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"Seite 3" |
PR-Redaktion |
Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Alfred Kelsner |
Innenilluszeichner: | Michael Wittmann |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Strangeness-Anpassung |
PR-Kommunikation: | PAX TERRA - Die Perry Rhodan-Oper jetzt zum Herunterladen |
Statistiken: | Ken Norton 2 / Die witzigste Ein-Mann-Band Österreichs / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 3.Auflage Heft 1776 - 1777 |
Witzrakete: | Andy Schmid: Psycho anno 1344 NGZ |
Leserbriefe: | Tobias Scheel / Detlev Schneider / Bernd Möller / Andreas Lamprecht |
LKSgrafik: | |
Leserstory: | |
Rezensionen: | |
Lexikon - Folge: | |
Glossar: | Bull, Reginald GERHARD ROHLFS HENRY HUDSON Imith, Fran JACQUES CARTIER Manoko VITUS BERING WILLIAM BAFFIN II |
Computerecke: | |
Preisauschreiben: | |
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Journal |
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Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
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Journaltitel: | ||
Journalnews: |
Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
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Clubdaten: | Nummer: 401 / Seiten: 4 |
Clubgrafik: | Irene Salzmann: Cover Andromeda 212 | |
Nachrichten: | Hermann Ritter: Vorwort | |
Fanzines: | Intravenös 162 - ACD - Rüdiger Schäfer / Exterra 37 - SFC Universum - www.sfcu.de / Observer 210 - wwwfandomobserver.de / Follow 392 - Fantasylub e.V. - www.follow.de / Gucky 15 - Degucky@zonnet.nl / Fanzine-Kurier 131 - Armin Möhle - www.fanzine-kurier.de / Now! 10 - Erich Loydl / Plop 76 - Andreas Alt / Flieger 45 - Dieter Steinseifer / Star Trek Communicator 104 - Space Contact GmbH | |
Magazine: | Nova 10 - Ronald M.Hahn - www.nova-sf.de / Andromeda Nachrichten 211 - SFC Deutschland | |
Fan-Romane: | Der Barde 8 - SFC Stardragons - Eva Kalvoda / Elfenschrift 12 - Ulrike Stegemann - www.elfenschrift.de | |
Internet: | ||
Veranstaltungen: | Aniki Convention - www.anikicon.de / EuroCon 2007 - www.eurocon2007.dk | |
Sonstiges: |
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Reportdaten: | Nummer: - Seiten: Cartoon : |
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Eine kleine von Reginald Bull angeführte Flotte terranischer Raumschiffe, die mit VRITRA-Geschützen und Paros-Schattenschirmen ausgerüstet sind, erzielt erste echte Erfolge gegen die Traitanks der Terminalen Kolonne. Ein Frachterkonvoi und die Manufakturflotte Faladur können vor dem Zugriff TRAITORS gerettet werden. Allerdings verbrauchen die Schattenschirme massenweise Hyperkristalle, so dass sie nur für kurze Einsätze geeignet sind, außerdem würden sie gegen hyperphysikalisch wirksame Waffen (wie zum Beispiel Intervallstrahler) keinen Schutz bieten. Dennoch hoffen die Terraner, TRAITOR jetzt endlich Paroli bieten zu können.
Bull verfolgt jedoch noch andere Ziele. Es geht ihm darum, endlich verwertbare Kolonnentechnik zu erbeuten. Nach langer Suche wird eine große Anzahl von Wracks unterschiedlicher Typen gefunden, die über einen großen Raumsektor verstreut sind. Es werden abweichende Strangeness-Werte gemessen. Bull nimmt an, dass er die Überreste einer Flotte TRAITORS vor sich hat, die in einem anderen Universum möglicherweise in einen Kampf mit Einheiten der Kosmokraten verwickelt war und ins Einstein-Universum flüchten musste.
Während einige terranische Schiffe sich auf die Kolonnen-Fähre KOLGONDE konzentrieren, um die schon bald auftauchenden Traitanks abzulenken, erkunden die Strangeness-Scouts einen beschädigten TRAI-Versorger. Die Scouts sind zwar besonders resistent gegen die Strangeness-Effekte, haben aber im Inneren der Kolonnen-Einheit dennoch mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Allerdings wird die hauptsächlich aus Ganschkaren und Mor'Daer bestehende Besatzung des TRAI-Versorgers noch weit mehr beeinträchtigt, so dass das Schiff schließlich gekapert und von der LEIF ERIKSSON II an Bord genommen werden kann.
Die Untersuchung des TRAI-Versorgers muss jedoch zurückgestellt werden, denn es wird bekannt, dass "Krisenfall Echodim" ausgerufen wurde. Bulls Flotte bricht sofort ins Arkon-System auf, um den Arkoniden beizustehen.
