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Ende September 1344 NGZ, als ein Funkspruch der AUBERG eingeht, der die Terraner über die Charon-Wolke und das Salkrit informiert, leitet Perry Rhodan den Salkrit-Transport über den gut 13.000 Lichtjahre von Charon entfernten Planeten Rudyn ein und befiehlt den Aufbau eines Stützpunkts in der Charon-Wolke. Wenige Tage später erscheint Fawn Suzuke bei ihm und warnt ihn vor der Ankunft eines Dunklen Obelisken TRAITORS. Sie teilt mit, sie könne nicht zum Nukleus zurückkehren und sei an die Erde gebunden. Fawn, die ja nur eine Art Projektion des Nukleus-Kollektivwesens ist, kann sich jedoch ohne Marc Londons Hilfe nicht lange halten. Um Zeit zu gewinnen, geht sie in Radek Beibel auf. Der Sicherheitsbeauftragte der Whistler-Company gerät dadurch in Lebensgefahr, denn wenn Fawn vergeht, wird auch er sterben.
Perry Rhodan erinnert sich an die Schohaaken, aber auch ihnen gelingt es nicht, Fawn zu stabilisieren. Erst Trim Marath, der eilig hinzugezogen wird, bringt die Wende. Durch ihn gelingt es Fawn, ihre mentale Substanz auf 12 Schohaaken aufzuteilen. Auch diese kleinen Wesen leiden extrem unter der Verbindung, doch sie halten immerhin solange durch, bis Marc London am 06. Oktober 1344 NGZ endlich mit der AUBERG und der TABASCO ankommt. Fawn Suzuke, die Schohaaken und Beibel sind gerettet. Fawn verkündet, sie müsse auf Terra bleiben, um als Lotsin zu dienen - aber sie verrät nicht, wen sie nach Terra lotsen soll. Beibel erzählt Rhodan von einer Verschwörung innerhalb der Whistler-Company, der er auf die Spur gekommen sein will. Rhodan und Gucky gehen der Sache nach, finden aber nichts heraus - tatsächlich ereignet sich bei Whistler wenig später eine unerklärliche Explosion.
Am 07. Oktober erreicht ein Dunkler Obelisk das Solsystem. Rhodan hat jedoch trotz der Bedenken des Chefwissenschaftlers Malcolm S. Daellian bereits befohlen, das von der AUBERG und der TABASCO gebrachte Salkrit für den Aufbau des TERRANOVA-Kristallschirms zu verwenden. Der systemumspannende Schirm kann errichtet werden. Dabei „verbrennt“ der größte Teil des Salkrits zwar unheimlich schnell, aber als der Dunkle Obelisk auf den Schirm trifft, zersplittert und verschwindet er spurlos. Der TERRANOVA-Schirm hält diese Belastung gut aus, muss aber abgeschaltet werden, damit das Salkrit nicht restlos aufgebraucht wird. Jetzt wird es Daellians Aufgabe sein, einen Weg zur effizienteren Nutzung des Salkrits zu finden.
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Die Art und Weise, wie Radek Beibel seinen Job bei Whistler verliert, wirft kein gutes Licht auf den Zustand der Arbeitswelt im 14. Jahrhundert NGZ. Nur weil ein (möglicherweise auch noch bestochener) Betriebsarzt behauptet, Beibel habe Übergewicht, schlechte Leberwerte und eine durch Rauchen geschädigte Lunge, wird er mal eben ohne Beachtung irgendwelcher Fristen und ohne Lohnfortzahlung vom Dienst suspendiert. Beibel hat keine andere Möglichkeit, dagegen vorzugehen, als auf eigene Kosten ein Gegengutachten einzuholen. Einen Betriebsrat, Arbeitsgerichte oder irgendetwas in dieser Art scheint es bei den Terranern wohl nicht zu geben…
Ich gehe mal davon aus, dass der Nukleus von Marc London und dessen Psi-Begabung gewusst hat. Andernfalls wäre es nämlich ziemlich sinnlos gewesen, einen Ableger nach Terra zu schicken, der sich dort allein ohne „Anker“ nicht lange halten kann und der nicht in der Lage ist, den Planeten zu verlassen.
Im Roman wird eine historische Persönlichkeit namens Martin Gutenberg erwähnt. Wer soll das sein? Wenn der berühmte Buchdrucker aus Mainz gemeint ist (und die entsprechende Textstelle lässt keinen anderen Schluss zu), dann hat der Autor sich vertan. Der hieß nämlich nicht Martin, so-dern - wi- ich - Johannes
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Am 26. September 1344 NGZ erscheint ein Traitank am Rande des Solsystems. Das Schiff verharrt eine Weile dort, zieht dann aber wieder ab. Trotzdem verdeutlicht das Auftauchen die prekäre Lage der LFT. Jederzeit kann das Chaos zuschlagen. Am 27. September 1344 NGZ erreicht eine Hyperfunkbotschaft der AUBERG die Solare Residenz. Atlan berichtet von den Vorkommnissen in der Charon-Wolke und meldet, dass die AUBERG und die TABASCO mit jeweils 2,5 kg Salkrit unterwegs sind und im idealsten Fall am 6. Oktober eintreffen. Mit an Bord sind auch Gucky und Marc London. Rhodan setzt aus diesem Grund Malcolm S. Daellian unter Druck. Das Salkrit soll sofort in die LORETTA-Tender eingebaut werden, damit der Kristallschirm so bald wie möglich wieder aufgebaut werden kann.
