Nummer: 1883 Erschienen: 25.09.1997   Kalenderwoche: 39 Seiten: 64 Innenillus: 1 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Die schiffbrüchige Stadt
Sie sind Bewohner Kalkuttas - und landen im fremden System
Robert Feldhoff     

Zyklus:  

28 - Die Heliotischen Bollwerke - Hefte: 1876 - 1899 - Handlungszeit: September - Dezember 1289 NGZ (4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Teuller-System               
Zeitraum: Oktober 1289 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 71883
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Seit die Nonggo - gegen den Willen der Menschheit - das Heliotische Bollwerk im Solsystem installiert haben, hat sich für die Terraner einiges verändert: Es kommt zum Kontakt zwischen der Galaxis der Nonggo und der Milchstraße, zu ersten Verhandlungen und zum Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse.
 
Der Oktober 1289 Neuer Galaktischer Zeitrechnung, was dem Oktober 4876 alter Zeit entspricht, könnte somit eine neue Epoche in der terranischen Geschichte markieren: weit weg vom Streit zwischen den galaktischen Großmächten, hin zu einer Zusammenarbeit verschiedener Galaxien unter dem Dach der nach wie vor ominösen Koalition Thoregon.
 
Wie es scheint, gehören die Terraner - verkörpert durch Perry Rhodan -nun zu dieser Koalition, ohne davon viel mehr zu kennen als einige wenige Angaben. Das Konstituierende Jahr, wie es die Nonggo genannt haben, steht bevor; die Heliotischen Bollwerke sind nur ein technisches Beiwerk.
 
Doch dann läuft aufgrund eines Attentats alles schief. Das Heliotische Bollwerk spielt verrückt, zuletzt vergeht es in einer gigantischen Explosion. Zwei sogenannte Faktorelemente bleiben auf der Erde zurück - im Umfeld von Kalkutta und von Terrania. Das heißt aber, daß die betroffenen Gebiete, auf denen jetzt Faktorelemente stehen, in einer anderen Region des Universums »gestrandet« sind.
 
Und während die Terraner auf der Erde mit neuen Nachbarn konfrontiert werden, den Dscherro, deren Ziel es ist, die Erde zu tyrannisieren, und denen es gelingt, Terrania zu erobern, beginnt für die Bewohner von Kalkutta-Nord eine ganz andere Art von Existenz. Denn Kalkutta-Nord ist DIE SCHIFFBRÜCHIGE STADT…

 
Die Hauptpersonen
Tautmo Aagenfelt Ein Physiker verirrt sich im System der Nonggo
Loura Gaikunth Die Zweite Bürgermeisterin von Kalkutta steht vor ihrer größten Bewährungsprobe
Nort Dimo Der Helfer der Bürgermeisterin ist nicht gerade der Schlaueste
Tyra Ndoram Die wissenschaftliche Referentin läßt es auf eine Kraftprobe ankommen
Lentini Ein terranischer Polizist wird plötzlich wichtig

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Robert Straumann   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Gut und Böse
PR-Kommunikation: Die PR-Infoline
Statistiken: PR-Kalender 1998 / 4.Film-und Comicbörse
Witzrakete: Dipl.-Ing.Dieter Bohn: Frage der Woche
Leserbriefe: Karl-Heinz Klein / Torsten Kaiser / Rainer Pirkner / Dr.Michael Drewniok / Uli Höxer / Martin Schatke / Hildegard Rickert / Daniel Kohlhoff / Nils Hirseland / Bernd Seidler
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke: Florian Taubert: KDS Mailbox
Preisauschreiben:
Georg Joergens : Raumschiff der Galornen - Extraterrestrische Raumschiffe

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Innenillustrationen

Abwehrgeschütz
Zeichner:  Robert Straumann  
Seite:45
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


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Inhaltsangabe

Der Physiker Tautmo Aagenfelt ist ein zurückhaltender Mensch. Er kennt keinen Mut sondern nur die Neugier, die ihn aber auch noch nicht aus der Masse hervorgehoben hat. Als die Nonggo das Heliotische Bollwerk im Sol-System errichten, ist wiederum seine Neugierde geweckt. So überwindet er sich und wechselt mit dem Stück Wüste Gobi als Faktorelement ins Teuller-System der Galaxis Gorhoon.
 
Weil Aagenfelt lieber für sich staunend die neue Umgebung kennen lernen will, setzt er sich etwas von der Gruppe um Myles Kantor und Bré Tsinga ab. Wie die anderen berührt er Gegenstände der Nonggo-Technik – und sieht sich urplötzlich an einen anderen Ort versetzt.
 
