Nummer: 2069 Erschienen: 17.04.2001   Kalenderwoche: 16 Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: 3,00 DM Preis seit 2001 in €:

Die Ritter von Dommrath
Das Fanal des Krieges - und die Lehren für die Zukunft einer Galaxis
Uwe Anton     

Zyklus:  

31 - Die Solare Residenz - Hefte: 2000 - 2099 - Handlungszeit: Mai 1303 - Mai 1304 NGZ (4890 - 4891 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Dommrath               
Zeitraum: Februar 1304 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124603003
EAN 2: 12069
Ausstattung:  Clubnachrichten Nr.329
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Die Odyssee der SOL scheint noch lange nicht zu Ende zu sein: Vor nicht allzulanger Zeit eroberte Perry Rhodan erst das uralte Hantelraumschiff zurück und stellte es erneut in den Dienst der Menschheit. Die SOL war bei den Kämpfen gegen die Diener der Materie dabei, sie flog in den PULS von DaGlausch und trat eine Reise an, die sie durch Raum und Zeit führte.
Unter dem Kommando des Arkoniden Atlan wurden die Menschen an Bord des acht Kilometer langen Raumschiffes Zeugen unglaublicher Ereignisse: Durch einen zeitlichen Abgrund von 18 Millionen Jahren von den Menschen der Milchstraße getrennt, erlebten die Besatzungsmitglieder die Entstehung der Superintelligenz ES ebenso mit wie den Niedergang der Galaktischen Krone im Kampf gegen die mörderischen Mundänen.
Und als alle wesentlichen Aufträge erledigt waren, trat man den Rückweg an: durch die mysteriöse NACHT in der Galaxis Segafrendo sollte die Reise nach DaGlausch und in die relative Gegenwart erfolgen.
Doch irgend etwas schien schiefzulaufen zu sein. Die SOL kam nämlich in einer fremden Galaxis heraus, in der man das Schiff aber bereits kannte. Und Atlan lernt die heimlichen Beherrscher der Galaxis kennen: Es sind DIE RITTER VOM DOMMRATH ...

 
Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide erfährt Details aus der Geschichte der Ritter von Dommrath
Tayrobo Das wurmartige Wesen informiert den Expeditionsleiter der SOL
Beck Der Chronist überblickt Jahrmillionen
Zyn Kascha Der Kimbaner will das Überleben seines Volkes sichern
Yie Kascha'de Die Dommratherin trifft auf einen seltsamen Asteroiden

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Fanal des Krieges
PR-Kommunikation: 1.Teil der 11.Garchinger Weltraum-Tage
Statistiken: Atlan-Buch Nr.18 - Die Folterwelt / Wichtige Adressen für PR-Produkte
Witzrakete:
Leserbriefe: Kai-Uwe Brandt / Bernhard Heilmann / Marc Schneider / Dieter Schmitt / Karl-Anton App / Josef Schugt / Marion Ziemke / Roger Lynch / Andreas Brand / Stefan Mahler / Werner Roesner
LKSgrafik: Norbert Reichinger: Sternenaufgang
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Cro-Schwestermonde    Crozeiros Stern     Cynos    Mthiesen III    Nakken    Ritter der Tiefe                                               
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 329 / Seiten: 4
Clubgrafik: Uwe Janssen: Titelbild von Der Grüne Mond
Nachrichten: PR-Stammtisch Mannheim
Fanzines: Whisperig Times 19 - Armin Möhle / Der Grüne Mond - Uwe Janssen / Kometen 13 - Dr.Holger Eckhardt / Future Magic 30 - Andreas Leder / Universe Today 11 - No Limit / PR-Perspektive 52 - Space Shop, Achim Havemann / Panel 20 - Panel e.V. / Das Dunkle Archiv 13 - Uwe Vöhl / BASIS 5 - Claude Lamy / Crossroads 21 - Dirk Mehrmann
Magazine: Star Trek Communicator 70 - OSTFC / Nautilus 11 - Abenteuer Medien Verlag
Fan-Romane: Irregular Galaxy 3 - Sandra Schaefer / Die Zeit der Unschuld - Space Shop, Achim Havemann
Internet:
Veranstaltungen: PR-Tage Rheinland-Pfalz in Sinzig - Werner Fleischer
Sonstiges: Sammelkartenspiel - Lothar Rämer

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: - Seiten:
Cartoon :
Reporttitel:
Reportgrafik:
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau:
Reportriss: :

Innenillustrationen

Land Dommrath - Atlan (trifft Tayrobo)
Zeichner:  Alfred Kelsner  
Seite:9
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Der Fühlerkranz des Wesens tastete minutenlang über das Gesicht des Arkoniden.
Atlan kniff die Augen fest zu und ließ die Berührungen der Fühler über sich ergehen. Rasend schnell zuckten sie über seine Haut, doch der Vorgang war keineswegs schmerzhaft oder aggressiv, nicht einmal unangenehm, sondern erstaunlich sanft.


