Nummer: 2363 Erschienen: 01.12.2006   Kalenderwoche: 48 Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,75 €

Atem der Finsternis
Entscheidung im Hayok-Sternenarchipel - verzweifelte Menschen planen die Flucht
Horst Hoffmann     

Zyklus:  

34 - TERRANOVA - Hefte: 2300 - 2399 - Handlungszeit: 1344 - 1346 NGZ (4931 - 4933 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Hayok   CRULT   LEIF ERIKSSON II         
Zeitraum: September 1345 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601753
EAN 2: 62363
Ausstattung:  Risszeichnung / NATHAN: Wichtige Ereignisse vom 1. Dezember bis 7. Dezember in der Realwelt und im Perryversum.
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
Zwei Gucky-Weihnachtspostkarten (Swen Papenbrock)
"Seite 3"

Auf den von Menschen besiedelten Planeten schreibt man das Jahr 1345 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem Jahr 4932 alter Zeitrechnung. Die Milchstraße ist von der Terminalen Kolonne TRAITOR besetzt, einer gigantischen Flotte der Chaotarchen.
Ihr Ziel ist, aus Welten der Galaxis einzelne »Kabinette« für einen Chaotender zu formen, eines der machtvollsten Instrumente des Chaos schlechthin: Dieser Chaotender soll einmal VULTAPHER heißen und das Territorium einer entstehenden Negasphäre sichern. Eine Negasphäre wiederum ist eine Brutstätte des Chaos, die normale Lebewesen als absolut lebensfeindlich empfinden.
Mit sogenannten Dunklen Obelisken hat die Terminale Kolonne bereits eine Reihe von Planeten markiert, die zerlegt und zu »Kabinetten« für VULTAPHER gestaltet werden sollen. Mit Drorah, der Hauptwelt der Akonen, wurde bereits der Anfang gemacht, weitere Welten werden wohl folgen.
Eine der Welten, die von der Terminalen Kolonne angesteuert werden, ist Hayok. Die Welt liegt am Rand des Sternenozeans von Jamondi und war in den vergangenen Jahrzehnten wiederholt Anlass für Streit zwischen den Terranern und den Arkoniden. Nun aber soll sie eine »Ressource« für TRAITOR werden. Über Hayok weht der ATEM DER FINSTERNIS ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Dantyren Das Dualwesen nimmt die Spur eines Attentäters auf
Antakur von Bitvelt Der Progress-Wahrer befindet sich in höchster Gefahr
Algrim Gún Der junge Effremi begibt sich in die Zone der Finsternis
Zentz E.Graffel Der Mediker geht aufs Ganze, um viele Leben zu retten
Pepe Bergmann Die Terranerin setzt sich für die GESUNDHEIT ein

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Michael Wittmann   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Hayok
PR-Kommunikation: Der PR-InfoTransmitter (www.infotransmitter.de)
Statistiken: 45 Years "Operation Stardust" / Schreibtips in der "Mystery Press" / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 3.Auflage Heft 1766 - 1767
Witzrakete:
Leserbriefe: Thomas Grigat / Norbert Fiks / Eric Wolf / Klaus Neudecker / Karl Engelhardt
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Dantyren    Effremi     TRAITOR  - Hierarchie                                                          
Computerecke:
Preisauschreiben:
Daniel Schwarz : Terminale Kolonne TRAITOR: Dunkelkapsel der Mikro-Bestien - Extraterrestrische Raumschiffe

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Innenillustrationen

Dantyren (in der Dienstburg CRULT)
Zeichner:  Michael Wittmann  
Seite:25
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Dantyren sah in seinen Holos, wie die TRAIGOT- und TRAICAH-Fabriken eine Wolke aus Zigtausenden kleinen Einheiten ausstießen, Kolonnen-Geometer in ihren INTERDIM-Multidartern. Für den Planeten Hayok begann damit der finale Prozess. Die Teilentmaterialisation wurde vorbereitet. Der Prozess war unumkehrbar. Hayok gehörte der Terminalen Kolonne. Für diese Galaxis war er Geschichte. Für die Kolonne war er ein winziger Teil der Zukunft. Jetzt würde es Schlag auf Schlag gehen, Welt auf Welt.
Aber dem Dual ging der terranisch-arkonidische Angriff nicht aus dem Sinn. Die Kolonne durfte die Galaktiker nicht unterschätzen. Sie hatten Blut geleckt. Ein Perry Rhodan würde nicht aufgeben, niemals ...


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Inhaltsangabe

Während die Leute aus der Perella-Klinik von Vhalaum weiter ihre Flucht vorbereiten, naht auf CRULT der Tag des Mordanschlags auf den Progress-Wahrer Antakur von Bitvelt. Dantyren hat Antakur inzwischen gewarnt. Als der unter dem hypnotischen Einfluss eines Kolonnen-Motivators stehende Effremi Algrim Gún die Nanoroboter aktiviert, die Antakurs Kristallkörper zerfressen sollen, befindet der sich schon längst nicht mehr im gefährdeten Bereich der Anthrazit-Sphäre. Er hat sich mit seiner Fähigkeit der "langsamen Teleportation" in Sicherheit gebracht. In der Anthrazit-Sphäre steht nur eine Kopie seines Körpers. Diese wird von den Nanorobotern vernichtet, die sich dabei selbst zerstören.
 
Da die Attentäter sich jetzt sicher fühlen, folgt Antakur dem Effremi per langsamer Teleportation in den Dunklen Distrikt. Der für den Anschlag verantwortliche Dunkle Ermittler beordert Algrim Gún dort hin, um ihn zu beseitigen. Damit ermöglicht er es jedoch Antakur, den Drahtzieher ausfindig zu machen. Der Progress-Wahrer bringt die anderen Dunklen Ermittler dazu, den Verräter zu vernichten. Als Begleiterscheinung des zwischen diesen geheimnisvollen Wesen entbrennenden Kampfes senkt sich für 93 Minuten eine undurchdringliche Dunkelheit über das Hayok-System, in der auch Ortungssysteme versagen.
 
Diese Dunkelheit nutzen die Leute von der Perella-Klinik, um mit dem instand gesetzten Schiff GESUNDHEIT VII ins All zu fliehen. Da sie nicht schnell genug auf Überlichtgeschwindigkeit gehen können, bevor die Dunkelheit wieder verschwindet, gehen sie in den Ortungsschutz der Sonne. Von dort aus beobachten sie verzweifelt und hilflos, wie am 13. September 1345 NGZ mit der "Parzellierung" des Planeten Hayok begonnen wird. Zwar greifen am gleichen Tag die vereinigten terranisch-arkonidischen Flotten unter Reginald Bulls Kommando an und schießen mit den verbesserten VRITRA-Geschützen ein paar Traitanks ab, aber damit ermöglichen sie lediglich der GESUNDHEIT VII die endgültige Flucht nach Korphyria. Die Vernichtung Hayoks können sie mit diesem Nadelstich nicht mehr verhindern.
 
Als Lohn für seine guten Dienste wird Dantyren vom Progress-Wahrer zum Dualen Kapitän ernannt. Antakur von Bitvelt kündigt an, der Chaopressor KOLTOROC, Feldherr des Kriegszugs der Terminalen Kolonne, werde sich jetzt persönlich um die Verräter in den Reihen TRAITORS kümmern. Dantyren bestraft Algrim Gún nicht - er verspricht ihm im Gegenteil sogar, seine nur scheinbar gestorbene Gefährtin Shysarea von den Kolonnen-Anatomen heilen zu lassen.

Johannes Kreis

 
Rezension

Dass ein weiterer Planet parzelliert wird, ist im Interesse der Glaubwürdigkeit des aktuellen Zyklus gut und richtig. Allerdings handelt es sich wieder einmal um eine für die Serie eher unwichtige Welt, auf die man wohl verzichten zu können glaubt. Dass ausgerechnet Hayok das nächste Ziel ist, kann man aber durchaus akzeptieren, wenn man berücksichtigt, dass der Planet Psi-Materie enthält, die ihm einst von den Lemurern "injiziert" worden ist. Nachzulesen ist das z.B. in der klassischen Atlan-Heftserie, Zyklus "Im Auftrag der Menschheit", Unterzyklus "Der Graue". Wann wird es wohl einen Planeten erwischen, bei dem es wirklich weh tut? Etwa Ertrus, Siga, Halut oder gar Arkon I?
 
Der Roman enthält viel zu viele und viel zu lange Kapitel rund um die Glückspilze, denen es doch tatsächlich gelingt, von Hayok zu fliehen. Nur durch diese völlig überflüssigen Kapitel wird diese Geschichte auf den Umfang eines Doppelromans aufgeblasen. Hätte man das Ganze auf die Geschehnisse rund um CRULT eingedampft und hätte man sich mehr auf Dantyren konzentriert - dann wäre das ein richtig guter Einzelroman geworden. In den Flucht-Kapiteln dagegen werden nur Absatz für Absatz irgendwelche Durchhalteparolen und ähnliches Geschwätz wiederholt. Das geht ungefähr so: "Wir müssen es schaffen! Wir werden es schaffen! Werden wir es schaffen? Wir werden es schaffen! Weil wir es schaffen müssen!" Sorry, aber das ist das Exkrement eines männlichen Hornviehs.
 
Das Heft enthält als nette Beigabe übrigens zwei Weihnachts-Postkarten mit Gucky-Motiv. Gucky im Weihnachtsmannkostüm, gezeichnet von Swen Papenbrock - nicht schlecht!

Johannes Kreis  02.12.2006

   
Inhaltsangabe 2

Am 11. September 1345 NGZ erreicht CRULT das Hayok-System. Am 13. September kommt es zum erwarteten Anschlag auf Antakur von Bitvelt; doch er misslingt. Da er von Dantyren gewarnt wurde, kann sich der Progress-Wahrer durch langsame Teleportation in einen Nebenraum absetzen, so dass nur ein Double von den Nanomaschinen zerstört wird. Algrim Gún, der wiederum in den Dunklen Distrikt gerufen wird, führt den Progress-Wahrer dann unbewusst zu dem verräterischen Dunklen Ermittler. In einem direkten Duell gelingt es dem Progress-Wahrer und den linientreuen Ermittlern, den Verräter zu töten. Bei diesem Kampf kommt es zu einem Dunkeleffekt, der für 93 Minuten Ortung, Sicht und Funk im Hayok-System lahmlegt. Diese Phase der Dunkelheit nutzt die GESUNDHEIT VII, um Hayok zu verlassen. Sie gelangt bis in die Sonnenkorona, wo sie in den Ortungsschatten eintaucht.
 
Ab 13. September sind die vereinigten Flotten Reginald Bulls und des Imperators Bostich I. wieder einsatzbereit. Die Modifizierung der VRITRA-Geschütze ist abgeschlossen. Mit zwei Flotten zu je mehr als 2500 Schiffen beginnt der Angriff auf das Hayok-System. Es gelingt tatsächlich, mehr als ein Dutzend Traitanks zu vernichten, ohne selbst ein Schiff zu verlieren. Doch mehr als ein Nadelstich ist dies nicht. Die Kolonne beginnt damit, den Planeten Hayok zu parzellieren. Durch den Angriff der LFT und des Kristallimperiums gelingt es der GESUNDHEIT VII, sich ungesehen in Richtung Korphyria abzusetzen.
 
Dantyren wird vom Progress-Wahrer mit dem Titel eines Dualen Kapitäns ausgezeichnet. Zudem teilt Bitvelt Dantyren mit, dass er den Chaopressor KOLTOROC von den verräterischen Tätigkeiten des Dunklen Ermittlers in Kenntnis setzen wird.
 
Dantyren bestraft Algrim Gún nicht – er verspricht ihm im Gegenteil sogar, seine nur scheinbar gestorbene Gefährtin Shysarea von den Kolonnen-Anatomen heilen zu lassen.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Hayok

Weil es vor allem auf Hayok und Korphyria eine ganze Reihe Artefakte und Ruinen gab, wurde schon lange vor dem endgültigen Beweis angenommen, dass es sich um lemurische Hinterlassenschaften handeln müsse. Und in der Tat stellte sich heraus, dass der rund 2140 Lichtjahre oberhalb der Milchstraßenhauptebene gelegene, 128 Sterne umfassende und vierzehn mal zwölf mal zehn Lichtjahre große Hayok-Sternenarchiriel vor rund 55.000 Jahren als 21.Tamanium zum Großen Tamanium der Lemurer gehört hatte. Die Welten wurden seinerzeit von den Halutern quasi in die Steinzeit zurückgebombt, gefolgt von einem lang-samen Wiederaufstieg. Hayok hieß bei den Lemurern Atrut, was so viel wie »vorwärts, empor« bedeutete. Der einzige Planet der gleichnamigen kleinen roten Sonne gehörte zu den im Lemurischen Kriegskalender aufgeführten Psionischen Bastionen. In die Planetenkruste war eine beachtliche Menge stabiler Psi-Materie eingepflanzt worden, um mit den sie umgebenden starken Energiefeldern und der von ihr emittierten Streustrahlung die Haluter lethargisch werden zu lassen.
 
Wo sich die Etamo-Lagune ausdehnte - in Wirklichkeit ein riesiger Krater als Hinterlassenschaft jenes entscheidenden Haluterangriffs im 91.Kriegsjahr, dem damals auch das Ulbradan-Sonnendreieck durch einen gewaltigen Paratron-Aufriss zum Opfer fiel -, hatten unter anderem einmal die drei Steuerpyramiden des Sonnentransmitters aufgeragt. Sie wurden vernichtet wie auch weite Bereiche der erst 1311 NGZ wiederentdeckten subplanetarischen Anlagen. An der Position des Sonnendreiecks wiederum hatte es eine bleibende »Verzerrung« oder »Deformierung« des Raum-Zeit-Gefüges gegeben, die bei der Öffnung des Sternenfensters nach Tradom ausgenutzt wurde. Den hartnäckigen Forschungen des Zaliters Trerok war zu verdanken, dass die unterhalb der lemurischen Tiefbunkeranlagen gelegene Station der Oldtimer in rund 1200 Metern Tiefe entdeckt wurde. Auf einer Grundfläche von annähernd zwölf mal zwölf Kilometern erstreckte sich bis in Tiefen von fast dreitausend Metern das Areal, in dem sich lemurische mit querionischer Bauweise vermischte - zugänglich allein durch den Geheimtransmitter, den Trerok nach einigem Zögern benutzt hatte.
 
Am 10. Mai 1312 NGZ musste er allerdings feststellen, dass sich die Situation grundlegend verändert hatte. Der lemurische Teil der Station hatte den Kontakt zum querionischen verloren und reagierte weder auf seinen Maranothar-Status noch auf die Impulse der Mikromodule. Mehr noch. Die aufgestellten Messgeräte lieferten eindeutig die Bestätigung, dass die querionischen Aggregate zu einer rätselhaften Aktivität heraufgefahren wurden ! Damals ein weiteres Rätsel, da die Querionen seiner-zeit schon mit Hayok einen Planeten künstlich platziert und hier ihre Station einrichtet hatten. Hinzu kam, dass die »Herkunft« des Sternenarchipels astrophysikalisch nie hatte befriedigend geklärt werden können. Fest stand in jenen Jahren nur, dass die Sterne ein Alter von etwa acht Milliarden Jahren hatten, während normalerweise offene Sternhaufen dieser Art selten mehr als vier bis fünf Milliarden Jahre alt waren oder gar deutlich jünger.
 
Querionen, dann Lemurer und die Öffnung des Sternenfensters nach Tradom. Die Einzelereignisse schienen voneinander unabhängig zu sein, aber irgendwie doch mit den »besonderen Bedingungen« des Sternenarchipels zusammenzuhängen. Wie sich dann rings um den Hyperimpedanz-Schock von 1331 NGZ herausstellte, waren die Sterne des Archipels nur der im Standarduniversum verbliebene »Rest« des insgesamt 340 Lichtjahre durchmessenden und etwa 220.000 Sonnen umfassenden Sternenozeans von Jamondi, dessen endgültige Materialisation am 8. September 1332 NGZ um 10.16 Uhr stattfand, nachdem er seit 6.999.037 vor Christus in einen Hyperkokon gehüllt, somit vom Standarduniversum abgeschottet und mit eigenem Zeitablauf ausgestattet gewesen war.
 
Zuvor hatten schon die Auskünfte des Cremashen Aago von Gem erstes Licht in die Angelegenheit gebracht. Als die eigentliche Aufgabe seiner querionischen Herren - die Bändigung des Suprahets und die Hilfe für den Ritter der Tiefe Armadan von Harpoon im Großen Galaktischen Krieg gegen die Horden von Garbesch - längst getan war, verloren sie als Barkoniden nahezu jeden weiteren Existenzsinn. Ähnlich, wie es anderen Völkern ergangen war, die einen Schwarm erbaut hatten, drohte auch ihnen die Degeneration. Ein kleiner Teil aber stellte sich der neuen Anforderung, die die Superintelligenz ES an sie herantrug - sie fungierten fortan als neue Wächter über die Hyperkokons und verfügten auf Hayok sogar über einen Zeitbrunnen …

Rainer Castor

   
NATHAN

NATHAN 2363

Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2363          NATHAN - Historienspeicher - bersicht


Folge 64 - Thema:

Wichtige Ereignisse vom 01.bis 07.Dezember


Realwelt:

 

Am 4.Dezember 1965 startet die Kapsel Gemini 7 mit den Astronauten Borman und Lovell. Die beiden stellen mit 206 Erdumkreisungen und 330 Flugstunden einen neuen Rekord auf

 

 

Perryversum:


Am 1.Dezember 1147 NGZ wird auf Terra Myles Kantor geboren, Sohn von Enza Mansoor und Notkus Kantor.


(Zyklus Die Linguiden, PERRY RHODAN-Band 1504 Die Mutantensucher)

 

Mitten in der Schwarmkrise wird Perry Rhodan am 2.Dezember 3442 n.Chr. mit 83,7 Prozent aller Stimmen zum Staatschef der Vereinten Terranischen Vlker gewhlt.

(Zyklus Der Schwarm, PERRY RHODAN-Band 552 Schlachtfeld Erde)

Das Element der Klte dehnt sich von der Hundertsonnenwett ins All aus. Am 7.Dezember 427 NGZ greift es nahe Lookout-Station eine Hanse-Karawane an. Zwlf Schiffe strzen in die Minus-Welt.

(Zyklus Die Chronofossilien, PERRY RHODAN-Band 1204 Der erste Impuls)

Seite Schroty's PR-Materiequelle 2006

 

    
Vorschau

Nach den Ereignissen im Großraum des Sternenarchipels Hayok blendet die Handlung des nächsten PERRY RHODAN-Romans erst einmal um - es geht in einen Bereich der Milchstraße, der von den galaktischen Hauptschauplätzen weit entfernt ist. Nur der Arkonide Atlan kennt sich im Kugelsternhaufen Omega Centauri einigermaßen gut aus - aber es gibt dort Hinterlassenschaften der Lemurer, der »Ersten Menschheit«, die schon vor 50.000 Jahren Sonnentransmitter errichteten. Was im Kugelsternhaufen Omega Centauri entwickelt wird und was sich hinter dem Begriff »KombiTrans« verbirgt, ist Thema des nächsten PERRY RHODAN-Romans:
 
UNTERNEHMEN KOMBITRANS

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