Nummer: 1859 Erschienen: 10.04.1997   Kalenderwoche: 15 Seiten: 64 Innenillus: 0 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Duell in der Traumblase
Er ist der Philosoph vom Kilimandscharo - zugleich der Regent der Erde
Robert Feldhoff     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Terra   Traumsphäre            
Zeitraum: 1289 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 71859
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Im Sommer 1289 Neuer Galaktischer Zeitrechnung sind wieder einmal Menschen von der Erde an verschiedenen Punkten des Universums in Ereignisse verwickelt, die offenbar in einem engen Zusammenhang stehen - auch wenn kaum jemand bislang diesen Zusammenhang komplett wahrnehmen kann. Perry Rhodan und sein langjähriger Freund Reginald Bull beispielsweise sind in der Galaxis Plantagoo mittlerweile auf die Galornen gestoßen und haben dort feststellen müssen, daß diese im Auftrag unbekannter Mächte an etwas arbeiten, das unmittelbar für die heimatliche Milchstraße bestimmt ist.
 
Weder Rhodan noch Bull wissen allerdings, wie Plantagoo und die Menschheitsgalaxis verbunden sind. Alaska Saedelaere, ebenfalls ein Zellaktivatorträger, weiß ebensowenig, in welchem Kosmos er nun wirklich gelandet ist. Zuletzt landete er in der »Mittagswelt«.
 
Von Terra aus haben drei Zellaktivatorträger einen wagemutigen Vorstoß begonnen. Mit Hilfe der Herreach, den Bewohnern des Planeten Trokan, gelang es den Mutantinnen Mila und Nadja Vandemar, ein Tor in die sogenannte Traumblase zu eröffnen. Bei diesem Unternehmen fanden die Zwillinge den Tod.
 
Sie konnten das Tor immerhin lange genug offenhalten, um dem Arkoniden Atlan, der Kartanin Dao-Lin-H’ay und dem Terraner Myles Kantor eine Erkundung in der Traumblase zu erlauben. Die drei Aktivatorträger wissen, daß sie nur in diesem Raum den direkten Kampf gegen die Gefahr auf nehmen können, die derzeit die ganze Milchstraße bedroht: Nachdem bereits 52 Planeten komplett entvölkert wurden, ist damit zu rechnen, daß dieses Schicksal auf Zehntausende weiterer Welten zukommt. Bei ihrem Vorstoß erfahren die Unsterblichen ein wenig über den geheimnisvollen Hintermann Goeddas - über Shabazza.
 
In der Zwischenzeit kämpft ein anderer der Unsterblichen in einem unglaublich erscheinenden Kosmos um sein Überleben: Alaska Saedelaere stellt sich dem DUELL IN DER TRAUMBLASE…

 
Die Hauptpersonen
Alaska Saedelaere Der Träger der Haut ringt in der "Mittagswelt" ums Überleben
Dreur Der Regent von Terra stabilisiert seinen Zwilling
Die Haut Der Parasit hat Angst um seine Existenz
Jenseitsdreur Der Philosoph stellt sich zum Duell
Atlan Der Arkonide empfängt ungeheuerliche Informationen

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: -   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Schlachtszenen
PR-Kommunikation: PR-Tage Saarland - Neuer Termin
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Gerd Hoffmann / Michael Povazan / Sebastian Kapp / Henrik Schloessner / Christian Kaiser / Juerg Schmidt / Dr.Michael Drewinok / Jürgen Schwarz / Dipl.-Ing.Andreas Möhn
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Lars Bublitz : Raumschiff der Zentrifaal - Extraterrestrische Raumschiffe

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten:
Fanzines:
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: - Seiten:
Cartoon :
Reporttitel:
Reportgrafik:
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau:
Reportriss: :

Innenillustrationen

-
Zeichner:  -  
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


-


Zeichner:  
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeichner:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



Zeicher:
Seite:
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


 

 
 
 
Inhaltsangabe

Atlan ist innerhalb der Traumblase weiterhin von Myles Kantor und Dao-Lin-H’ay getrennt und als Gesprächspartner steht ihm nur sein Extrasinn zur Verfügung. Dieser teilt ihm mit, das es erst der 6. Juli sein kann und das ihm während des ersten Flimmerns eine Unmenge an Informationen von Goedda zugeflossen sind. Der Extrasinn muss diese erst ordnen, hält sie aber für eine Art Chronologie.
 
Auf der Mittagswelt hat Alaska Saedelaere während der letzten vier Tage nichts unternehmen können. Er hat fast das gesamte Massiv des Kilimandscharo umrundet und sich immer wieder von der Haut getrennt, was jetzt für zehn Minuten gelingt. Jetzt hat der Parasit eine gewisse Affinität zu Goedda bekommen und dem Zellaktivatorträger ist der Begriff Grosse Mutter zugeflossen. Er beginnt mit der Besteigung des Kilimandscharo, denn in großer Höhe funktioniert ja seine mitgeführte Ausrüstung.
 
Das Wesen ist in Peking aufgewachsen und bekam von einer Terranerin den Namen Dreur. Nach Ablauf von 25 Tagen wusste er, dass er ein Philosoph ist und dass er innerhalb des Fünf-D-Kontinuums Raum für Goedda schaffen muss. Dreur erkannte, das er nicht allein war, das es 51 weitere seiner Art gab. Gemeinsam erschufen sie die Enklave mit ihren Zwillingen darin, die eins mit ihnen sind. In seinem Fall war es Jenseitsdreur.
 
Auf seinem Vorstoß begegnet Saedelaere immer wieder Nullpersonen, zu denen immer noch kein Kontakt möglich ist. Mehrfach muss er Jenseitsjack ausweichen, wozu die Haut erklärt, es handele sich jetzt um Jenseitsdreur.
 
Nachdem Jenseitsdreur erwachte, wusste er sogleich, dass er der vor Ort lagernden Proto-Materie feste Form geben muss. Es entwickelte sich ein intuitiver Vorgang, der sich aus dem Kontakt mit Dreur erklärt, der in einem Drei-Sekunden-Takt stattfindet. Da Dreur sich am Kilimandscharo auf Terra aufhielt, entstand ein Abbild dieser Gegend innerhalb der Enklave. Nur das Leben selbst konnte Jenseitsdreur nicht spiegeln. Insgesamt entstanden in der Enklave 52 Parzellen, dann erscheint Goedda im Zentrum. Kurz darauf erfuhr Jenseitsdreur von Jenseitsjack von einem Eindringling. Der tauchte schließlich in seiner Parzelle auf und Jenseitsdreur ging auf die Jagd, während die Gliederschiffe immer wieder Nahrung für Goedda brachten und Material für das Bauwerk, in dem die Große Mutter wuchs.
 
Auch Saedelaere beobachtet die großen Schiffe und schätzt, das Goedda schon 200 Kilometer misst. Er kommt zum Schluss, dass er Jenseitsdreur töten muss, wenn er sein Ziel erreichen will. In der Kleinstadt Rhaga entdeckt er eine agrartechnische Anlage, in der er an explosive Chemikalien kommt. Als Köder, die zur selbst gebastelten Bombe führen soll, soll eine Puppe dienen, die er mit Ballons füllt, in denen Knallgas steckt. Nach Fertigstellung der Falle, macht Saedelaere auf sich aufmerksam. Jenseitsdreur erscheint – und die Bombe explodiert.
 
Dreur erlebt das körperliche Ende seines Zwillings. Jenseitsdreur ist nur noch Geist und muss von Dreur gestützt werden. Es gestaltet sich zu einem schwierigen Manöver, bei dem mehrere tausend Menschen sterben. Es entstehen trotzdem einige Löcher zum Hyperraum in der Parzelle von Jenseitsdreur.
 
Kurz vor dem Gipfel trennt sich der Zellaktivatorträger erneut von der Haut. Jenseitsdreur erkennt den Parasiten und gelangt über ihn in den Körper des Eindringlings. Es kommt zu einer mentalen Auseinandersetzung, wobei sich Jenseitsdreur nicht scheut, dem Eindringling einen Arm zu brechen. Wenig später ist er der Lenker des Saedelaere-Körpers – und der Terraner erfährt von Goedda, dem Fressorganismus kosmischen Ausmaßes, sowie von den Philosophen, die die Wiege für die Große Mutter im Hyperraum verankern.
 
Kurz vor dem ersten Flimmern startet Saedelaeres Bewusstsein einen letzten Versuch, seinen Körper wieder zu bekommen. Es misslingt und der Unsterbliche befiehlt daraufhin seinem Körper den Herzstillstand. Kurz vor seinem Ende kommt es zum Flimmerphänomen.
 
Das Flimmern ist vorüber, Saedelaere lebt und er fühlt sich als Regent der Erde.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Der Philosoph von Terra trägt den Namen Dreur und ist in der Umgebung Pekings materialisiert. Innerhalb von 40 Tagen erstreckt sich sein Einfluss über die gesamte Peking-Region. In der Folgezeit kommt ihm seine Bestimmung als Philosoph zu Bewusstsein. Gemeinsam mit den übrigen 51 Philosophen erschafft er eine Hyperraumblase mit einem Durchmesser von 9000 Kilometern, die als Wiege für die Große Mutter Goedda dienen soll. Dies gelingt durch die Nutzung der mentalen Kräfte, die seine Anhänger durch ihre Fokussierung auf ihre Kreiszeichnungen produzieren. Zur Stabilisierung der Traumsphäre erschaffen die Philosophen jeweils einen Jenseitszwilling. Mit diesem Jenseitsdreur, der durch einen dimensionalen Kanal mit ihm verbunden ist, bildet Dreur eine Einheit. In Goeddas Raum ist Jenseitsdreur blind, nimmt seine Umgebung aber auf mentalem Wege wahr.
 
Innerhalb der Traumsphäre spiegelt Jenseitsdreur durch eine eher intuitive Handlung die Umgebung Dreurs, was zu einer Stabilisierung der Blase beiträgt. Dies führt dazu, dass die Innenseite der Sphäre aus 52 Puzzleteilen besteht, die jeweils einen Teil des Planeten darstellen, auf dem sich der jeweilige Philosoph aufhält. Durch die Tatsache, dass es dem Jenseitszwilling nur möglich ist, alle drei Sekunden ein Bild der Umgebung zu empfangen, können sich bewegende Objekte und lebendige Wesen nur verschwommen dargestellt werden. In dem gespiegelten Bereich von Terra, die die Kilimandscharo-Region zeigt, trifft Alaska Saedelaere auf Jenseitsdreur, der äußerlich Jenseitsjack gleicht.
 
Durch Kummerogs Haut meist vor der mentalen Wahrnehmung Jenseitsdreurs geschützt, kann Saedelaere in Rhaga, einem Ort am Rande des Kilimandscharos, eine Falle für das Wesen aufstellen. Mit einer Puppe kann er den Zwilling in eine Scheune locken und eine selbst gebaute Bombe zünden. Bei der Explosion wird Jenseitsdreur zerrissen. Mit einem Fahrrad macht sich der Terraner auf den Weg, an den Hängen des Massivs die Grenze von 1000 Metern Höhe zu erreichen, damit er seinen Raumanzug wieder benutzen kann.
 
Währenddessen muss Dreur feststellen, dass seine Zone in der Traumsphäre durch die Abwesenheit seines Zwillings instabil wird. Er bedient sich sämtlicher Kräfte seiner ihn umgebenden Anhänger, um zumindest das Bewusstsein von Jenseitsdreur zu erhalten. Dem Zwilling gelingt es so auch kurze Zeit später, Kummerogs Haut zu übernehmen, während diese sich wegen des täglichen Trainings für einige Minuten von Saedelaere entfernt hat. Als die Haut sich wieder mit dem Terraner verbindet, kommt es zu einem mentalen Duell, das allerdings auch körperliche Folgen in Form eines Bruches des rechten Arms hat. Schließlich wird der Zellaktivatorträger besiegt und sein Bewusstsein in einen kleinen Winkel gepresst.
 
Um den Terraner zu demütigen, zeigt der Zwilling ihm die Vision des Philosophen über die nähere Zukunft. Saedelaere erkennt, dass sein eigener Tod die einzige Möglichkeit darstellt, Jenseitsdreur aufzuhalten und damit Goedda selbst zu destabilisieren. In tiefer Konzentration versucht er, seinen Herzschlag anzuhalten, bis es zum ersten Flimmerphänomen kommt, das auch den letzten Widerstand in ihm vernichtet. Saedelaere sieht sich nun selbst als Jenseitsdreur.
 
Inzwischen schwebt Atlan noch immer im Nebelfeld. Sein Extrasinn wurde während des Flimmerns von einer Informationsflut Goeddas überrollt, die dieser nun zu ordnen versucht. Es scheint sich dabei um die Lebenserinnerungen der Großen Mutter zu handeln.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Schlachtszenen

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN