|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||
"Seite 3" |
|
Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Ralph Voltz |
Innenilluszeichner: | Michael Wittmann |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Die Milchstrasse 1311 NGZ (II) |
PR-Kommunikation: | PR 3. und 5. Auflage |
Statistiken: | Die Welt von PR - Einstiegshilfe |
Witzrakete: | |
Leserbriefe: | Janis Merkes / Karl Aigner / Manuel Bianchi / Alexander Kullik / Gerhard Schäffer / Frank Schmitt / Holger Muhsfeldt / Andy Schmid / Dieter Stork / Emmerich Kulcsar |
LKSgrafik: | |
Leserstory: | |
Rezensionen: | |
Lexikon - Folge: | |
Glossar: | Jankar-Jahr Jankaron Mascha Maschanti Maschiten Reich Tradom Transitionstriebwerk Virginox |
Computerecke: | |
Preisauschreiben: | |
: - |
Journal |
Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
Clubdaten: | Nummer: / Seiten: | |
Clubgrafik: | ||
Nachrichten: | ||
Fanzines: | ||
Magazine: | ||
Fan-Romane: | ||
Internet: | ||
Veranstaltungen: | ||
Sonstiges: |
Report |
Titelbild: |
Reportdaten: | Nummer: - Seiten: Cartoon : |
Reporttitel: | ||
Reportgrafik: | ||
Reportfanzines: | ||
Reportriss: |
Reportclubnachrichten: | |
Reportnews: | ||
Reportvorschau: | ||
Reportriss: | : |
|
|||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||
Die Jankaron sind ein junges, aufstrebendes Volk, das im Kugelsternhaufen Viginox beheimatet ist. Viginox gehört zum Halo der Großgalaxis Tradom, die wiederum zur Galaxiengruppe HCG87 zu zählen ist. Die Jankaron, die erst vor kurzem die kosmische Bühne betreten haben, verfügen lediglich über 23 Raumschiffe, mit denen sie sich per Transitionstechnik durch den Kugelsternhaufen bewegen und regen Handel treiben. Zusammen mit einem Duzend anderer Völker, führen sie ein relativ unberührtes Inseldasein, denn kein Schiff aus dem Sternhaufen verfügt über einen Antrieb, der die 33.000 Lichtjahre entfernte Hauptebene der Galaxis Tradom erreichen könnte. Das Reich Tradom selbst, greift in die Belange der Völker von Viginox nicht ein, sondern beobachtete lediglich deren Entwicklung. Auch die Jankaron Roxo Quadron, Itchi Cultega, Vett Burmer und Kiv Aaterstam, Besatzungsmitglieder der KELTAMMER, gehen dem Handel nach. Dabei ist der Flug und das Geschäft in Viginox nicht immer ungefährlich. Piraten lauern bei fast jedem Stopp und auf der Freihandelswelt Mascha trifft man oftmals auf obskure Handelspartner. Trotzdem schlagen sich die Jankaron wacker und kommen in ihrer technischen Entwicklung schnell voran. Da es sich bei den Jankaron um eine junge, raumfahrende Kultur handelt, wird die Position des Heimatplaneten streng geheim gehalten. Als sich die KELTAMMER wieder einmal anschickt eine Transition durchzuführen, kommt es zu einem unerwarteten Zwischenfall. Der normalerweise eintretende Entzerrungsschmerz der Transition bleibt aus und das Schiff verweilt im Hyperraum! Roxo Quadron und seine Kommandocrew haben keine Erklärung für diesen Vorgang und sind von dem Ereignis gefangen. Auf den Bildschirmen zeichnen sich seltsame Phänomene ab, unergründliche Muster des Hyperraums, die ganze Universen sein könnten. Bald darauf bemerken die Jankaron, dass sie nicht allein im Hyperraum gefangen sind. Ein riesiges, würfelförmiges und blutrotes Schiff erscheint, und nähert sich schnell an. Das fremde Schiff öffnet einen Hangar und nimmt die KELTAMMER wie ein Beiboot auf. Die anfängliche Panik der Jankaron schlägt bald in Besonnenheit um, denn es handelt sich offensichtlich nicht um einen Angriff. Im Innern des fremden Schiffes kommt es zur Begegnung mit einem Wesen, das alt und müde wirkt. Der Fremde stellt sich mit Namen Ruim OhJar vor und bittet zum großen Erstaunen der Jankaron, um Hilfe. Roxo Quadron, Itchi Cultega, Vett Burmer und Kiv Aaterstam treten dem Fremden entgegen, der nach eigenen Worten aus dem Volk der Eltanen stammt. Zitat: Wir (Die Eltanen) sind die Verfolgtesten der Verfolgten, die letzten Anwälte der Völker von Tradom. Ruim OhJar führt den Jankaron vor Augen, was die vier bisher nicht wußten. Die grausame Herrschaft des Reiches Tradom. Roxo Quadron, Itchi Cultega, Vett Burmer und Kiv Aaterstam erfahren von den Bestrebungen des Reiches, sich eine neue Galaxis einzuverleiben, um dessen Reichtümer und Errungenschaften dem Reich zufließen zu lassen. Die Eltanen befürchten das bei erfolgreicher Übernahme, die Herrschaft des totalitären Regimes in Tradom für alle Zeiten festgeschrieben sein wird. Der Eltane eröffnet den vier Jankaron das sie auserwählt sind, den Völkern der fremden Galaxis mit Namen Milchstraße, beizustehen und zu helfen. Dafür wird ihnen ein Schiff zur Verfügung gestellt, ein spezieller Jäger, mit dem sie die Blockade Tradoms durchbrechen und durch die Sternenlucke in die Milchstraße vorstoßen sollen. Ihre Aufgabe wird es sein die Völker der Milchstraße zu warnen und den Widerstand gegen das Reich Tradom zu unterstützen. Die vier Jankaron nehmen die Aufgabe an. Als Dank wird die KELTAMMER mit wertvollen Gütern beladen. Dabei handelt es sich um hochwertige Ortungs- und Anti-Ortungsanlagen sowie Transitionskompensatoren, zur Dämpfung des Rematerialisierungsschocks. Für die Jankaron, unermesslich wertvolle Güter. Danach wird das Schiff mit der an Bord verbleibenden Besatzung wieder entlassen, Roxo, Itchi, Vett und Kiv bleiben an Bord des Eltanenraumers und werden auf ihre Aufgabe vorbereitet. Der Jäger, von dem die Eltanen gesprochen haben, die genaue Bezeichnung lautet CoJito Planetenjäger, ist ein Raumfahrzeug, das der KELTAMMER in jeder Beziehung überlegen ist. Es handelt sich um eine flache Diskuskonstruktion, dessen Hülle in tiefem Rot scheinbar von innen heraus leuchtet. Die Eltanen nennen als Reichweite eine für die Jankaron unglaubliche Entfernung, 64 Millionen Lichtjahre! Wie Roxo, Itchi, Vett und Kiv erfahren, handelt es sich dabei nicht um ein Transitionstriebwerk, sondern um einen Antrieb, mit dem man den Hyperraum direkt und mit unglaublicher Geschwindigkeit durchfliegen kann. Der CoJito führt die Ausbildung der vier Jankaron selbst durch und weist Roxo, Itchi, Vett und Kiv in seine Funktionen ein. Nach einem ersten Probeeinsatz, bei dem die Jankaron mit ihrem CoJito Planetenjäger einen durch Piraten in Not geratenen Convoi beistehen, kommt der Tag des großen Einsatzes. Mit dem Planetenjäger können Roxo, Itchi, Vett und Kiv den Sperriegel der Tradom Reichsflotte durchbrechen und durch die Sternenlucke zur Milchstraße vorstoßen. Auf der anderen Seite der Sternenlucke trifft der Planetenjäger auf die terranische Wachflotte. Von sieben KATAMAREN verfolgt, funken die Jankaron um Hilfe, worauf Perry Rhodan Sperrfeuer vor die feindlichen Schiffe setzt. Schließlich drehen die KATAMARE ab und gehen in den Hyperraum. Die LEIF ERIKSSON nimmt das kleine Diskusschiff auf und es kommt zum Treffen zwischen den Jankaron und Perry Rhodan. Rhodan spürt so etwas wie Seelenverwandtschaft zwischen den Jankaron und Terranern. Fast augenblicklich stellt sich Sympathie ein. Somit ist es zum zweiten Kontakt zwischen Tradom und der Milchstraße gekommen, diesmal zu einem friedlichen |
|||||||||||||||||||||
|
Leo Lukas schafft es, das neue Volk auf humoristische Weise vorzustellen, ohne je in platte Witze oder Slapstick-Szenen abzurutschen. Auch der Sprachwitz kann sich sehen lassen; da jagt eine Anspielung die nächste und es prasseln permanent mehr oder weniger gewagte Wortspiele auf den geneigten Leser herein. Was man von den Eltanen halten soll, weiß ich noch nicht. Ein altes, mächtiges Volk mit überlegener Technik - also ein Gewicht, das sich gegen das Reich Tradom in die Waagschale werfen lassen würde - oder am Ende doch nur der verkümmerte Rest einstiger Größe?
|
Ein paar Piraten der Red Chy lauern einem Schiff der Jankaron nach seiner Transition auf. Doch seine Besatzung kann im letzten Moment entkommen. Die Führungscrew sind die unschlagbaren Vier: der Kommandant Roxo Quatron, die Pilotin Itchi Cultega, der Chefingenieur Vett Burmer und der Waffenmeister Kiv Aaterstam. Die Jankaron sind ein aufstrebendes Volk in dem von der Galaxie Tradom 36.000 Lichtjahre entfernten Kugelsternhaufen Virginox.
Erst seit ein paar Jahrzehnten besitzen sie die überlichtschnelle Raumfahrt, doch haben sie in dieser kurzen Zeit das allgemeine Technologie-Level von Virginox erreicht und zum Teil verbessert. Sie verfügen zwar bisher nur über 24 überlichtschnelle Raumschiffe, und der Bau eines neuen dauert Jahre, aber sie sind jung und tatendurstig wie die Terraner zur Zeit der Dritten Macht. Als gewiefte Händler haben sie sich schon einen Namen und natürlich auch Feinde gemacht, zum Beispiel die insektoiden Shuftarr. Die Position ihrer Heimatwelt wird unter anderem deshalb geheim gehalten. Nur die jeweiligen Kapitäne der Schiffe kennen sie. Sie darf nie in fremde Hände fallen. Sie wissen nichts vom Terror des Reiches Tradom, denn der Kugelsternhaufen liegt zu weit abseits und ist technologisch zu rückständig, als dass es sich für das Reich Tradom lohnen würde, dort präsent zu sein. Somit leben die Völker von Virginox noch in so etwas wie Freiheit.
Beim Versuch, die Konstruktionsunterlagen der schweren Impulskanonen der Shuftarr in die Hände zu bekommen, werden Roxo Quadron und Vett Burmer in Masch'kan gefangen genommen und sollen den Shuftarr übergeben werden. Die Position von Jankar soll ihnen entrissen werden, doch die anderen Besatzungsmitglieder können sie befreien und mit den Daten entkommen. Roxos Schiff, die KELTAMMER, wird als Erstes mit vier der neuen Waffen ausgerüstet. Sie fühlen sich nun sicher vor den Piratenüberfällen der Red Chy, doch das Schiff wird gleich bei seiner ersten Transition im Hyperraum von einem Schiff der Eltanen aufgebracht. Diese bitten die Jankaron um Hilfe.
Sie haben lange nach jemandem gesucht, der die Tatkraft, den Mut und den Einfallsreichtum aufbringt, sich mit ihrem letzten verbliebenen CoJito-Planetenjäger auf den Weg zu machen, um die Völker einer Galaxie zu warnen, die als Nächste vom Reich Tradom unterjocht werden soll – und um den dort lebenden Völkern ihre Unterstützung anzubieten. Gleichzeitig werden die Eltanen das Sternenfenster zu dieser Galaxie nach dem Durchbruch des Jägers einseitig verschließen, so dass den Truppen des Reiches der Weg in die fremde Galaxie zunächst versperrt ist.
Der CoJito-Jäger vermittelt den Jankaron Roxo Quadron, Itchi Cultega, Vett Burmer und Kiv Aaterstam irgendwie seine Bedienungsweise. Die Rollen sind schnell wieder verteilt; wie auf der KELTAMMER, ist Roxo der Kommandant, Itchi die Pilotin, Vett der Techniker und Kiv der Waffenmeister. Die Technischen Daten des Planetenjägers versetzen die Jankaron in Erstaunen, sie übertreffen alles, was sie je gesehen oder von dem sie je gehört haben. Dennoch erinnern sie die Eltanen daran, dass dieses Schiff trotzdem einem Katamar des Reiches Tradom unendlich unterlegen ist – bis auf den Paradim-Panzerbrecher. Mit dieser Waffe lässt sich, nach Aussage der Eltanen, sogar einer der sonst nahezu unüberwindlichen Katamare vernichten. Jedoch hat er nur eine Reichweite von 50.000 km.
Bei einem Probeflug retten Roxo und seine drei Freunde mit dem Planetenjäger drei jankarische Schiffe vor der Eroberung durch die Red Chy, unter ihnen ist die KELTAMMER. Dann treten sie den Flug in den Sektor Rhoanna an. Dort treffen sie die Angriffsflotte des Reiches an, 20.000 Katamare. Sie geben sich als die stummen Marzelmarsohs aus – ein Volk, das wegen seiner pantomimenhaften Zeichensprache als spaßig gilt. Sie täuschen einen Maschinenschaden vor und können so nahe genug an das Sternenfenster herankommen. Kurz bevor sie dieses erreichen, werden sie von einem Katamar mit einem Traktorstrahl erfasst. Kiv ist trotz seiner Abneigung gegen das Töten gezwungen, den Panzerbrecher einzusetzen. Das Schlachtschiff des Reiches wird vollständig vernichtet.
Auf der anderen Seite des Sternenfensters wird Perry Rhodan Zeuge des Durchbruchs des Planetenjägers, der von sieben Katamaren verfolgt wird. Die geballte Feuerkraft der versammelten Flotte zwingt die Katamare zum Rückzug. Doch sie verschwinden nicht wieder durch das Sternenfenster, sondern setzen sich in die Tiefen der Milchstraße ab. Der CoJito-Planetenjäger wird in die LEIF ERIKSSON eingeschleust und die offensichtlichen Verbündeten an Bord empfangen.
|
Die Milchstrasse 1311 NGZ (II) Die Liga Freier Terraner besteht 1311 NGZ aus 2824 Welten, die sich voll und ganz der LFT angeschlossen haben. Die meisten von ihnen gehörten schon im Jahr 3430 zu den mehr als 5000 von Menschen besiedelten Welten, teils »far out« in der Milchstraße. Etliche fielen in Monos' Herrschaftszeit den verschiedensten Umständen zum Opfer: Umsiedlungen, Aufgabe mangels Versorgung und Dinge dieser Art. Eine Gesundschrumpfung mit Aufgabe unökonomischer Standorte ist bis heute zu beobachten. Die politische Entwicklung der Jahre seit 1291 NGZ hat den »Drang zu Terra« durchaus verstärkt. Die Drohung, als blockfreie Welt vom Kristallimperium als »leichter Happen« vereinnahmt zu werden, zog und zieht die Systeme zur LFT. Die meisten dieser Systeme sind ausschließlich von Terranern und deren Nachkommen besiedelt; es gibt aber auch etliche von Fremdvölkern - wie das Wega-System -, die als autonome Enklaven seit Jahrtausenden zum terranischen Einflussbereich gehören und damit auch keine Probleme haben. Die LFT-Systeme sind in ihrer Außen- und Sicherheitspolitik der Solaren Residenz unterstellt. Innenpolitische Richtlinien dagegen bleiben, in Anbetracht der teilweise höchst heterogenen Mentalitäten und Umweltbedingungen, ausgesprochen dehnbar gehalten und betreffen im allgemeinen nur jene Bereiche, die außen- und sicherheitspolitische und steuerliche Aspekte tangieren, während der Rest der Selbstverwaltung obliegt.
Die Zahl der assoziierten Welten und Systeme beträgt 1866, inzwischen mit eher stagnierender Tendenz. Zu ihnen gehören kleinere und unbedeutende Planeten wie Efrem, aber eben auch größere Systeme oder gar kleine Sternenreiche. Innenpolitisch sind diese Systeme absolut autark, sie stimmen aber ihre Außen- und Sicherheitspolitik mit Terra ab. Der Kernbereich der LFT konzentriert sich im wesentlichen auf eine Raumkugel von 5000 Lichtjahren Durchmesser rings um Terra - jenes Gebiet gehörte früher schon zum Einflussbereich des Solaren Imperiums. Darüber hinaus muss man von einem »peripheren Einflussbereich« der Liga Freier Terraner sprechen, der deutlich größer ist. Zahlreiche kleine Sternenreiche befinden sich dazwischen, ebenso viele ehemalige terranische, arkonidische oder sonstige, mitunter »sekundärbesiedelte« Kolonialwelten, die längst unabhängig sind. Hinsichtlich ihrer Flotte hat die LFT bevorzugt veraltete Einheiten durch neue Einheiten mit perfekten Posyn-Hybrid-Steuerungssystemen ersetzen lassen, hierbei aber auch gezielt Verbände aufgestockt. Zur Sonderflotte ENTDECKER gehören nunmehr 84 Raumer der 1800-Meter-ENTDECKER-Klasse, die gemeinsam mit 21 PONTON-Tendern für mobilen Nachschub, Ausrüstung und Reparatur ein eigenständiges Flottenkontingent bilden.
Werden die jeweils 60 Kreuzer der ENTDECKER hinzugerechnet, handelt es sich um einen Verband von insgesamt 5145 Raumern. Die Wachflotte Solsystem umfasst 10.000 Raumer, die ausschließlich für die Verteidigung des Solsystems abgestellt sind. Zur Heimatflotte Sol zählen 19.000 Raumer plus 10.000 Schiffe der Nachschub- und Log-Trans-Klasse - eine im Sektor des Solsystems stationierte mobile Einsatzflotte. 1100 Einheiten gehören hierbei zu den Sondergeschwadern wie der 1. bis 5. Experimentalflotte mit insgesamt 435 Raumern sowie 165 Einheiten der LUNA- und 500 der CORDOBA-Klasse. In der WÄCHTER-Flotte sind 42 Blockadegeschwader mit je vier WÄCHTER-Raumern für den frei beweglichen Einsatz in diversen Systemen zusammengefasst - insgesamt 168 Schiffe, die sieben Systeme komplett abriegeln können, da dafür jeweils sechs Blockadegeschwader notwendig sind, oder aber entsprechend mehr Systeme mit unvollständiger oder partieller Blockade. Im Bereich bis 2000 Lichtjahre Durchmesser ist die LFT-Innensektorflotte mit 15.000 Raumern stationiert. Zur LFT-Außensektorflotte im Bereich bis 5000 Lichtjahre Durchmesser gehören 25.000 Raumer.
Dem Außensektor zugeordnet ist die LFT-Tenderflotte mit 10.000 Tendern diverser Typen. Zur Unterstützung der assoziierten Welten und Systeme dient die LFT-Territorialflotte mit 36.000 Schiffen, von denen 11.000 Raumer bei Olymp, Nosmo, Ertrus, Epsal, Plophos, Rudyn und Chonosso stationiert sind und deren Rest sich über die übrigen Systeme verteilt. Flottenverbände, die den Planetar-Regierungen unterstehen - die so genannten Heimatflotten -, umfassen rund 140.000 Einheiten. Die 1866 nur assoziierten Welten und Systeme verfügen nochmals über etwa 140.000 Raumer. Auf diese hat die LFT nur im Falle einer akuten Bedrohung und bei Generalmobilmachung »Zugriff«; die offizielle Zustimmung und Entsendung durch die jeweilige Lokalregierung ist Voraussetzung. Die Anzahl der privaten und zivilen Raumschiffe sowie die Frachter, Händler, Prospektoren, Forscher, Privat-Explorer und dergleichen geht in die Millionen; das Gros überschreitet hierbei jedoch nicht die 100-Meter-Marke, eine Bewaffnung liegt in den seltensten Fällen vor. Eine weitere Schutzfunktion stellt die permanente, in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelten Festungs-Variante der Aagenfelt-Barriere dar.
Sie sorgt beispielsweise im Solsystem nicht nur dafür, dass anfliegende Raumschiffe in einer Entfernung von 14,2 Lichtstunden zur Sonne aus dem überlichtschnellen Flug geworfen werden. Sie verhindert auch, dass Schiffe innerhalb dieses Bereiches das Standardkontinuum überhaupt verlassen können - sofern sie nicht über die gerade gültigen Tot-Frequenzen verfügen. Die todbringenden Minengürtel, in die früher im Kriegs- und Krisenfall ein Großteil der eindringenden Schiffe abgestrahlt werden konnte, existieren nicht mehr. Dafür gibt es ein breit gefächertes Wirkungsspektrum, das »abgestufte Reaktionen« zulässt und auf das zu gegebener Zeit an anderer Stelle eingegangen werden wird
|