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Nehmt's mir nicht übel, dass der Kommentar dieser Woche kurz ausfällt. Zu diesem Roman fällt mir einfach nichts ein. Die erste Hälfte besteht aus der mäßig interessanten Schilderung des Kampfs mit den neuen terranischen Wunderwaffen, in der zweiten Hälfte stolpern die Strangeness-Scouts endlos lange durch die unwirkliche Landschaft ihrer Halluzinationen. Das zieht sich wie Gummi und hat keine Handlungsrelevanz. Auch die wenigen Szenen, in denen Uwe Anton sich vergeblich bemüht, private Szenen zwischen Bully und Fran Imith einzuflechten, reißen es nicht heraus. Es ist mir schwer gefallen, bei der Lektüre des Romans die Augen offen zu halten - zugegeben, es war das Ende eines anstrengenden Tages.
Ich kann mir übrigens ein Schmunzeln nicht verkneifen, wenn ich die Bezeichnung der Schattenschirme lese. Dann muss ich nämlich immer an die griechische Insel Paros denken...
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Bully ist mit der LEIF ERIKSSON II und fünf weiteren Schiffen im Sternenozean von Jamondi unterwegs. Im Rahmen der Operation Sisyphos sind sie auf der Suche nach TRAITOR-Wracks. Angelockt von einem Notruf, retten sie dabei eine LFT-Flotte, die nach Schäden von zwei Traitanks aufgebracht worden war. Die Schattenschirme funktionieren dabei perfekt. Ebenso retten sie die Manufakturflotte Faladur.
Mittels mehrerer Orterdrohnen, die vollautomatisch die Galaxie durchstreifen, wird die Sisyphosflotte dann tatsächlich fündig. Sie lokalisieren eine riesige Flotte von Wracks, die anscheinend in einem anderen Universum an einer Schlacht, die nicht unbedingt zu ihren Gunsten ausgegangen ist, beteiligt waren und dann ins Standarduniversum geflüchtet sind.
Die Strangeness-Scouts, die sich bereits im Solsystem, beim Einsatz auf der SEOSAMH, bewährt haben und deshalb auf die kleinen Flotten, die alle im Rahmen des Unternehmens Sisyphos die Galaxie durchstreifen, verteilt wurden, dringen in einen TRAI-Versorger vor und können ihn kapern. Bullys Flotte lenkt derweil die Traitanks ab, die in großer Zahl ankommen, um die schwer beschädigte Flotte zu sichern. Nach fünf Blitzattacken beginnen sich die Traitanks auf die Schatten einzuschießen, doch da ist der TRAI-Versorger schon in Schlepp genommen und die Schatten verschwinden. Mit der Erkenntnis, dass der Schattenschirm funktioniert, aber keine allmächtige Verteidigungswaffe ist, verfolgen sie ihren Weg. Nach der Kaperaktion erreicht den Verteidigungsminister der LFT die Nachricht, dass der Krisenfall Echodim eingetreten ist. Sofort und ohne zu zögern setzt er seine Flotte in Richtung M 13 in Marsch, nicht für den Imperator, sondern für Arkon.
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Strangeness-Anpassung Als Payne Hamiller die von Kalup und Waringer formulierte Theorie der parallelen Universen fortführte, stieß er beim von ihm entwickelten »Relationenmodell der Kontinua« auf eine zunächst unerklärliche Variable. Sie wurde für die Beschreibung von höherdi-mensionalen Objekten, Zuständen und Vorgängen benötigt, weil diese ohne die Variable unvollständig blieb, sich allerdings aus der »Hamillerschen Algebra« von selbst ergab. Dem Phänomen, das die Variable beschrieb, gab Hamiller den Namen »Fremdartigkeit« -Strangeness. Schwierigkeiten bereitete ihm jedoch das Verhalten der Variablen, weil sie Zahl und Aussagekraft der Lösungen in unvorhersehbarer Weise beeinflusste. Hamiller bezeichnete dieses Verhalten als symodal, weil die Variable »mit zur Verhaltensweise des Lösungsausgangs« beitrug. In Hamillers Berechnungen nahm die symodale Variable einen zwischen 0 und 1 liegenden Wert an, wobei dem Standarduniversum der Wert 0 zugeordnet war, während die Paralleluniversen in ihrer »Fremdheit« umso weiter»entfernt« waren, je mehr sie sich dem Extremwert 1 annäherten. In das übergeordnete Kontinuum des Multiversums sind demnach Myriaden Paralleluniversen mit jeweils eigenem konstanten Strangeness-Wert eingebettet.
