Nummer: 1846 Erschienen: 09.01.1997   Kalenderwoche: 2 Seiten: 64 Innenillus: 0 Preis: 2,80 DM Preis seit 2001 in €:

Kreise
Olymp im Griff einer fremden Macht - Galaktiker suchen nach dem Glück
Hubert Haensel     

Zyklus:  

27 - Die Tolkander - Hefte: 1800 - 1875 - Handlungszeit: Oktober 1288 - September 1289 NGZ (4875 - 4876 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Milchstraße               
Zeitraum: 18. - 31. Mai 1289 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602808
EAN 2: 71846
Ausstattung:  -
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Während sich Perry Rhodan und Reginald Bull in der fremden Galaxis Plantagoo behaupten müssen und Alaska Saedelaere in Tolkandir grauenvolle Erkenntnisse erlangt, wird die Lage in der Menschheitsgalaxis im Frühjahr 1289 Neuer Galaktischer Zeitrechnung noch unübersichtlicher.
 
Nachdem die Völker derTolkander, wie man sie in Ermangelung eines besseren Ausdrucks nennt, rund 300 Planeten erobert und von der restlichen Galaxis abgeriegelt hatten, kam es auf 52 besiedelten Welten zu einem mysteriösen Massensterben. Danach zogen sich die Tolkander mit Hunderttausenden von Raumschiffen an den Rand der Galaxis zurück, wo sie im Sektor 47Tucani eine Operationsbasis schufen.
 
Die großen Machtblöcke in der Galaxis belauern sich trotz der großen Gefahr weiterhin, als sei nichts geschehen. Die Versuche Atlans, die galaktischen Völker gegen die Gefahr zu einigen, blieben bisher weitgehend erfolglos - nicht zuletzt deshalb, weil es bei einer geplanten Friedenskonferenz in einem Raumschiff der Chaeroder zu einem Massaker an den Delegationen kam.
 
Es scheint, als hielten alle die Luft an. Auf einigen Welten bahnen sich merkwürdige Ereignisse an - ein seltsames Wesen zieht anscheinend seine KREISE…

 
Die Hauptpersonen
Ilara Clandor Ein Mädchen von Olymp gerät in eine merkwürdige Unruhe
Dindra Clandor Eine Mutter sucht nach einem neuen Sinn
Ronald Clandor Ein Vater vernachlässigt seine Pflichten am Arbeitsplatz
Atlan Der Arkonide registriert merkwürdige Vorkommnisse in der Galaxis
Jack Ein fremdes Wesen entwickelt sich

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
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LKSgrafik: Petra Kufner
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Inhaltsangabe

Er ist seit nunmehr 25 Tagen jener Zeit existent, die in dieser Galaxis Gültigkeit hat. Der Philosoph nennt sich weiterhin Jack, wie ihn ein kleines Mädchen zuerst nannte, als sie einander begegneten. Der Name gefällt ihm und jetzt beginnt Jack damit, seine Kräfte mit denen der Resonanzkörper zu verstärken, um seine Kreise zu ziehen.
 
Die junge Ilara Clandor ist weiterhin bockig und traurig über den Fortgang Jacks. Sie beginnt dann aber mir der Suche nach neuem Glück. Ilaras Mutter Dindra vernachlässigt sie und beginnt, die gemeinsame Wohnung umzugestalten. Letztlich tut sie aber das gleiche wie ihre Tochter, ist auf der Suche nach einem neuen Sinn.
 
Der Vater Ronald ist ohne Verständnis, als er wieder nach Hause kommt und Tochter und Frau sieht. Dindra versucht ihm deutlich zu machen, dass sie auf der Suche nach etwas Konstruktivem, Kreativen sind. Aber Ronald erkennt in ihrem Tun nur Gekritzel. Im gesamten Tower, ihrem Wohnsilo innerhalb Trade-Citys, scheinen viele Bewohner davon betroffen zu sein. Alle wollen etwas Neues bauen, etwas, das ihnen unglaubliches Glück bescheren wird. Kurz darauf beginnt auch für Ronald die Phase des Kritzelns.
 
Am 18. Mai befindet sich der Naat-Aufklärer NAATRAL mit den Naats Maagus und Toovden im Anflug auf 47 Tucani. Die beiden Naats sind zu diesem Todeskommando aus eigenem Willen aufgebrochen, um die galaktischen Völker wach zu rütteln, zu einem vereinten Widerstand gegen die Tolkander.
 
Die GILGAMESCH steht noch immer im Orion-Delta-System im Orbit um Topsid. Hier erleben Atlan und die anderen Cameloter über GALORS den Tod der beiden Naats, deren Vorgehen anfangs völlig sinnlos erscheint. Aber immerhin sind jetzt die Koordinaten einer tolkandischen Industriewelt, von denen sie ja 26 Stück aufbauen, bekannt. Der Pentagondodekaeder wird von 40 topsidischen GILA-3-Einheiten, geführt von der TEK TORN, eingekreist. Vom Planeten meldet sich über Funk nochmals Ansgur-Egmo, der das Schiff ultimativ auffordert, das System zu verlassen. Atlan und Homer G. Adams gehen weiterhin davon aus, das die Topsider etwas verheimlichen, weshalb die Wissenschaftler um Attaca Meganon mit dem Hyperraum-Resonator arbeiten.
 
Auf Topsid ist etwas im Gange, was Ähnlichkeiten mit den Vorgängen auf den 52 Brutwelten aufweist, die zu Todeswelten geworden sind. Es scheint, als ob die Trennschicht zwischen Einstein- und Hyperraum abgebaut werde und der Ursprung des Phänomens in der Stadt Tracham-Geich zu suchen ist. Der Arkonide, der ständig versucht, erneut mit Ansgur-Egmo zu sprechen, wird an niedere Beamte verwiesen, die abwesend wirken und an einem Problem zu arbeiten scheinen. Dabei erkennt Atlan auf den Holoschirmen nur Kritzeleien und nichts, was auch nur im Entferntesten auf etwas Glücksbringendes hinweist. Dann läuft am 20. März das Ultimatum ab und die inzwischen 70 topsidischen Schiffe greifen die GILGAMESCH an.
 
Auf Olymp vernachlässigt Ronald inzwischen seinen Dienst am Container-Transmitter. Er ist aber nicht der einzige, der momentan seine Arbeit sein lässt. Schließlich erkennt er in geometrischen Kreisen den Anfang der erwarteten Glückseligkeit. Dindra hat längst den Tower verlassen und sucht in Trade-City nach dem großen Ziel. Und Ilara ist schon genau so erfolgreich wie ihr Vater und zeichnet nur noch Kreise auf ihrem Lerncomputer.
 
Die GILGAMESCH setzt sich von den Angreifern ab, verlässt aber nicht das topsidische Heimatsystem. Die TEK TORN, die mit den anderen Einheiten folgt, fordert nach einiger Zeit von Topsid neue Instruktionen, doch von dort kommen nur noch verwirrende Antworten. Daraufhin wird der Angriff eingestellt. Kurz darauf teilen die Wissenschaftler Atlan mit, das die paramentale Quelle sich aus Tracham-Geich fortbewegt.
 
Mit Anbruch des 23. Mai kommt von Camelot eine Nachricht. Demnach haben die Haluter, die sich bei 47 Tucani versammelt haben, mit der Erkundung des Kugelhaufens begonnen. Atlan fragt sich inzwischen, getrieben von seinem Extrasinn, woher die Brut Vivoc stammt, zumal alle Tolkander-Völker Neutra sind. Kurz darauf erklärt Meganon, das es nicht nur auf Topsid eine paramentale Quelle gibt sondern auch auf sechs anderen Planeten. Es sind jeweils Milliarden-Zentren, wie etwa Ferrol und Olymp. Einen Tag später sind insgesamt 20 Quellen bekannt und die GILGAMESCH macht sich auf den Weg zu Boscyks Stern, wo die Cameloter mit weniger Widerstand rechnen. Derweil vermutet Atlan insgesamt 52 betroffene Welten.
 
Das Springerschiff NOCHIRAM des Patriarchen Deramus Empelime wartet seit Tagen auf eine Landegenehmigung für Olymp. Dort scheinen nur noch Schlafmützen am Raumhafen zu sitzen. Schließlich landen die Springer eigenmächtig und beginnen mit der Entladung ihres Schiffs. Empelime kann sogar eine neue Ladung besorgen, wendet sich aber mehr und mehr seinen Kritzeleien zu. Mit der neuen Fracht kommt es dann doch zum Start.
 
Als die GILGAMESCH am 25. Mai im Orbit von Olymp eintrifft, erleben die Cameloter den Start der NOCHIRAM. An Bord scheint nicht alles in Ordnung zu sein und Atlan geht mit einigen Begleitern hinüber. Die Springer reagieren nicht und befinden sich im Kritzelwahn, wie es schon auf Topsid geschah. Dieses Phänomen scheint typisch für die betroffenen Welten zu sein, deren Anzahl weiter gestiegen ist. Atlan verzichtet auf eine Landung und geht in eine Parkbahn. Am 28. Mai scheint die Zahl der betroffenen Welten nicht mehr zu steigen, aber es sind nur 51 Planeten.
 
Erst am letzten Tag des Monats wird die schreckliche Wahrheit auf dem Schiff bekannt. Die Vandemar-Zwillinge melden sich aus dem abgeschotteten Sol-System. Auch dort herrscht das Kritzel-Syndrom.
 
Die Zeit ist gekommen, er beherrscht das Potenzial seiner Welt. Das Bauwerk kann entstehen, gewissermaßen ein Teil seiner selbst. Es wird ein Monument der Macht entstehen und entsprechend hat Jack schon Kontakt zu den anderen 51 Philosophen aufgenommen. Nichts kann ihre Kreise jetzt noch stören.

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Am 18. Mai 1289 NGZ fordert Ansgur-Egmo die GILGAMESCH ultimativ auf, das Orion-Delta-System zu verlassen. Offensichtlich versucht der topsidische Regierungschef, damit von den Unruhen auf Topsid abzulenken, hatte er doch kurz zuvor noch seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit gegen die tolkandischen Invasoren erklärt. Etwas später orten die beiden Wissenschaftler Boran und Cerron Skarros mit dem Hyperraum-Resonator in der Hauptstadt Tracham-Gleich eine Verzerrung des Hyperspektrums. Diese ähnelt den Messungen auf den ehemaligen Brutwelten, ist aber sehr viel stärker. Da Ähnlichkeiten mit den Energieemissionen von Raumschiffen, die in den Hyperraum eintreten, vorhanden sind, glaubt Boran Skarros daran, dass auf Topsid etwas eine Verbindung zwischen Einsteinuniversum und Hyperraum schaffen will.
 
Nach Ablauf des Ultimatums greifen mehrere topsidische Schiffe die GILGAMESCH an. Es handelt sich dabei um Raumer der neuen, kampfstarken GILA-3-Klasse unter der Führung der TEK TORN, die im Design wieder auf die klassische topsidische Form eines Zylinders mit einer zentralen Kugel zurückgreifen. Um einen Kampf zu vermeiden, lässt Atlan die GILGAMESCH den Angreifern ausweichen. Währenddessen kann Attaca Meganon gleichartige Verzerrungen auf anderen Hauptwelten wie Ferrol und Olymp im Umkreis von 10.000 Lichtjahren um das Solsystem orten. Nach kurzer Zeit ist die Anzahl auf insgesamt 51 Welten angewachsen. Atlan vermutet, dass die Summe der Verzerrungen mit der Zahl der Brutwelten, auf denen das Absolutum stattgefunden hat, identisch ist, so dass noch eine 52. Verzerrung gesucht wird. Die GILGAMESCH setzt Kurs auf Olymp, kann aber vorher noch durch verschiedene Funksprüche und Trivideo-Sendungen ein immer größer werdendes Durcheinander auf Topsid feststellen. So beginnen viele Topsider, wild und planlos Figuren und Formen zu malen.
 
Unterdessen leidet auf Olymp Ilara Clandor unter der Trennung von dem Philosophen Jack, der sie vor einigen Tagen verlassen hat. Nach zwei Tagen tiefer Depression werden sie und ihre Mutter Dindra hyperaktiv und beginnen, zwanghaft Dinge zu konstruieren. Sie gestalten verschiedene Gebilde aus Spielsachen und der Wohnungseinrichtung, wobei sie mit den Ergebnissen niemals zufrieden sind. Ihnen geht dabei jeder Bezug zur Realität verloren. Nach einiger Zeit geben sie das Bauen auf und wenden sich dem Zeichnen von Figuren und Formen zu. Erst als sie beginnen, Kreise zu malen, finden sie ihre Erfüllung. Dieser Zwang zu bauen und zu malen befällt einen Großteil der Bevölkerung. Erst wenn es jemand geschafft hat, die Kreisform zu entdecken – was ihm allerdings selbst gelingen muss – fühlt er sich als Teil einer besseren, höheren Gemeinschaft.
 
Das Beispiel eines Springerschiffes, das die GILGAMESCH im Orbit von Olymp antrifft, zeigt, dass das »Kritzelsyndrom« sich ausweitet und nicht auf die Bewohner des Planeten beschränkt bleibt. Auch aus dem Wegasystem wird das Auftreten dieses Syndroms auf Ferrol gemeldet. Am 31. Mai 1289 NGZ erhält die GILGAMESCH einen entsprechenden Notruf der Vandemar-Zwillinge aus dem durch das ATG-Feld geschützten Solsystem. Terra ist damit der gesuchte 52. Planet, auf dem die Verzerrung des Hyperspektrums aufgetreten ist.
 
Inzwischen beherrscht Jack das gesamte Potenzial von Olymp. Er steht im Kontakt mit den anderen 51 Philosophen und kann die Errichtung eines Bauwerks beobachten, das einen Teil seiner selbst darstellen wird.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Also doch !

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN