Nummer: 1874 Erschienen: 24.07.1997   Kalenderwoche: 30 Seiten: 64 Innenillus: 0 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Die Stunde der Zentrifaal
Zwischen Tasch-Term und Galorn - das Schicksal Plantagoos entscheidet sich
Robert Feldhoff     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Plantagoo               
Zeitraum: 1289 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 71874
Ausstattung:  -
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

In der Milchstraße können die Menschen und die Angehörigen der anderen galaktischen Zivilisationen endlich auf atmen: In einem furiosen Leuchtfeuer konnte am gigantischen Schwarzen Loch im Zentrum der Menschheitsgalaxis das Ende für Goedda bereitet werden.
 
Die »Mutter der Krieger« ließ sich von den künstlich erzeugten Kaskadierenden Feuern anlocken und verging im Verlauf der Operation Wunderkerze. Zum Abschluß zog sie noch die Tolkander mit in den tödlichen Abgrund, ihre Kinder, die ihr zu Millionen an Bord von über 200.000 Raumschiffen ins Verderben folgten.
 
Der riskante Plan, den der unsterbliche Arkonide Atlan mit Hilfe der Terraner und der Herreach verwirklichen konnte, hat somit funktioniert. In der Milchstraße kann nach der unheimlichen Invasion der Wiederaufbau beginn'en.
 
Dabei stellen sich Atlan und die anderen Aktivatorträger die Frage, wo Perry Rhodan und sein langjähriger Wegbegleiter Reginald Bull sind. Immerhin tauchte Alaska Saedelaere, der mit den zwei Terranern verschwunden ist, wieder auf - die beiden Freunde blieben aber verschollen.
 
Keiner in der Heimatgalaxis weiß, daß Rhodan und Bull in der Galaxis Plantagoo gestrandet sind. Dort haben sich die bisher so friedfertigen Galornen, die heimlichen Herrscher über die Sterneninsel, in wahnsinnige Bestien verwandelt, die unzählige Sonnensysteme mit Krieg überziehen. Schuld daran ist eine merkwürdige Aggressionsstrahlung.
 
Perry Rhodan sieht als einzige Hoffnung ausgerechnet eine Zusammenarbeit mit den Völkern der Tasch-Ter-Man und der Zentrifaal. Entscheidend ist DIE STUNDE DER ZENTRIFAAL …

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der Terraner will mit einem waghalsigen Plan den Frieden für Plantagoo sichern
Reginald Bull Rhodans ältester Freund leidet unter der Aggressionsstrahlung
A-Caliform Der Anführer der Zentrifaal geht in einen Risikoeinsatz
Foremon Der Adlat sieht nur eine Hoffnung für seine Heimatgalaxis
Kaif Chiriatha Die Kriegsherrin der Galornen gibt keine Ruhe

Allgemein
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenilluszeichner: -   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Sanitäres
PR-Kommunikation: PR-Kalender 1998
Statistiken: Grafik Adventure / Computerspiel / PR FanZentrale
Witzrakete:
Leserbriefe: Michael Elbert / Felix Singhof / Michael Goran / Norbert Mertens / Sonja Smasal / Holger Schreiner / Olaf Deckers / Peter Poensgen / Thomas Lang / Michael Hippa / Mathias Kutz / Mario Staas / Uwe Lammers / Ralf Buxa
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
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Innenillustrationen

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Inhaltsangabe

An Bord der wracken PEGOOM müssen Foremon, Perry Rhodan, Reginald Bull, A-Califorms Clan und die Tasch-Ter-Man um Ton-Gabbeth mehrere Tage auf Rettung warten. Diese erfolgt in Form des Weißen Schiffes SCARVANKEN unter der Galornin Loud Myriad. Unter hohem Einsatz haben die Galornen zuvor einige Adlaten aus der Pentrischen Wolke gerettet, die sich nicht sehr aggressiv zeigten. Myriad berichtet weiterhin, dass das Heliotische Bollwerk zerstört sei und eröffnet dabei den beiden Terranern, eines der beiden schon fertigen Bollwerke solle im Sol-System platziert werden. Jetzt will sich Myriad mit einer Weißen Flotte treffen, die über Helter Baaken das Shifting auslösen soll. An einen Erfolg glaubt die Galornin jedoch nicht.
 
Die beiden Terraner berichten ihrerseits von ihrer Mission und sie bekommen das Beiboot SCARV-3 zur Verfügung gestellt. Damit erreichen sie das Gronen-System am 19. Juli. Die Tasch-Ter-Man auf der Heimatwelt erweisen sich nicht als sehr aggressiv, im Gegenteil zeigen sie jetzt sogar nie gekannte Eigeninitiative. Trotzdem dauert die Suche nach der Uralt-Station, wo die Tasch-Ter-Man vorzeiten Genforschung betrieben und die 15.000 Jahre alt sein muss, 26 Tage. Sie ist komplett im Sumpf versunken und die Bergung dauert nochmals acht Tage. Es ist also inzwischen der 22. August.
 
Das Innere der Station erweist sich als größtenteils intakt und es wird schnell festgestellt, dass die Biomasse aus dem Drachen hier produziert worden ist. Sie kann in modifizierter Form und in kleinen Mengen immer noch hergestellt werden, womit sofort begonnen wird! – Währenddessen wird ein Tagebuch entdeckt. Es stammt von Londa Dad, einer früheren Kommandantin der KEMPEST, wie Rhodan weiß. Diese Galornin wurde seinerzeit auf das Schoudam-Hormon der Tasch-Ter-Man aufmerksam, das mit dem Kasch-Phech verwandt ist. Es wurde damals künstlich repliziert und bedeutete den ersten Schritt hin zum Drachen.
 
Die Kriegsherrin Kaif Chiriatha bringt mit ihrer KEMPEST die SCARVANKEN auf. Unter Folter gibt Myriad die Information über die Shifting-Flotte preis. Die Kriegsherrin sammelt sofort ihre Schwarzen Schiffe, um die Weiße Flotte abzufangen. Dabei spürt Chiriatha, das Myriad, die inzwischen tot ist, ihr etwas verheimlicht hat.
 
Am 29. August sind 300 Kilogramm Biomasse vorhanden und die SCARV-3 startet zum Galornenstern. Die Tasch-Ter-Man werden inzwischen weiter produzieren, schließlich gibt es noch drei weitere Drachen.
 
Der erste Anflug auf Galorn am 31. August muss abgebrochen werden, da ein Schwarzes Schiff im Orbit steht. Vorläufig fliegt die SCARV-3 die Zentrifaal'sche Kolonie Sci-Shouk in unmittelbarer Nähe an, wo A-Caliform das Pyramidenschiff GRITTEK beschafft. Es wird äußerlich in ein Wrack verwandelt – und am 8. September erfolgt der zweite Vorstoß nach Galorn. Foremon bleibt dabei mit dem Beiboot zurück.
 
Der Bluff gelingt und die GRITTEK stürzt nahe der Stadt Gaalo ab. Die Aggressionsstrahlung stürzt die beiden Terraner in arge Probleme, die Zentrifaal dagegen wirken fast wie zahme Lämmer, wohl aufgrund des Shiftings. Sie sind es dann auch, die mit der Biomasse zum Drachen aufbrechen.
 
Der Adlat horcht nach Plantagoo hinein und erfährt, das A-Gatergadd nochmals vernichtend geschlagen wurde. Die Schlacht zwischen Schwarzen und Weißen Schiffen muss unmittelbar bevorstehen. Aus dem Grund zieht auch das Schiff über Galorn ab und Foremon nähert sich vorsichtig.
 
Die im Drachenhort abgelegte Biomasse reagiert unverzüglich auf das tote Gewebe. Es wird in einem rasanten Tempo absorbiert. Bald schon ist Galorn frei von jeglicher Aggressionsstrahlung.
 
Bevor es gegen die drei anderen Drachen geht, wobei vor allem Helter Baaken schwierig werden wird, will Rhodan eine Stippvisite über die Brücke in die Unendlichkeit ins Sol-System machen. Zum einen will er den Camelotern mitteilen, das er und Bull noch leben, zum zweiten will er sich erkundigen, wie es in der Milchstraße aussieht, zum dritten will er eine Warnung bezüglich des Heliotischen Bollwerks aussprechen, von dem niemand weiß, ob es ein trojanisches Pferd ist. Es mag mit Thoregon zu tun haben, aber ist die Koalition gut für die Menschheit?

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Das weiße Galornenschiff SCARVANKEN unter dem Kommando der Galornin Loud Myriad reagiert auf den Notruf der PEGOOM und kann das Schiff kurz vor dem Sturz in die gelbe Sonne bergen. Sie überlässt den Schiffbrüchigen die SCARV-3, ein zur PEGOOM baugleiches Beiboot. Weitere Hilfe kann Loud Myriad nicht leisten, da die SCARVANKEN auf dem Weg zu einem Sammelpunkt der friedlichen Galornen ist, die mit einem größeren Flottenaufgebot erneut versuchen wollen, ihre aggressiven Artgenossen in der Pentrischen Wolke zu shiften.
 
Wenig später erreicht die SCARV-3 Tasch-Term. Im Orbit befindet sich der Tasch-Ter-Man-Raumer TENDRIKON, der nach einer Lieferung Kasch-Phee aus der Pentrischen Wolke fliehen konnte. Bei der Flucht musste der kommandierende Adlat zurückgelassen werden. Dabei zeigt sich, dass die Aggressionsstrahlung bei den Tasch-Ter-Man sich dahin auswirkt, dass sie Initiative ergreifen und so enorme Mengen von Kasch-Phech verbrauchen, was zu einer drastischen Verkürzung ihrer Lebenserwartung führt.
 
Mit der Hilfe der TENDRIKON kann die SCARV-3 nach kurzer Suche ein kastenförmiges Gebäude, das 15.000 Jahre alt und halb im Sumpf versunken ist, entdecken. Nach einer Reinigung betreten sie das Gebäude und können die von Ton-Gabbeth angekündigten Darstellungen an den Wänden entdecken. Während Perry Rhodan und Reginald Bull mit den Illustrationen nichts anfangen können, stellen sie für die Tasch-Ter-Man eine Anleitung zur Erzeugung des Drachengewebes dar. Die Besatzung der TENDRIKON und Ton-Gabbeth beginnen mit der Hilfe ihres Jemmgen-Organs damit, innerhalb von drei Tagen 300 Kilogramm des Gewebes zu erzeugen. Die Lebensdauer ist zwar ohne Lebenserhaltung auf wenige Wochen beschränkt, aber die Tasch-Ter-Man verändern die Struktur der Zellen, so dass sie sich von abgestorbenem Gewebe ernähren und eine gesteigerte Zellteilung aufweisen.
 
Während die Tasch-Ter-Man das Zellgewebe herstellen, entdecken die beiden Terraner bei der weiteren Erkundung des Gebäudes das Tagebuch der Galornin Londa Dads, das Perry Rhodan die enthaltenen Aufzeichnungen direkt erleben lässt:
 
Mit der Einnahme des Schoudam-Hormons der Tasch-Ter-Man können die Aggressionen der Galornen gehemmt werden, wie Londa Dad im Selbstversuch an sich und der Besatzung der KEMPEST feststellt. Während sie allerdings bereits eine Zukunft mit einem Volk von friedlichen Galornen sieht, stellt sich heraus, dass dieses Hormon langfristig das Nervensystem angreift und zersetzt. Diese Nebenwirkung kann jedoch durch eine Weiterentwicklung des Schoudam zu Kasch-Phee beseitigt werden. In der Folgezeit experimentiert Dad mit verschiedenen Dosen des Hormons, bis es schließlich gelingt, dem Galornen Gons Bodenthe das Aggressions-Potenzial zu entziehen. Allerdings entlädt sich dieses Potenzial unkontrolliert und sorgt für eine Aggressionswelle, die einen Tag andauert und in deren Verlauf ein Besatzungsmitglied getötet wird. In der Folge wird als Lösung für dieses Problem an der Entwicklung des Drachen-Konzepts gearbeitet.
Indessen wird die SCARVANKEN von schwarzen Galornenschiffen angegriffen und die schwer verletzte Loud Myriad zum Verhör zu Kaif Chiriatha gebracht. Die Befragung findet unter Anwendung von Folter statt. Da Myriad dieser nicht standhalten kann, verrät sie den Plan des erneuten Shifting-Versuchs. Es gelingt ihr jedoch, ihr Wissen um den Plan Perry Rhodans für sich zu behalten, bevor sie infolge ihrer Verletzungen stirbt.
 
Auf Tasch-Term setzen die Tasch-Ter-Man die Erzeugung des Gewebes fort, während die beiden Terraner, Foremon und A-Califorms Clan mit den bereits fertiggestellten 300 Kilogramm Richtung Galorn starten. Im System des Galornensterns angekommen, müssen sie feststellen, dass ein schwarzes Schiff über dem Planeten steht, so dass eine Annäherung mit der SCARV-3 nicht möglich ist. Mit dem Wissen, dass die aggressiven Galornen auf Notrufe nicht reagieren, verschaffen sie sich auf Sci-Shouk den wracken Zentrifaalraumer GRITTEK, mit dem sie einen Absturz auf Galorn vortäuschen. Tatsächlich reagiert das schwarze Schiff nicht, und Rhodan, Bull und die Zentrifaal begeben sich zum Drachen.
 
Die beiden Zellaktivatorträger werden von der Aggressionsstrahlung stark in Mitleidenschaft gezogen, während die Zentrifaal um A-Caliform infolge des Shiftings nicht beeinträchtigt werden. Da die Strahlung in der Nähe des Drachenschachtes immer weiter ansteigt, müssen Rhodan und Bull zurückbleiben, da sie ihre Aggressionen nicht mehr unter Kontrolle halten können. Im Schacht verteilen die Zentrifaal das neue Gewebe auf die abgestorbenen Flächen, wo dieses sofort beginnt, die toten Zellen aufzuzehren. Kurz darauf kann ein deutliches Wachstum des Zellgewebes festgestellt werden, während gleichzeitig die Aggressionsstrahlung abnimmt, wie Rhodan und Bull bestätigen können.
 
Auf der SCARV-3, mit der sich Foremon in ein Nachbarsystem zurückgezogen hat, um die Aktion der GRITTEK nicht zu gefährden, kann der Adlat über Hyperfunk erfahren, dass A-Gatergadds Vorstoß in die Pentrische Wolke erwartungsgemäß gescheitert und fast alle seine Schiffe vernichtet worden sind. Gleichzeitig soll eine große Schlacht zwischen weißen und schwarzen Galornenschiffen bevorstehen. Während das über Galorn stationierte Schiff abzieht, landet die SCARV-3 auf dem Planeten, um Rhodan, Bull und die Zentrifaal an Bord zu nehmen.
 
Perry Rhodan will allerdings vor dem Abflug nach Tasch-Term über den Pilzdom und die Brücke in die Unendlichkeit kurz in das Solsystem zurückkehren, um die Verantwortlichen dort vor der Ankunft des Heliotischen Bollwerks zu warnen.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Sanitäres

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN