|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||
"Seite 3" |
|
Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Alfred Kelsner |
Innenilluszeichner: | Michael Wittmann |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Zeitreisen und Zeitschleifen (I) |
PR-Kommunikation: | SOL - Das Magazin der Perry Rhodan-FanZentrale |
Statistiken: | Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 5.Auflage Heft 1070 / 1071 |
Witzrakete: | Ulrich Magin: Perry Rhodan-Fans privat |
Leserbriefe: | Thomas Lutterodt / Thomas Heidemann / Klaus Süß / Frank Günther / Rudolf Bauer / Bend Janik / Harald Kirchhoff / Barometer zu PR 2161 / 2162 (E-Mails) |
LKSgrafik: | Rainer Castor: Schauplätze zur Zeit der Thatrix-Zivilisation |
Leserstory: | |
Rezensionen: | |
Lexikon - Folge: | |
Glossar: | Caldera - Daten Caldit Calditische Paläste Calditische Sphäre Calkhoo Oika-System Oikascher |
Computerecke: | |
Preisauschreiben: | |
: - |
Journal |
|
Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
Journalgrafik: | ||
Journaltitel: | ||
Journalnews: |
Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
Clubdaten: | Nummer: / Seiten: | |
Clubgrafik: | ||
Nachrichten: | ||
Fanzines: | ||
Magazine: | ||
Fan-Romane: | ||
Internet: | ||
Veranstaltungen: | ||
Sonstiges: |
Report |
Titelbild: |
Reportdaten: | Nummer: 352 - Seiten: 11 Cartoon : Rüsselmops - der Außerirdische (Folge 224) / Ulrich Magin: Perry Rhodan-Fans privat |
Reporttitel: | Hubert Haensel: Report-Intro / Hartmut Kasper: Herr Voltz, wie haben Sie das gemacht ? (Teil 1) | |
Reportgrafik: | Grafik: »Andro-Jagd« (Alexander Braccu, Braunschweig) | |
Reportfanzines: | ||
Reportriss: |
Reportclubnachrichten: | |
Reportnews: | ||
Reportvorschau: | Verlagspublikationen Mai 2003 | |
Reportriss: | Andreas Weiß : Terranischer Containerschlepper Typ TEL-TRANS |
|
|||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||
Die in der Vergangenheit gestrandeten Leute von der LEIF ERIKSSON und der KARRIBO dringen in das eltanische Raumschiff TEFANI vor, der noch schwerer beschädigt ist als die Schiffe der Terraner und Arkoniden. Zahlreiche Eltanen sind umgekommen, der Rest liegt im Koma, denn die Anlagen, mit denen die Zeitversetzung bewirkt wurde, emittieren eine schädliche Strahlung. Die Retter schalten die beschädigte Zeitmaschine ab und die überlebenden Eltanen erwachen. Rhodans Verdacht bestätigt sich: Die Eltanen wollten in der Vergangenheit dafür sorgen, daß die Inquisition der Vernunft nie an die Macht kommt. Rhodan ist gegen diesen Plan, er fürchtet sich vor einem Zeitparadoxon oder vielmehr vor einer Zeitschleife - was wäre, wenn die Zeitreisenden durch ihr Eingreifen erst die Ereigniskette in Gang setzen würden, durch die es schließlich zum Ende der Thatrix-Zivilisation kommt? Er hat einen anderen Vorschlag: Nicht jetzt in die Geschehnisse eingreifen, sondern im Verborgenen die Voraussetzungen dafür schaffen, daß in der Gegenwart das Reich Tradom besiegt werden kann.
Da dies nicht ohne die Unterstützung der jetzigen Machthaber möglich sein dürfte, begibt sich die LEIF nach Caldera, während die KARRIBO bei der reparaturbedürftigen TEFANI bleibt und die JOURNEE ins Queigat-System geschickt wird. Man hat nämlich durch Zurückverfolgung der Bahndaten von Schmerzwechten herausgefunden, daß diese seltsamen Singularitäten von einem zentralen Punkt ausgegangen sein müssen, und der liegt - wir ahnen es - genau dort, wo jetzt der ULTRAMAGNET installiert wird. Ascari da Vivo und Qertan begleiten die Terraner zur Zentralwelt der Guyaam, unterwegs informiert man sich über die aktuellen Verhältnisse in Tradom. Rhodan gibt sich schließlich als Thoregon-Bote aus, um eine Audienz bei Anguela erhalten, der für gewöhnliche Besucher praktisch unerreichbar wäre. Nur Ascari darf ihn begleiten, als er mit einem Staubsegler in die Calditischen Paläste gebracht wird. Die Wartezeit bis zur Audienz vertreiben die beiden sich mit dem Aufarbeiten unbewältigter Konflikte. Rhodan bringt die Spionagetätigkeit Qertans aufs Tapet, Ascari reibt dem Residenten seine ZA-Träger-typische Weltentrücktheit unter die Nase. Wie es häufig der Fall ist, wenn man sich ausspricht: Danach ist die Atmosphäre wesentlich besser. Bei Rhodan und der Mascantin ist sie so gut, daß sie endlich doch noch gemeinsam im Bett landen (Tusch!), allerdings ist die Arkonidin am nächsten Tag schon wieder so zickig, wie man sie kennt.
Als die beiden schließlich Anguela gegenüberstehen, dauert es zwar nicht lange, bis er ihre Zeitreise-Geschichte glaubt, aber sie können ihn kaum davon überzeugen, daß ausgerechnet die als harmlos bekannte Geheimloge, die sich Inquisition der Vernunft nennt, das in sich gefestigte und allseits beliebte Reich des Glücks stürzen soll. Dann bricht plötzlich jeglicher Kontakt zum Sektor Queigat ab. Als schnelle Nachforschungen ergeben, daß ausgerechnet Sickz Uknadi, der ja das angebliche Valenter-Befriedungs-Experiment im Sektor Queigat leitet, der Kopf der Inquisition ist, hat Anguela keine Zweifel mehr an Rhodans Geschichte. Ihm ist klar, daß der entscheidende Schlag gegen das Reich des Glücks unmittelbar bevorstehen mu- - und er will etwas dagegen unternehmen, Rhodans Warnungen vor Zeitparadoxa und ähnlichem ignoriert er. Anguela ist davon überzeugt, daß er über ausreichende Machtmittel verfügt, um der Inquisition die Stirn bieten zu können (weder er noch Rhodan & Co. können schließlich ahnen, daß auch die Kosmokraten ihre Hände im Spiel haben), eines davon sind die Calditischen Paläste. Diese Anlage ist nämlich flugfähig und laut Anguelas Aussage unbesiegbar. Rhodan und Ascari glauben das gern, denn als die Paläste sich aus ihrer Verankerung lösen und in den Orbit um Caldera gehen, erkennen sie, daß es sich um die spätere FESTUNG DER INQUISITION handelt...
|
|||||||||||||||||||||
|
Kompliment an Susan Schwartz. Der Roman ist ein würdiger Nachfolger für den Doppelband von Leo Lukas. Besonders gut hat mir die Kopfwäsche mit anschließender Bettgymnastik gefallen, die Rhodan von Ascari erhalten h-t - daß die beiden sich irgendwann an die Wäsche gehen würden, war ja irgendwie seit Band 2100 klar.
Nettes Detail am Rande: In den Calditischen Palästen begegnen die beiden einem Wesen, das keine feste Gestalt zu haben scheint. Seine Gesichtszüge und Körperformen sind in ständiger fließender Bewegung. Es handelt sich um den Sekretär von Eifage Agehr und sein Name ist Rishtyn-Jaffami aus dem Volk der Jaffami (!!!)
|
|
Zeitreisen und Zeitschleifen (I) Erste Erfahrungen mit Zeitreisen und den damit verbundenen Zeitschleifen wurden schon beim Galaktischen Rätsel gemacht, als es in der Vergangenheit zur Begegnung mit dem arkonidischen Kommandanten Kerlon kam, der vom WegaSystem aus ins Sol-/Larsaf-System weiterreiste, statt weiter nach der Welt des Ewigen Lebens zu suchen (PR 15). Wie sich später herausstellte, war das Galaktische Rätsel an sich schon eine geschlossene Zeitschleife, denn ES hatte die Kunstweg Wanderer in die Vergangenheit zurückversetzt, um'so die Voraussetzungen für die spätere Entwicklung zu schaffen. ES transportierte Ambur zehntausend Jahre zurück in die Vergangenheit, in ein Sonnensystem, das aus einem weißen Riesenstern und 42 Planeten bestand. Die Planetenhälfte der Superintelligenz bezog eine Position zwischen dem neunten und zehnten Planeten. Hier, in der kosmischen Nachbarschaft des Solsystems, wollte ES den Grundstein für ein galaktisches Rätsel legen, mit dem Perry Rhodan einmal konfrontiert werden sollte. Wenn Rhodan einst die Prüfungen bestand, konnte ES hoffen, den richtigen Träger gefunden zu haben. Aber auch dann würde ES die Unsterblichkeit nur behutsam verleihen. (PR 1000)
Eine weitere Zeitschleife betraf den Versuch mit dem akonischen Zeitumformer (Epotron), mit dessen Hilfe in der Vergangenheit vor der Fertigstellung des Robotregenten eine (Zeitzünder-)Bombe platziert werden sollte, weil die Mammutpositronik von Akonen und Bäalols übernommen worden war. Carbá aus der unbedeutenden Familie der Minterol, wegen verbrecherischer Intelligenzsteigerung im Psychoduell gegen Atlan gemäß der Katastrophenprogrammierung Epethus erfolgreich, wurde als Imperator Minterol 1. am 3. Dezember 2105 eine akonische Marionette, stand aber dicht vor dem psychischen Zusammenbruch. Der Robotregent war unfähig, zwischen gewollten und aufgezwungenen Anweisungen Carbás zu unterscheiden. Am 10. Februar 2106 drang ein terranisches Kommando an Bord der (nachgebauten) SOTALA in die Vergangenheit vor. Atlan trat in der Maske des Kommandanten Tresta da Efelith der Original-SOTALA auf (der Schwere Kreuzer wurde vernichtet). Epetran aus der altehrwürdigen Familie der Ragnaari war 13.971 da Ark (gleich 3917 vor Christus) schon ein Greis, als ihm Atlan im Rahmen der Zeitversetzung persönlich begegnete. Er leitete damals die letzte Aufbaustufe des Robotregenten. Atlan und Rhodan wurden bei der direkten Begegnung von Epetran auf paranormal-paramechanischer Ebene getestet (er war nicht nur Inhaber eines aktivierten Extrasinns, sondern sogar ein paranormal Begabter!), sie waren für eine halbe Minute in Trance, und Epetran gelang die umfassende Auswertung des aufgenommenen Parapsychogramms!
Er gilt als einer der fähigsten Wissenschaftler der arkonidischen Geschichte und war der Ka'Marentis (Chefwissenschaftler und Mitglied des Großen und des Zwölfer-Rates) zur Regierungszeit von Imperator Tutmor Vl. Er wurde am 7. Prago der Hara 13.823 da Ark (24. Juli 4093 vor Christus) geboren und starb - angeblich bei einer Explosion in seinem Alterssitz - im Alter von 155 Arkon- beziehungsweise 184 Erdjahren am 20. Prago der Coroma 13.978 da Ark (20. August 3909 vor Christus). Wie die am 15. Februar 2106 abgespielte Aufzeichnung bewies, erkannte der geniale Wissenschaftler die wahre Identität seiner Besucher wie auch die damit verbundenen Konsequenzen. Dies ist eine Bandaufzeichnung, angefertigt nach dem Besuch Seiner Erhabenheit Imperator Gonozal VIII. und des Solaren Administrators Perry Rhodan. Es wird mir nicht mehr gelingen, das Prinzip des Zeitwandlers zu berechnen. Mein Leben ist begrenzt. Obwohl ich aus dem Psychoverhör entnommen habe, woher Ihr kommt und was Ihr beabsichtigt, habe ich mich nach dem Studium der Zukunft entschlossen, den Regenten dann zu zerstören, wenn er von fremden Mächten beeinflusst wird und damit wider das Interesse des Reiches handelt. Ich lege das Schicksal des Großen Imperiums in Euer Erhabenheit Hände. Die Messergebnisse meines Spezialfahrzeuges, das von der SOTALA-Besatzung erkannt wurde, weisen aus, dass Ihr keine Gefahren und Schwierigkeiten gescheut habt, um das Sternenreich im Sinne der Alten zu erhalten. Euer Gedankengut ist mir bekannt. Ich bin über die Situation in EurerZeitepoche informiert. Wenn Ihr meine Stimme hört, werdet Ihr Euch wieder auf Eurer Ebene befinden. Um den Prozess abzukürzen, habe ich nach Eurem Eindringen in das Gehirn veranlasst, die nachgeahmte SOTALA auf einen anderen Landeplatz zu bringen.
Ich weiß, dass Euer Erhabenheit in Gefahr kommen werden, aber ich habe keine bessere Lösung gefunden. Dieser Robotwagen ist ausschließlich dazu bestimmt, Euch und Eure Begleiter in Sicherheit zu bringen. Ich bedaure es schmerzlich, mein Lebenswerk zerstören zu müssen. Ich habe mir erlaubt, die Zeitbombe aus dem Reaktorsockel zu entfernen. Dafür wurde das Robotgehirn mit einer zusätzlichen Sicherheitsschaltung versehen, die dann anspricht, wenn Ihr, der rechtmäßige Imperator mit Wahrheit im Herzen, in Lebensgefahr kommen solltet. Dies ist geschehen, die Irrsinnsschaltung wurde soeben ausgelöst. Der Regent wird sich selbst vernichten. Ich danke für die Informationen bezüglich der neuen Sprungtechnik. Ich grüße die wahren Freunde des Imperiums. Was weiterhin geschehen wird, ist mir nicht bekannt. Ich konnte Euren Bewusstseinsinhalt nur bis zum Februar 2106 verfolgen. Übernehmt das Erbe der Ahnen. Ich tat mein Bestes… (PR 125) Epetran entfernte nicht nur die von den Zeitreisenden deponierte Bombe und programmierte die so genannte Irrsinnsschaltunj, sondern als Teil der Sicherheitssektion A-1 auch die Sicherheitsschaltung Senekha, die Atlans Machtübernahme im Jahr 2044 sicherstellte, sowie die Katastrophenprogrammierung Epethus, die 2105 zum TEST zwischen Atlan und Carbä da Minterol führte - und schloss die Zeitschleife
|