Nummer: 2337 Erschienen: 02.06.2006   Kalenderwoche: 22 Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,75 €

Unter Prophozeuten
Sie gelten als Hyänen des Alls - und sind eine Hoffnung für Terra
Horst Hoffmann     

Zyklus:  

34 - TERRANOVA - Hefte: 2300 - 2399 - Handlungszeit: 1344 - 1346 NGZ (4931 - 4933 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Quinto-Center   TRAJAN   TRAICOON 0099    Schatzschiff der Abair-Rauke    I-RAZID   
Zeitraum: Februar 1345 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601753
EAN 2: 62337
Ausstattung:  Clubnachrichten Nr.392 / NATHAN: Wichtige Ereignisse vom 02. Juni bis 08. Juni
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Über die Welten der Milchstraße bricht im Jahr 1344 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem Jahr 4931 alter Zeitrechnung - eine Veränderung herein, wie sie sich niemand hat vorstellen können: Die Terminale Kolonne TRAITOR, eine gigantische Raumflotte der Chaosmächte, greift nach der Galaxis.
Im unmittelbaren galaktischen Umfeld der Milchstraße wird in der Zukunft in der Sterneninsel Hangay eine so genannte Negasphäre entstehen, ein absolut lebensfeindlicher Raum. Die Menschheitsgalaxis soll dieser kosmischen Region als »Ressource« zugeführt werden.
Der Nukleus, ein Geistwesen, beschwört Perry Rhodan, dass Terra und das Solsystem nicht an die Mächte des Chaos fallen dürfen. Tatsächlich gelingt es, das Solsystem mit Hilfe des TERRANOVA-Schirms zu sichern - eine riesige Raumflotte der Terminalen Kolonne TRAITOR belagert jedoch die solaren Planeten.
An anderer Stelle wachsen ebenfalls Zellen des Widerstands. Eine davon wird durch die USO - die United Stars Organisation - repräsentiert. Deren Leiter Monkey und Roi Danton sind bereit, sich dem Chaos entgegenzustellen. Sie begeben sich dazu sogar UNTER PROPHOZEUTEN ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Monkey Der Chef der USO weiht auch seinen Stellvertreter nicht in alle Pläne ein
Roi Danton Perry Rhodans Sohn beginnt einen waghalsigen Plan
Zerberoff Der Duale Kapitän erhält Besuch von einem Terminalen Herold und empfängt einen lang erwarteten Befehl
Elraum Prinz Murál Der designierte Thronfolger seiner Rauke fürchtet wenig Gefahren
Tobi Sullivan Der USO-Spezialist wird nach einem merkwürdigen Kriterium ausgewählt

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Michael Wittmann   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Aufmarsch-Bilanz
PR-Kommunikation: Der Perry Rhodan Infotransmitter
Statistiken: PAN -THA -RA komplett / Perrys Info-Center / Das neue Atlan-Heft / PR - 3.Auflage Heft 1740 - 1741
Witzrakete:
Leserbriefe: Thomas Heidemann / Alf Heyer / Jochen Schneider / Bonni Bondit / Barometer zu PR 2323 - 2326
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Abgott    Dagoh Garcáin     Prophozeuten  - Aussehen   Prophozeuten  - Rolle für TRAITOR   Schatzschiff der Prophozeuten    Rauke                                               
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 392 / Seiten: 4
Clubgrafik: Christiane Lieke: Cover Geschichten der Nacht 51
Nachrichten: Hermann Ritter Vorwort
Fanzines: Basis 25 - www.stellarque.com / Follow 389 - Helmut Vogel / Kartefakt 60 - Abenteuer Medien Verlag - www.kartefakt.de / Klingol 29/30 - Jörg Heinemann / SOL 42 - PRFZ - www.prfz.de / Geschichten der Nacht 51/ 52 - www.terranischer-club-eden.com
Magazine: Cthuloide Welten 10 - Pegasus Spiele / Exterra 35 - SFC Universum - Claudia Höfs / Star Trek Communicator 99 - Space Contact GmbH / LARPzeit 11 - www.LARPzeit.de
Fan-Romane: Rettungskreuzer Ikarus 25 - www.rettungskreuzer.ikarus.de
Internet:
Veranstaltungen: Con - 45 Jahre Perry Rhodan -  PMV
Sonstiges: CD - Das Mittelalter - Markus Rupprecht - www.das Mittelalter.de / CD - Psychedelic Avengers - www.psychedelicavengers.de