Zeichner:  
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Inhaltsangabe

Schon als Atlan das Ritterschiff INT-CROZEIRO betritt, nimmt er eine starke, ihm bekannte Aura wahr. In der Kommandozentrale des fremden Schiffes trifft er auf Tayrobo, ein wurmartiges Wesen mit einem Kopf-Fühlerkranz aus zahlreichen Tentakeln. Tayrobo ist es, von dem die starke Aura ausgeht, die durchaus mit der Aura eines Ritter der Tiefe vergleichbar ist. Nachdem das Wesen Atlan eine Zeit lang taxiert hat, gibt es sich als Ritter von Dommrath zu erkennen. Tayrobo, der einzig männliche seines Volkes, scheint seinerseits in Atlan einen Ritter der Tiefe zu erkennen und macht einige seltsame Andeutungen betreffend der SOL. Das Schiff und der Ritterorden sind Tayrobo offenbar bekannt. Es entgeht Atlan nicht, das zwischen den Rittern von Dommrath und den Rittern der Tiefe offenbar ein gespanntes Verhältnis herrscht, eine Tatsache die auch durchaus auf Atlan zutrifft, der sich wie Rhodan längst von dem Wächterorden distanziert hat. Es ist Tayrobo offenbar ein Bedürfnis, Atlan die Geschichte der Ritter von Dommrath zu erzählen. Der unsterbliche Arkonide verhält sich zunächst passiv und hört sich die Geschichte an.
 
Etwa 2,8 Millionen Jahren vor der aktuellen Zeitrechnung, findet in der Galaxis Kohagen-Pasmereix ein verheerender Krieg zwischen den Chaosmächten und den Kosmokraten statt. Bei der Auseinandersetzung, in der die Kosmischen Fabriken der Ordnungsmächte gegen den Chaotender der Chaotarchen antreten, wird die gesamte Galaxis zerstört und das vorher stabile Gravitationsgefüge in eine chaotische Abart umgewandelt. Also Folge löst sich die Materie der Galaxis auf. Sonnen, Planenten und Monde werden zu Plasma. Grund für den vernichtenden Krieg ist vermutlich der geplante Bau des Dom Dommrath auf dem Planeten Dommrathi, welcher der Sitz des neu gegründeten Ordens der Ritter der Tiefe werden sollte. Der Planet Dommrathi und fast alle am Bau des Doms beteiligten Völker, existieren nach der Schlacht der Oberen Mächte nicht mehr. Es gibt nur wenige Ausnahmen. So zum Beispiel das Volk der Kimbaner, deren Heimatwelt im Halo der Galaxis liegt und deshalb nicht unmittelbar den zerstörerischen Chaoskräften ausgesetzt ist. Lange hoffen die Kimbaner auf die Hilfe der Kosmokraten . Sie glauben das die Ordnungsmächte den endgültigen Untergang ihrer Galaxis abwenden werden. Doch diese Hoffnung ist vergebens. Die Kosmokraten kehren nicht zurück und der Zerfall der Galaxis schreitet voran. Auch die Superintelligenz der Galaxis schweigt seit dem großen Krieg. PULCIA DIE HEILERIN gilt als verschollen oder vernichtet.
 
Die Artefakte einer bereits untergegangenen Kultur vom Planeten Chhatt helfen vorrübergehend die drohende Vernichtung der Kimbaner abzuwenden. Mit den Temporalfeldern von Chhatt  schützen sich neben den Kimbanern etwa 100 weitere Völker vor der drohenden Vernichtung. Während innerhalb des Temporalfeldes die Zeit normal abläuft, vergehen außerhalb des Schirmes 1,7 Millionen Jahre. Als die Energiequelle des Temporalfeldes erlischt, wird den Kimbanern klar, das es keine Rettung mehr für ihre Galaxis geben wird. Die Kosmokraten haben sie im Stich gelassen. Für die Kimbaner und die in Partnerschaft lebenden Caranesen gibt es nur noch eine Alternative; Auswanderung in die Nachbargalaxis Pooryga. Die Kimbaner und Caranesen werden in Pooryga sesshaft und gründen den neuen Planeten Kimb, dessen Siedlung sich zu einer blühenden Metropole entwickelt. Die neue Galaxis präsentiert sich als unruhiges Terain. Kriege und Feldzüge, gigantische Raumschlachten und Kämpfe finden statt, welche die Kimbaner aus der Distanz beobachten. Schon zu dieser Zeit tritt spontan die Seuche auf, eine Epedemie die ganze Planetenbevölkerungen dahinrafft. Von dem Historiker X15, ein Bewohner Poorygas der Informationen gegen Vergütung verkauft, erfahren die Kimbaner vom System der Crozeiren. Das System der Sonne Crozeiro liegt unter einem gelblichen Schirm, der das System von der Außenwelt hermetisch abschließt. Der Energieschirm, ein sechsdimensionaler Hybridschirm, genauer ein Paratronfeld mit pedogepolter Kapazität im multifrequenten UHF-Band, kann bis zur Ankunft der Kimbaner von keinem Raumfahrenden Volk der Galaxis Pooryga durchdrungen werden. Die Crozeiren, zu diesem Zeitpunkt längst ausgestorben, haben durch den Schirm ihr Erbe und die zahlreichen Artefakte vor fremden Zugriffen geschützt.
 
Die Sonne Crozeiro ist ein orangeroter Stern vom Sprektraltyp K5V. Das System besteht aus lediglich 3 Planeten und 5 Monden. Crozeiro ist der innerste Planet des Systems und besitzt 2 Monde. Der mittlere Sonnenabstand Crozeiros zu seinem Zentralstern beträgt 135 Millionen, sein Durchmesser 12.610 Kilometer. Die Anziehung an der Oberfläche wird mit 1.09 Gravos gemessen, ein Tag dauert 26 Erdstunden. Crozeiro besitzt nur einen einzigen, großen Kontinent, jedoch zahlreiche Inseln und Atolle. Der Planet ist Naturbelassen und parkähnlich gestaltet. Die Kimbaner registrieren bei ihrer Ankunft nur eine einzige, große Stadt, deren Bauten allerdings bereits Verfallserscheinungen zeigen. Die zweite Welt des Systems kreist in einem Abstand von 210 Millionen Kilometern um den Zentralstern, besitzt keine Atmosphäre und einen Durchmesser von lediglich 1317 Kilometern. Die dritte Welt ist ein Gasriese mit einem mittleren Sonnenabstand von 420 Millionen Kilometer, einem Durchmesser von 90.888 Kilometern und 3 Monden. Die Generatoren und Anlagen für den systemumspannenden Schirm befinden sich im Innern des Zweiten Planeten, deren Kern fast vollständig ausgehöhlt ist und dessen Großanlagen durch permanentes Anzapfen des Zentralsterns mit Energie versorgt werden. Die beiden Schwestermode Crozeiros sind ebenfalls ausgehöhlt und ausgebaut und beinhalten riesige Rechnerkomplexe, die laut vorliegenden Daten mit Zentroniken bezeichnet werden. Aus den Daten der Großrechner erfahren die Kimbaner die Geschichte der Crozeiren und des Mörderprinzen Torr Samaho. Auf Crozeiro finden die letzten 4000 Kimbaner eine neue Heimat. Mit dem Erbe der Crozeiren und unter dem Schutz des Systemschirmes lebt das Volk aus Kohagen-Pasmereix in Frieden. Doch die Kimbaner sind unzufrieden mit ihrer Bestimmung und so fliegt einer von ihnen in die Galaxis Erranternohre, um mit den Kosmokraten Kontakt aufzunehmen. Die Kimbaner wollen wissen, ob sie in den Plänen der Kosmokraten noch eine Rolle spielen. Der Abgesandte der Kimbaner wird zwar kurz empfangen, jedoch abgewiesen.
 
Die Kimbaner werden nicht mehr benötigt nachdem der Dom Kesdschan auf dem Planeten Khrat errichtet wurde. Enttäuscht kehrt der Abgesandte der Kimbaner nach Pooryga zurück. In Pooryga stößt man kurz darauf auf einen seltsamen Asteoriden. Wie sich herausstellt ist er ausgehöhlt und in seinem Innern befindet sich eine seltsame Lebensform, PULCIA DIE HEILERIN! Die Superintelligenz ist mit dem Asteoriden aus der Galaxis Kohagen-Pasmereix geflüchtet und hat in vielen Jahrtausenden die intergalaktische Distanz nach Pooryga überwunden. Als sie gefunden wird, befindet sich die Superintelligenz in einem schlimmen Zustand. PULCIA DIE HEILERIN deutet an, das sie im Kampf der Hohen Mächte stark verwundet wurde und in Kürze die Kontrolle über ihre negativen Bewusstseinskomponenten verlieren wird.  Sie bittet deshalb, ihren »Kern«, der in einer Art Psi-Aura eingebettet ist zu vernichten, bevor sie eine Gefahr für alles Leben in Pooryga wird. Die Kimbaner kommen den Wunsch der Superintelligenz nach und bringen ihre Restaura nach Crozeiro. In einem Seitenarm der Galaxis lernen die Kimbaner das Volk der Zamfochen kennen.
 
Die Zamfochen sind Insektenabkömmlinge und scheinen sich nur für eines zu interessieren, für die Hyperphysik. Seit langem haben sie ein Transmitternetz konzipiert, mit dem man alle Welten von Pooryga verbinden könnte und einen Prototypen dieses Netzes in ihrem Sternensektor aufgebaut. Die Kimbaner sind begeistert von der Idee die Galaxis zu vernetzen und gehen mit den Zamfochen eine Partnerschaft ein. Der Grundstein zum Dommrathischen Netz wird gelegt. Da die Kimbaner von den Kosmokraten enttäuscht und abgewiesen wurden, entscheiden sich 7 Kimbaner einen eigenen, der Moral verpflichteten Ritterorden zu gründen und nennen sich die Ritter von Dommrath. Die Kimbaner entdecken bald darauf einen seltsamen Artefakt, 20.701 Lichtjahre von Crozeiro entfernt. Es handelt sich um einen gigantischen Pilzdom. Der 104 Kilometer hohe Pilzdom wird unter dem Namen Mattane katalogisiert und um den Artefakt werden Forschungsstationen installiert. Als kurze Zeit später Krieg in einer Randregion der Galaxis ausbricht, erhalten die Ritter von Dommrath Kenntnis über plötzlich auftretende Befriedungen der Kontrahenten. Bei einer Untersuchung stößt die Ritterin Haj auf ein großes, zylinderförmiges Raumschiff. Als sie es kontaktiert meldet sich die Besatzung mit den Worten: »Ich bin Paumyr, eine reisende Inzailla«.

 
Rezension

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Inhaltsangabe 2

Atlan begibt sich allein auf das Ritterschiff des Ritters von Dommrath Tayrobo. An Bord der INT-CROZEIRO stellt sich Tayrobo dem Arkoniden vor, den er für einen Ritter der Tiefe hält. Tayrobo ist ein wurmartiges Geschöpf ohne Augen, der Ritter von Dommrath sieht mit seinem Fühlerkranz, der ständig in Bewegung ist. Atlan spürt sofort die Aura, die von dem seltsam anmutenden Wesen ausgeht. Der Ritter von Dommrath bietet Atlan an, die Geschichte von Dommrath zu erzählen. Dieses Angebot nimmt der Arkonide an.
 
Beck I
Beck ist ein Chronist der Kosmokraten, seine Erinnerungen an die Dinge, die er vor seiner Tätigkeit als Chronist erlebte, hat er vergessen. Er weiß nicht, ob die Kosmokraten sie ihm gestohlen haben oder ob er sie einfach vergessen hat. Beck berichtet von den Geschehnissen vor etwa 2,8 Millionen Jahren v. Chr., einer Periode, in der viele Dinge kosmischer Bedeutung geschahen. Die aus der Prior-Welle der Soberer entstandene Superintelligenz Kaiserin von Therm beginnt, die Kelsiren zu beeinflussen. In Pooryga beginnt die Herrschaft des Prinzen Samaho, und in Kohagen-Pasmereix bricht ein verheerender Krieg aus, die Schlacht zwischen den Chaotarchen und den Kosmokraten. Dabei wird das Schwerkraftgefüge der Sterneninsel zerstört und 90% der Materie in einen energetischen Plasmazustand umgewandelt. Samaho wird Zeuge eines Kampfes zwischen einem Chaotender und der Kosmischen Fabrik MATERIA. Fortan setzt er es sich zu seinem Lebensziel, Kommandant dieser Kosmischen Fabrik zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, ermordet er sein gesamtes Volk und wird zum Mörderprinzen Torr Samaho, einem Diener der Materie und Kommandant von MATERIA. Außerdem kommt auf Kimb, im Halo von Kohagen-Pasmereix gelegen, der Kimbaner Zyn Kascha zur Welt.
 
2.796.320 v. Chr.
Kohagen-Pasmereix zerfällt, doch noch hoffen die Kimbaner und die 100 weiteren überlebenden Völker auf die Hilfe der Kosmokraten. Da auch die Superintelligenz der Galaxie, PULCIA die Heilerin, verschwunden ist, verschwindet mit ihr auch die letzte Hoffnung. Zyn Kascha führt eine Expedition an, die auf den verlassenen Welten der Chhatt nach Hochtechnologie sucht. Die Chhatt waren das höchststehende Volk in Kohagen-Pasmereix, nach der Schlacht, der die Galaxie zum Opfer fiel, beging das Volk kollektiven Selbstmord. Die Expedition entdeckt die gesuchten Temporalgeneratoren. Diese Generatoren dienen dazu, Sonnensysteme in ihrem Zeitablauf zu verlangsamen. Die Hauptsysteme der 100 Völker werden so vom allgemeinen Verfall abgeschottet und vor der Vernichtung bewahrt. Die Hoffnung auf die Kosmokraten bleibt bestehen.
 
Nach 500 Jahren wird klar, dass die Temporalfelder aufgrund von Energiemangel bald zusammenbrechen werden. Für die Kimbaner, die eine Lebensspanne von bis zu 20.000 Jahren haben, eine geringe Zeitspanne. 50 Jahre später fallen die Generatoren aus, der Planet Kimb stürzt in das Normaluniversum zurück, die Kimbaner stellen erschüttert fest, dass im Standarduniversum 1,7 Millionen Jahre vergangen sind. Zyn Kascha wird klar, warum die Generatoren ausfielen, auch die Chhatt konnten keine Maschinen für die Ewigkeit bauen.
 
Zyn Kascha ruft eine Konferenz zusammen und macht den Vorschlag, die sterbende Galaxie zu verlassen. Die bei den Kimbanern lebenden Caranesen sind sofort begeistert von dieser Idee, die Kimbaner hingegen sind geteilter Meinung, viele wollen auf ihrer Heimat zurückbleiben. So startet eine Flotte von 200 Raumschiffen in Richtung Pooryga, der Nachbargalaxie von Kohagen-Pasmereix. Doch nicht alle Schiffe schaffen den Sprung über den gigantischen Abgrund.
 
Beck II
Um 1,03 Mio. v. Chr. stiehlt der Cyno Hesze Goort auf Geheiß des Mächtigen Bardioc den Neun Imaginären das Tabora und übergibt es den Karduuhls. Bardioc selbst stiehlt seinem Bruder Ganerc den Anzug der Vernichtung. Ganerc wird dadurch aus dem Bund der Zeitlosen ausgeschlossen, er nennt sich fortan Callibso. Als seine Nachfolgerin als Wächterin über den Schwarm bildet Kemoauc die Querionin Kytoma aus. Der Mächtige Murcon nimmt Fremde in seiner Burg auf, und Lorvorc bereitet seine eigene Reinkarnation vor. In Erranternohre breiten sich die Gerberonen aus. Armadan von Harpoon stirbt, doch da die Sterne nicht erlöschen, scheint er nicht der letzte Ritter der Tiefe gewesen zu sein. Auf Crozeiro wird Yie Kascha'de geboren.
 
1.029.000 bis 1.005.000 v. Chr.
Von den 200 Schiffen erreichen nur 80 das Ziel, auf einer Welt am Rand von Pooryga finden sie eine neue Heimat und nennen den Planeten Rinxxa. Die Stadt, die die Kimbaner errichten, nennen sie Atha'Kimb, das neue Kimb.
 
In Pooryga herrscht überall Krieg, jeder scheint gegen jeden zu kämpfen, der Historiker X51 bringt ihnen die Geschichte von Pooryga näher. Die Kimbaner erfahren von den Crozeiren, die vor 1,7 Millionen Jahren über die Galaxie herrschten und den Frieden bewahrten. X51 berichtet auch vom Mörderprinzen Torr Samaho und dem Ende des Volkes der Crozeiren. Seit diesen Tagen herrscht Krieg.
 
Zyn Kascha fliegt das Crozeiro-System an, dessen Koordinaten er dem Historiker abgekauft hat. Das System ist von einem sechsdimensionalen Hybridschirm umgeben, den die Völker Poorygas nicht durchdringen konnten, für die Kimbaner stellt der Schirm kein Hindernis dar. Der erste Planet stellt ideale Lebensbedingungen für sie zur Verfügung. Aus den noch funktionierenden Zentroniken der Crozeiren erfährt Zyn Kascha noch mehr Details der Vergangenheit, immer in seiner Nähe sein Leibroboter, ein Doppelstabroboter, den Zyn Haj nennt.
 
Bei seiner Rückkehr findet er Rinxxa fast vernichtet vor, ein Volk eines Nachbarsystems hat die Welt überfallen, die wenigen Kimbaner noch weiter dezimiert. Nur 4000 haben überlebt, zu wenige, um langfristig die Existenz des Volkes zu sichern. Die Genetiker gehen von 100 Generationen aus, bis die Kimbaner aussterben. Bei der durchschnittlichen Lebenserwartung eines Kimbaners also noch etwa eine Million Jahre.
 
Nach diesem Rückschlag ziehen die Kimbaner, und mit ihnen die Caranesen, ein weiteres Mal weiter. Um besser geschützt zu sein, besiedeln sie das Crozeiro-System, die ehemalige Crozeirenstadt.
 
Zyn Kascha fliegt nach Erranternohre, um den Kosmokraten seine Enttäuschung zu klagen und um nach der Zukunft der letzten Kimbaner zu fragen. Dort trifft er auf Beck, einen Chronisten der Kosmokraten. Dieser eröffnet Zyn Kascha, dass die Kosmokraten schon lange nichts mehr mit den Kimbanern planen. Er unterrichtet Kascha davon, dass auf Khrat der Dom Kesdschan errichtet und der Orden der Ritter der Tiefe gegründet wurde.
 
Von den Kosmokraten enttäuscht, kehrt er nach Pooryga zurück und postuliert vor den Kimbanern eine neue, friedliche Zukunft für die Galaxie, auch ohne die Hilfe der Mächte der Ordnung. Die Kimbaner nennen sich in Dommrather um und gründen den Orden der Ritter von Dommrath. Zyn Kascha führt außerdem eine neue Zeitrechnung ein, die mit dem Jahr eins beginnt, als auch das Licht den intergalaktischen Leerraum zwischen Kohagen-Pasmereix und dem Halo Poorygas, das jetzt Dommrath genannt wird, überbrückt hat und man den Untergang der ehemaligen Heimat direkt sehen kann. Wenig später verlassen die treuen Caranesen Crozeiro, sie verteilen sich in Kolonistenschiffen über ganz Dommrath. Zyn Kascha lässt sie gerne ziehen, bilden sie doch den Grundstock, um die Legende der Ritter von Dommrath und den Namen Dommrath über die gesamte Galaxie zu verbreiten.
 
Weitere Jahre später wird Yie Kascha'de geboren, und 8000 Jahre später stirbt Zyn Kascha.
 
Yie Kascha'de ist im Sinne ihres Vaters aktiv und lässt die Galaxie weiter erforschen, das Land Dommrath, wie es die Völker mittlerweile zu nennen pflegen. Dabei trifft sie auf den Zamfochen Raastooc. Die Zamfochen sind ein insektoides Volk, das sich völlig der Hochenergie-Hyperphysik verschrieben hat. Die Insektoiden wirken etwas weltfremd, dafür sind sie technisch äußerst versiert. Raastooc eröffnet Yie Kascha'de, dass die Zamfochen auf Mthiesen III, einem Archivplaneten der Crozeiren, von uralten Plänen der Crozeiren erfahren haben. Diese planten, ganz Pooryga mit einem Transmitternetz zu überziehen. Dieses Ziel verfolgen nun die Zamfochen. Yie Kascha'de erkennt das Potenzial der Zamfochen, und die beiden hochstehenden Völker gehen einen Pakt ein.
 
8981 Jahre der neuen Zeitrechnung sind vergangen, als Haj Yie Kascha'de die Ortung eines seltsamen Asteroiden meldet. Der Doppelstabroboter, der schon Zyn Kascha diente und beriet, tat dies nun für Yie. Der Asteroid stammt aus der Galaxie Kohagen-Pasmereix und ist schon 1,79 Millionen Jahre unterwegs, wie aus den Ortungsergebnissen hervorgeht. Der Asteroid, der annähernd mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, wird mittels Traktorstrahlen von Yie's Schiff der AT'KIMB gestoppt. Yie setzt alleine über und entdeckt im Innern des Felsbrockens einen Hohlraum, in dem 22 schwarze Obelisken einen Kreis bilden. Die Obelisken werfen keine Schatten. Sie sind scheinbar die Wächter einer rot schimmernden, transparenten Kugel von fünf Meter Durchmesser, die in ihrer Mitte schwebt. Yie erkennt, dass die Kugel lebt, und dann erhält sie telepathischen Kontakt. Die Kugel ist PULCIA die Heilerin, die verschollene Superintelligenz von Kohagen-Pasmereix. Die ehemalige Superintelligenz möchte sterben, die guten Anteile von ihr kämpfen einen verlorenen Kampf gegen die negativen. Darum bittet sie Yie, sie zu töten. Die Kimbanerin ist geschockt, doch als die Superintelligenz sich ihr öffnet und sie die negativen Kräfte zu spüren bekommt, erschießt sie das Kugelwesen. Den Nukleus, die Leiche der Superintelligenz, der zurückbleibt, und die Obelisken nimmt Kascha'de mit nach Crozeiro.
 
Beck III – 950.000–900.000 v. Chr.
Die Superintelligenz BARDIOC erschafft ihre ersten drei Inkarnationen, CLERMAC, VERNOC und SHERNOC. Der Mächtige Kemoauc beeinflusst die Zivilisation der Dallazen auf Matazema. 942.498 v. Chr. wird im Land Dommrath auf Crozeiro Rissa Kascha'de geboren.
 
Etwa 940.000 v. Chr.
Der Einfluss der Kimbaner ist weiter gestiegen im Land Dommrath, die Befriedung macht Fortschritte. Doch die Zahl der Kimbaner geht unweigerlich zurück. Die Zamfochen arbeiten am Transmitternetz und bilden ihre Haustiere, die Tayrobo, weiter aus. Rissa Kascha'de sieht ein, dass die Kimbaner sich langsam zurückziehen und an einer Mythenbildung arbeiten müssen. Sie ist die erste echte Ritterin von Dommrath, zusammen mit sieben weiteren Kimbanern. Bei der Leiche der PULCIAS enthüllen sie das Symbol der Ritter von Dommrath, eine Art fünfeckiges Netz. Gestaltet in Anlehnung an das Fünfecksymbol der Crozeiren, das von der fünfeckigen Grundplattform der Kosmischen Fabrik MATERIA entlehnt ist. Durch die Leiche PULCIAS erhalten die neuen Ritter eine psionische Aura, ähnlich der der Ritter der Tiefe.
 
Doch der Weg zu einem friedlichen Land Dommrath ist noch lang. Im Sektor Do'Enbyr flackern Kämpfe auf und entwickeln sich bald zu einem Flächenbrand, den auch Rissa Kascha'de trotz aller Bemühungen der Ritter nicht einzudämmen vermag. Dabei entdeckt sie ein 104 Kilometer hohes Artefakt. Die Funktion des pilzförmigen Artefaktes bleibt unklar, doch die Ritterin lässt eine Forschungsstation in der Nähe installieren.
 
Von Sektor Do'Enbyr kommen nun des Öfteren Meldungen, dass sich feindliche Flotten, die in Kampfhandlungen verwickelt sind, diese plötzlich und ohne ersichtlichen Grund einfach einstellen. Als Rissa Kascha'de diesen Meldungen auf den Grund geht, trifft sie auf ein gigantisches Gebilde, das im Weltraum treibt und eine starke positive psionische Ausstrahlung verbreitet. Eine Kontaktaufnahme gelingt, die mentale Macht stellt sich der Ritterin als die reisende Inzaila Paumyr vor.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Fanal des Krieges

Aus der Geschichte von Torr Samaho wissen wir, daß schon rund zwei Jahrtausende vor der Vernichtung der Galaxie Kohagen-Pasmereix in der benachbarten Sterneninsel Pooryga Vorbereitungen getroffen wurden, um ein Überschwappen des erwarteten Krieges zu verhindern (siehe PR-Kommentar 2056). Hintergrund der Entwicklung war, daß Kohagen-Pasmereix in den Planungen der Kosmokraten zweifellos eine maßgebliche Rolle spielte: Ähnlich wie später Norgan-Tur zum zentralen Sitz einer mächtigen Wächterorganisation werden sollte, entstand - so der letzte Chhatt Hrahhochratt vor seinem Tod - mit dem Dom Dommrath auf dem Planeten Dommrathi ein Zentrum für die Ritter der Tiefe. Deshalb ist es sicher nicht zu weit hergeholt, Vergleiche zum Dom Kesdschan auf Khrat zu ziehen, der rund 600.000 Jahre später entstand und von seiner gesamten Art und Funktion her dem Dom Dommrath entsprechen dürfte.
 
In der kugelförmigen Galaxie Norgan-Tur, 86 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt, befindet sich auf halbem Weg zwischen Zentrum und Peripherie die gelbe Sonne Yghmanohr mit ihren sieben Planeten, von denen der dritte Khrat ist. Rein äußerlich gibt der Dom Kesdschan nicht viel her: Es ist eine Kuppel, genau 156 Meter hoch, bei einem Grundflächendurchmesser von 51 Metern. Die leuchtende Außenhülle besteht aus einem stählern wirkenden Material, das ortungstechnisch nicht zu identifizieren ist. Von Eingeweihten wird jedoch vermutet, daß hier eine Kombination von Strukturon und Carit vorliegt. Trotz der äußeren Schlichtheit ist etwas an dieser Anlage, was jeden Besucher in eine besondere Hochstimmung versetzt. Khrat war und ist ein Ort, von dem es heißt, er atme kosmische Geschichte und stelle ein Schnittpunkt universeller Ereignisse dar. Denn der Geist, das Bewußtsein des ersten Ritters der Tiefe von Khrat verleiht dem Dom, als Teil der materiellen Substanz, eine neue, höhere Qualität und Bedeutung. Den »hallenden Glockenton« des Doms soll von darauf sensibilisierten Wesen auch über große Entfernungen hinweg, im Extrem vielleicht sogar im gesamten Standarduniversum, wahrzunehmen sein.
 
Jeder Anwärter auf die Mitgliedschaft im Wächterorden empfängt während der Ritterweihe im Dom das psionische Vermächtnis des Hathor Terak Terakdschan, da paranormal-transpersonale Energie in ihn überfließt. Das führt dann zur »Ausprägung« der Ritter-Aura. Die Energie kehrt, sobald der Ritter stirbt, in den Dom zurück, so daß der Ritter zumindest bis zu einem gewissen Grad nach seinem körperlichen Tod im Dom aufgeht. Von dem unter dem Dom gelegenen Gewölbe ist bekannt, daß es älter als der Dom selbst ist, erbaut von den Porleytern, den Angehörigen der »Vorläuferorganisation« des Ordens der Ritter der Tiefe, die auch Regenbogeningenieure genannt wurden. Gerüchte besagten, daß innerhalb des Gewölbes Antworten auf die elementaren Fragen des Universums zu finden seien und daß es Waffensysteme gab, die ganze Sternhaufen spielerisch aus dem Universum fegen konnten. Ebenfalls vorhanden war die Steinerne Charta von Moragan-Pordh, in der unter anderem die drei ultimaten Fragen »gespeichert« waren...
 
Der Wächterorden der Ritter der Tiefe hatte den Platz der Porleyter eingenommen, noch bevor diese Norgan-Tur endgültig verlassen hatten. Es handelte sich hierbei nicht um ein Volk wie die Porleyter, sondern es war eine Organisation, deren Mitglieder sich aus verschiedensten Zivilisationen zusammensetzten, die zur Unterstützung eine mehr oder weniger große Anzahl von Orbitern rekrutieren können. Die Tatsache an sich, daß Ritter der Tiefe wiederholt in den Diensten der Kosmokraten standen, war für die Porleyter, die vor allem im Sinne von »Technik-Lieferanten« arbeiteten, nichts Neues. Als Schlag empfanden sie jedoch, daß der Orden von Khrat sie ersetzen sollte, endgültig und unwiderruflich - und das, nachdem ihnen als Meisterstück ihrer über Jahrmillionen reichenden Tätigkeit die Verankerung des Frostrubins gelungen war.
 
In der Milchstraße hatten sie den Kugelsternhaufen M 3 als ihr Versteck auserkoren, dessen Koordinaten sie in der Steinernen Charta von Moragan-Pordh zurückließen. Sie bauten ein Fünf-Planeten-System und gaben ihm den Namen Neu-Moragan-Pordh, und damit traten die Porleyter endgültig von der kosmischen Bühne ab. Ein Khrat vergleichbarer Stützpunkt in Kohegen-Pasmereix muß den Chaotarchen naturgemäß ein Dorn im Auge gewesen sein, und es braucht nicht zu verwundern, wenn sie ihre Hilfstruppen mobilisierten. Aus den Ereignissen in Kohagen-Pasmereix geht hervor, daß es nicht bei der Auseinandersetzung zwischen den »Hilfstruppen« blieb, sondern schließlich deutlich Machtvollere auf den Plan traten: Mit dem Einsatz der Chaotender kam es zu eigentlichen Höhepunkt, bei dem zunächst der Dom Dommrath samt dem Planeten Dommrathi vernichtet wurde. Im eigentlichen »Endkampf« trafen die neun Chaotender dann auf die neun Kosmischen Fabriken, in dessen Verlauf die Kommandanten der Fabriken starben.
 
Parallel dazu hörte Kohagen-Pasmereix als galaktische Struktur auf zu existieren. Was sich hier nun aber recht »banal« anhört, war tatsächlich ein unglaubliches Inferno, derart gewaltig sogar, daß es ausreicht, um in der benachbarten Sterneninsel trotz der Distanz von rund 1,77 Millionen Lichtjahren als gelbrötlich glimmende Linse von fast vier Grad scheinbarer Größe mit bloßem Auge erkannt zu werden - was letztlich permanenten Energieumsetzungen gleichkommt, die denen von Quasaren vermutlich nur wenig nachstehen. Vor diesem Hintergrund braucht es nicht zu verwundern, daß es für die nach Pooryga geflüchteten Kimbaner und Caranesen fortan als warnendes »Fanal des Krieges« in fast traumatischer Intensität die weiteren Handlungen bestimmte. Oberstes Ziel war und ist es, eine Wiederholung zu verhindern; jedes einzelne Lebewesen trägt die Verantwortung, die Dommrather sollten zu Verkündern des Friedens werden...

Rainer Castor

   
NATHAN