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"Seite 3" |
PR-Redaktion |
Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Alfred Kelsner |
Innenilluszeichner: | Michael Wittmann |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Beispiel ZENTAPHER (1) |
PR-Kommunikation: | Signierstunde mit dem PR-Autor Christian Montillon in Viernheim |
Statistiken: | "Kaiserin von Therm" auf Platz 1 / Neuer Fanroman-Zyklus / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 3.Auflage Heft 1758 - 1759 |
Witzrakete: | |
Leserbriefe: | Hans-Gerd Roderburg / Franz Stegbuchner / Frank Brübach / Michael Reich / Miroslav Balac / Christian Lehnert / Michael Eichhorn / Jürgen Feige |
LKSgrafik: | Andy Schmid: Der Hirte |
Leserstory: | |
Rezensionen: | |
Lexikon - Folge: | |
Glossar: | Drorah ta Gosz, Hevror Konar Kon-Osar Maphan Neehlak Parzelle (Oahm'Cara) |
Computerecke: | |
Preisauschreiben: | |
Christoph Anczykowski : Terranische Kleinst-Space-Jet 1344 NGZ - Terranische Raumschiffe |
Journal |
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
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Der im All treibende Jaghiro Ackan wird schnell genug gefunden, so dass er reanimiert werden kann. Als er sich erholt hat, nimmt er an der Verwertung Xölyars und Drorahs teil. Inzwischen befinden sich insgesamt 2112 Kolonnen-Fabriken im Blauen System, sie bilden eine vollständige Operationsflotte.
Taje Karoon-Baals kleine Widerstandsgruppe sucht derweil wechselnde Verstecke auf. Am 25. August 1345 NGZ steigen erneut unzählige Miniatur-Obelisken aus der Dunkelzone auf und verteilen und sich über ganz Drorah. Sie markieren die Eckpunkte dreidimensionaler Bereiche, die 21 mal 15 Kilometer Bodenfläche umfassen und mehrere Kilometer in den Untergrund reichen. Diese Parzellen werden durch nebelartige Barrieren vom Rest des Planeten abgetrennt. Auch Tajes Gruppe befindet sich in einer solchen Parzelle, als all diese Bereiche am 28. August verkleinert und teil-entmaterialisiert werden. Sie werden quasi aus der Planetenoberfläche herausgeschnitten. Der Rest des Planeten wird gesprengt, die Rohstoffe der Trümmer werden weiterverwertet. Insbesondere interessiert sich die Terminale Kolonne für die Psi-Materie, die sich im Inneren Drorahs befindet. Die Parzellen, aus denen Kabinette des Chaotenders VULTAPHER entstehen sollen, werden mit Hilfe der so freigesetzten Energie im Hyperraum eingelagert, wo sie weiter aus- und umgebaut werden. Genau das gleiche ist auch mit Xölyar geschehen.
Nur die Kolonnen-Geometer sind aufgrund ihrer Paragabe in der Lage, sich im hyperenergetischen Chaos der Proto-Kabinette zurechtzufinden und diese auf die Weiterverarbeitung vorzubereiten. Jaghiro gehört nach seiner Genesung zu den Kolonnen-Geometern, die diese Aufgabe erfüllen. Dabei gerät er wieder in Konflikt mit Arfyss E’lhacc, der ihm weiter nach dem Leben trachtet. In einer Fabrik im Inneren eines Proto-Kabinetts kommt es schließlich zum finalen Kampf der beiden Kontrahenten. Es gelingt Jaghiro im letzten Moment, seinen Gegner zu töten. Er selbst ist jedoch schwer verletzt und verliert das Bewusstsein. So finden ihn Taje und seine Leute. Obwohl sie gerade erst Zeuge der Vernichtung ihres Heimatplaneten geworden sind, verschonen sie den Kolonnen-Geometer. Sie wollen ihn in ihre Wohnung transportieren, werden aber von Jaghiros Freunden paralysiert, die sich im Schutz ihrer Dunkelfelder nähern.
