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"Seite 3" |
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Auf der RICO macht sich ein Einsatzkommando aus zwölf Personen unter Atlan bereit. Sie starten mit einer Minor-Globe, die ein Deflektorfeld besitzt, und werden von zehn Modula-Robotern begleitet, die auf Camelot entwickelt wurden. Im Orbit von Lafayette stehen jetzt 100 Igelschiffe und als der Globe in den Bereich der Tangle-Strahlung gerät, erlebt Atlan, dass sein Extrasinn ihn vor dem Schlimmsten bewahrt. Seine Begleiter werden paralysiert.
Auf Lafayette fliehen währenddessen Joseph Broussard und Pepe, zwei Invalide, Gemba, wieder in Todesstarre verfallen, Icho Tolot, in einer Drangwäsche, und Gucky, weiterhin handlungsunfähig, vor ihren Verfolgern, die der Haluter auf sich aufmerksam machte. In einer Ruhepause ortet Tolot eine Explosion und rechnet mit Entsatz von der RICO. Er begibt sich auf Erkundung.
Die Modula-Roboter, die einen Transmitter mit sich führen, und die zwölf Arkoniden verlassen den Globe. Sie hören den Ruf in den Kreis der Probanden zu kommen, doch Atlan ist dagegen gefeit und seine Begleiter weiterhin paralysiert. Sie werden von ihren SERUNS getragen. Der Globe startet zu vollautomatischen Ablenkungsmanövern und wird dabei abgeschossen.
Etwas später trifft Tolot ein, der sie zu den anderen führt. Dort wird der Transmitter installiert und außer Broussard, Pepe, Tolot und Atlan kehren alle zur RICO zurück. Die Modula lenken jetzt die verfolgenden Gazkar ab, während die vier Personen zur Stadt aufbrechen. Die Roboter werden jedoch innerhalb eines halben Tages aufgerieben.
Auf der RICO werden alle schnell wieder einsatzbereit und Gucky bemüht sich um Gemba. Mit einer Dosis Gas aus dem Tank der Neezer bringt er ihn zum Erwachen. Der Ilt erfährt aber nicht viel Neues. Bund ist Bund, Alazar haben den Bund von Lafayette für die Ebokazza vorbereitet, die die Patenschaft übernehmen werden. Dazu wird Vivoc kommen, von den Eloundar betreut.
In Swamp City stellen Atlan und seine Begleiter Veränderungen der molekularen Struktur des Bodens, der Gebäude und auch bei Pflanzen, Tieren und Menschen fest. Die Gazkar führen so etwas wie einen Tanz nach dem Duft der Neezer auf und diese scheinen sie trotz ihrer Deflektoren zu orten. Wahrscheinlich sind sie ein Störfaktor in ihrem Duftnetz.
Auf der RICO werden 20 neue Igelschiffe geortet, die ein 800 Meter großes Schiff geleiten, das rotgolden leuchtet. Gemba erklärt dazu, es seien vier Heilige mit dem Vivoc.
Als das große Schiff auf Lafayette landet, geraten die Gazkar in Ekstase. Aus dem Schiff kommen Formenergie-Container mit einer Wabenstruktur und begleitet von einer Energieblase. In den Wabenstrukturen muss sich etwas Organisches befinden und dann fallen Kokons aus den Containern, woraus eine gallertartige Masse gleitet.
In seiner Drangwäsche vermeint Tolot, etwas für die Kolonisten tun zu müssen. Für ihn steht fest, dass Vivoc die Menschen als psychisches Nahrungsmittel benötigt. Der Haluter greift die Energieblase an und zerstört sie. Hat er dabei einen Eloundar getötet? Dann müssen sie fliehen, wobei Broussard stirbt. Über den Transmitter geht es am 15. Januar zurück zur RICO.
Auch Gemba hat sein Ende gefunden. Durch die tausend Fragen des Ilt ist sein Weltbild zusammengebrochen, was er psychisch nicht verkraftete.
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Um Icho Tolot und Gucky zu helfen, fliegt Atlan mit zehn Begleitern in einer Minor-Globe nach Lafayette. Dabei stellt sich heraus, dass der Arkonide durch seinen Extrasinn weitgehend gegen den Tangle-Scan immun ist. Seine Begleiter hingegen stehen völlig im Bann der Strahlung und müssen paralysiert werden. Im Anflug auf die Sumpfwelt wird die Minor-Globe von den Igelschiffen vernichtet, doch der Arkonide kann mit Hilfe von Robotern die bewusstlose Besatzung rechtzeitig bergen und zu Tolot, Gucky, Joseph Broussard jr. und Pepe bringen. Da zu der mitgebrachten Ausrüstung auch ein Kleintransmitter gehört, können Tolot und Atlan die bewusstlose Besatzung, Gucky, den Gazkar Gemba und einen erbeuteten Behälter mit Duftgas der Neezer zur RICO in Sicherheit bringen.
Kurz darauf begeben sich der Arkonide, der Haluter, der Beausoleil und Pepe im Schutz von Deflektorschirmen ins Innere von Swamp-City. Dabei müssen sie feststellen, dass die Stadt von den Invasoren verändert wird. Sie können einige Alazar belauschen und erfahren, dass alle auf die Eloundar warten, die den wertvollen Stoff Vivoc bringen sollen und dass die Ebokazza ein Erfolg sein werde. Bei den Alazar handelt es sich um zweieinhalb Meter große, baumartige Lebewesen. Der pferdeähnliche Kopf mit tief liegenden, weißen Knopfaugen hat an seiner hinteren Seite eine Vielzahl von wurmähnlichen Fortsätzen. Sie besitzen zwei dunkelgrüne Arme mit jeweils sechs wurmartigen Fingern, die aus einem verwachsen wirkenden Oberkörper wachsen, der über mehrere Knorpelwülste verfügt. Der untere Teil des Körpers ist schlank, mehrfach geschnürt und wird durch ein Exoskelett von grüner Farbe gestützt. Der gesamte Körper ruht auf 18 kranzförmigen Pseudopodien, die wie ein Wurzelgeflecht wirken. Die Alazar verfügen über stabförmige Karzzen, mit deren Hilfe sie modifizierte Tangle-Signale aussenden.
Atlan und Tolot müssen feststellen, dass sie trotz der Deflektoren von den überall patrouillierenden Flugobjekten der Neezer verfolgt werden. Es stellt sich heraus, dass das Auftreffen der Tangle-Strahlung eine Resonanz im Gehirn der als Bund geeigneten Lebewesen hervorruft, die die Neezer orten können. Dies bringt den Haluter auf die Idee, durch Manipulation der Resonanzkörper die Galaktiker als Bund für die Invasoren eventuell nutzlos machen zu können.
An Bord der RICO verhört Gucky währenddessen Gemba. Er kann mit dem Duftgas der Neezer verhindern, dass sich der Gazkar in seine totenähnliche Starre flüchtet, erfährt aber keine neuen Informationen. Als ein goldroter Walzenraumer der Eloundar von 800 Metern Länge und 200 Metern Durchmesser – eskortiert von 20 Igelschiffen – in das System einfliegt, gerät Gemba in große Erregung. Er begeht Selbstmord, als ihm eine sofortige Passage nach Lafayette verweigert wird.
Nach der Landung des Walzenraumers in Swamp-City werden unzählige zehn Meter durchmessende, formenergetische Wabencontainer entladen, in denen sich das Vivoc befindet. Es handelt sich dabei um eine gallertartige Masse, die aus wurmförmigen Kokons fließt und sich auf die Einwohner der Stadt zu bewegt. Atlan vermutet, dass die Menschen – in welcher Form auch immer – für die Brut der Invasoren verwendet werden sollen. Seit dem Beginn der Entladung werden Atlan, Tolot, Broussard und Pepe verstärkt durch die Gazkar gejagt, da sie als »Störgut« dem Vivoc schaden könnten. Während der Jagd empfangen sie einen Funkspruch, der besagt, dass die Bewohner von Lafayette dem Vivoc als »psychische Nahrung« dienen würden. Bevor sie mit dem Kleintransmitter zur RICO entkommen können, wird der Beausoleil erschossen.
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Die Merlin-Mannschaft
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