Nummer: 1866 Erschienen: 29.05.1997   Kalenderwoche: 22 Seiten: 64 Innenillus: 0 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Am Ende einer Hoffnung
Atlan im Tucani-Sektor - neue Lebenszeichen in der Milchstraße
Hubert Haensel     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Milchstraße               
Zeitraum: 1289 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 71866
Ausstattung:  -
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Seit der Planet Trokan, der an Stelle des Mars um die Sonne kreist, aus dem Zeitrafferfeld auf tauchte und sich eine völlig neue Zivilisation in direkter Nachbarschaft der Erde präsentierte, sind Ereignisse von großer Tragweite geschehen. Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere verschwanden im sogenannten Pilzdom, gelangten auf die mysteriöse Brücke in die Unendlichkeit und wurden im Arsenal der Macht getrennt.
 
In der Zwischenzeit wurde die heimatliche Milchstraße Schauplatz einer merkwürdigen Invasion. Zuerst kamen die Igelschiffe, deren Besatzungen rund 300 Planeten abriegelten und sie als Brutwelten nutzten. Nachdem die Bevölkerung von 52 Welten komplett getötet worden war, zogen sich die Invasoren an den Rand der Galaxis zurück.
 
Weitere 52 Planeten gerieten in den Bann der Philosophen, offensichtlich »Erzeugnisse« aus den bisherigen Brutvorgängen. Die Bewohner dieser Planeten wechselten vom sogenannten Kritzelwahn zur Todessehnsucht und träumten nur noch davon, zu sterben und damit in einer Wesenheit namens Goedda aufzugehen.
 
Erst ein Vorstoß der Aktivatorträger Atlan, Dao-Lin-H’ay und Myles Kantor ins Innere von Goeddas Traumblase brachte Hilfe: Es gelang der Gruppe, den Brutkosmos mit Hilfe einer Bombe zu vernichten. Wie es scheint, ist damit auch Goedda vernichtet.
 
Was aber bleibt, sind Hunderttausende von Raumschiffen der Invasoren, die am Rand der Milchstraße warten - vielleicht schon AM ENDE EINER HOFFNUNG …

 
Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide startet zum Einsatz mit einem Posbi-Kommando
Myles Kantor Der Terraner stößt auf merkwürdige Impulse
Dao-Lin-H'ay Die Kartanin besucht eine Blues-Welt
Orsener Ein Posbi kämpft für das Überleben aller Galaktiker
Eiser Crawland Terranischer Flottenkommandant im Tucani-Sektor

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: -   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Trügerische Hoffnung
PR-Kommunikation: PR-Kalender 1998
Statistiken: Falsche Heftung von PR 1863
Witzrakete:
Leserbriefe: Stefan Polzer / Darryl Revok / Sven Vogler / Sebastian & Tobias Müller / Juerg Schmidt / Thorsten Sehin / Thomas Hempelmann / Thoams Wolf / Gerrit Lenhard / Thomas Klamke / Thomas Knoch / Dr.Michael Paridon
LKSgrafik: Christian Wolf: ?
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Innenillustrationen

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Inhaltsangabe

Goedda stirbt, ohne zu Begreifen, ohne einen letzten Aufschrei. Von einer auf die andere Sekunde ist die Große Mutter tot.
 
Einen Tag nach dem Ende Goeddas herrscht überall in der Milchstraße Freude und Erleichterung. Aber Worte des Lobes und Dankes an jene, die das vollbrachten, gibt es nicht. Auf der GILGAMESCH entscheiden sich die vier anwesenden Zellaktivatorträger Atlan, Dao-Lin-H’ay, Homer G. Adams und Myles Kantor, die Vandemar-Zwillinge auf ihrer Heimat Saira zu bestatten. Vor dem Abflug meldet sich über Hyperfunk die Erste Terranerin Paola Daschmagan und bedankt sich bei den Camelotern. Sie erklärt, die Unsterblichen wären ab sofort stets im Sol-System willkommen und der Planet Trokan stehe ihnen wegen des Pilzdomes offen.
 
Am 21. Juli wird das Mausoleum für die Zwillinge auf Saira im Yolschor-Sektor installiert. Die vier Unsterblichen nehmen in einer stillen Stunde Abschied und bangen in Gedanken um Alaska Saedelaere, Ronald Tekener, Perry Rhodan und Reginald Bull. Einen Tag später steht das Schiff bei 47 Tucani. Der Kommandant des LFT-Verbandes, der von Flame Gorbend eingesetzte LFT-Kommandant Eiser Crawland, berichtet und erklärt, dass die Posbis der BOX-3187 zu einem erneuten Einsatz in den Sternhaufen bereit sind. Dies geschieht jetzt mit einem Fragmentbeiboot, an Bord sind zwanzig Posbis unter Orsener und Atlan, der sich durch seinen Extrasinn vor dem Tangle-Scan schützen kann. Ihr Ziel soll Tolk-7 sein.
 
Der Apaso-Blue Külehm Duönez meldet sich wenig später auf der GILGAMESCH und erklärt, auf seiner Heimat solle das Kritzelsyndrom ausgebrochen sein. Daraufhin starten die vor Ort stehenden 22 Apaso-Schiffe und das Modul ENZA mit Dao-Lin und Kantor zum Pahl-System.
 
Auf Tolk-7 gehen die bekannten Tolkander-Völker ihren Tätigkeiten nach, als ob nichts geschehen wäre. Während Neezer, Alazar, Gazkar und Eloundar die Große Mutter Goedda gar nicht erwähnen, tun dies die Chaeroder durchaus. Die Große Mutter ist weiterhin der Mittelpunkt ihres Handelns und Strebens und der Bund, also die Galaktiker, hat aus ihrer Sicht nur einen Scheinsieg errungen.
 
Tatsächlich befinden sich viele Apasos im Kritzelwahn und Zentrum des beginnenden Unheils ist die Metropole Rabaka. Der Apaso Gorrü Yanzap, Chef des Kriseninterventionsstabes, sieht sogar die Notwendigkeit, die Stadt mit all ihren Bewohnern zu vernichten. Dann spüren Dao-Lin und Kantor so etwas wie ein Pochen, wie der Schlag eines Herzens, das an Goedda erinnert. Ist es ein Philosoph? Voller Bestürzung kehren sie nach 47 Tucani zurück.
 
Auch die Posbis um Orsener, die sich durch den Tangle-Schild schützen, spüren auf Tolk-7 in weiter Ferne die hyperenergetischen Pulsschläge einer Mutter. Kurz darauf werden sie entdeckt und beginnen ihre Flucht. Aber nur vier Posbis und Atlan erreichen die GILGAMESCH. Dort treffen am 28. Juli weitere bestürzende Nachrichten ein. Auf weiteren Planeten hat das Kritzel-Syndrom begonnen, etwa Arkon, Gatas, Akon und Nosmo.
 
Sie sind Jack und Jenseitsjack, Dreur und Jenseitsdreur, Icci-Ecc und Jenseitsicci-Ecc, insgesamt 52 an der Zahl. Im Chor sprechen sie davon, die Kleine Mutter zu erschaffen – und groß zu machen.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Nach der Vernichtung der Traumsphäre und Goeddas fliegt die GILGAMESCH nach Saira im Yolschor-Sektor, um Mila und Nadja Vandemar auf ihrer Heimatwelt zu beerdigen. In einer kleinen Zeremonie setzen Atlan, Homer G. Adams, Myles Kantor und Dao-Lin-H'ay am 21. Juli 1289 NGZ die kristallisierten Leichname der Vandemar-Zwillinge in einem unterirdischen Mausoleum bei.
 
Als die GILGAMESCH kurz darauf bei 47 Tucani eintrifft, berichtet ihnen Eiser Crawland, der Oberkommandierende der LFT-Schiffe und Nachfolger von Flame Gorbend, dass sämtliche Schiffe der Tolkander, die sich bei den Welten, auf denen Philosophen tätig waren, aufgehalten haben, wieder zurückgekehrt seien. Darüber hinaus können die Zellaktivatorträger feststellen, dass die Invasoren ihre Tätigkeiten auf den von ihnen besetzten Industrieplaneten fortsetzen, obwohl dem durch Goeddas Tod jegliche Grundlage entzogen sein müsste. Um eine der Welten genauer zu untersuchen, fliegt Atlan mit dem Fragmentraumer BOX-3187 nach Tolk-7, einer Welt, bei der Ortungen ergeben haben, dass dort unter anderem 5-dimensionale Geräte produziert werden.
 
Atlan landet mit mehreren durch den Tangle-Schild geschützten Posbis mit einem Beiboot auf dem Planeten Tolk-7, der von den Tolkandern Bren-Nach-Un-Kat genannt wird. Währenddessen greifen LFT-Einheiten die dort stationierten Igelschiffe an, um die Landung zu tarnen. Der Arkonide und die Posbis können beobachten, wie immer noch Unmengen von Manna, das die Invasoren als Bourree bezeichnen, und diverse Bauteile für Goeddas Bauwerk produziert werden. Der Stoßtrupp bleibt mehrere Tage auf Tolk-7 und kann die Gespräche der Chaeroder und Physander abhören. Schließlich verkündet Ukeer, der Kommandant der Industriewelt, dass man hyperenergetische Lebenszeichen einer Mutter empfange. Über die angezapfte Leitung hört Atlan dabei ein Signal, das an ein schlagendes Herz erinnert. Kurz darauf werden sie entdeckt, und der Arkonide zieht sich mit den Posbis zur GILGAMESCH zurück. Bei der Flucht werden einige Posbis vernichtet.
 
Unterdessen kündigt Külehm Duönez den Rückzug der 22 Schiffe der Apaso-Blues aus der vereinigten Flotte an, da auf der Heimatwelt Apas das Kritzelsyndrom ausgebrochen sei. Begleitet von Myles Kantor und Dao-Lin-H'ay mit der ENZA, die nicht an das Auftauchen eines neuen Philosophen glauben können, begeben sich die Blues nach Apas. Dort wird den Zellaktivatorträgern von Gorrü Yanzap, dem Chef der Kriseninterventionszentrale, die Metropole Rabaka gezeigt, wo das Kritzelsyndrom ausgebrochen ist. Sie ist bereits zum größten Teil evakuiert, und Yanzap ist bereit, die Stadt zu vernichten, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
 
Während sie Rabaka durchsucht, kann die Kartanin feststellen, dass die restlichen Bewohner tatsächlich dem Kritzelsyndrom unterliegen. Als sie sich konzentriert, kann sie mit ihren latenten telepathischen Fähigkeiten das gleiche pochende Signal ausmachen, das Atlan auf Tolk-7 empfangen hat. Dao-Lin-H'ay erinnert das Signal an die Ausstrahlung Goeddas. Nach Atlans Rückkehr von Tolk-7 melden weitere Planeten, darunter Arkon, Gatas, Sphinx und Nosmo, das Auftreten des Kritzelsyndroms. Dieses Mal ist die Verteilung der betroffenen Welten nicht auf einen Sektor beschränkt, sondern umfasst die gesamte Milchstraße.
 
Währenddessen erschaffen Jack, Dreur, Icci-Ecc und die anderen 49 Philosophen Kleine Mütter. Diese sollen zu einer Großen Mutter gemacht werden.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Trügerische Hoffnung

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN