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"Seite 3" |
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Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Alfred Kelsner |
Innenilluszeichner: | - |
Kommentar / Computer: | Peter Terrid: Superintelligenzen |
PR-Kommunikation: | Das PR-Jahrbuch 1999 |
Statistiken: | ThoreCon 1999 / Vorstellung - Andreas Adamus |
Witzrakete: | Bernhard Schaffer: Cartoon |
Leserbriefe: | Christian Matz / Philipp Eichhoff / Eric Wolf / Christopher Kirschberg / Uwe Koch / Hildegard Rickert / Siegfried Hochberger / Steffen Hopf / Florian Weishäupl / Joachim Petri |
LKSgrafik: | |
Leserstory: | |
Rezensionen: | |
Lexikon - Folge: | |
Glossar: | Amithuso DSOOBRATH Granschok Guillaume, Lantes Gunjar Ingars KENNON Quotor Raggan Sinjuil Upkerk, Junk VINAU |
Computerecke: | |
Preisauschreiben: | |
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Journal |
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Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
Journalgrafik: | ||
Journaltitel: | ||
Journalnews: |
Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
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Clubdaten: | Nummer: / Seiten: |
Clubgrafik: | ||
Nachrichten: | ||
Fanzines: | ||
Magazine: | ||
Fan-Romane: | ||
Internet: | ||
Veranstaltungen: | ||
Sonstiges: |
Report |
Titelbild: |
Reportdaten: | Nummer: 301 - Seiten: 12 Cartoon : Rüsselmops - der Außerirdische (Folge 176) |
Reporttitel: | Report-Intro (Hubert Haensel) / Hermann Ritter: Nachruf Peter Terrid / Michael Thiesen: Irrfahrt durch die Unendlichkeit - Die Geschichte des Raumschiffs SOL Teil 4 / Rainer Castor: Werkstattbericht Atlan-Bücher | |
Reportgrafik: | Irene Salzmann: Der Wächter | |
Reportfanzines: | ||
Reportriss: |
Reportclubnachrichten: | |
Reportnews: | ||
Reportvorschau: | Verlagspublikationen März 1999 | |
Reportriss: | Mark Fleck : Extragalaktische Raumschiffe - Keilschiff der Rawwen |
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Der Zustand des "Todesmutanten" Vincent Garron verschlechtert sich zusehends. Die Ärzte können seine Leiden kaum lindern, da sie durch hyperphysikalische Phänomene ausgelöst werden, die sogar die Abschirmung eines Anti-Esper Schirmes und einer Paratronstaffel durchdringen. Allgemein wird angenommen, daß die Nähe zum Sonnentresor die seltsame Metamorphose auslöst, die Garron durchmacht. Unter starken Schmerzen beginnt sich der Mutant zu verändern. Sein Körper schwillt an und seine Haut reißt an vielen Stellen auf und blutet. Der Zustand des Mutanten wird von einigen Galaktikern als gerechte Strafe für seine Taten angesehen, einzig Tuyula Azyk und Moghena zeigen echtes Mitgefühl mit dem Terraner.
Moghena schlägt deshalb vor, Vincent Garron aus der Nähe des Sonnentresors wegzubringen. Moghena möchte zu einer Mission aufbrechen um mit Nisaaru Kontakt aufzunehmen und um Rat und Hilfe zu bitten. Um mit Nisaaru in Kontakt zu treten, muß ein Meister des Sandes zunächst ein codiertes Hypersignal abstrahlen das nur den Ordensträgern bekannt ist. Dieses Signal wird von Nisaaru's Boten aufgefangen, den sogenannten Accolen. Die Accolen sind Wesen, die in der Librationszone leben. Die Accolen wiederum leiten den Kontaktwunsch an die Diener der Superintelligenz weiter. Seit der Invasion der Algioten haben schon mehrmals die Meister des Sandes versucht die Superintelligenz zu erreichen, jedoch erfolglos. Moghena erhofft sich durch den Status des Fünften Boten mehr Erfolg. Er bietet Atlan an, Vincent Garron auf seine Mission mitzunehmen und ein vorübergehendes Exil für den Todesmutanten zu finden. stimmt zu und stellt Moghena die ANUBIS, ein MERZ Kreuzer der 100 Meter Klasse zur Verfügung. Als Kommandant fungiert Hermon von Auriga. Tuyula Azyk beschließt Vince zu begleiten.
Nachdem die ANUBIS den Wirkungsbereich des Sonnentresors verlassen hat, kommt es keineswegs zu einer Beruhigung des Mutanten, im Gegenteil. Die Gehirnakivität steigert sich Schubweise und es ist zu vermuten, das ein paranormaler Ausbruch des Mutanten droht. Zur Sicherheit wird Garron wieder unter einen Anti-Esper Schirm gelegt, damit er im Falle eines Falles das Schiff nicht gefährden kann. Moghena versucht zwischenzeitlich die Accolen zu kontaktieren, was zunächst überraschend schnell gelingt. Seine Bitte mit Nisaaru in Kontakt zu treten wird jedoch abgelehnt. Es beginnt eine Irrfahrt kreuz und quer durch Chearth, bei der Moghena verschiedene Kontaktpunkte der Accolen ansteuert, jedoch jedes Mal mit dem selben Ergebnis - Nisaaru will den Fünften Boten nicht empfangen.
Der Zustand Garrons bessert sich etwas und er kann sich wieder mit den Besatzungsmitgliedern verständigen. Was der Mutant nach dem langen leiden zu sagen hat, überrascht die Anwesenden. Er möchte zurück zum Sonnentresor! Trotz der Leiden braucht er geradezu die Nähe des starken Hyperstrahlers. Die Metamorphose war nach Garrons Meinung sein vorbestimmter Weg, der nach verlassen der Strahlungszone abgebrochen wurde. Garron bittet Moghena darum, ihn zurück zu bringen um sein Schicksal zu vollenden, der Gharrer zögert jedoch. Zum einen ist er verzweifelt dabei, mit der ortsansässigen Superintelligenz Kontakt aufzunehmen, zum anderen ist er an sein Versprechen zu Atlan gebunden, den Mutanten ein würdiges Asyl zu finden. Moghena verspricht einen Kompromiss zu suchen, jedoch zunächst seine Mission zu beenden.
Wieder und wieder wird die ANUBIS von den Accolen auf neue Koordinaten geleitet, bis sie schließlich am Rand einer großen, leuchtenden Wolke materialisiert. Vom Zentrum dieser Wolke erfaßt ein heller Strahl das Schiff und versetzt es in einen unbekannten Raum. In dem Raum kann Hermon von Auriga keinerlei Ortungen vornehmen und es wird allen klar, daß sie sich nun im Haus der Nisaaru befinden. Mhogena verläßt das Schiff und nähert sich der Residenz der Superintelligenz, ein wie ein Knoten verschlungenes Bauwerk. Auch Vincent Garron, der sich mit Hilfe Tuyula Azyks aus seiner Sicherheitsverwahrung befreit dringt in das Gebäude ein. Als er auf die Diener Nisaarus trifft, verliert er die Beherrschung und attackiert sie mit seinen Kräften. Als sich die Diener auflösen zieht sich der Mutant in Panik zurück. Tuyula Azyk, von dem Vorfall schwer getroffen, kehrt in das Haus Nisaarus zurück, um sich ihrem Urteil für Garron zu stellen. Es ist jedoch nichts passiert. Die Superintelligenz klärt die Blue auf, das die Diener ein manifestierter Teil Nisaarus sind, die nicht getötet werden können. Als dank für ihre Reue wird Tuyula Azyk eine Zeit im Haus der Superintelligenz geduldet und sieht Nisaaru selbst, die sich als leuchtende Spiralgalaxis manifestiert.
Auch Moghena begegnet Nisaaru, erhält aber bis auf die Aussage mit dem Sechsten Boten einen starken Verbündeten gefunden zu haben, keine Hilfe oder Rat. Nisaaru verweigert jede weitere Auskunft und gibt an, sich um Aufgaben mit kosmischer Wichtigkeit kümmern zu müssen. Kurz darauf finden sich alle beteiligten wieder an Bord der ANUBIS wieder. Es scheint als ob Nisaaru Chearth den Rücken kehrt um anderen Aufgaben nachzugehen. Moghena kann nur schwer fassen, das seine Mission gescheitert ist.
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Auch die junge Medikerin Darla Markus aus Dr. Julio Manganas Team bemüht sich um Vincent Garron, wobei sie emotional hin- und hergerissen wird wegen der Taten, die der Mutant begangen hat. Unterdessen erklärt Mhogena Atlan da Gonozal, dass das Haus der Nisaaru kein fixer Ort ist und nur die Meister des Sandes imstande sind, einen Kontakt aufzunehmen. Dafür müssen sie einen bestimmten Hypercode an Nisaarus Boten senden, die Accolen, unsichtbare und ätherische Wesen, die im Halbraum leben und die Botschaft an die Saarer weiterleiten, die Nisaarus Diener sind.
Der VESTA-Kreuzer ANUBIS von der RICO mit Hermon da Ariga als Kommandant, startet schließlich von Thagarum, wo die Algioten vorerst ihre Angriffe reduziert haben. Mit an Bord gehen der Fünfte Bote von Thoregon, Garron, Tuyula Azyk, Markus und 20 weitere Arkoniden. Der Kreuzer entfernt sich 1000 Lichtjahre vom Sonnentresor, dann sendet Mhogena den Hypercode.
Trotz der Entfernung vom Tresor bessert sich Garrons Zustand zunächst nicht, dafür kommt nach einiger Zeit eine Nachricht vom 348965. Boten im Ersten Radius des dritten Kreises, 689. Stand herein. Demnach ist Nisaaru außerstande, Besuch zu empfangen. Aber so schnell gibt Mhogena nicht auf und lässt sich mit den Saarern verbinden. Auch sie geben ihm eine negative Antwort.
Da tauchen Knoten- und Pfeilschiffe auf, und die ANUBIS setzt sich ab. An anderem Ort wird ein weiterer Kontakt versucht, und der Fünfte Bote erweist sich als sehr hartnäckig. Er erhält Koordinaten, 10.000 Lichtjahre in Richtung Zentrum.
Auf dem Weiterflug meldet sich Garron zu Wort. Der Todesmutant erklärt, zurück zur Erfüllung zu wollen. Er behauptet, Quotor sei für immer fort und der Sonnentresor bedeute für ihn eine wunderbare Metamorphose, sein Elysium.
Während der folgenden Tage ist es immer das Gleiche. Die Accolen weisen dem Kreuzer immer neue Koordinaten zu, und im Zickzack-Flug nähert sich der Kreuzer dem Zentrum Chearths. Das Schiff ist schließlich nur noch 4000 Lichtjahre davon entfernt, und optisch ist eine rötlich violette Wolke, durchsetzt von nicht leuchtenden Globulen aus Protomaterie, zu erkennen. Masse- und Energietastung reagieren nicht. Dann setzt ein Sog ein und zieht den Kreuzer in ein Nichts.
Unvermittelt steht die ANUBIS auf einer Methanwelt, auf der ein Gebilde wie ein Gordischer Knoten ausgemacht wird. Der Strang hat einen Durchmesser von fünf bis zehn Kilometer, und Mhogena behauptet, es sei das Haus der Superintelligenz.
Mhogena verlässt das Schiff und wird von Saarern empfangen, die wie filigrane und grazile Gharrer aussehen, in Wir-Form sprechen und anscheinend keine Eigennamen besitzen. Sie nehmen den Fünfte Boten mit in das Haus. Alles bis hinauf zum ganzen Planeten ist sicherlich nicht real und wird mit »Protomateriewelt« umschrieben.
Garron, wieder unter einem Anti-Esperschirm gefangen, kann erneut die Jülziish überreden, diesen zu deaktivieren. Er teleportiert mit ihr in das Haus, wo sich im gleichen Augenblick eine Sauerstoff-Atmosphäre bildet. Die beiden werden von Blues-Saarern und Terra-Saarern empfangen, die erklären, sie seien unerwünscht. Garron tötet sie, aber nicht mittels Gen-Bursting. Er kann es nicht erklären – und verliert das Bewusstsein.
Weitere Blues-Saarer tauchen auf und geleiten Azyk. Sie bezeichnen sich als Bewusstseinsanteile der Superintelligenz mit flüchtigen Körpern. Die anderen sind demnach gar nicht tot. Azyk ist voller Ehrfurcht und hört ein leises Lachen, wobei sie mental das Bild eines silbrigen Wasserfalls empfängt.
Schließlich erreicht sie einen riesigen Dom, in dem auch Mhogena steht. Es ist ein Ort der Stille, wo sich Träume und Sehnsüchte erfüllen und wo das Leben seinen Anfang und sein Ende nimmt. Nisaaru selbst zeigt sich als Sternenhimmel, als Spiralgalaxie, als Chearth. Eine weibliche Stimme erklingt, und es ist wie Musik. Nisaaru erklärt, sie müsse fort an einen anderen Ort. Eine kosmische Bestimmung erwarte sie, und ihre Kinder müssten sich fortan selbst helfen.
Nach Verklingen der Worte finden die beiden sich auf der ANUBIS wieder, wo auch Garron schon ist. Der Kreuzer startet am 10. Dezember 1290 NGZ zurück nach Thagarum. Der Planet der Superintelligenz verschwindet wieder.
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Superintelligenzen
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Die Reise ins Haus der Nisaaru scheint umsonst gewesen zu sein; die Besatzung der ANUBIS hatte zwar eine seltsame Begegnung, das Resultat konnte aber niemanden zufriedenstellen. Zur selben Zeit toben in der Galaxis Chearth weitere militärische Auseinandersetzungen, vor allem auf dem Planeten Thagarum und in dessen näherer kosmischer Umgebung.
Darüber berichtet H. G. Francis in seinem PERRY RHODAN-Roman, der in der nächsten Woche erscheint. Der Roman trägt folgenden Titel:
ANGRIFFSZIEL PILZDOM |
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