Am 2. Oktober erscheint Fawn Suzuke bei Perry Rhodan. Die Projektion der Botin des Nukleus ist geschwächt und verzweifelt auf der Suche nach Marc London. Um das Solsystem zu schützen und zu unterstützen, hat sie sich unwiderruflich vom Nukleus getrennt, und nun läuft sie Gefahr, einfach zu verwehen, aus Energiemangel. Nur zwei Tage bleiben ihr ohne die Hilfe des Psi-Korresponders. Bevor Rhodan eingreifen kann, ist die Projektion wieder verschwunden; zuvor lässt sie aber noch die Worte Dunkler Obelisk fallen.
Wenig später kommt es in der Universität von Terrania zu einem Unfall: Bei einem Gesundheitscheck interferiert das medizinische Gerät mit der Energie von Fawn Suzuke, und die Projektionsgestalt wird im Körper des Whistler-Company-Angestellten Radek Beibel gefangen. Doch der ist zu schwach und psionisch unbegabt, so dass droht, dass die Botin ihn mit in den Tod reißt. Rhodan lässt die beiden zu den Schohaaken bringen. Die Ältesten der Schohaaken, ebenfalls Materieprojektionen, ähnlich wie die Botin, schaffen es, mit Unterstützung von Trim Marath und Startac Schroeder die Mentalsubstanz Suzukes aus dem Körper Beibels zu befreien und selbst zu übernehmen. Doch auch die Schohaaken sind eigentlich zu schwach, und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Beibel berichtet Rhodan von dem Dunklen Obelisken, den ihm die Botin in Gedanken gezeigt hat, und Rhodan wird noch nervöser. Die Zeit verrinnt. Dann trifft am Morgen des 6. Oktober endlich der ersehnte Marc London ein, sowie Gucky und das Salkrit. Daellian macht sich sofort an die Arbeit, und auch der Psi-Korresponder begibt sich sofort zu Fawn Suzuke. Es gelingt, sie zu stabilisieren, ebenso wie die Schohaaken.
Doch da trifft schon die nächste Schreckensbotschaft ein: Von Hayok hat sich ein Schatten auf den Weg zum Solsystem gemacht. Es ist ein Dunkler Obelisk. Die LORETTA-Tender werden in Stellung gebracht, und der Schirm baut sich wirklich auf und vernichtet den Obelisken. Doch dabei wird das Salkrit regelrecht verheizt, fast 2 kg kostete der Einsatz, doch dafür ist die erste Gefahr gebannt. Homer G. Adams stellt eine Flotte mit Gütern für die Charonvölker zusammen. Doch mit der nächsten Ladung Salkrit ist erst zwischen 24. November und 24. Dezember zu rechnen. Bis dahin soll Daellian möglichst die Komponenten besser auf den Hyperkristall einstellen, um einen geregelten Verbrauch zu garantieren und kein wildes Verbrennen.
Außerdem entdeckt Gucky, der im Auftrag von Rhodan einem Tipp des Sicherheitsexperten Beibel nachgeht, wirklich Unregelmäßigkeiten in den Whistler-Werken. Es kommt zu einer mysteriösen Explosion auf einer Toilette.
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Dunkle Obelisken ? Der Aufmarsch der Terminalen Kolonne ist in eine neue Phase getreten. Auf Befehl des Dualen Kapitäns werden Dunkle Obelisken in Position gebracht. Beim Anflug mit konventionellen Ortergeräten nicht erfassbar, strahlen sie intensiv im UHF-Bereich. Eine Stofflichkeit kann zunächst nicht nachgewiesen werden, das optisch sichtbare Bild ist das eines stiftartigen Schattens, der dann zum 235 Meter hohen Obelisken wird und ultrahochfrequente Peilimpulse abstrahlt. Über die wahre Natur und Aufgabe lässt sich noch nichts sagen, aber es kann nicht ausgeschlossen werden, dass bei den Obelisken - wie bei anderen Mitteln der Chaosmächte ebenfalls - Spuren des so genannten Elements der Finsternis zum Einsatz kommen. Was das unter Umständen zu bedeuten hat, soll nachfolgendes Zitat aus ATLAN-Buch 16 verdeutlichen. Eine Kernlegende des Wächterordens besagte, als Prophezeiung formuliert, dass alle Sterne erlöschen würden, sobald der letzte Ritter der Tiefe nicht mehr am Leben wäre. Armadan von Harpoon hatte diese Aussage lange Zeit für übertrieben gehalten und als verbrämte Mär eingeschätzt, deren tieferer Sinn verborgen blieb. Seit er aber gegen den Dekalog der Elemente gekämpft hatte, ein dem Wächterorden vergleichbares Pedant der Chaotischen Mächte, glaubte er zu wissen , was sich wirklich hinter der Legende verbarg. Der Dekalog war älter noch als der Wächterorden und seine einzelnen Elemente keineswegs statisch, da sich ihre Zusammensetzung einschließlich des Elements der Lenkung im Verlauf der Jahrtausende änderte. Am meisten gefürchtet war hierbei das Element der Finsternis, und obwohl Armadan von Harpoon nur dessen Ausläufer zu Gesicht bekommen hatte, ahnte er seither, was passieren würde, sollten die Ritter der Tiefe die kosmische Auseinandersetzung verlieren, so dass die Mächte des Chaos die Oberhand gewannen. Denn dann würde alles so werden wie das Element der Finsternis.
