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Kommentar / Computer: | Peter Terrid: Philosophen |
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
Clubdaten: | Nummer: 274 / Seiten: | |
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Report |
Titelbild: |
Reportdaten: | Nummer: 274 - Seiten: 12 Cartoon : Rüsselmops - der Außerirdische (Folge 151) |
Reporttitel: | Report-Intro (Hubert Haensel) / Clubnachrichten (Klaus N. Frick) / Magnetfelder - "Leitplanken" für galaktische Spiralarme (Bericht der Max Planck-Gesellschaft, München) | |
Reportgrafik: | Bernhard Kletzenbauer: Santa Maria | |
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Reportnews: | Rüdiger Vaas | |
Reportvorschau: | Verlagspublikationen Februar 1997 | |
Reportriss: | Mark Fleck : Terranische Verteidigungstechnik 3 - Mobile Verteidigungsplattform |
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Anfangs war das seltsame Verhalten der Terraner auf Trokan für die Herreach unbegreiflich, aber inzwischen bemühen sich die Neuen Realisten um sie. Dann, es ist Anfang Juni, erlebt Caljono Yai erstmals einen Alptraum. Nie zuvor hatte ein Herreach überhaupt einen Traum und nun das.
Die Space-Jet mit Atlan sowie Nadja und Mila Vandemar kehrt vorsichtig nach Terra zurück. Der Philosoph weilt immer noch in der Nähe des Kilimandscharo, wo die Jet am 12. Juni landet. Noch immer wird der Philosoph von einer menschlichen Spirale umlagert, die allesamt in einer Traumwelt leben. Nur ab und zu kehrt jemand daraus zurück, wie der alte George oder die junge Anita. Die drei Zellaktivatorträger unterhalten sich mit ihnen und erfahren, dass die Kinder wohl zuerst von den Kreisen betroffen waren. Anita erzählt auch von einem Stein, der ins Wasser fällt und so quasi Kreise ins Wasser zeichnet. Dazu hören sie die Stimme des Philosophen direkt in ihrem Kopf und wer sogar dem Inneren Kreis angehörte, hat das Werk erkannt, das wunderbar ist. George spricht von einem Bauwerk und bezüglich des Philosophen spricht er von Jemand, der wie nach innen gestülpt sei, in ein Nebenan. Kann damit ein Mikrokosmos gemeint sein?
Die Alpträume Yai’s werden immer heftiger und darin wirkt ein Fliegender. Dabei ist das Fliegen etwas, was die Herreach erst durch die Terraner kennen lernten.
Der Arkonide und die beiden Spiegelgeborenen betreten die menschliche Spirale und den Inneren Kreis. Sie stellen fest, das sie nicht nur immun gegenüber den Verheißungen des Philosophen sind sondern auch taub. Im Zentrum des Kreises existiert die 100 Meter messende flirrende Sphäre, die Atlan nicht betreten kann. Und die Zwillinge schaffen nur einen Vorstoß von 20 Meter. Ihnen zeigt sich ein Spiegelkabinett, das aber völlig verzerrt ist. Dabei zeigt sich der Philosoph als Derwisch, der sowohl Hier weilt, als auch im Nebenan. Dort baut er zusammen mit seinen 51 Artgenossen am Bauwerk.
Die Träume und das Wachsein verwischen sich für Yai, die feststellt, dass sie nicht allein betroffen ist. Darum überwindet sie sich und spricht mit Vej Ikorad darüber.
Am 17. Juni meldet sich Homer G. Adams von der GILGAMESCH und berichtet, dass bei 47 Tucani weitere 19 Gliederschiffe der Chaeroder und Physander erschienen sind. Eines davon hat direkten Kurs auf das Sol-System genommen. Weiterhin erklärt Adams, dass auf Trokan beim Pilzdom eine herreachische Versammlung stattfindet. Diese erschafft soeben eine semimaterielle Gestalt. Es ist ein Ungeheuer, das die Herreach angreift.
Ikorad, Yai und Tander Sel von den Neuen Realisten treffen sich mit der Obersten Künderin Presto Go. Auch Gen Triokod von den Freiatmern ist dabei. Allen ist die neue Gefahr bewusst, etwas absolut Böses muss erstanden sein. Eine Betgemeinschaft versucht, den Riesen Schimbaa oder aber den Zwerg Pallomin zu erschaffen. Doch es ist ihnen nicht möglich und stattdessen tauchen die schwirrenden Enacho auf. Dieser Fehler geschieht aufgrund ihrer Angst, nicht durch das Böse. Später folgt noch der angstgeborene Axamit – und der schreckschreiende Gumbuda, der die Herreach angreift und sogar tötet. Die Betgemeinschaft zerbricht, Gumbuda löst sich auf.
Im Anschluss erweist sich Go als die wahre Führerin ihres Volkes, denn sie erkennt, dass die Enacho ein Abbild ihrer Angst waren. Axamit war die Inkarnation ihrer Angst und Gumbuda die Verkörperung ihrer Angst. Sie müssen weiter machen und sich dabei auf das Wesentliche konzentrieren. Sie müssen dem Namenlosen einen Namen geben und damit dem Bösen die Macht nehmen. Etwas später hat Yai Funkkontakt zu den terranischen Zwillingen.
Am 19. Juni trifft das Gliederschiff im Sol-System ein. Es nähert sich langsam Terra, Adams Kontaktversuche fruchten nichts. Auf Terra wenden sich derweil die Zwillinge nochmals dem Inneren Kreis zu. Mittels ihrer psionischen Möglichkeiten stoßen sie vor, während Atlan bei den reglosen Körpern zurückbleibt. Der Arkonide bemerkt, wie sich der gesundheitliche Zustand der Körper zusehends verschlechtert und nur die anwesenden Medo-Roboter halten ihre Lebensfunktionen aufrecht. Gleichzeitig bemerkt Atlan, das sich das Flirren der Sphäre verändert, so, als ob jemand versucht, auf der sphärischen Oberfläche Bilder zu zeigen. Diese Situation dauert einen Tag an – da stürzt völlig überraschend das Gliederschiff ab und eine globale Katastrophe droht.
Doch es kommt anders. Das Schiff verschmilzt scheinbar mit dem Kilimandscharo und ist plötzlich verschwunden. Kurz darauf erwachen die Zwillinge. Bevor sie vollkommen erschöpft das Bewusstsein verlieren, berichten sie Atlan von den Lehren der Philosophen:
Alles das kann jeden Augenblick wahr werden und Atlan stellt dazu an diesem 20. Juni fest, das sich die Bilder auf der flirrenden Sphäre langsam stabilisieren.
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Auf Trokan werden auch die Herreach indirekt durch den Philosophen auf Terra negativ beeinflusst. Sie verfallen allerdings nicht dem Kritzelsyndrom, der Einfluss manifestiert sich in Albträumen. So wird die Mahnerin Caljono Yai beispielsweise im Traum von einem fliegenden Schattenwesen bedroht. Dies ist für sie eine beunruhigende bis erschreckende Erfahrung, haben die Herreach bisher doch niemals geträumt. Der mentale Einfluss hat schließlich auch negative Auswirkungen auf die Gebetstrance, was dazu führt, dass die Oberste Künderin Presto Go, die die Terraner dafür verantwortlich macht, die eigentlich uneinigen Clerea, Herreachischen Freiatmer und Neuen Realisten zu gemeinsamen Aktionen veranlasst.
Die daraufhin stattfindende größte Gebetsrunde in der Geschichte der Herreach kann den negativen Einfluss jedoch nicht verdrängen – im Gegenteil: Statt der normalerweise entstehenden halbmateriellen Geschöpfe, wie der Zwerg Palomin, der vielgestaltige Brodik und der Riese Schimbaa, erscheinen negative Wesen. Hunderte von gesichts- und formlosen Enacho und der angstgeborene Axamit versetzen die Betenden in Angst und Schrecken. Der schreckschreiende Gumbuda tötet durch sein furchtbares Kreischen viele Herreach. Presto Go löst daraufhin die Gebetsrunde vorläufig auf, um weitere Opfer zu vermeiden.
Am 12. Juni 1289 NGZ erhalten Atlan, Mila und Nadja Vandemar auf Terra von Homer G. Adams aus der GILGAMESCH die Nachricht, dass der Philosoph von Ferrol seinen Einfluss bereits auf das gesamte Wega-System ausgebreitet habe. Die Zellaktivatorträger können drei Tage später zwei Menschen einfangen und befragen, als diese die Menschenmassen verlassen, die sich spiralförmig um den Philosophen von Terra bewegen, der sich nach wie vor im Bereich des Kilimandscharo aufhält. Die beiden geben unklare und verwirrende Auskünfte. So sei es wegen des vollkommenen Kreises eminent wichtig, Kreise zu malen. Dadurch gelange man in den Inneren Kreis, von dem, wie bei ins Wasser geworfenen Steinen, weitere Kreise ausgingen. Im Inneren Kreis habe der Philosoph eine Anleitung zur Montage mehrerer Teile gegeben, die allerdings erst noch gesucht werden müssten. Das große Werk entstünde »nebenan«, nicht direkt auf der Erde, aber in einer engen Verbindung dazu. Es werde in seiner Größe vermutlich sogar Terra selbst übertreffen.
Die Mutantinnen reihen sich daraufhin in die Menschenmassen ein und lassen sich vom Strom treiben. Sie gelangen so in die unmittelbare Nähe des Philosophen. Sie erkennen dabei, dass die Menschen einen Abstand von etwa 100 Metern zum direkten Standort des Wesens halten, das sich mit einer flimmernden Barriere umgibt. Diese Barriere können die Schwestern auch mit ihren Fähigkeiten nicht durchdringen, da sie sich wie unzählige verzerrende Spiegel darstellt. Allerdings hat es den Anschein, als werde der Philosoph ständig hin- und hergerissen. Er ist zwar laufend präsent, verflüchtigt sich aber auch immerzu. Kurz darauf verlassen die Vandemar-Zwillinge die Menschenmenge und berichten Atlan. Dieser äußert die Vermutung, dass sich der Philosoph gleichzeitig in zwei unterschiedlichen Dimensionen befinde.
Kurz darauf erhalten sie von Homer G. Adams die Mitteilung über 19 weitere Gliederschiffe, die bei 47 Tucani zu den 60 bereits dort stationierten hinzugestoßen seien. Einige hätten sich nunmehr in Bewegung gesetzt, wobei eines direkt nach Terra fliege. Durch ein Gespräch mit Caljono Yai auf Trokan erfahren die Zellaktivatorträger von den dortigen Ereignissen. Dabei gelingt es den Vandemar-Zwillingen, Presto Go davon zu überzeugen, dass der Philosoph und nicht die Terraner für die Geschehnisse verantwortlich sei.
Am 19. Juni 1289 NGZ starten die beiden Mutantinnen einen erneuten Versuch, die flimmernde Barriere des Philosophen zu durchdringen. Ihre Körper fallen während ihrer paranormalen Aktivität in eine tranceähnliche Ohnmacht und werden periodisch von Krämpfen geschüttelt. Währenddessen erscheint das Gliederschiff über Terra und fliegt ungebremst auf die Oberfläche zu. Unmittelbar beim Aufprall vereinigt sich das Schiff mit dem Kilimandscharo-Massiv und verschwindet ohne eine Spur. Am folgenden Tag erwachen die Zwillinge völlig entkräftet. Sie zählen die Lehren des Philosophen auf, die sie während ihres Einsatzes erfahren haben:
Neben den Lehren hätten die Schwestern eine schreckliche Zukunft voller Tod und Vernichtung beobachten können. Daraufhin gewährt der Philosoph auf der flimmernden Barriere auch Atlan den Blick in die nahe Zukunft.
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