Ein absoluter Wert derStrangeness lässt sich nicht definieren, nur Strangeness-Unterschiede können messtechnisch bestimmt werden. Der auf Physis und Psyche eines Lebewesens beim Übertritt von einem Universum in ein anderes einwirkende Strangeness-Schock führt in der Regel zu mehr oder weniger langer Bewusstlosigkeit, eventuell Gedächtnisverlust und psychischen Schäden. Da jedes Objekt und jedes Wesen eines bestimmten Universums auch dessen Strangeness-Wert hat, materialisiert es im anderen Kontinuum als Fremdkörper. Die mit der unterschiedlichen Strangeness und ihrer Angleichung verbundenen Strangeness-Effekte sind meist mit ultrahochfrequenter Hyperstrahlung und ihren sechsdimensionalen Komponenten verbunden, die auf die Bewusstseine von Lebewesen irritierend, desorientierend oder lähmend wirken sowie konventionelle wie hyperphysikalische Technik stören oder ausfallen lassen.
Diese mit der Angleichung verbundene »Brems«-Strahlungist analogderbläulichen, von schnellen Partikeln in einem Medium erzeugten Cerenkov-Strahlung zu sehen - auch vergleichbar dem Überschallknall, wenn sich Flugzeuge oder andere Körper schneller als der Schall fortbewegen. Erstmals genauer beobachtet wurde diese Bremsstrahlung beim KLOTZ, Zitat aus PR-Computer 1313. ... er verwirrt das Psionische Feld im Umkreis von zehn Lichtstunden, und jedes organische Wesen, das sich ihm zu nähern sucht, gerät in geistige Verwirrung. Niemand kommt bis auf weniger als vier Lichtminuten an den KLOTZ heran, ohne den Verstand zu verlieren. [...) Der KLOTZ, so stellt sich heraus, ist ein intensiver Strahler, und zwar liegt seine Emission im Bereich der ultrahochfrequenten Hyperenergie, in der Gegend also, die gewöhnlich als psionische Energie bezeichnet wird.
[...) Warum emittiert er Hyperstrahlung mit solcher Intensität? Der Antwort kommt Waringer erst geraume Zeit später auf die Spur. Er stellt fest, dass der von null verschiedene Wert der Strangeness des KLOTZES sich allmählich dem Nullwert nähert. Der KLOTZ ist offenbar im Begriff, sich der Umgebung des Standarduniversums anzupassen. Der KLOTZ wird gebremst, und zwar von einem Strangeness-Wert ungleich null herab auf null. Mehr Analogie braucht Geoffry Waringer nicht. Die vom KLOTZ ausgehende Hyperstrahlung ist ein unmittelbares Resultat des Bremsvorgangs. Der Bezug zur klassischen Physik liegt auf der Hand. Gebremste Elektronen geben Strahlung von sich, in diesem Fall elektromagnetische. Das Wort »Bremsstrahlung« hat in seiner deutschen Urform auch Eingang ins Amerikanische gefunden.
Aus der Analogie entwickelt Waringer eine Theorie. Jedes Universum betrachtet sich selbst als den idealen, durch einen Minimalgehalt an Energie gekennzeichneten Zustand. Alles, was von außen kommt und eine von null verschiedene Strangeness mit sich führt, wird auf den Minimalzustand abgebremst und gibt während der Bremsung Energie ab - im Falle des KLOTZES in Form psionischer Energie. (...] Geoffry Waringer ist einen Schritt weiter in der Deutung der Vorgänge, die sich im ultrahochfrequenten Bereich des hyperenergetischen Spektrums abspielen. Eine Strangeness-Anpassung ist vor allem stets eine zeitaufwändige Angelegenheit, weil sich die »Ab-bremsung« nicht beschleunigen oder sonst wie beeinflussen lässt-nicht einmal von der Terminalen Kolonne TRAITOR
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Das Wissen der Menschheit -
Quelle: PR
2373 Folge 74 - Thema: Wichtige Ereignisse vom 09.bis 15.Februar
Erste Erfolge gegen die Armada der Chaosmächte scheinen möglich zu sein, auch wenn die Terraner und ihre Verbündeten noch weit entfernt sind von einem ernsthaften Widerstand. Jetzt aber spitzt sich die Lage dramatisch zu: Wenn Arkon bedroht ist, das Herz des Kristallimperiums, ist eigentlich der Untergang der arkonidischen Militärmacht nur eine Frage der Zeit.
Außer den Galaktikern gelingt es, massiv etwas gegen diesen aktuellen Plan der Terminalen Kolonne zu unternehmen ... Das ist auch Thema des PERRY RHODAN-Romans der nächsten Woche:
DER TROJANER |
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