Nummer: 1870 Erschienen: 26.06.1997   Kalenderwoche: 26 Seiten: 64 Innenillus: 0 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Operation Wunderkerze
Eine Falle für die Kleinen Mütter - Goeddas Kampf bei Dengejaa Uveso
Ernst Vlcek     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Milchstraße               
Zeitraum: August 1289 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 71870
Ausstattung:  -
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Seit der Planet Trokan, der an Stelle des Mars um die Sonne kreist, aus dem Zeitrafferfeld auftauchte und sich eine völlig neue Zivilisation in direkter Nachbarschaft der Erde präsentierte, sind Ereignisse von großer Tragweite geschehen. Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere verschwanden im Pilzdom, gelangten auf die mysteriöse Brücke in die Unendlichkeit und wurden im Arsenal der Macht getrennt.
 
In der Zwischenzeit wurde die heimatliche Milchstraße Schauplatz einer merkwürdigen Invasion. Zuerst kamen die sogenannten Igelschiffe, deren Besatzungen rund 300 Planeten abriegelten und als Brutwelten nutzten. Nachdem die Bevölkerung von 52 Welten komplett getötet worden war, zogen sich die Invasoren an den Rand der Galaxis zurück. Weitere 52 Planeten gerieten in den Bann der Philosophen, offensichtlich »Erzeugnisse« der bisherigen Brutvorgänge. Die Bewohner dieser Planeten wechselten vom sogenannten Kritzelwahn zur Todessehnsucht und träumten nur noch davon, zu sterben und damit in einer Wesenheit namens Goedda aufzugehen.
 
Erst ein Vorstoß der Aktivatorträger Atlan, Dao-Lin-H’ay und Myles Kantor ins Innere von Goeddas Traumblase brachte Hilfe: Es gelang der Gruppe, den Brutkosmos mit Hilfe einer Bombe zu vernichten. Wie es scheint, ist damit auch Goedda vernichtet. Doch dann stellen Erkundungskommandos fest, daß sich das Kritzelphänomen erneut manifestiert. Anscheinend gibt es zumindest noch Reste von Goedda, von den Hunderttausenden von Raumschiffen der Invasoren ganz zu schweigen. Die Philosophen haben überlebt und sich auf andere Planeten der Galaxis geflüchtet. Die einzige Hoffnung, die den Galaktikern noch bleibt, ist die OPERATION WUNDERKERZE…

 
Die Hauptpersonen
Bré Tsinga Die Psychologin bietet einen wagemutigen Plan
Atlan Der Arkonide greift nach dem rettenden Strohhalm
Cistolo Khan Der LFT-Kommissar arbeitet mit den Unsterblichen zusammen
Calaber Hym Der Haluter forscht am Zentrums-Black Hole der Milchstraße
Rhon Tamush Der Haluter forscht am Zentrums-Black Hole der Milchstraße

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: -   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Showdown
PR-Kommunikation: Terrania Post Readers
Statistiken: Neue Handlungsebene ab Band 1876 - Der Thoregon-Zyklus / PR in der Illustrierten Motion 7/97
Witzrakete:
Leserbriefe: Alex Ludwig / Thorsten Ringel / Felix D.Lichte / Thorsten Krietsch / Alexander Martin Pfleger / Johannes-Werner Abel / Stefan Robijn / Rudolf Baier / Christopher Kieschberg / Sam Walter / Michael Schmidt
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
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Innenillustrationen

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Inhaltsangabe

Sie sind die Kleinen Mütter und heißen Ochke, Geese, Kuyno, Merenaia usw. Ihr Ruf erschallt an die Tolkander, damit diese ihnen Schutz und Nahrung zukommen lassen. Trotzdem vernehmen sie den neunfachen Todesimpuls. Dreur, Nyche, Ephorne, Zeege, Krier, Gunse, Immser, Oprou und Waaro sind nicht mehr. Jetzt sind sie noch 40 Kleine Mütter, dazu Gour und Jenseitsgour sowie Ruen und Jenseitsruen. Das Schicksal von Ideyde und Jenseitsideyde ist ungewiss.
 
Das NOVA-Schiff MASSADA unter LFT-Kommandant Kaisto Takuna ist unterwegs ins Sanoga-System, ca. 30.000 LJ zu Sol, wo auf dem Planeten Gobi ein Philosoph entdeckt wurde. Aber es sind schon 1.000 Igelschiffe anwesend und ein Angriff ist sinnlos.
 
Der Chaeroder Unkeer residiert auf der Basiswelt Bren-Nach-Un-Kat in 47 Tucani und erlebt den Werdegang der Philosophen hin zu Kleinen Müttern. Er weiß, in nächster Zukunft ist alles möglich. Es können 43 neue Große Mütter entstehen oder aber eine einzelne omnipotente Goedda.
 
Auf der GILGAMESCH im Sol-System werden die Entdeckungen der Philosophen von Gobi und Hirdola im Hirdo-System, in der Southside gelegen, bekannt. Damit fehlt nur noch der Standort eines Philosophen. Bré Tsinga erklärt Atlan, den anderen Unsterblichen und LFT-Kommissar Cistolo Khan ihre Gedanken und Ideen. Demnach muss in Goedda eine Ur-Erinnerung an die Kaskadierenden Feuer von Umam-Urra existiert haben, die sich auf die Philosophen übertragen hat. Diese Ur-Erinnerung will sie als Waffe nutzen, womit die Sprache auf das Zentrums Black Hole der Milchstraße kommt, das einst vom Sotho Tyg Ian Dengejaa Uveso getauft wurde. Dengejaa Uveso soll als Umam-Urra herhalten, wozu es nur der Simulation des Gesangs und des Feuers bedarf. Tsinga glaubt, hierfür die Herreach einsetzen zu können, trotzdem ist ihre Operation Wunderkerze ein Plan mit vielen Unsicherheitsfaktoren.
 
Den beiden Philosophen Gour und Ruen wird tolkandischer Bund zur Verfügung gestellt, damit sie sich entwickeln können. Als sie endlich den Schritt zur Kleinen Mutter vollziehen, ist Geese in ihrer Genese schon fast so weit, um Vivoc zu gebären. Die Gedanken der Kleinen Mütter an Ideyde werden immer weniger.
 
Am Amagorta-Black Hole betreiben die beiden Haluter Calaber Hym und Rhon Tamush seit Jahrzehnten Forschungen zur Nutzbarmachung des Black Holes als Schwarze Sternenstraße. Jetzt orten sie die Hypersphäre eines Philosophen, der sich im Einflussbereich des Black Holes tanzend bewegt und sich stärkt. Hym und Tamush setzen einen Funkspruch an die LFT ab, bevor sie dem Kritzelsyndrom verfallen.
 
Ideyde und Jenseitsideyde wissen, das dieses Black Hole nicht mit Umam-Urra identisch ist. Es ist sogar gefährlich für sie an diesem Ort. Aber dieser Ort hat auch etwas sehr Vertrautes an sich und sie fühlen sich wie an einem heimeligen Ort.
 
Khan startet mit der PAPERMOON und 30 weiteren Schiffen zum Amagorta-Black Hole. Wenig später folgen die Module ENZA und RICO. Vor Ort schleust sich Myles Kantor mit dem VESTA-Kreuzer ESCORT aus und nähert sich dem Black Hole soweit, das die Besatzung langsam in den Bann des Philosophen gerät. Aber Kantor gelingt es, die Daten der beiden Haluter abzurufen, womit er die Bahn des tanzenden Philosophen berechnen kann. Der Philosoph wird kurz vor dem Wechsel ins Stadium der Kleinen Mutter von den anwesenden Schiffen vernichtet. Seine Anwesenheit an dem Black Hole beweist, das Tsingas Plan doch einige Chancen besitzt und die Operation Wunderkerze soll umgesetzt werden.
 
Khan ordert 2.000 Hypersonden und Atlan und Tsinga gehen daran, eine Symphonie für die Kleinen Mütter zu komponieren.
 
Die CAMELOPARDUS-5, unter LFT-Kommandant Shane Koone, ist einer von acht Tendern, die eigens für die NOVA-Klasse entwickelt wurden. Das Schiff erhält die Geheimorder, das Dengejaa Uveso anzufliegen. Als der Tender dort erscheint, finden sich dort auch die GILGAMESCH und alle 59 NOVA-Raumer ein. Anschließend erfolgt der Transfer der über 20.000 Herreach auf den Tender. Die neuen Bewohner des Sol-Systems sind fasziniert von dem riesigen Black Hole und jetzt mehr als bereit, den Galaktikern zu helfen. Zuvor waren sie mürrisch und wollten nur zurück nach Trokan.
 
Während die Hypersonden mit der Übertragung der Symphonie an die Kleinen Mütter beginnen, erschaffen die Herreach in Gebetstrance vor der Akkretionsscheibe des Dengejaa Uveso ein Bild der Kaskadierenden Feuer von Umam-Urra. Ihre Simulation ist so perfekt, ist Atlan überzeugt, das die Kleinen Mütter getäuscht werden können. Immerhin dauert es sieben Stunden, bis die erste Kleine Mutter erscheint. Das ist am 27. August.
 
Die Kleinen Mütter sind Hin und Her gerissen zwischen Vernunft und Verlangen, als sie den Gesang erfassen. Schließlich siegt das Verlangen und Ruen tut den ersten Schritt. Es folgt Geese, dann die anderen Kleinen Mütter.
 
Die Galaktiker erleben bald schon 42 tanzende Hyperblasen. Diese sind in Dengejaa Uveso gefangen, vereinigen sich aber trotzdem – und Goedda ersteht aufs Neue. Inzwischen sind die Herreach am Ende ihrer Kräfte und es hat auch schon Todesfälle gegeben. Schließlich beginnt Goedda, ihre Kinder zu rufen. Ist damit alles verloren?
 
Goedda erwacht und findet sich bei den Kaskadierenden Feuern von Umam-Urra wieder. Doch dann stellt sie fest, dass die Normen nicht stimmen, dass die Kräfte dieses Black Holes destruktiv sind. Die Wahrheit ist, es ist nicht Umam-Urra. Dieser Erkenntnis folgt der Schreck darüber, dass sie zu wuchern beginnt. In ihrer Verzweiflung schreit Goedda lauthals nach ihren Kindern.
 
Die ersten Igelschiffe tauchen auf und fliegen in den neuen Brutkosmos Goeddas. Es entwickelt sich ein zweitägiger Anflug, wobei die Masse des Brutkosmos beängstigend wächst. Damit töten sich aber die Tolkander selbst, denn Goedda kann den Sturz hinter den Ereignishorizont nicht mehr verhindern. Dengejaa Uveso verschlingt die galaxisweite Gefahr, der Spuk ist vorüber.
 
Weitere galaktische Schiffe sind am Zentrums Black Hole eingetroffen, unter anderem ein arkonidischer Kreuzer. Das Schiff übergibt der GILGAMESCH zwei Personen, Alaska Saedelaere und Benjameen da Jacinta, die in die Medo-Abteilung gebracht werden.
 
Am 30. August werden die Herreach, die wahren Retter der Milchstraße, auf Trokan abgesetzt. Da kommt es zu einem Hyperphänomen, das innerhalb der ganzen Milchstraße gesehen wird. Es zeigt, wie schon beim Tod der Vandemar-Zwillinge, eine Spiralgalaxis, erinnert jedoch in diesem Fall an NGC-7793, die Heimat der Ennox. Dorthin ist ja seit Langem eine Expedition der Siganesen unterwegs. Sie mag vielleicht bei ihrer Rückkehr klären können, was das zu bedeuten hat.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Als Bré Tsinga die GILGAMESCH erreicht, bei der sich auch die Teilnehmer der kurz zuvor gescheiterten Aktion zur Vernichtung der Kleinen Mutter bei Ferrol einfinden, wird eine Konferenz einberufen. Bevor die Psychologin ihren Vorschlag allerdings vortragen kann, wird eine neue Hyperraumblase im Sanoga-System über dem Planeten Gobi entdeckt. Da auf dieser Welt nur wenige hundert Menschen leben, konnten sich Ruen und Jenseitsruen bisher nicht zu einer Kleinen Mutter vereinigen. Die MASSADA, ein Raumer der NOVA-Klasse, wird ausgesandt, um die Blase zu vernichten. Allerdings erreicht auch eine Tolkanderflotte in diesem Moment den Standort des Philosophenpaares, so dass der Angriff des LFT-Kugelraumers misslingt.
 
In Ermangelung einer ausreichenden Menge Bundes, werden die Besatzungen der Igelschiffe dem Kritzelsyndrom ausgesetzt. Auf diese Weise können Ruen und Jenseitsruen ihre Verschmelzung vollenden. Ähnliches geschieht auch mit Gour und Jenseitsgour, die sich bei Hirdola, einer ebenfalls dünn besiedelten Welt, aufhalten. Während insgesamt neun Kleine Mütter bzw. die entsprechenden Philosophenpaare durch die Galaktiker vernichtet wurden, können die inzwischen entstandenen 42 Kleinen Mütter keinen Kontakt zu den verschollenen Ideyde und Jenseitsideyde bekommen.
 
Unterdessen kann Bré Tsinga an Bord der GILGAMESCH ihre Idee vorbringen. Sie schlägt vor, die Kleinen Mütter in das Schwarze Loch im Milchstraßenzentrum zu locken, das Dengejaa Uveso. Da die Mütter über die Ur-Erinnerungen von Goedda an die Kaskadierenden Feuer von Umam-Urra verfügen müssten, sei es möglich, mithilfe der Herreach das Zentrums-Black Hole als die Geburtsstätte der Großen Mutter zu tarnen und sie so in den Untergang zu locken. Auch wenn diese Idee einer »Operation Wunderkerze« allgemein als genial angesehen wird, bestehen doch zunächst erhebliche Zweifel an der Umsetzbarkeit.
 
Währenddessen entdecken die Haluter Rhon Tamush und Calaber Hym, die das Amagorta-Black Hole erforschen, um mehr über die Schwarzen Sternenstraßen herauszufinden, das fehlende Philosophenpaar. Die Hyperraumblase von Ideyde und Jenseitsideyde bewegt sich sprunghaft durch die Kraftfelder des Amagorta-Black Holes, verfolgt dabei aber einen bestimmten Rhythmus und lädt sich kontinuierlich auf. Kurz darauf begeben sich die RICO, die ENZA und mehrere LFT-Raumer unter Führung der PAPERMOON zu dem Schwarzen Loch und können die Hyperraumblase vernichten. Die Anziehungskraft von Schwarzen Löchern auf die Kleinen Mütter ist damit bewiesen, und die Idee Bré Tsingas wird endgültig aufgegriffen.
 
Bei Dengejaa Uveso sammeln sich neben der GILGAMESCH und den 59 Raumern der NOVA-Klasse auch die CS-5, ein Flottentender der CAMELOPARDUS-Klasse mit einer Plattform von 1000 Metern Durchmesser und 400 Metern Dicke und einer Kommando- und Antriebssektion von 1000 Metern Länge und 600 Metern Durchmesser. Während die 20.000 Herreach von den Kugelraumern auf den Tender überwechseln, um dort in einer Gebetstrance Umam-Urra zu simulieren, schaffen Atlan und Bré Tsinga ein Locksignal, mit dem die Kleinen Mütter zu dem Schwarzen Loch gelotst werden sollen. Hierzu benutzen sie musikalische Fragmente der Werke der terranischen Klassiker von Smetana, Wagner und Franke, aber auch des Apasos Küzyüne Przörnü, die in verfremdeter Form wiedergegeben werden. Dazu kommen allerlei andere Elemente, wie auch die Stakkato-artigen Hypersignale, die mit dem Beginn der tolkandischen Invasion der Milchstraße und dem Einsetzen des Tangle-Scans einhergegangen sind. Das Locksignal wird mit der Hilfe von 2000 Sonden ausgestrahlt.
 
Am 26. August 1289 NGZ beginnen die Herreach, die von dem Schwarzen Loch überaus fasziniert sind, ihre Gebetstrance und schaffen eine nahezu perfekte Nachbildung der Kaskadierenden Feuer von Uman-Urra, wie sie aus den Berichten Atlans über die Lebensgeschichte Goeddas zu entnehmen waren. Etwa sieben Stunden später erscheint mit Ruen die erste Kleine Mutter. Nachdem innerhalb kürzester Zeit auch alle übrigen Mütter erschienen sind, verschmelzen diese schrittweise zu einer neuen Großen Mutter. Diese sieht sich selbst als neue Goedda, muss aber wenig später erkennen, dass die Ausstrahlung des Schwarzen Loches doch nicht die der Kaskadierenden Feuer sind. Die fremdartige Ausstrahlung des Dengejaa Uveso sorgt für eine unkontrollierte Wucherung. Als Goedda die Tolkander zu Hilfe ruft, erscheint nach und nach die gesamte Flotte und dringt innerhalb von zwei Tagen in die Hyperraumblase ein. Diese bläht sich durch die zunehmende Masse immer weiter auf und überschreitet schließlich den Ereignishorizont des Schwarzen Loches.
 
Im Laufe der zwei Tage erscheinen Raumer vieler galaktischer Zivilisationen, um den Untergang Goeddas zu beobachten. Eines dieser Schiffe ist ein arkonidisches Schiff, von dem sich plötzlich ein Beiboot entfernt und zur GILGAMESCH fliegt. An Bord befinden sich Alaska Saedelaere und Benjameen von Jacinta, die sofort nach Camelot gebracht werden. Unterdessen werden die erschöpften Herreach nach Trokan transportiert. Während Atlan sich ebenfalls nach Camelot begibt, lehnt Bré Tsinga sein Angebot ab, endgültig in den Dienst dieser Organisation zu treten, und kehrt auf ihren alten Posten zurück.
 
Gleichzeitig tritt ein Phänomen auf, das an die Ereignisse kurz nach dem Tod der Vandemar-Zwillinge erinnert und in der gesamten Milchstraße die Projektion der Spiral-Galaxie NGC 7793 zeigt. Atlan bringt dies mit einer geheimen Expedition der Siganesen nach Mystery zu den Ennox in Verbindung.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Showdown

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN