Nummer: 1850 Erschienen: 06.02.1997   Kalenderwoche: 6 Seiten: 64 Innenillus: 1 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Traumtod
Ausblick in eine nahe Zukunft - in eine Galaxis ohne Menschen
Ernst Vlcek     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Milchstraße               
Zeitraum: Juni 1289 NGZ und fiktiv Juli 1289 NGZ - Dezember 1291 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 71850
Ausstattung:  -
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Im Jahr 1289 Neuer Galaktischer Zeitrechnung, das dem Jahr 4875 unserer Zeit entspricht, steht die Milchstraße vor einer ihrer größten Bewährungsproben: Mit einer gigantischen Flotte, die weit über 200.000 Raumschiffe umfaßt, haben die sogenannten Tolkander milliardenfachen Tod über insgesamt 52 bewohnte Planeten der Milchstraße gebracht. Auf diesen Welten wurde alles intelligente Leben ausgelöscht.
 
Und es ist damit zu rechnen, daß dieser Massentod erst der Anfang einer ungeheuerlichen Entwicklung war. Auf 52 Welten verbreiten nämlich seitdem Wesen, die sich offensichtlich selbst als »Philosophen« bezeichnen, ihre Lehren von Tod und Untergang.
 
Während sich die Bewohner der Milchstraße auf eine Konfrontation vorbereiten, bei der sie offenbar so gut wie keine Chance haben, sind drei Menschen von der Erde in unbekannten Regionen des Universums unterwegs. Alaska Saedelaere verschlug es zuletzt in einen merkwürdigen Mikrokosmos; Perry Rhodan und Reginald Bull haben in der Galaxis Plan-tagoo mysteriöse Verbindungen zu den Ereignissen in der Heimat aufgefunden.
 
Wie das alles Zusammenhängen mag, kann derzeit noch keiner der Beteiligten erahnen. Den Aktivatorträgern auf der Erde eröffnet sich darüber hinaus der Blick in den TRAUMTOD …

 
Die Hauptpersonen
Norman Erengast Der letzte Terraner besucht seine Heimatwelt
Yamo Dormat Der letzte Haluter will Rache für sein Volk
Grek-27 Ein Maahk an Bord eines Haluter-Raumschiffes
Elebor Der Posbi überlebt den Untergang seiner Heimatwelt
Atlan Der Arkonide bekommt einen Blick in eine erschreckende Zukunft

Allgemein
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Danach
PR-Kommunikation: PR auf der Buchmesse in Leipzig
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Erich Konrad / Marc Aschmann / Michael A.Schmidt / Reimer Musall / Dr.Thomas Kirsch / Sandro Wiggerich / Mario Staas / Stephan Listing / Sascha Morr / ÄON-Magazin - Gerhard Börnsen
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

Am Raumhafen von Terrania - Norman Erengast
Zeichner:  Alfred Kelsner  
Seite:34 - 35
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Norman kam sich inmitten der Ruinen völlig fehl am Platze vor. Verloren und orientierungslos. Ohne Ziel und ohne Anspruch.


Zeichner:  
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Inhaltsangabe

Der Philosoph, der auf Terra residiert, nennt sich Dreur und lehrt die Terraner die Lehre vom Paradies. Letztlich ist es der Weg in die Gefilde Goeddas.
 
Anfang Juni erfährt Dao-Lin-H’ay in Hangay von dem zurückkehrenden Karaponiden Ten-No-Thau vom Schicksal ihres Gefährten Ronald Tekener. Zusammen mit 45 Posbi-Boxen kehrt sie am 21. Juni nach langer Abwesenheit in die Milchstraße zurück. Sie befindet sich an Bord der BOX-1442, die von dem Posbi Treloor geführt wird. Ihr erstes Ziel ist 47 Tucani, wo auch der Camelot-Kreuzer HALIFAX, unter Seyfa Tixar, anwesend ist. Die Kartanin erfährt, dass die Haluter gegen den Tangle-Scan der Igelschiffe erfolgreich ihren Tangle-Schild erprobt haben, der ihre Ordinärhirne schützt. Am nächsten Tag kontaktiert sie die beiden Haluter Tromo Sintam und Ernor Pramot. Diese erklären, dass der T-Schild doch nicht die Wirkung besitzt, die die Haluter erhofften. Andererseits sind sie davon überzeugt, dass der Schild bei den Posbis wirkt. So startet ein Unternehmen unter Treloors Führung, der seine Posbis zu der tolkandischen Basis Tolk-21 führt. Die Posbis sind mit dem T-Schild ausgestattet und ihr Einsatz wird ein Erfolg. Nicht nur, das Tolk-21 schwer verwüstet wird, der T-Schild erweist sich als ausreichender Schutz für die posbische Bionik.
 
Am 23. Juni landet die HALIFAX mit Dao-Lin auf Camelot, wo die Kartanin den im Koma liegenden Ronald Tekener aufsucht. Die Mediker sind bezüglich seiner Gesundung zuversichtlich. Anschließend berichtet ihr Myles Kantor, das er seine Arbeiten am 5-D-Indifferent-Kompensator, kurz 5-DIK, abgeschlossen hat. Hatte das Gerät bislang nur eine Treffsicherheit von zehn Prozent, so liegt sie jetzt bei 50 Prozent. Damit ausgerüstet startet die ENZA zum Sol-System, wo weiterhin die GILGAMESCH parkt. Dao-Lin und Kantor setzen am 24. Juni zu Homer G. Adams über, die ENZA fliegt weiter nach 47 Tucani.
 
Adams berichtet, dass sich Atlan und die Vandemar-Zwillinge seit Tagen nicht mehr gemeldet haben. Doch das ändert sich jetzt. Der Arkonide spricht über Funk von Bildern, die Mila und Nadja aus den Gedanken des Philosophen zogen. Es sind Visionen vom Traumtod:
 
Im Dezember 1291 kehrt Norman Erengast mit seiner Space-Jet nach fünfjähriger Abwesenheit in die Milchstraße zurück. Er ist ein Misanthrop und hat nicht einmal einen Bezug zu seinem Bruder Alexander. Sein erstes Ziel wird das Eutitt-System mit Snagos Werft in 4.566 LJ Entfernung zu Sol. Bestürzt stellt Erengast fest, das hier alle tot sind, wie sich herausstellt, seit dem 25. September 1289 um 21.33 Uhr. Es hat irgendwie mit einem Philosophen zu tun und einem Flimmern, dass das endgültige Aus brachte. Erengast stellt weiterhin fest, das die halbe Westside schweigt. Dann hört er aus Funknachrichten des Kristallimperiums, das die LFT nicht mehr existiert. Kurze Zeit später stößt er auf einen Flüchtlingstross, unter anderem das halutische Schiff HALPORA des Haluters Yamo Dormat, der als Gäste den Maahk Grek-27, den Posbi Elebor und den Matten-Willy Samba an Bord hat. Sie berichten Erengast, das im Dezember 1288 erstmals Igelschiffe der Tolkander in der Milchstraße auftauchten. Zwar kam es noch zum Einsatz des Tangle-Schilds und des verbesserten 5-DIK, doch der Todesimpuls, ausgehend von 52 Welten, brachte den Tod auf allen Planeten im Umkreis von 10.000 LJ.
 
Erengast zieht es ins Sol-System, wohin die HALPORA startet. Doch auf Terra residieren jetzt die Galactic Guardians und Dormat weigert sich, zu landen. So tut dies Erengast mit seiner Jet allein. Die GaGuas erweisen sich als hilfsbereit gegenüber dem vielleicht letzten Terraner und er birgt einen Datenträger. Doch dann wollen sie ihn nicht wieder ziehen lassen, denn sie wollen seine Jet. Da greift Dormat ein und rettet ihn. Der Haluter erzählt im Anschluss seine Geschichte. Demnach flog er nach der Katastrophe im September 1289 nach M-31, wo er auf Halpora Killerviren gegen die Brut Vivoc entwickeln wollte. Wochen später erfuhr er vom Untergang Haluts durch die Tolkander und kehrte in die Milchstraße zurück. Da weilten schon der Posbi und Willy bei ihm. In der Heimat erfuhren sie, das nicht nur Halut untergegangen war, sondern auch die Hundertsonnenwelt. Des Weiteren war das Forum Raglund zersplittert und das Gos’Tussan bereitete sich auf eine Offensive der Tolkander vor (die sicherlich eine neue Welle von Brutwelten einrichten würden). Etwas später hörte Dormat vom Abzug der Maahks von ihrem Botschaftsplaneten Aakho. Dort wurde schließlich Grek-27 geborgen und etwas später wurde ihnen bekannt, das dem milliardenfachen Tod ein sechsfaches Flimmern vorausging. Der geborgene Datenträger stammt von der Terranerin Tara Villada und erzählt ihr Leben im Bann des Glücks bringenden Kreises des Philosophen.
 
Demnach war im Juli 1289 das Bauwerk fertig und musste nur noch geschmückt werden, womit der Tod umschrieben wird. Goedda selbst erteilte die Todes-Lektionen über seine Philosophen. Die erste Lektion, das erste Flimmern, erfolgte am 12. Juli 1289 und schon wenige Tage später die zweite Lektion. Viele Terraner gingen in den Freitod, um schon jetzt bei Goedda sein zu können, wie etwa Alexander Erengast, der Stellvertreter Cistolo Khans. Im August erfolgte das dritte Flimmern und am 15. September die vierte Lektion. Die fünfte Lektion kam am 21. September. Es kam auf Terra zu Massenmorden, so tötete etwa Khan die Erste Terranerin Paola Daschmagan. Und am 25. September um 21.33 Uhr erfolgte die letzte Lektion und damit der Tod auf Terra und im Umkreis von 10.000 LJ.
 
Atlans Extrasinn weiß, das der Philosoph mit ihnen gespielt hat und der Traumtod eine mögliche Zukunft war. Doch wenn es nicht dazu kommen soll, bedarf es eines kleinen Wunders. Außerdem ist jetzt klar, dass die Philosophen, wie schon vermutet, auf zwei Existenzebenen tätig sind. Zum einen auf den 52 betroffenen Welten, zum anderen an einem Ort, der den Namen Traumblase bzw. Traumsphäre bekommt.
 
Am 25. Juni meldet sich der Herreach Caljono Yai nochmals bei den Spiegelgeborenen, die sich von den Bildern noch nicht ganz erholt haben, die sie Dreur entnahmen. Yai berichtet, das der Riese Schimbaa erschaffen wurde und dieser ein Fenster ins Nebenan geöffnet habe. Dadurch drohe Trokan eine große Gefahr. Die drei Zellaktivatorträger versprechen, umgehend von Terra nach Trokan zu fliegen.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Atlan erhält auf Terra durch den Philosophen einen Blick in die mögliche nähere Zukunft:
 
Am 12. Juli 1289 NGZ kommt es zum ersten »Flimmerphänomen«. Dabei scheint es der Terranerin Tara Villada, als würde sie kurzfristig ihre Umwelt mehrfach überlagert wahrnehmen, während sie sowohl Schmerzen als auch ein großartiges Glücksgefühl empfindet. Im gesamten Solsystem fallen kurzzeitig sämtliche syntronischen Systeme aus. Nach dem Ende des Phänomens sind alle Menschen von dem Kritzelsyndrom befreit. Nunmehr empfindet es Tara Villada als ihre Aufgabe, mit ihrem Leben das große Bauwerk, die Heimstätte Goeddas, zu schmücken. Dabei verkündet der Philosoph von Terra die fünf Lektionen des Sterbens, die nun folgen würden.
In der Folgezeit wiederholt sich das Flimmern mehrfach in immer kürzeren Abständen. Mit jedem Phänomen suchen immer mehr Menschen freiwillig den Tod oder töten ihre Mitmenschen, um Goedda zu dienen. Nach dem fünften Auftreten des Flimmerns bilden sich Gruppen von Fanatikern, die andere ihr Opfer für Goedda notfalls mit Gewalt herbeiführen lassen. In einer Trivideo-Sendung ruft die Erste Terranerin Paola Daschmagan zum kollektiven Selbstmord auf und lässt sich noch während der Sendung von Cistolo Khan töten. Das sechste Flimmerphänomen tritt schließlich am 25. September 1289 NGZ auf, bei dem eine 10.000 Lichtjahre durchmessende Zone um das Solsystem komplett entvölkert wird.
Nach dieser ersten Vision der möglichen Zukunft ist Atlan zutiefst bestürzt. Im Bewusstsein der eigenen Stärke, zeigt sich der Philosoph in seiner wahren Gestalt. Es handelt sich dabei um ein mattgrünes Wesen mit röhrenförmigen Armen und Beinen, die keine erkennbaren Ellbogen oder Knie aufweisen, während die Hände skelettartig sind. Auf dem breiten, aber flachgedrückten Rumpf befindet sich ein zylindrischer Kopf mit abgerundeten Kanten, der in vier Zonen aufgeteilt ist. Jede dieser Zonen weist ein nicht funktionierendes Auge, eine Nase in Fingerform mit vielen Nasenlöchern und eine Mundöffnung auf. Insgesamt erscheint der Philosoph eine Mischung aus humanoider und insektoider Lebensform zu sein. Dabei zeigt er sich als ungefähr zwei Meter großes Wesen und gleichzeitig als Riese, der sogar größer als der Kilimandscharo ist. Atlan, der Homer G. Adams an Bord der GILGAMESCH einen Zwischenbericht über die Vision gibt, schließt daraus, dass der Philosoph auf der anderen Existenzebene mächtiger sein muss als auf Terra. Kurz darauf setzt sich die Vision fort:
 
Der Terraner Norman Erengast kehrt nach fünf Jahren der Rundreise in seiner Space-Jet DISSENTER, nur begleitet von seinem Roboter, im Dezember 1291 NGZ wieder in die Milchstraße zurück. Er fliegt zunächst den Planeten Snago im Eutitta-System an, um sein Schiff warten zu lassen, findet die Welt allerdings völlig entvölkert vor. Diverse Aufzeichnungen zeigen Erengast, dass alle Terraner am 25. September 1289 NGZ durch das sechste Flimmerphänomen getötet worden sind. Die Ureinwohner des Planeten dagegen haben bereits vor dem sechsten Flimmern rituellen Selbstmord begangen. In der Folge erfährt Erengast, dass in den verbliebenen Teilen der Milchstraße große Angst herrscht, welchen Teil der Galaxie die Tolkander als Nächsten besetzen werden. Das Kristallimperium der Arkoniden, nach dem Untergang der LFT und dem Auseinanderbrechen des Forums Raglund die letzte Großmacht der Milchstraße, hat den Kugelsternhaufen M 13 komplett abgeriegelt. Lediglich Lebewesen, die als Söldner dem Imperium dienen wollen, wird Zutritt gewährt.
 
Durch Hyperfunknachrichten aufmerksam geworden, fliegt Erengast die rote Riesensonne Redeye Srifo an. Dort begegnet er unter anderen dem Haluter Yamo Dormat mit seiner HALPORA. Nach eigenen Aussagen ist Dormar, der auch den Maahk Grek-27, den Posbi Elebor und den Matten-Willy Samba an Bord hat, der letzte Haluter in der Milchstraße. Der Rest seines Volkes sei vernichtet worden, als die Tolkander im Februar 1290 NGZ die Sonne Haluta in eine Supernova verwandelt hätten, während er selbst sich in Andromeda auf Halpat aufgehalten habe. Während Grek-27 bei der Flucht der Maahks von der Botschaftswelt Aakho unabsichtlich zurückgelassen worden sei, sei auch Elebor einer der letzten seines Volkes, da auch die Hundertsonnenwelt vernichtet worden sei.
 
Um Gewissheit über das Schicksal seiner Familie zu erlangen, begibt sich Erengast in das Solsystem. Er muss feststellen, dass das entvölkerte Gebiet von zahlreichen Plünderern heimgesucht wird. Das Solsystem selbst wird von den Galactic Guardians kontrolliert. Diese gewähren Erengast Zugang zu Terrania, nachdem er seinen Roboter als Gebühr entrichten musste. Als er nach seinen Nachforschungen, bei denen er auf die Tagebuchaufzeichnungen Tara Villadas gestoßen ist, wieder zu seiner Space-Jet zurückkehren will, erklären die Guardians diese für konfisziert. Erengast kann jedoch von Dormar geborgen werden. Den Aufzeichnungen kann er die Geschehnisse der letzten Tage vor dem sechsten Flimmern auf Terra entnehmen. Dabei muss er auch erfahren, dass sein Bruder Alexander, einer der Nachfolger Bruno Drenderbaums, sich selbst getötet hat, um Goedda zu dienen. Kurz darauf fliegen Igelschiffe der Tolkander in M 13 ein und hüllen die neuen Brutwelten in Tangle-Felder.
 
Unterdessen erreicht der Karaponide Ten-No-Thau, im Sterben liegend, Anfang Juni 1289 NGZ Hangay. Dort berichtet er Dao-Lin-H'ay über den Zustand Ronald Tekeners, in dem er sich durch die Einnahme des IQ-Dimmers während des Unternehmens Humanidrom befindet, bevor er stirbt. Die Kartanin bricht daraufhin zusammen mit den Posbis in Richtung Milchstraße auf, die bisher in Hangay ihrer missionarischen Tätigkeit nachgegangen sind, nun aber die Terraner unterstützen wollen. Dao-Lin-H'ay erreicht am 21. Juni 1289 NGZ bei 47 Tucani die vereinigte Flotte von LFT und Forum Raglund und die der Haluter mit jeweils 10.000 Einheiten. Die Haluter entwickelten einen sogenannten Tangle-Schild, der ihre Ordinärhirne ausschalten sollte, so dass sie gegen den Tangle-Scan geschützt wären. Allerdings ist der Schild bei Halutern nicht funktionsfähig. Ein Test mit den Posbis, bei dem sie eine der tolkandischen Industriewelten im Bereich 47 Tucani vernichten, ergibt jedoch, dass die Posbis positiv auf den Schild reagieren.
 
Am 23. Juni 1289 NGZ fliegt Dao-Lin-H'ay nach Camelot, um Tekener aufzusuchen, der nach wie vor künstlich am Leben erhalten werden muss. Sein Geist weist keinerlei Aktivitäten auf und scheint vollkommen vernichtet worden zu sein. Auch der Einsatz ihrer schwach ausgeprägten telepathischen Fähigkeiten bringt kein Ergebnis. Kurz darauf fliegt die Kartanin zusammen mit Myles Kantor, der inzwischen die Trefferquote des 5-D-Indifferenz-Kompensators auf 50 Prozent steigern konnte, in der ENZA zum Solsystem. Dort begeben sie sich an Bord der GILGAMESCH, die außerhalb der Neptunbahn in Warteposition steht.
 
Atlan vermutet währenddessen, dass der Philosoph absichtlich Stärke in der anderen Dimension demonstriert habe, da er dort verwundbar sei. Kurz darauf erfahren sie von der Künderin Caljono Yai von Trokan, dass es den Herreach gelungen sei, den Riesen Schimbaa entstehen zu lassen und mit seiner Hilfe ein Fenster zur Traumblase des Philosophen zu schaffen. Atlan fliegt sofort mit den Vandemar-Zwillingen nach Trokan, und auch Dao-Lin-H'ay und Myles Kantor begeben sich dorthin.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Danach

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN