazu gelangte der zerlegte Kreuzer nach der Auflösung Camelots nach Quinto-Center ins Hauptquartier der USO und wurde hier wieder zu einer funktionstüchtigen Einheit zusammengefügt.
 
BARETUS wie auch TERRANIA kamen am 31. März 1304 NGZ bei der »Sekundärwaffe Geistertanz« gegen SEELENQUELL im Arkon-System zum Einsatz; hierbei verwandelte sich das Carit in Solonium (PR 2099). In den Jahren darauf wurde die TERRANIA zu weiteren Forschungszwecken zerlegt, während die BARETUS als LE-KR-30, wenngleich weiterhin unter dem alten Eigennamen, zur LEIF ERIKSSON überstellt wurde; nach dem Hyperimpedanz-Schock vom 11.September 1331 NGZ wurde der Kreuzer eingemottet. Die SOL mit den übrigen Hypertakt-Kreuzern war unterdessen in der Vergangenheit in Segafrendo unterwegs und erreichte das INSHARAM, wo bei der Entstehung von ES aus dem Carit Solonium wurde (PR 2046).
 
Nach den Abenteuern in Dommrath verließen fünf Solonium-Hyertakt-Kreuzer mit 355 Camelotern an Bord am 23.März 1304 NGZ die SOL, die zu den Pangalaktischen Statistikern nach Wassermal weiterflog. Wegen eines kriegerischen Zwischenfalls für 2,5 Jahre durch Reparaturarbeiten aufgehalten, erreichten die Kreuzer erst am 22.Dezember 1306 NGZ das Solsystem (PR 2100).Zwei von ihnen wurden unter den Eigennamen PHÖNIX und CAMELOT zunächst als Beiboote auf der LEIF ERIKSSON eingesetzt, während die drei übrigen der weiteren Forschung dienten. Nach dem Hyperimpedanz-Schock vom 11.September 1331 NGZ wurdenalle eingemottet. Die PHÖNIX war dann allerdings am 15.April 1346 NGZ als NAUTILUS I bei der Reise in die Vergangenheit an Bord der JULES VERNE (PR 2400).
 
Nach der Rückkehr aus Hangay blieb der Kreuzer dem Hantelraumer zugeteilt; ein weiterer Kreuzer - die frühere CAMELOT - kam als NAUTILUS II hinzu. Atlan erhielt auf eigenen Wunsch nach seiner Berufung zum »Sonderbeauftragten des Galaktikums für Sonnentransmitter« Anfang 1350 NGZ einen ebenfalls aufgerüsteten Solonium-Hypertakt-Kreuzer zugeteilt - die ATLANTIS. Neben diversen Umbauten und Anpassungen an den jeweils neuesten Stand der Technik ist bei allen Kreuzern nach wie vor das Hypertakt-Triebwerk ein maßgebliches Plus; inzwischen lässt sich damit ein Überlichtfaktor von maximal 6,5 Millionen erreichen.

Rainer Castor

   
NATHAN