Jaghiro kehrt zu seinem Stamm zurück. Man ehrt ihn als besten Kolonnen-Geometer seiner Generation. Die Matriarchin verrät ihm den Grund für den Konflikt zwischen ihm und Arfyss: In seltenen Fällen werden Oahm'Cara geboren, in denen das wilde Erbe ihrer Vorfahren wiedererwacht, die aber auch besonders starke Paragaben haben. Arfyss und Jaghiro waren zwei dieser besonderen Oahm’Cara. Ovo Ynshuune, Jaghiros Geliebte, besitzt als einzige weibliche Oahm’Cara ebenfalls den Geometer-Sinn, wird diesen jedoch demnächst verlieren. Sie soll nämlich die jetzige Matriarchin ablösen - und Jaghiro soll Brutvater ihrer Nachkommen werden…
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Drorah ist vernichtet. Peng. Das erfährt man mal so eben, mehr aus der Distanz, weil es aus der Sicht der Kolonnen-Geometer geschildert wird, für die diese schreckliche Katastrophe natürlich ein Riesenerfolg ist, etwas, auf das sie stolz sein können. Wie viele Milliarden Akonen sind wohl bei der Vernichtung Xölyars und Drorahs gestorben? Von einer Evakuierung war ja nicht die Rede. Wer hätte sie auch einleiten sollen? Die Akonen hatten ja keine Ahnung und TRAITOR war nicht daran interessiert. Damit dürfte das akonische Reich aufgehört haben zu existieren. Es gibt sicher noch viele Akonen auf den anderen Planeten des Blauen Systems oder anderswo in der Milchstraße, aber ihre Rolle als galaktischer Machtfaktor dürfte ausgespielt sein. Eines der ältesten und wichtigsten Völker des Perryversums wurde in diesem Roman sozusagen in die Vergessenheit gebombt. Das ist ein ganz schöner Knalleffekt. Auch wenn er geradezu unspektakulär vermittelt wurde. Das muss man erst mal sacken lassen…
Der Roman enthält für meinen Geschmack viel zu viel Technobabble und Gefummel mit hyperenergetischen Unverständlichkeiten. Fest steht, dass die „Parzellen“ (oder „Proto-Kabinette“) irgendwo zwischengelagert und für den Einbau in VULTAPHER vorbereitet werden. Die Hülle des Chaotenders mit der ganzen Infrastruktur muss wohl auch erst noch entstehen. Für die Akonen, die in den Proto-Kabinetten überlebt haben, ist vorerst keine Rettung in Sicht!
Der Grund für das besondere Interesse TRAITORS an Drorah ist vermutlich die Psi-Materie, mit der die Lemurer den Planeten seinerzeit „geimpft“ haben. Der Planet war zu einer so genannten Psi-Bastion ausgebaut worden, die Ausstrahlung der Psi-Materie sollte als Schutz vor den Bestien dienen. Darüber konnte man, wenn ich mich recht erinnere, in den Romanen der klassischen Atlan-Serie lesen. Muss so um Band 100 herum gewesen sein.
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Jaghiro Ackan hat den Anschlag auf sein Leben doch überlebt und erholt sich recht schnell. Er verpasst zwar die Parzellierung Xölyars, doch als weitere 2024 Kolonnen-Fabriken im Akon-System auftauchen, ist zusammen mit den 88 Fabriken des eigenen Sequin-Doar eine komplette Operationsflotte vor Ort, und ihr Ziel ist Drorah. Die sechs Kolonnen-MASCHINEN gruppieren sich um die Heimatwelt der Akonen, ebenso wie die Fabriken. Dann kommen die Kolonnen-Geometer zum Einsatz.
Auf Drorah ist die Widerstandsgruppe um Taje Karoon-Baal und Jere tan Baloy hilflos dem »Dimensionschaos« der Kolonnen ausgeliefert. Nachdem der Dunkle Obelisk weitere Miniversionen von sich selbst ausgespuckt hat, beginnen diese, sich über Drorah zu verteilen und dreidimensionale Quaderabschnitte zu bilden. An den Grenzen dieser Quader entstehen »Nebelfelder«, vom Aussehen her ähnlich der Faktordampf-Barrieren, die sich bei den Faktorelementen bildeten. Doch dieser Vergleich ist nur wahrnehmungstechnisch zutreffend.
Für die Kolonnen-Geometer legen die Miniobelisken Dunkle Marker, die Schnittstellen zwischen den Parzellen, offiziell Proto-Kabinette, fest, die aus dem Leib des Planeten geschnitten werden sollen. Nachdem diese Aktion erledigt ist, verdichten die Kolonnen-MASCHINEN den Rest Drorahs so stark, bis es zur Explosion kommt. Die gewaltigen frei werdenden Energien werden dazu genutzt, um die Proto-Kabinette im Hyperraum zu lagern, bis sie auf VULTAPHER eingebaut werden können. Es sterben zwar viele Akonen, aber ein Großteil scheint die Umwandlung ihres Planeten in Parzellen zu überleben.
Nur die Kolonnen-Geometer sind aufgrund ihrer Paragabe in der Lage, sich im hyperenergetischen Chaos der Proto-Kabinette zurechtzufinden und diese auf die Weiterverarbeitung vorzubereiten. Jaghiro gehört nach seiner Genesung zu den Kolonnen-Geometern, die diese Aufgabe erfüllen. Dabei gerät er wieder in Konflikt mit Arfyss E'lhacc, der ihm weiter nach dem Leben trachtet. In einer Fabrik im Inneren eines Proto-Kabinetts kommt es schließlich zum finalen Kampf der beiden Kontrahenten. Es gelingt Jaghiro im letzten Moment, seinen Gegner zu töten. Er selbst ist jedoch schwer verletzt und verliert das Bewusstsein. So finden ihn Taje Karoon-Baal und seine Leute. Obwohl sie gerade erst Zeugen der Vernichtung ihres Heimatplaneten geworden sind, verschonen sie den Kolonnen-Geometer. Sie wollen ihn in ihre Wohnung transportieren, werden aber von Jaghiros Freunden paralysiert, die sich im Schutz ihrer Dunkelfelder nähern.
Jaghiro kehrt zu seinem Stamm zurück. Man ehrt ihn als besten Kolonnen-Geometer seiner Generation. Als wichtigster Geometer muss Jaghiro den »Umbau« Drorahs für das Zentrum unterzeichnen. Die Verkehrssprache in VULTAPHER wird Interkosmo werden, und der Chaotender wird wohl auf lange Sicht der Einzige bleiben, der in der Mächtigkeitsballung von ES gebaut werden wird. Die Ressourcen sind vermutlich zu knapp. Die Matriarchin seines Stammes verrät Jaghiro den Grund für den Konflikt zwischen ihm und Arfyss: In seltenen Fällen werden Oahm'Cara geboren, in denen das wilde Erbe ihrer Vorfahren wiedererwacht, die aber auch besonders starke Paragaben haben. Arfyss und Jaghiro waren zwei dieser besonderen Oahm'Cara. Ovo Ynshuune, Jaghiros Geliebte, besitzt als einzige weibliche Oahm'Cara ebenfalls den Geometer-Sinn, wird diesen jedoch demnächst verlieren. Sie soll nämlich die jetzige Matriarchin ablösen – und Jaghiro soll Brutvater ihrer Nachkommen werden.
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Beispiel ZENTAPHER (1) Ausgehend vom Wissen über ZENTAPHER, lassen sich einige »Eckdaten« extrapolieren, um einen Eindruck davon zu gewinnen, wie VULTAPHER entstehen und letztlich voraussichtlich sein wird. Erinnern wir uns. Nachdem bei der Schlacht um Erranternohre der 36.Chaotender namens ZENTAPHER vernichtet worden war, entstand ab etwa 3.282.000 vor Christus in der Galaxis G-Ayscham der 37.ZENTAPHER. In einem ersten Schritt wurde die Hülle des Chaotenders geformt, zunächst lediglich um ein Stück leeren Raums mit einem Außendurchmesser von 36 Kilometern, umgeben von diversen Strangeness-Schichten, Hyperenergiefeldern und mikroskopischen Spuren des »Elements der Finsternis«. Diese Hülle wurde in der fliegenden Stadt MORHANDRA erzeugt und stabilisiert - einer 1,2 Kilometer durchmessende Konstruktion, deren Oberfläche von rund 700.000 golden schimmernden Gewölbehauben mehr oder weniger lückenlos übersät war. Die Kuppeln hatten eine annähernd quadratische Grundfläche von etwa 2,5 mal 2,5 Metern mit gerundeten Kanten und wölbten sich zu einer Kappe mit angedeuteten Kanten - die Gesamtstruktur glich somit äußerlich grob einem Maiskolben.
Unterreinem Diffusorfeld verborgen, wirkte MORHANDRA aus größerer Distanz als filigranes, flimmerndes Gebilde aus Staub, nicht rechtwinkliger Geometrie und Türmen aus Kristall; eine Stadt, die für den Blick eines Menschen nicht fassbar erschien und sich über eine Grundfläche von rund zwei Quadratkilometern erstreckte. Dieses »Herz ZENTAPHERS« war mit 700.000 Zeitgeneratoren ausgerüstet, unter Zuhilfenahme des »Elements der Zeit« konstruiert und der zunächst einzige technologische Input für ZENTAPHER, der in der Negasphäre des Herrn der Elemente erzeugt worden war. Alles andere wurde aus den Ressourcen des Standarduniversums zusammengesetzt und zusammengeführt - unter der Leitung des designierten Architekten Kintradim Crux. Gebaut wurde der Chaotender von den Anin An, dem »Element der Technik« des Dekalogs der Elemente. Neben den Dekalog-Basen BRÜTER, LAGER und VERSTÄRKER und den riesigen MASCHINEN der Anin An standen 15.000 Tender und 200.000 vollrobotische Schürfraumschiffe zur Verfügung, die G-Ayscham rücksichtslos ausplünderten. Geschützt wurde die Baustelle durch vierzehn KYR-Trägerschiffe der Zuronen, des dominierenden Volkes von G-Ayscham (PR 2093). Parallel zur Formung der Hülle entstanden bis etwa 3.182.000 vor Christus die 612.000 Kabinette. Das waren »Landschollen« von zum Teil hundert und mehr Kilometern Durchmesser, die später, in Mikrouniversen eingebettet, eine Eigenzeit und eine eigene Räumlichkeit aufwiesen und vom Standarduniversum wie auch von den anderen Kabinetten durch eine Strangeness-Barriere getrennt waren.
Schließlich trafen zwei weitere Objekte aus der Negasphäre beim Chaotender ein. die linsenförmige Entree-Station, die für den Fall technischer Zwischenfälle als Schnittstelle zwischen den Dimensionen und Bindeglied zwischen dem Inneren des Chaotenders und der Außenwelt dienen sollte, sowie eine weitere fliegende Stadt, die den Eindruck einer bulligen, extrem stabil gebauten Lagerhalle erweckte. Box¬ZENTAPHER war geformt wie eine etwa acht Kilometer lange Schachtel, mit Außenstreben von jeweils hundert Metern Dicke und abgerundeten und verstärkten Kanten. Der stadtartige Eindruck kam zustande, weil sich auf der Oberseite eine »Siedlung« mit wolkenkratzerartigen Gebäuden erhob. Um ein friedliches Zusammenleben der unterschiedlichen Wesen zu gewährleisten, bevölkerte Kintradim Crux die Kabinette zum überwiegenden Teil mit Klonen, die er von den Pseutaren, begnadeten Genetikern G-Ayschams, aus dem Erbgut der etwa 180.000 erwählten Völker erzeugen ließ. In einem kaum begreiflichen Prozess wurden die Kabinette in der Endphase durch einen Dimensionstrichter ins Innere des Chaotenders gesogen und endgültig »verankert«. Abmessungen und Zeitabläufe im Inneren von ZENTAPHER waren fortan nicht identisch mit denen im äußeren Kosmos, denn das Innere des zentaphischen Raums »beschützte« die Strangeness-Barriere.
Mit der Fertigstellung bestand ZENTAPHER aus einer Dimensionssphäre mit einem relativen Innendurchmesservon 38 und einem Außendurchmesservon 36 Kilometern. Die Innenfläche wirkte in ihren raschen, strömungsartigen Bewegungen wie ein fließendes Feld - Wolkenkapsel genannt -, jenes Medium, in das die 612.000 »Mikrouniversen« der Kabinette eingebettet und ebenfalls durch Strangeness-Barrieren vom Innenraum ZENTAPHERS abgetrennt waren
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Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2355 NATHAN - Historienspeicher - Übersicht Folge 56 - Thema: Wichtige Ereignisse vom 06. bis 12.Oktober
Mit dem PERRY RHODAN-Roman der nächsten Woche blendet die Handlung um - es geht wieder um die Friedensfahrer und deren aktuelle Pläne, und es geht ebenso um ein seltsames Wesen, das in einer unbekannten Umgebung erwacht. Autor dieses PERRY RHODAN-Bandes ist Christian Montillon:
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