Loura Gaikunth ist die zweite Bürgermeisterin von Kalkutta, deren Büroräume im Nordteil der Stadt liegen, der aus einem Wohngebiet, dem Verwaltungsviertel und einer Syntronik-Fabrik besteht. Sie verfolgt die Geschehnisse im Zusammenhang mit dem Heliotischen Bollwerk und den Faktorelementen mit großem Interesse. In ihrer Nähe befinden sich dabei zumeist ihr Assistent Nort Dimo sowie der indische Zwergelefant Matoto, eine Züchtung, die nach der Dolan-Offensive geschaffen wurde. Als dann die Katastrophe kommt und Kalkutta-Nord in eine Faktordampf-Barriere gehüllt wird, reagiert Gaikunth schnell. Sie ahnt, dass es so schnell keine Rückkehr nach Terra geben wird und sie die dadurch entstehenden Probleme in den Griff bekommen muss. Der Syntronverbund, jetzt ohne Kontakt zu NATHAN, muss beispielsweise neu vernetzt werden. Aber vor allem müssen die 1,3 Millionen Menschen beruhigt werden, damit keine Panik ausbricht und ihre Versorgung mit Wasser, Energie und Nahrung muss sichergestellt werden.
 
Aagenfelt findet sich in einer vollautomatischen Müllrecycling-Anlage wieder. Er vermutet, dass die Gruppe Kantor schon zurück auf Terra ist und muss an die Heliotische Wabe denken, die insgesamt sechs Völker in eben so vielen Galaxien miteinander verbinden sollte. Er macht sich auf den Weg und nach gut einem Tag liegt vor ihm eine Stadt der Nonggo, wahrscheinlich Kenteullen.
 
Die wissenschaftliche Referentin Tyra Ndoram befindet sich gerade bei Gaikunth zu einem Meinungsaustausch, als ihr der neue Polizeichef Mark Lentini mitteilt, das auf dem Platz des Bolanpur, auf dem aus heute unerfindlichen Gründen ein Maahk-Denkmal steht, ein Pilzdom existiert. Er muss schon vor dem Austausch der Faktorelemente dort gestanden und den Austausch nicht mitgemacht haben. Gaikunth inspiziert den Pilzdom und dringt auch durch die FaD-Barriere. Dort zeigen sich eine rote Sonne und ein irrlichternder Himmel. Das Faktorelement muss sich an der Innenseite eines Rades befinden, einer so genannten Dyson-Sphäre. Ein Schirmfeld hält hier die Atmosphäre aufrecht. Die terranische Technik zeigt hier Probleme und in der Ferne ist eine Stadt zu erkennen. Ist es Kenteullen? Nach 24 Stunden herrscht Ruhe und die Menschen sind gefasst ob dem Geschehen. Wie befürchtet, hält die Versetzung Kalkuttas an.
 
Aagenfelt wird von dem Nonggo Envyvil entdeckt und aufgenommen. Da scheint sich eine Katastrophe im Teuller-System anzubahnen. Der Physiker erkennt, dass das Bollwerk der Nonggo explodiert und zuvor noch ein neues Faktorelement absetzte. Anschließend verhalten sich die Nonggo mehr als merkwürdig.
 
Ndoram hat das Rad vermessen. Es besitzt einen Innendurchmesser von 799 Kilometern, ist fünf Kilometer dick und hat somit einen Außendurchmesser von 809 Kilometern. Die Breite des Rades beträgt 112 Kilometer. Die schon erlebten Schutzschirme sichern den Nonggo das Überleben, die auf der Innenseite leben, während die Außenseite für die Technik reserviert zu sein scheint.
 
Envyvil erwähnt gegenüber Aagenfelt das Neuron, das zusammengebrochen sei. Nun werden dunkle Tage voll Tod und Vergessen für die Nonggo anbrechen. Tatsächlich laufen mehr und mehr Nonggo Amok und verhalten sich aggressiv. Aagenfelt fühlt sich bedroht und verlässt Kenteullen, wohin ihn Envyvil gebracht hat. Er wendet sich dem neuen Faktorelement zu, wo er Kontakt zu den Bewohnern von Kalkutta-Nord hat.
 
Am 6. Oktober erhält Gaikunth zwei Nachrichten. Der Schirm um die Dyson-Sphäre bricht zusammen und dem Pilzdom sind drei Personen entstiegen. Eine davon ist Perry Rhodan.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Tautmo Aagenfelt ist von technischen Geräten fasziniert. Er bemerkt ein blinkendes Gerät und entfernt sich von der Delegation der LFT, die von den Nonggo durch Kenteullen geführt wird. Es handelt sich um eine Art Transmitter, der ihn auf eine Müllhalde in einer Halle transportiert, wo sein SERUN zerstört wird. Er selbst bleibt allerdings unverletzt. Nach einigen Mühen kann der Physiker den Raum verlassen, findet sich jedoch in einer für ihn fremden, verlassenen Umgebung wieder. Als er einen Treppenschacht entdeckt, der sowohl nach oben als auch nach unten führt, entscheidet er sich für den leichteren Weg und geht abwärts.
 
Aagenfelt legt mehr als einen Kilometer auf der Treppe zurück, als er an deren Ende, völlig erschöpft, eine Art Observatorium und einen Nahrungsspender entdeckt. Er stärkt sich und fällt bald darauf in tiefen Schlaf. Als er erwacht, packt er sich Vorräte ein und macht sich wieder an den Aufstieg und erreicht so, am Ende seiner Kräfte, die Oberfläche Kenteullens. Er trifft auf Envyvil, der Interkosmo beherrscht, und bricht entkräftet vor dem Nonggo zusammen. Als er erwacht, ist Aagenfelt von Nonggo umgeben, und das Heliotische Bollwerk des Systems beginnt, Fehlfunktionen aufzuweisen, indem es unkontrolliert Faktorelemente entstehen und wieder verschwinden lässt. Als das Bollwerk schließlich explodiert, beginnen die Nonggo, ebenso wie ihre Technik, außer Kontrolle zu geraten. Dann versinken alle in einer unerklärlichen Apathie.
 
Kurz darauf beginnen die Nonggo, in Raserei zu verfallen. Lediglich Envyvil bleibt ansprechbar. Er sagt aus, dass das Neuron ausgefallen sei. Aagenfelt kann mit dieser Aussage nichts anfangen, aber es scheint, dass die Nonggo und ihre technischen Systeme vom selben Problem betroffen sind. Er schafft es, ein primitives Gefährt zu finden, und macht sich damit auf den Weg zum kurz vor der Explosion des Bollwerks stabilisierten Faktorelement. Dort hofft er, die Hilfe von Fremden zu finden, die beim Austausch der Elemente hierher gekommen sein müssen.
 
Unterdessen finden sich die zweite Bürgermeisterin Kalkuttas Loura Gaikunth sowie ihr Assistent Nort Dimo mit dem Stadtteil Kalkutta-Nord im Teuller-System wieder. Sie sieht sich unvermittelt mit der Tatsache konfrontiert, in der Fremde gestrandet zu sein. Loura erteilt schnell die ersten Anweisungen, um die Lage zu ermitteln und die notwendigen Schritte einzuleiten. Zuerst steht eine Bestandsaufnahme der in dem Faktorelement vorhandenen Möglichkeiten und Ressourcen auf dem Programm. Ebenso soll die Umgebung außerhalb der Faktordampf-Barriere erkundet werden.
 
Überraschenderweise steht im Inneren von Kalkutta-Nord seit der Versetzung ein Pilzdom. Da von ihm allerdings keine wahrnehmbare Gefahr ausgeht, wird dort nur ein Wachtrupp stationiert. Loura Gaikunth, Nort Dimo, Tyra Ndoram und der Polizist Lentini durchdringen die Faktordampf-Barriere und erblicken in der Entfernung die Silhouette der Stadt Kenteullen. Beim Verlassen des Faktorelements fällt die Syntronik des Gleiters aus. Mit einem Ortungsgerät gelingt es zum ersten Mal, die Sphärenräder der Nonggo zu entdecken. Dabei können sie feststellen, dass sie sich auf der Innenfläche eines solchen Rades befinden. Das Rad hat einen Durchmesser von 800 km. Auffallend ist, dass kein Funkverkehr aufgefangen werden kann. Nach der Rückkehr in das Faktorelement funktioniert die Steuersyntronik des Gleiters wieder einwandfrei.
 
Etwas später vermutet man, dass die Bewohner der Sphärenräder ebenfalls von den Computerproblemen betroffen sind. Gaikunth glaubt, dass unter Umständen die Faktordampf-Barriere für diesen Zustand verantwortlich sein könnte, und befürchtet einen möglichen Angriff. Sie beschließen, endgültig Kontakt mit den Nonggo aufzunehmen. An der Barriere treffen sie auf Aagenfelt, der ihnen von der Lage bei den Nonggo berichtet.
 
Bevor das weitere Vorgehen besprochen werden kann, kommt vom Pilzdom die Meldung, dass Perry Rhodan und Reginald Bull, sowie ein weiteres humanoides Wesen von 1,40 m Größe mit riesigen Segelohren erschienen seien. Gleichzeitig wird das Abschalten des atmosphärischen Schirmfeldes des Sphärenrades angemessen.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Gut und Böse

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN