Nummer: 1867 Erschienen: 05.06.1997   Kalenderwoche: 23 Seiten: 64 Innenillus: 0 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Der Traumtänzer
Alaska kämpft um sein Leben - ein Arkonide erkennt sein Talent
Robert Feldhoff     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Arkon               
Zeitraum: 1289 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 71867
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Seit der Planet Trokan, der an Stelle des Mars um die Sonne kreist, aus dem Zeitrafferfeld auftauchte und sich eine völlig neue Zivilisation in direkter Nachbarschaft der Erde präsentierte, sind Ereignisse von großer Tragweite geschehen. Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere verschwanden imPilzdom, gelangten auf die mysteriöse Brücke in die Unendlichkeit und wurden im Arsenal der Macht getrennt.
 
In der Zwischenzeit wurde die heimatliche Milchstraße Schauplatz einer merkwürdigen Invasion. Zuerst kamen die sogenannten Igelschiffe, deren Besatzungen rund 300 Planeten abriegelten und als Brutwelten nutzten. Nachdem die Bevölkerung von 52 Welten komplett getötet worden war, zogen sich die Invasoren an den Rand der Galaxis zurück.
 
Weitere 52 Planeten gerieten in den Bann der Philosophen, offensichtlich »Erzeugnisse« der bisherigen Brutvorgänge. Die Bewohner dieser Planeten wechselten vom sogenannten Kritzelwahn zur Todessehnsucht und träumten nur noch davon, zu sterben und damit in einer Wesenheit namens Goedda aufzugehen.
 
Erst ein Vorstoß der Aktivatorträger Atlan, Dao-Lin-H’ay und Myles Kantor ins Innere von Goeddas Traumblase brachte Hilfe: Es gelang der Gruppe, den Brutkosmos mit Hilfe einer Bombe zu vernichten. Wie es scheint, ist damit auch Goedda vernichtet.
 
Doch dann stellen Erkundungskommandos fest, daß sich das Kritzelphänomen erneut manifestiert. Anscheinend gibt es zumindest noch Reste von Goedda, von den Hunderttausenden von Raumschiffen der Invasoren ganz zu schweigen. Aber es gibt auch einen jungen Mann - er ist DER TRAUMTÄNZER…

 
Die Hauptpersonen
Bejameen von Jacinta Ein junger Arkonide wird in ein kosmisches Geschehen verwickelt
Alaska Saedelaere Der Terraner ist schwer verletzt, gibt aber nicht auf
Die Haut Ein Wesen, das nur an Essen denkt
Dreur Der Philosoph sucht die Entscheidung in der Traumblase
Manjanr'es Eine schöne junge Arkonidin

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: -   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Traumgestalten
PR-Kommunikation: 5.PR.-Tage Rheinland Pfalz
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Diethelm Glaser / Kai Sibbert / Stephan Mauerer / Steffan Berk / Ernst Huber / Staefan Robijn / Nico Scholz / Mag.Erich Böck / Volker Ziegler / Thomas Rydl / Marco Abel
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Andreas Weiß : Gliederschiff der Tolkander - Extraterrestrische Raumschiffe

Journal

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

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Inhaltsangabe

Alaska Saedelaere sieht das Ende kommen. Zuerst vergeht das Zentrum der Mittagswelt, also Goedda selbst, dann zerfällt die Hohlwelt, die Parzellen der insgesamt 52 Philosophen. Der Unsterbliche macht sich über sein Schicksal keine Sorgen, aber es verwirrt ihn, das Jenseitsdreur bis zuletzt voller Zuversicht ist.
 
Auf Arkon I, der Kristallwelt, wird soeben das Inthroneum begangen, der Tag der Inthronisation der Imperatrice Theta da Ariga. Für den 17-jährigen Benjameen da Jacinta ist es eher eine Last. Er lebt bei Zieheltern, denn seine wahren Erzeuger sollen zur IPRASA gehört haben und wurden vor Jahren exekutiert. Es ist aber nicht bloß, das er von seinen Mitschülern und Lehrern nicht akzeptiert wird, er ist auch unglücklich in die junge Adelige Manjanr’es verliebt, ein Sehnen, das sich nie erfüllen wird. Schließlich sind da noch seine Träume. Da Jacinta kann in ihnen tanzen, sie real werden lassen. Aber der Tag sollte noch schlimmer werden, denn alle Arkoniden in seiner Umgebung beginnen mit dem Kritzelphänomen.
 
Der junge Arkonide bleibt davon verschont und fragt sich, ob wirklich Goedda am Werk ist, die eigentlich tot sein soll, oder ob alles an ihm liegt? Am nächsten Tag erlebt er einen weiteren Traum. Dabei geht es um eine kleine Hohlwelt, in der sich zwei Wesen aufhalten. Es sind ein grünhäutiges Fremdwesen und ein Humanoider, den er 1-2-3-Terraner tauft. Da erkennt Jacinta, das von der Hohlwelt, die irgendwo auf Arkon I existiert, das Kritzelphänomen ausgeht.
 
Dreur erreicht mit seiner Parzelle, seiner selbst erschaffenen Hohlwelt, ein neues Ziel voller Bund. Es geht ihm in der Folge darum, sich mit Jenseitsdreur zu vereinigen, zur Kleinen Mutter zu werden. Sein Zwilling befindet sich zurzeit völlig entkräftet in jenem Parasiten, der Haut genannt wird. Gefährlich ist aber nur der Wirt der Haut, der Terraner Saedelaere.
 
Der ehemalige Maskenträger erkennt die neue Hohlwelt, die vielleicht 20 Kilometer durchmisst. Er spürt, wie schwach Jenseitsdreur ist und wie ihm von Außen, von Dreur, Kraft zufließt. Aber auch er selbst ist geschwächt, nicht zuletzt durch seinen gebrochenen rechten Arm.
 
Der junge Arkonide, der noch nicht erkannt hat, dass er ein Mutant ist, besorgt sich aus einer Polizei-Station einen Gleiter. Er will die Hohlwelt finden, die sich ungefähr 400 Kilometer von seinem Wohn-Khasurn entfernt befindet. Doch das wäre mitten in der Khoukar-Wüste und ist damit ein schwieriges Unterfangen. Darum will er es im Traum versuchen.
 
Saedelaere versucht, wie es ihm zuvor schon einmal mit Jenseitsdreur gelang, Dreur zu ködern. Aber es misslingt. Anschließend muss der Terraner erkennen, das Dreur ihn töten will. Und der Philosoph ist sich sicher, dass die Haut ihn als neuen Wirt akzeptieren wird. Da taucht wie aus dem Nichts ein Junge auf. Dieser wirft einen Stein, der Dreur überrascht und umwirft. Jetzt gelingt es Saedelaere, Dreur zu töten. Dadurch bekommt Jenseitsdreur keine weitere Kraft und stirbt ebenfalls. Der Philosoph ist tot, die Hohlwelt erlischt und der Zellaktivatorträger findet sich auf Arkon I wieder.
 
Saedelaere hat es eilig. Bevor auf der Kristallwelt die Normalität zurückkehrt, setzt er einen Funkspruch ab und begibt sich in ein Medocenter. Anschließend will er einen Kontakt zur IPRASA suchen, um das Arkon-System zu verlassen. Der junge Arkonide bleibt dabei die ganze Zeit in seiner Nähe.
 
Irgendwo, an einem anderen Ort. Jack und Jenseitsjack vollziehen die Vereinigung. Der Philosoph ist zur Kleinen Mutter geworden.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Alaska Saedelaere erlebt mit, wie Dreur sein Bruchstück der ehemaligen Traumsphäre Goeddas unmittelbar nach der Vernichtung der Großen Mutter zu einer eigenen Hohlwelt von 20 Kilometern Durchmesser formt, um sich vor den Einflüssen des Hyperraums zu schützen. Gleichzeitig kann der Philosoph die neue Hyperraumblase in die Nähe eines bevölkerungsreichen Planeten transportieren, der sich später als Arkon I entpuppt. Die 52 Philosophen fassen den Plan, durch eine Verschmelzung mit ihrem Jenseitszwilling jeweils eine Kleine Mutter zu erschaffen, die alle zu neuen Großen Müttern heranwachsen sollen.
 
Nach dem Schock durch die Vernichtung der Traumsphäre ist die von dem Geist Jenseitsdreurs beherrschte Haut Kummerogs bewusstlos, während der Terraner unter starken Schmerzen durch seinen gebrochenen rechten Ellenbogen leidet. Allerdings kann Dreur durch das sich auf Arkon I ausbreitende Kritzelsyndrom neue Energie schöpfen, die er teilweise seinem Jenseitszwilling zukommen lässt, um den Zellaktivatorträger wieder komplett unter seine Kontrolle zu bringen.
 
Auf Arkon I lebt der siebzehnjährige Benjameen von Jacinta bei Pflegeeltern, nachdem seine leiblichen Eltern vor sieben Jahren hingerichtet wurden, weil sie angeblich Mitglieder der verbotenen IPRASA waren. Der junge Arkonide ist ein Mutant, der sich, während er träumt, in andere Wesen hineinversetzen kann. Da er dabei bisher meist Unglücke wie die Explosion einer Fabrik oder eines experimentellen Hypertrops erlebt hat, die tatsächlich zeitgleich stattgefunden haben, denkt er, dass er selbst für die Ereignisse verantwortlich sei. Als am Inthroneum, dem Jahrestag der Inthronisierung Thetas von Ariga als Imperatrix, auf Arkon I das Kritzelsyndrom ausbricht und alle Arkoniden außer ihm davon befallen werden, glaubt Benjameen auch hier, dass dies seine Schuld sei. Er spielt kurzzeitig mit dem Gedanken, sich umzubringen, um das Kristallimperium von der Gefahr zu befreien.
 
Als er jedoch während eines weiteren Traumes in die Hohlwelt Dreurs eindringt, erkennt er, dass der Philosoph und nicht er selbst die Gefahr darstellt. Während seines Aufenthaltes kann er Alaska Saedelaere beobachten und erkennt in dem Aussehen der Hohlwelt die Vulkanlandschaft der Wüste Khoukar wieder, die in der Realität etwa 400 Kilometer von ihm entfernt ist. Um das Leben seiner heimlichen Liebe Manjanr'es zu retten, bringt er einen Polizeigleiter an sich und begibt sich in die Khoukar-Wüste, um von dort in die Hyperraumblase des Philosophen einzudringen. Als Benjameen dort ankommt, findet er die Blase allerdings nicht vor.
 
Währenddessen kann Saedelaere mit der Hilfe der zwischenzeitlich erwachten Haut seinen offenen Bruch am Ellenbogen notdürftig versorgen, wohl wissend, dass er ohne seinen Zellaktivator vermutlich bereits an dieser Verletzung gestorben wäre. Da Jenseitsdreur noch zu schwach ist, Kummerogs Haut oder gar den Terraner selbst zu übernehmen, versucht Saedelaere, den Philosophen anzugreifen, was jedoch weitgehend erfolglos bleibt. Um eine Verschmelzung von Dreur und Jenseitsdreur zu verhindern oder den Philosophen doch noch wirksam bekämpfen zu können, lockt ihn der Zellaktivatorträger an den Rand eines Abgrundes. Er droht, sich hinunterzustürzen und damit auch den Jenseitszwilling zu vernichten. Als Dreur nahe genug ist, um ihn mit einem Messer zu töten, übernimmt plötzlich Jenseitsdreur die Kontrolle über die Haut und kann Saedelaere so lähmen. Der Philosoph schlägt zu und bricht ihm die rechte Schulter.
 
Inzwischen kann Benjameen die Hohlwelt durch einen gezielten Traum erreichen. Er gelangt zum Standort des Terraners und beobachtet, wie der Philosoph den Zellaktivatorträger erwürgen will. Mit einem Steinwurf kann er Dreur eine schwere Kopfwunde zufügen, und Saedelaere tötet den Philosophen mit dem Messer. Während auch Jenseitsdreur stirbt und die Hyperraumblase vergeht, kann Benjameen den Terraner aus seinem Traum mit in die Khoukar-Wüste nehmen.
 
Kurz darauf erreichen sie einen Frachtraumer mit einem Hyperfunkgerät. Saedelaere setzt eine Nachricht an Atlan ab, in der er über die Gefahr durch die Kleinen Mütter berichtet. Nachdem der Terraner in einer Klinik behandelt wurde, bevor sich die Arkoniden von den Nachwirkungen des Kritzelsyndroms erholen, willigt Benjameen ein, ihn nach Camelot zu begleiten. Saedelaere kontaktiert anschließend ein Mitglied der IPRASA.
 
Indessen verschmelzen fast alle übrigen Philosophen zu Kleinen Müttern.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Traumgestalten

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN