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"Seite 3" |
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Für Atlan, Dao-Lin-H’ay und Myles Kantor wird ersichtlich, das die Veränderungen, die die Physander und Chaeroder in der wachsenden Traumblase vornehmen, das Zentrum, die Kardia, ausschließen. Sie begreifen, dass die Kardia das Herz und Hirn der Anlage ist, wo sie wirklichen Schaden anrichten können, wenn überhaupt. Sie beschließen, trotz der dort vorherrschenden paramentalen Bedrohung, die Kardia nochmals aufzusuchen.
Die beiden Physander Camock und Rustimor haben vom Chaeroder Ympalor den Auftrag bekommen, den eingedrungenen Bund auszuschalten. Dieser darf nicht den Azzamus gefährden, obwohl die Chance dafür fast nicht vorhanden ist.
Die drei Galaktiker hören inzwischen die Funkgespräche der Physander und Chaeroder ab. So erfahren sie vom Azzamus, was sie mit erster Evolutionssprung gleichsetzen. Dazu starten die Physander einen Countdown, der am 8. Juli beginnt und letztlich ihren Tod bedeutet, indem sie in Goedda aufgehen. Ihren Versuch, bis zur Kardia vorzustoßen, vereiteln allerdings die Physander. Es wäre ihnen vielleicht auch gar nicht gelungen, denn der paramentale Druck, der vor allem die Kartanin wegen ihrer vorhandenen psionischen Fähigkeiten trifft, wird immer unerträglicher. Sie ziehen sich wieder in die Nebelwand zurück, wo Kantor die Idee äußert, über den Pikosyn seines SERUNS das hiesige Computersystem zu manipulieren. Ein anderes Problem, das akut werden könnte, hat der Wissenschaftler schon gelöst. Ihre schwindenden Sauerstoffvorräte hat er aus dem Manna ergänzt.
Camock und Rustimor erhalten von Ympalor eine Rüge, weil sie ihre Jagd auf den Bund nicht konzentriert genug geführt haben, sich vielmehr auf den Azzamus vorbereiteten. Dabei droht der Chaeroder sogar mit Konsequenzen vonseiten Shabazzas.
Auch davon erfahren die drei Zellaktivatorträger und für Atlan gilt es als sicher, das Shabazza die Graue Eminenz im Hintergrund ist, die die Tolkander auf die Milchstraße ansetzte. Kurz darauf hat die Computermanipulation Kantors einen Erfolg und die verwirrten Physander können ihren Vorstoß zur Kardia nicht verhindern. Doch dann ist plötzlich alles anders, denn Goedda ist da.
Es ist der 10. Juli, als sie begreifen, das Goedda eine gigantische Biomasse ist, die in unglaublichen Mengen und in riesigem Tempo die ganze Traumblase auszufüllen beginnt. Atlan ist schnell von der Biomasse umschlungen und er verliert den Kontakt zu Kantor und Dao-Lin. Nur sein Individualschirm verhindert, dass er in Goedda aufgeht. Aber der mentale Druck wird ungeheuerlich und bringt ihn fast um.
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Atlan, Myles Kantor und Dao-Lin-H'ay verbergen sich im Nebelfeld um Goeddas Bauwerk, das inzwischen einen Durchmesser von 17 Kilometern erreicht hat. Dabei wird die Kartanin plötzlich wieder von der Geistesmacht der Kardia beeinflusst und versucht, ihren SERUN zu öffnen. Dies kann von Atlan und Kantor zwar verhindert werden, allerdings verliert der Anzug trotzdem den größten Teil seines Sauerstoffvorrats. Dem Terraner gelingt es, aus dem Manna Sauerstoff zu gewinnen, mit dem er den SERUN wieder auffüllt. Dabei kommt es zu ersten Problemen mit dem Pikosyn, der in der Folgezeit immer weitere Ausfallerscheinungen zeigt.
Am 8. Juli 1289 NGZ nähern sich die Gefährten wieder Goeddas Bauwerk und können einen Funkspruch der Physander auffangen. Demnach stehe der Azzamus unmittelbar bevor. Dabei handele es sich um einen Evolutionssprung, der die erste Ausbaustufe des Bauwerks darstelle. Gleichzeitig würden alle Physander im Röhrensystem den Opfertod sterben. Als sie von Robotern entdeckt und angegriffen werden, fliehen die Zellaktivatorträger abermals in das Nebelfeld. Während ihrer Flucht kann Myles Kantor bei einer Schaltstation des Bauwerks eine der ursprünglich mitgebrachten Antigravplattformen ausmachen, die sie während ihrer Aktivitäten innerhalb der Traumsphäre verloren hatten. Da diese Plattform über ein leistungsstarkes Geschütz verfügt, beschließen sie, das Gefährt zu bergen. Als sie die Plattform erreichen, wird die gesamte Station allerdings von den Physandern mit einem Schirmfeld eingehüllt, um die Eindringlinge festzusetzen.
Kantor entdeckt, dass die Schaltstation organische Abläufe der Kardia steuern kann, die zu einer Beeinträchtigung des Azzamus führen. Die Physander sehen ihre bevorstehende und herbeigesehnte Verschmelzung mit Goedda gefährdet. Insbesondere Camock sieht sich durch diese Umstände dazu bezwungen, die eigentlich kollektive Hierarchie zu durchbrechen und das Kommando im Kampf gegen die Eindringlinge zu übernehmen. Zunächst lässt er sämtliche Verbindungen der Station zur Kardia trennen, was jedoch von Kantor durch die direkte Übertragung der Störimpulse mithilfe seines SERUNS kompensiert werden kann. Der Physander lässt daraufhin die Impulse durch eine Metallwand abschirmen. Gleichzeitig wird die Vernichtung der Station vorbereitet. Die Zellaktivatorträger können allerdings mit dem Geschütz der [[Antigravplattform die Barrikaden durchbrechen und einen großen Teil der gegnerischen Roboter vernichten.
Am 10. Juli 1289 NGZ erreichen die Gefährten die Kardia, wobei Dao-Lin-H'ay erneut kurzzeitig dem Einfluss der Geistesmacht unterliegt. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um Goedda selbst handelt, die körperlich mit der Kardia identisch ist. Nachdem die Kartanin wieder unbeeinflusst ist, dringen sie durch eine Manna-Röhre in die Kardia ein. Als plötzlich das Azzamus eintritt, fließt die weiße Biomasse Goeddas, die von roten Adern durchzogen ist, explosionsartig durch die Röhren des Bauwerks. Sie löst dabei die Wände der Röhren auf und wandelt die Substanz in weitere Biomasse um. Auf diese Weise stößt sie in das gesamte Bauwerk vor, bis sie schließlich dessen Größe erreicht hat.
Der Arkonide, der Terraner und die Kartanin können mit dem Geschütz nichts gegen die Biomasse erreichen. Ein starker mentaler Impuls lässt die Gefährten kurzzeitig das Bewusstsein verlieren. Als Atlan wieder erwacht, muss er feststellen, dass er von den anderen Zellaktivatorträgern getrennt und sein Pikosyn komplett gelöscht wurde.
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