Es manifestierte sich als Phänomen, das sämtliche Strahlung absorbierte - ob nun normal- oder hyperenergetischer Natur. Alles Licht erlosch, alle Wärmestrahlung wurde verschluckt, jeder Funkimpuls aufgesaugt. Wo diese Finsternis einkehrte, wurde es Nacht. Und in dieser dunkelsten aller vorstellbaren Nächte geschahen Dinge; im Schutz der allumfassenden Dunkelheit ging irgendetwas auf Jagd. Die Gefährlichkeit der Finsternis war ultimat - sie entstammte der kaum messbaren Zeitspanne, da das Universum wild und zügellos war, der Zeit vor dem Schöpfungsprogramm, vor dem Entstehen erster geordneter Strukturen. In diesem Abschnitt der Unschärfe beim Urknall gab es weder Leben noch Tod, weder Ordnung noch Chaos; es gab nur pures Sein in der Grenzenlosigkeit kosmischer Wildnis. Diese totale Finsternis stellte quasi den Urzustand des Universums dar, war der mathematische Punkt, in dem die Gesamtmasse konzentriert war; ein Punkt ohne räumliche Ausdehnung oder zeitliche Dauer, ein Zustand, als die schützende Hüllfunktion der Tiefe noch nicht existierte. In dieser Finsternis gab es kein Wo, kein Wann; Raum und Zeit waren zu sinnlosen Begriffen reduziert. Mit der Ausprägung des kosmischen Schöpfungsprogramms in Gestalt der Kosmonukleotide des Moralischen Kodes wurde diese Finsternis ausgelöscht, doch nicht wirklich beseitigt, denn unter der Oberfläche, verborgen in den Bereichen quantenmechanischer Unschärfe, existierte sie mit ungebrochener Vitalität fort. Jederzeit konnte, wenn das Schöpfungsprogramm beschädigt oder außer Kraft gesetzt und die Tiefe verletzt wurde, diese Finsternis wieder durchbrechen - und dieser Tag musste der finsterste Tag für alle Bewohner des Standarduniversums sein.
Abgrundtiefes Schaudern suchte den Ritter der Tiefe heim, ohne dass sich die Erinnerungen verdrängen ließen. Er hatte seinerzeit das unsagbare Fremde in der Finsternis umherschleichen gefühlt und es unbewusst personifiziert, obwohl es vermutlich nur Kräfte waren, die diesem besonderen Zustand entsprangen. Vielleicht handelte es sich auch um archetypische Widerspiegelungen aus seinem Inneren, verdrängte und vergessene Atavismen, die dann hervorbrechen konnten, wenn allein die Finsternis da war, die dieses Zustandes von Nicht-Raum und Nicht-Zeit bedurften, um wirklich zu werden, da sie dann zum Kern aller Beachtung heranwuchsen …
Armadan hatte sich nur durch rasche Flucht dem Angriff des Elements der Finsternis entziehen können. Seither wusste er, dass die Reduzierung der vertrauten Raumzeit auf diese Dunkelheit nie überhand nehmen durfte, denn in ihr lauerten Kräfte, die einen Punkt erreichen konnten, von dem an es kein Zurück mehr gab ...
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Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2318 NATHAN - Historienspeicher - Übersicht Folge 19 - Thema: Wichtige Ereignisse vom 20. bis 26.Januar von ?
Fürs Erste scheint die neuerliche Bedrohung für die Erde abgewehrt zu sein. Doch selbstverständlich sind die Streitmächte der Chaosmächte auch an anderen Stellen der Milchstraße aktiv - sogar auf völlig unbedeutenden Kolonialwelten.
Eine dieser Welten ist Vanderbeyten, die darauf befindliche Kolonie Vulgata - und hier kommt es zu einem Kontakt, mit dem so niemand rechnen konnte. Titus Müller, bisher bekannt geworden durch seine historischen Romane, steuert seinen ersten Gastroman zur PERRY RHODAN-Serie bei.
DIE SIEDLER VON VULGATA |
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