Report

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Innenillustrationen

Der todkranke Born Abgott Murál (Prophozeut mit Rauke Abair)
Zeichner:  Michael Wittmann  
Seite:19
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


»Es ist ... schon wieder gut«, krächzte der Abgott, als die Ärzte den Beatmungsschlauch aus seinem Hals entfernt hatten. »Hört mir zu. Ich habe beschlossen, dass ...«, er keuchte, »... mein Erstgeborener Elraum mit seinem Schiff fliegt, der I-RAZID.«
»Du bist krank, Vater!«, protestierte Amacorley. »Du musst dich jetzt schonen und darfst keine falschen Entscheidungen treffen, die dir später ...«
»Wer trifft hier falsche Entscheidungen?«, spie ihr der fette Abgott sabbernd entgegen.
Sie zuckte heftig zusammen und wollte etwas sagen, aber er schaffte es, den rechten Arm um einige Zentimeter zu heben.
»Schweigt still, alle!« Er grunzte. »Die Bestände im Schatzschiff werden bereits mit Hochdruck durchsiebt, um aus der eingelagerten Beutetechnik die verbauten Hyperkristalle zu gewinnen. Es ist mein Wille, dass ab sofort ein Pendelverkehr eingerichtet wird, um für TRAIGOT 0313 zum laufenden Bedarf beizutragen.
Die Kolonne wird uns ...«, er hustete und spuckte Fressensreste aus, »… großzügig entlohnen. Das ... ist wichtig, denn einige unserer Beuteschiffe haben nach dem langen Flug in diese Galaxis ein Kolonnen-Dock dringend nötig.«


Zeichner:  
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Inhaltsangabe

Im Hauptquartier der Neuen USO werden die erbeuteten Traitank-Trümmer untersucht. Da die Technologie der Terminalen Kolonne nach dem „Black-Box-Prinzip“ gekapselt ist, konnte bisher kein Durchbruch erzielt werden. Es wurden jedoch vier völlig unbeschädigte, für Mor’Daer zugeschnittene Raumanzüge gefunden - und diese Anzüge sind mit Dunkelfeld-Projektoren ausgestattet. Getarnte Erkundungen sind dennoch nicht möglich, da jede Einheit der Terminalen Kolonne in der Lage ist, ein Dunkelfeld zu orten. Jetzt zahlen sich die Erkenntnisse aus, die im Jahre 1337 NGZ beim Antares-Riff gemacht worden sind, denn es wird beobachtet, dass Schiffe der Prophozeuten beim Bau eines riesigen, kugelförmigen Objekts beteiligt sind, das aufgefangenen Funksprüchen zufolge als RUFER bezeichnet wird. Die Prophozeuten besitzen nicht die Mittel, ein Dunkelfeld zu orten. Deshalb entwickelt Monkey einen Plan, vier seiner Leute bei den Prophozeuten einzuschleusen.
 
Der RUFER wird auf Anweisung eines Terminalen Herolds errichtet. Angeblich ist der Progress-Wahrer Antakur von Bitvelt auf dem Weg in die Milchstraße. Er kommt aus einem Proto-Chaotischen Universum und ist auf die Signale des RUFERS angewiesen, um den Weg zu finden. Zum Bau dieses Objekts werden gewaltige Mengen an Hyperkristallen benötigt. Die Prophozeuten werden damit beauftragt, einen Teil dieser Kristalle zu liefern. Einer der Lieferanten ist Elraum Prinz Murál, der gerade mitten in einem Thronfolgekampf steckt. Sein Vater, derzeitiger „Abgott“ seiner Rauke (d.h. seines Familienverbunds), liegt im Sterben, und Elraum muss sich gegen seine machtgierige, intrigante Schwester durchsetzen. Unterwegs zur Kolonnen-Fabrik TRAIGOT-0313, die er mit Hyperkristallen beliefern soll, stößt er auf das Wrack eines kleinen terranischen Schiffes. Als er es untersucht, um sich alles Verwertbare unter den Nagel zu reißen, taucht plötzlich die TRAJAN auf und verjagt die Prophozeuten. Elraum ahnt nicht, dass ihm vier Terraner aus dem nur als Wrack hergerichteten Schiff im Schutz der Dunkelfelder folge- - Roi Danton und drei weitere USO-Spezialisten gehen als blinde Passagiere auf das Prophozeutenschiff.
 
Dort werden sie Zeuge, wie Attentäter sich anschicken, Elraum im Auftrag seiner Schwester zu ermorden. Der Prinz behält zwar die Oberhand, aber einer der Attentäter kehrt in den Hangar zurück, in dem Roi und seine Leute sich verstecken, und versucht dort eine Bombe zu zünden. Roi hat keine Wahl, er muss den Prophozeuten paralysieren. Dieser Waffeneinsatz bleibt Elraums Leuten nicht verborgen, und so werden die Leute der USO entdeckt. Allerdings sind die Raumanzüge so umgebaut worden, dass der Eindruck erweckt wird, es würden wirklich Mor’Daer in ihnen stecken. In der Rolle eines solchen Echsenwesens stellt Roi den Prinzen unverfroren zur Re-e - er gibt sich als Inspektor der Terminalen Kolonne aus und fordert Rechenschaft für den Attentatsversuch. Elraum lässt sich einschüchtern und erklärt sich bereit, die vermeintlichen Mor’Daer zu der Baustelle zu bringen, an der der RUFER entsteht. Außerdem wird Stillschweigen über die Vorfälle an Bord des Prophozeutenschiffes vereinbart. Als Elraum endlich zu seiner Rauke zurückkehren kann, ist der alte Abgott bereits tot. Elraum besteigt den Thron, konfrontiert seine Schwester mit dem schändlichen Mordversuch und entehrt sie auf diese Weise, wodurch er sie nach den Regeln seines Volkes gleichzeitig zu einer wichtigen Verbündeten macht.

Johannes Kreis

 
Rezension

Endlich darf Zerberoff aufatmen: Einer derjenigen, von deren Befehlen alles innerhalb der Terminalen Kolonne abhängt, soll bald ankommen. Bekanntlich ist in der Milchstraße derzeit nur ein Bruchteil der wahren Macht TRAITORS präsent. Vielleicht rückt der Rest ja jetzt endlich nach? Sollte das der Fall sein, bekommen die Autoren aber Probleme. Schließlich sind ja schon die vergleichsweise geringen Kräfte TRAITORS, die die Milchstraße jetzt besetzen, praktisch unbesiegbar. Wie soll man diesen Feind wieder loswerden, wenn er erst seine volle Kraft entfalten kann? Ich bin gespannt, ob den Autoren diesbezüglich eine plausiblere Auflösung einfällt als damals im Sternenozean-Zyklus.
 
Was es mit den Progress-Wahrern (der Name Antakur von Bitvelt sagt mir zunächst einmal gar nichts) und dem so genannten Proto-Chaotischen Universum auf sich hat, ist mir noch nicht ganz klar. Proto-Chaotische Zellen sind die Vorstufe zu einer Negasphäre. Ist ein Proto-Chaotisches Universum also die Vorstufe zu einem Negasphären-Universum? Die Kälte, die der Terminale Herold ausstrahlt, verbunden mit dem seltsamen Effekt, dass dieses Wesen zunächst winzig klein zu sein scheint, und dann dieses Universum „hineinwächst“, erinnert mich ein wenig an die Minuswelt bzw. an den Mikrokosmos der Varganen. Mal sehen, ob da Zusammenhänge bestehen.
 
Roi Danton entwickelt Interesse an einer jungen Quin-Tech namens Ernana Soltic. Die schlanke Frau mit den kurzen roten Haaren und der etwas kessen Art beeindruckt Rhodans Sohn durch ihre Offenheit, ihre Kompetenz und ihr unergründliches Lächeln. Er trifft sich mehrmals mit ihr und genießt das Zusammensein. Mir scheint, er hat sich ordentlich verliebt. Die arme Frau! Wenn man bedenkt, welches üble Schicksal viele Frauen erleiden müssen, die sich mit den Unsterblichen einlassen, dann muss man das Schlimmste für die nette Ernana befürchten.
 
Den Prophozeuten sind wir zwar in der eigentlichen PR-Serie noch nicht begegnet, sie sind aber dennoch nicht neu. Sie wurden mit PR-Extra 2 eingeführt, erhalten in diesem Roman aber erstmals ein richtiges „Gesicht“, d.h. zuvor wusste man nicht viel über ihre Gesellschaftsform und ihre Stellung innerhalb der Terminalen Kolonne. Sie gehören eigentlich nicht dazu, entrichten TRAITOR aber Tribut und dürfen im Gegenzug die Technologie (insbesondere Antriebsaggregate) der Terminalen Kolonne nutzen. Sie folgen der Kolonne als Resteverwerter und werden geduldet. Ob es Inkonsistenzen bezüglich der Beschreibung gibt, kann ich nicht genau sagen. Jedenfalls ist jetzt im Gegensatz zu PR-Extra 2 keine Rede mehr davon, dass sie sich im Kampf absolut synchron bewegen und dass sie sich nach ihrem Tod rasend schnell zersetzen. Außerdem war der „Abgott“, dem wir in PR-Extra 2 begegnet sind, nicht so verfettet, wie es das Oberhaupt einer Rauke eigentlich sein müsste...
 

Johannes Kreis  05.06.2006

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Aufmarsch-Bilanz

Fast exakt ein Jahr ist vergangen, seit die Mikro-Bestien der Terminalen Kolonne TRAITOR bei der Aufbaukonferenz der Völker zusch lugen und im Gegenzug - mit viel Glück! - das Kolonnen-Fort TRAICOON 0098 vernichtet werden konnte. Seither wissen wir auch, dass die ursprünglich 58 Kolonnen-Forts sowie die parallel zu ihrem Aufbau und ihrer Fertigstellung angelieferten Chaos-Geschwader mit je 484 Traitanks nur die erste Welle darstellen.
 
Inzwischen sind zwar Kolonnen-Fähren und diverse andere Kolonnen-Einheiten bis zu den riesigen TRAICAH-Fabriken in Erscheinung getreten, Dunkle Obelisken wurden stationiert, und die TRAITOR-Direktive wurde verkündet, aber das alles kann und darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass der eigentliche Aufmarsch der Chaosmächte in der Milchstraße und den übrigen Sterneninseln der Lokalen Gruppe noch längst nicht abgeschlossen ist - ganz zu schweigen vom tatsächlichen Beginn der wie auch immer gearteten »Ressourcen-Verwertung«.
 
Noch steht die Ankunft der rätselhaften Progress-Wahrer aus, noch ist die zweite Welle mit über 2000 Kolonnen-Forts nicht eingetroffen - und doch wurde uns die Überlegenheit der Kolonne schon in einem erschreckenden Maß vor Augen geführt. Wir wissen, dass TRAITOR im intergalaktischen Rahmen agiert; wir wissen, dass die für die Galaktiker so fatalen Auswirkungen der Hyperimpedanz-Erhöhung auf die »supratronisch« arbeitenden Aggregate der TRAITOR-Truppen wenig bis gar keine Wirkung haben, sondern ihnen weiterhin Leistungswerte gestatten, die jenen der Zeit vor dem Hyperimpedanz-Schock entsprechen oder gar übersteigen. Andererseits hat sich herausgestellt, dass die Erhöhung der Hyperimpedanz auch für TRAITOR Konsequenzen hat - mag die technologische Überlegenheit beträchtlich sein, so wirkt sich beispielsweise die beschleunigte Auslaugung von Hyperkristallen ebenfalls aus und stellt zumindest eine gewisse Behinderung dar. Ähnliches gilt für den negativen Einfluss von Naturgewalten wie die extremen Hyperstürme, die die Raumfahrt insgesamt beeinträchtigen. Kolonnen-Einheiten mögen Letzteres zwar besser als die der Galaktiker wegstecken, aber auch sie sind bei Werten von 100 und mehr Meg über viele hundert oder tausend Lichtjahre Ausdehnungunweigerlich betroffen.
 
Hinzu kommt, dass die immer offensichtlicher werdenden »Fehlinformationen« der so genannten Dunklen Ermittler auf Probleme in der Terminalen Kolonne hindeuten. Noch ist unklar, wie diese einzuschätzen sind - Intrigen und Machtkämpfe innerhalb von TRAITOR könnten hier ebenso eine Rolle spielen wie »unbekannte Helfer«, die mit gezielter Sabotage vorgehen, sofern es nicht sogar eine Kombination dieser Elemente ist.
 
Nehmen wir alle diese Informationen zusammen, lassen sich einige Schlüsse ziehen. Obwohl sich deutlich zeigt, dass mit und durch TRAITOR tüchtig geklotzt und keineswegs nur gekleckert wird, läuft das Ganze bislang noch sehr auf »Sparflamme«, denn der Aufmarsch hat das entscheidende Stadium noch gar nicht erreicht! Dunkle Obelisken und TRAITOR-Direktive zeigen zwar die Richtung auf, aber vor der Ankunft der Progress-Wahrer und der zweiten Welle kann von einem endgültigen »Zuschlagen« noch keine Rede sein.
 
Bei allen bislang stattgefundenen Aktionen darf nicht vergessen werden, dass man zweifellos einem Zeit-und Logistikplan folgt und diesen Zug um Zug umsetzt. Durchaus möglich, dass - neben der auf allen Gebieten wiederholt betonten »Ressourcenschonung« - auch eine gewisse »Arroganz der Überlegenheit« eine Rolle spielt. Aber unter dem Strich sollte das bei der Kolonne durchaus zu beobachtende »eher zögerliche Vorgehen« weniger verwundern, zumal es durchaus Sinn ergibt. Warum vorzeitig mit unvollständig aufmarschierten Kräften angreifen und womöglich unnötige Verluste - über die schon erlittenen hinaus - riskieren oder durch unnötige Konzentration der Kräfte den Rest unkontrolliert lassen, wenn es später umso leichter sein wird, den Machtanspruch TRAITORS konsequent und umfassend durchzusetzen ?
 
Dass es dennoch zunehmend ernst wird, zeigt der Angriff der 36 Chaos-Geschwader mit insgesamt 17.424 Traitanks auf das Solsystem. Er offenbart allerdings auch, dass TRAITOR vor dem endgültigen Abschluss des Aufmarsches tüchtig jonglieren muss. Je mehr Traitanks bei einem Ziel versammelt sind, desto weniger bleiben für den Rest der Milchstraße und ermöglichen somit Verstöße gegen die TRAITOR¬Direktive und sonstige Aktionen. Noch hält der TERRANOVÄ-Schirm dank Nukleus der Monochrom-Mutanten und Salkrit - es fragt sich aber, wie lange …

Rainer Castor

   
NATHAN

NATHAN 2337

Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2337          NATHAN - Historienspeicher - Übersicht


Folge 38 - Thema:

Wichtige Ereignisse vom 02.bis 08.Juni


Realwelt:

 

Am 4.Juni 1961 wird auf Terra PERRY RHODAN-Autor Rainer Castor geboren


 

 

Perryversum:


Am 2.Juni des Jahres 2 NGZ kommt der Hyperphysiker Payne Hamiller bei einem Transmitterunfall unter rätselhaften Umständen ums Leben. Bald verbreitet sich das Gerücht, sein Gehirn sei in die Hamitler-Tube integriert.


(Zyklus »Die Kosmische Hanse«, PERRY RHODAN-Band 1033 »Die Hamiller-Tube«)


Am 3.Juni 1984 n.Chr. leitet Perry Rhodan, der sich Tan-Ro nennt, auf Arkon III den »Plan Vesuv« ein. Seine Mutanten entführen in einem genialen Handstreich die VEAST ARK, ein neues Schlachtschiff der Universum-Klasse. Rhodan tauft es auf den Namen TITAN.

 

(Zyklus »Die Dritte Macht«, PERRY RHODAN-Band 39 " »Die Welt der drei Planeten«)
 


 

Am 8.Juni 1936 n.Chr. wird in Manchester im Bundesstaat Connecticut der Amerikaner Perry Rhodan als erstes Kind der Eheleute Jakob Edgar Rhodan und Mary Rhodan geboren.


(Datenexposé zur PERRY RHODAN-Serie)


Seite © Schroty's PR-Materiequelle 2006

 

    
Vorschau

Roi Danton und seine Mannschaft scheinen das Schwierigste geschafft zu haben: Indem sie sich als Mor’Daer ausgaben, gelangten sie an die geheimnisvolle Baustelle der Terminalen Kolonne.
Damit sind die Schwierigkeiten aber längst nicht ausgestanden, wie Arndt Ellmer im anschließenden PERRY RHODAN-Band zu berichten weiß:
 
IM BANN DES RUFERS

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