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"Seite 3" |
PR-Redaktion |
Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Swen Papenbrock |
Innenilluszeichner: | Swen Papenbrock |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Käfig-Transmitter |
PR-Kommunikation: | Perry Rhodan auf der Frankfurter Buchmesse 2006 |
Statistiken: | Sternenozean als Hörspiel-Serie / Visionen 2005 / EuroCon 2006 in Kiew / Info-Center/ Diese Woche am Kiosk: Das neue Atlan-Heft / PR - 3.Auflage Heft 1726 - 1727 |
Witzrakete: | |
Leserbriefe: | Charly Kohnen / Reinhard Reusing / Christoph Honkhh / Lars M.Günther |
LKSgrafik: | Norbert Reichinger: SOL über Ultrablau |
Leserstory: | |
Rezensionen: | |
Lexikon - Folge: | |
Glossar: | London, Marc Maldonado Schroeder, Startac Zarmaur |
Computerecke: | |
Preisauschreiben: | |
Lars Bublitz : Strukturdolbe der Charonii - Extraterrestrische Raumschiffe |
Journal |
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Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
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Journalnews: |
Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
Clubdaten: | Nummer: / Seiten: | |
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Sonstiges: |
Report |
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Reportdaten: | Nummer: - Seiten: Cartoon : |
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Am 30.10.1344 NGZ wird der reguläre Betrieb der BACKDOOR-Transmitterstrecke aufgenommen. Die ersten Güter, die auf Terra ankommen, sind verbesserte Baugruppen für die Kantor-Sextanten, die von der USO geliefert werden. Damit kann ein psionischer Jetstrahl geortet werden, der von der Isla Bartolomé ausgeht und auf Sol gerichtet ist: Der Nukleus zapft ARCHETIMS Leiche an wie einst Gon-Orbhon, um Kraft zu schöpfen.
Der Duale Vizekapitän Zarmaur belagert weiterhin das Solsystem. Er wartet auf den Tag, an dem er laut Zerberoffs Befehl mit einem Großangriff auf das System beginnen darf: Den 1. November. Außerdem wird ein Verband aus weiteren 178 Traitanks als Verstärkung erwartet, doch dessen Ankunft verspätet sich. Da materialisiert ein ziviler Frachterkonvoi am Rande des Solsystems. Zarmaur greift die Schiffe an und treibt sie mit seinen Traitanks auf den TERRANOVA-Schirm zu. Doch Perry Rhodan bleibt unbeugsam: Er deaktiviert den Schirm nicht, so dass die Frachter, als sie ihn berühren, vernichtet oder in eine Pararealität abgestrahlt werden.
Als Zarmaurs Verstärkung am 2. November endlich eintrifft, beginnt der Angriff auf das Solsystem. Der TERRANOVA-Schirm droht zusammenzubrechen, doch da schaltet sich der Nukleus ein. Er hat genug Energie „getankt“ und stabilisiert den Schirm, so dass dieser standhält, obwohl alle Traitanks ihn unter Beschuss nehmen. Zarmaur muss sich zurückziehen, zum Glück weiß er nicht, dass der Nukleus möglicherweise nicht ein zweites Mal zu einer solchen Aktion imstande wäre. Dies war der Grund für Fawn Suzukes Geheimniskrämerei: TRAITOR durfte nicht erfahren, dass die Kinder der Erde zurückgekehrt sind, um für das Volk einzustehen, dem sie entstammen.
In der Zwischenzeit hat sich der überlebende Koda Ariel - Gestaltwandler auf der Isla Bartolomé eingeschmuggelt. Er beeinflusst die Besatzung von Mondra Diamonds Space-Jet, die in der Nähe des Nukleus geparkt ist. Die Jet soll zur Explosion gebracht werden, was den Nukleus schwer schädigen oder vernichten würde. Gerade noch rechtzeitig nimmt Marc London wahr, dass auf der Insel ein Suggestor am Werk sein muss, so dass die Katastrophe verhindert werden kann. Der Gestaltwandler wird paralysiert und gefangen genommen, doch wenig später wird er von der Kralle des Laboraten getötet.
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Wie funktioniert eigentlich der BACKDOOR-Transmitter, d.h. wie kann es sein, dass über diese Strecke eine Verbindung zu Bereichen außerhalb des TERRANOVA-Schirms hergestellt werden kann? Werden dafür Strukturlücken geschaltet? Wenn ja: Warum konnten die Traitanks diese Lücken nicht entdecken und selbst nutzen? Wenn nein: Ist der Schirm etwa von innen durchlässig? Beides kann ich mir nicht vorstellen, die Autoren bleiben uns zunächst einmal eine plausible Erklärung schuldig.
Mal will Zarmaur nicht riskieren, den TERRANOVA-Schirm durch Beschuss zu knacken, mal meint er, es könne doch klappen. Besteht denn ein Unterschied, wenn der Schirm nicht von 64, sondern von 242 Traitanks beschossen wird? Warum sollte das Solsystem nur deshalb nicht in Gefahr geraten, weil sich mehr Feuerkraft auf den Schirm konzentriert? Auch das kommt mir unlogisch vor.
Beim Kommentar zum Roman der letzten Woche habe ich was vergessen: Rhodan sagt, die im Nukleus aufgegangenen Menschen hätten ihre Individualität aufgegeben. Das kann nicht stimmen, denn sonst wäre Fawn Suzukes Existenz nicht erklärbar. Offensichtlich existieren im Nukleus doch noch Einzelwesen und sie können sogar vom Kollektivbewusstsein „abgenabelt“ werden.
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Käfig-Transmitter Als am 25.Mai 1975 im 27 Lichtjahre entfernten Wegasystem Strukturerschütterungen der Transitionen von mehr als 120 Raumschiffen angemessen wurden, brach Perry Rhodan auf, um »nachzusehen«. Einerseits, weil eine Entdeckung der Erde zu befürchten war, andererseits, weil Crest im Wegasystem die von ihm gesuchte »Welt des ewigen Lebens« vermutete. Auftakt zur Lösung des Galaktischen Rätsels war das von John Marshall aus den Gedanken des ferronischen Thort geesperte Wissen über eine versiegelte Gruft unter dem Roten Palast, errichtet von Wesen, die berichtet hatten, sie würden »länger als die Sonne leben«. Von ihnen stammten auch die Käfig-Transmitter, die die Ferronen verwendeten. Wie sich nach dem Hyperimpedanz-Schock herausstellte, waren es gerade jene als längst veraltet und überholt geltenden Käfig-Geräte, die im Gegensatz zu den modernen Torbogen- und sonstigen Versionen mit der Erhöhung der Hyperimpedanz keine Probleme hatten. Bei den anderen Transmittern waren dagegen bereits vorher starke Beeinträchtigungen aufgetreten, zu denen neben einer massiven Reduzierung der Reichweite vor allem Transportunfälle gehörten, meist verbunden mit der Wahrscheinlichkeit von 50, 75 oder mehr Prozent, komplett im Hyperraum zu verwehen. Nicht nur beim BACKDOOR-System zur Überwindung interstellarer Distanzen wird deshalb wieder konsequent auf die alte Käfig-Technologie gesetzt. Sie arbeitet grundsätzlich störungsfrei, wenngleich mit einem rund 20fach erhöhten Energieverbrauch, sofern die Transportstrecke ein bis zwei Lichtjahre nicht überschreitet. Bis zur so genannten Transmissions-Reichweitenbegrenzung, die bei etwa fünf Lichtjahren liegt und auch für Transitionen gilt, steigt der Energieverbrauch rasch weiter an; größere Strecken bedürfen deshalb der Sonnenzapfung zur Versorgung.
Bei einem Transmitter wird stets das Objekt als Ganzes eingebunden. Am anschaulichsten ist das bei den Käfig-Transmittern, in deren Innerem das Transportfeld entsteht. Genau wie beim Transitionstriebwerk kommt ein hyperenergetisches Strukturfeld zum Einsatz, das das Objekt vollständig einhüllt und zum Bestandteil des höhergeordneten Kontinuums macht, gleichzeitig aber verhindert, dass die entstofflichte Materie im Hyperraum »verweht«. Der Unterschied zur Transition ist hierbei nur, dass der notwendige »Abstoßimpuls« einerseits von außen verliehen wird, während andererseits bei normalen einpoligen Transmittern ein »Empfänger« nötig ist, um dem auch im Hyperraum weiterhin von dem Feld umschlossenen, wenngleich entmaterialisierten Objekt seine Stofflichkeit zurückzugeben. Letzteres passiert bei der Transition »automatisch«.
Darüber hinaus handelt es sich beim Transmitterdurchgang um einen Prozess, der quasi »von null auf Überlicht« springt und nicht auf eine »Mindest-Sprunggeschwindigkeit« zurückgreifen kann. Deshalb sind hierbei der Vektor des Abstoßimpulses und die ihm immanente hypermotorische Kraft nur die halbe Miete. Um am angestrebten Ziel wieder stofflich stabil zu werden, bedarf es zur Rekonstitution des Eingriffes beim Empfangsgerät, der quasi einem »Käscher« gleichkommt (siehe PR-Kommentare 2141 bis 2143).
Das Prinzip gilt natürlich auch für Torbogentransmitter, bei denen ebenfalls zunächst ein vollständiges »Eintauchen« in des Transportfeld stattfinden muss, ehe der eigentliche Transport einsetzt. Eine Teilversetzung - zum Beispiel beim Hineinstrecken einer Hand - findet nicht statt. Genau diese Projektionsweise des Strukturfelds hat sich bei näheren Untersuchungen als das Manko der Torbogentechnologie erwiesen. Meist von zwei Säulenprojektoren erstellt, spannt sich das Strukturfeld »freitragend« auf und ist - weil über längere Zeit projiziert - extrem empfindlich. In früheren Zeiten konnten Feldfluktuationen schnell nachjustiert und ausgeglichen werden, so dass ein »Flattern« verhindert wurde. Seit der Erhöhung der Hyperimpedanz gelingt dies nicht mehr - jedenfalls nicht mehr gut genug, um einen gefahrlosen Einsatz zu garantieren -, weil sich die Projektionsweise als zu anfällig auf - äußere Störungen erwiesen hat.
Die Käfig-Technologie bietet dagegen in dreifacher Hinsicht Vorteile. Erstens wird das Strukturfeld innerhalb des Gitters aufgebaut, das als Ganzes als Projektor dient, ein »dichteres« und somit robusteres Strukturfeld erzeugt. Zweitens ist die Strukturfeldprojektion auf die geringe Dauer der Transmission an sich beschränkt. Drittens wirkt der Käfig als Abschirmung nach außen, so dass Störeinflüsse abgehalten werden und das Strukturfeld nicht beeinflussen. Somit ist es gerade die weniger auf Eleganz und mehr auf Robustheit und Einzeltransport ausgelegte Arbeitsweise, die den Käfig-Transmittern ihren jetzigen Vorteil verschafft
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Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2323 NATHAN - Historienspeicher - Übersicht Folge 24 - Thema: Wichtige Ereignisse vom 24.Februar bis 02.März
Wieder einmal haben die Kommandeure der Terminalen Kolonne TRAITOR ihre Entschlossenheit gezeigt, die Milchstraße und alle besiedelten Planeten unter ihre Kontrolle zu bekommen. Noch hält Terra stand, noch hält der Kristallschirm etwaige Angreifer davon ab, die Welten des Solsystems mit tödlichem Feuer zu überziehen...
Auf anderen Planeten der Menschheitsgalaxis sieht es in der Zwischenzeit nicht so gut aus. Darüber berichtet Hans Kneifel in seinem PERRY RHODAN-Roman, der in der nächsten Woche erscheinen wird. Im Zentrum stehen die Akonen und ihr Heimatplanet Sphinx, von den Akonen selbst als Drorah bezeichnet. Auch dort ist die Terminale Kolonne aktiv...
Hans Kneifels PERRY RHODAN-Roman erscheint in der nächsten Woche:
TRAITANKS ÃœBER DRORAH |
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