Nummer: 1799 Erschienen: 15.02.1996   Kalenderwoche: 7 Seiten: 63 Innenillus: 0 Preis: 2,50 DM Preis seit 2001 in €:

Der Kreis schließt sich
Nach all den Jahrmillionen - ein Brückenschlag gelingt
Horst Hoffmann     

Zyklus:  

26 - Die Hamamesch - Hefte: 1750 - 1799 - Handlungszeit: 1218 - 1220 NGZ (4805 - 4807 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  07 - Das große Kosmische Rätsel / Hefte: 1600 - 1799 / Zyklen: 23 - 26 / Handlungszeit: 1199 NGZ (4786 n.Chr.) - 1220 NGZ (4807 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Queeneroch   Hirdobaan            
Zeitraum: Dezember 1220 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602501
EAN 2: 61799
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Gegen Ende des Jahres 1220 Neuer Galaktischer Zeitrechnung ist das Problem der dreißig Millionen ehemaligen Imprint-Süchtigen so gut wie gelöst: Die BASIS konnte in das bisher abgeschottete Zentrum der kleinen Galaxis Hirdobaan vorstoßen, und mit Hilfe einer Blues-Hilfsflotte kann nun die große Rettungsaktion ablaufen.
 
Aus den Überresten der zerstörten Level-Planeten hat sich jeweils die sogenannte Evolutionsebene gelöst - es entstand ein gigantisches Raumschiff mit einem Durchmesser von rund 1500 Kilometern. Kommandant des Raumschiffes ist Aachthor, und er erhielt seinen Auftrag vor über 200.000 Jahren: Lebenssporen mit Hilfe des Gigantraumers in einem noch unbekannten Teil des Universums zu verbreiten.
 
Dafür braucht das mächtige Wesen aber die Hilfe von Perry Rhodan und den anderen Aktivatorträgern. Aachthor nimmt sie an Bord des Sporenschiffes und fliegt mit ihnen nach Queeneroch, der Nachbargalaxis. Dort sind die Unsterblichen daran beteiligt, die On- und Noon-Quanten zu bergen, die Saat des Lebens.
 
Doch damit ist der Auftrag noch nicht erledigt. Unklar ist bislang, wohin die Reise des Sporenschiffes gehen soll. Aber dann erkennt Perry Rhodan endlich die kosmischen Zusammenhänge, und DER KREIS SCHLIESST SICH...

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Den Terraner erwartet die Lösung eines kosmischen Rätsels
Hanaghar Destowicz Pearreih Ein ehemaliger Imprint-Outlaw erlebt merkwürdige Visionen
Voltago Der Kyberklon als neuer Kommandant des achten Sporenschiffes
Reginald Bull Ein Unsterblicher trifft alte Freunde und Feinde wieder
Atlan Auf ihn und Perry Rhodan wartet ein sehr persönliches Gespräch

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: -   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Vollendung
PR-Kommunikation:
Statistiken: PR-Geburtstags-Con
Witzrakete:
Leserbriefe: Cornelia Mertens / Robert Lißack / Oliver Pälchen / H.E.Chehabi / Stephan Scherer / Andy Ulrich / Annette Schlemm
LKSgrafik: Gregor Beckmann: Frau
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Andreas Weiß : Das Hypertrop - Terranische Technik

Journal

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

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Inhaltsangabe

Am 27. Dezember sind schon über 7.000 Schiffe zurück in Richtung Milchstraße gestartet. Auf der BASIS ringen derweil einige hundert Galaktiker aus Endreddes Bezirk mit dem Tod. Einer von ihnen ist Hanaghar Destowicz Pearrelh. An ihm ist etwas Besonderes, denn er sieht Dinge, hat Visionen von der Zukunft, die vor allem die Zellaktivatorträger betrifft. Es geht dabei um das Grauen, dass das Universum frisst!
 
Die BASIS ortet schließlich hyperstrukturelle Ereignisse im Bereich von Queeneroch. Mit einem Kreuzer starten Myles Kantor, Gucky und Dao-Lin-H’ay, während Julian Tifflor zurückbleibt. Der ehemalige kosmische Lockvogel bringt in Erfahrung, dass die Verhandlungen auf der Grenzländerstation SCHERMOTT eine stabile neue Ordnung für die Völker Hirdobaans bringen. Diesen werden im Übrigen Daten zum Aufbau einer eigenen High-Tech überlassen.
 
Einen Tag später, nach einem Irrsinnsflug, erreicht der BASIS-Kreuzer das Zentrum von Queeneroch und hat Kontakt mit der LEPSO, MONTEGO BAY, LAMCIA und dem Sporenschiff. Plötzlich geraten die fünf Einheiten in eine sich bildende Kugelsphäre – und ein Strukturriss, eine Passage hinüber ins Arresum öffnet sich. Einige tausend Rochenschiffe der Ayindi, die dort geortet werden, lassen keinen anderen Schluss zu.
 
Voltago/Aachthor bezeichnet gegenüber Atlan, Perry Rhodan, Reginald Bull und den anderen Zellaktivatorträgern die Sphäre als das Nirgendwo. Er verkündet, dass das Sporenschiff seine Ladung im Arresum verteilen wird und irgendwann in der Zukunft werde ein Schwarm das Werk vollenden, so wie einst im Parresum. Der Kyberklon verspricht auch letzte Antworten auf die vielen offenen Fragen. Doch nicht er werde sie beantworten – sprach's, und Ernst Ellert erscheint.
 
Inzwischen verabschiedet Tifflor das letzte Schiff, allein die BASIS bleibt zurück. Ungewiss fragt er sich, was sich in Queeneroch abspielen mag, wo jetzt sogar ein Loch im Universum geortet wird. Nicht weit von dem Unsterblichen entfernt erlebt derweil Pearrelh, der letzte Todgeweihte, weitere Visionen:
 
Trokan, der neue Mars, wird Ärger bringen und Tifflor wird allein sein. Allein an einem weit entfernten Ort dieses oder eines anderen Universums. Ebenso ein weiterer Aktivatorträger!
 
Nicht bloß Ellert erscheint, im Sporenschiff materialisieren Tausende Arressianer, Menschen, die im Arresum eine neue Heimat gefunden haben. Sie sollen Voltago/Aachthor als Besatzung dienen. Bull hat dabei unter anderem ein Wiedersehen mit Trevor Casalle, Norma Drinkell und Vater Ironside. Dann berichtet Ellert:
 
Einst bestand auch für das Arresum ein Schöpfungsprogramm. Die Kosmokraten hatten im Multiversum sieben Mächtige für das Arresum berufen. Es waren der humanoide dreiköpfige Batalik, der insektoide Dosorom, der grüne Indogor, der vierarmige Hüne Kenedan, der unsichtbare Quenol, der hundertäugige Sattar und der veränderliche Zwitter Turgeno. Doch während diese ihre Sporenschiffe vorbereiteten, veränderten sich einige von ihnen. Dosorom wurde zu einem zehn Meter großen Riesen mit vier Flügelpaaren, sechs Tentakelarmen, die in Scheren endeten und vier Facettenaugen. Er wurde zum Außenseiter und plante den Verrat – wie es im Parresum durch Bardioc geschah. Er erschuf aus der Biophore seines Sporenschiffes Anti-Leben, die Abruse. Der Verrat wurde offenkundig und es kam zum Duell der Mächtigen. Sie starben allesamt und gingen mit ihren Sporenschiffen unter. Immerhin gelang es Batalik noch, einige Lebensquanten freizusetzen. Daraus ging das geheimnisvolle Urvolk des Arresums, längst schon ausgestorben, sowie die Ayindi und Barrayen hervor!
 
Nach dieser Enthüllung zieht Ellert von dannen und Voltago/Aachthor übergibt den Zellaktivatorträgern einen Speicherkristall. Auf ihm befinden sich Daten zum Bau eines Schirmgenerators, mit dem die Imprint-Süchtigen in der Milchstraße geheilt werden können. Des Weiteren weist er noch einmal eindringlich auf die Brücke in die Unendlichkeit hin, dann versetzt er alle seine Gäste auf die BAY. Dort wird dann der Abflug der Ayindi (warum nahmen Iaguul oder Moira keinen Kontakt auf?) und des Sporenschiffs beobachtet. Die Passage ins Arresum schließt sich wieder und die Kugelsphäre vergeht. Damit sind Parresum und Arresum wahrscheinlich für immer voneinander getrennt.
 
Es ist der 30. Dezember an Bord der BASIS. Auch Tifflor hat Visionen der Zukunft. Der Aktivatorträger ist schon lange nicht mehr mit sich und der Welt zufrieden. Er beschließt, zurück in der Milchstraße, endlich aktiv zu werden.
 
In Queeneroch erfolgt der Abschied von Colounshaba und Pulandiopoul. Die LAMCIA fliegt heimwärts, die galaktischen Schiffe nach Hirdobaan. Während des Fluges sucht Rhodan die Einsamkeit, lässt sich einmal aber von Atlan stören. Da taucht Ellert erneut auf und der Bote von ES trägt eine zehn Zentimeter große schwarze Box bei sich. Ellert erklärt: Die Superintelligenz und auch andere Mächte werden in nächster Zukunft die Zellaktivatorträger, die Menschheit und die Lokale Gruppe in Ruhe lassen. Genau das, was sich die Unsterblichen schon seit Längerem wünschen. Trotzdem werden Atlan und Rhodan ihre Ritter-Auren behalten und sie werden eine Brücke betreten, denn ihnen bleibe keine andere Wahl! Mit diesen Worten übergibt Ellert die Box als Präsent, deren Zeichen zu erkennen und zu deuten sind. Anschließend zieht sich der Bote von ES zurück.
 
Der letzte Tag des Jahres, alle Zellaktivatorträger sind auf der BASIS vereint. Die ominöse Box lässt sich nur von Rhodan oder Atlan öffnen, wobei sich für 30 Sekunden eine der Seiten auflöst, um dann wieder zu erscheinen. Doch die Box ist ohne Inhalt und hätte nur Platz für einen Zellaktivator der alten Generation.
 
Eine letzte Vision: Eine Kreuzung, der Weg mit Feuer. Einer, der noch einsamer sein wird als Tifflor. Sie müssen durch das Feuer, brennend auf der Brücke!
 
Pearrelh stirbt und seine Visionen werden den Zellaktivatorträgern nur bruchstückweise bekannt. Inzwischen ist Atlan überzeugt, dass in der Box ein alter Aktivator lag und der Arkonide fragt sich, ob das Präsent etwas mit dem Zweikörperphänomen zu tun hat?
 
Der Jahreswechsel, am 1. Januar 1221 NGZ um 00:13 Uhr startet die BASIS in die Heimat. Es ist der endgültig letzte Flug des Fernraumschiffs…

Rolf-Peter Harms

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Während Myles Kantor, Dao-Lin-H'ay und Gucky aufgrund der zunehmenden Hyperraumbeben am 27. Dezember 1220 NGZ mit einem Kreuzer nach Queeneroch fliegen, bleibt Julian Tifflor an Bord der BASIS in Hirdobaan zurück. Das Trägerschiff befindet sich bei der Grenzländerstation SCHERMOTT, wo die Friedensverhandlungen über die neue politische Ordnung der Kleingalaxie kurz vor einem erfolgreichen Abschluss stehen. Um die größten Schwierigkeiten durch den Wegfall der Versorgung mit Siegeltechnologie aus Endreddes Bezirk zu überbrücken, übergeben die Galaktiker den Parteien Konstruktionspläne für überlichtschnelle Triebwerke. Die Schiffe der Galaktiker begeben sich nach und nach auf die Reise in die Milchstraße. An Bord befinden sich auch die ehemaligen Imprint-Outlaws. Lediglich die BASIS bleibt zurück, um die Rückkehr der Schiffe aus Queeneroch abzuwarten. Als er keine Nachrichten aus der Nachbargalaxie hört, kommt Tifflor zu Bewusstsein, dass er – im Falle einer Katastrophe dort – der letzte der Zellaktivatorträger wäre, der dann in der Verantwortung stünde. Gleichzeitig bemerkt er seine eigene Unzufriedenheit mit seiner ewigen Rolle im Schatten von Perry Rhodan. Er beschließt, sich zukünftig mehr auf seine Verpflichtungen als Zellaktivatorträger zu konzentrieren und die einnehmenden Verwaltungstätigkeiten nicht mehr wahrzunehmen.
 
Als der Kreuzer mit Myles Kantor und seinen Begleitern am 28. Dezember das Zentrum Queenerochs und damit den Ausgangspunkt der Hyperraumbeben erreicht, stoßen sie auf die AACHTHOM, die MONTEGO BAY, die LEPSO und die LAMCIA. Kurz darauf wird dieser Bereich von einer Sphäre umgeben, und durch einen Strukturriss in den Hyperraumphänomenen kommen mehrere Tausend Rochenschiffe der Ayindi. Auf Nachfrage teilt Voltago/Aachthor mit, dass die Sphäre weder im Arresum, noch im Parresum, sondern im »Nirgendwo« liege.
 
An Bord der Rochenschiffe befinden sich mehrere Zehntausend der im Rahmen des Planes der Vollendung im Arresum angesiedelten Terraner, die in das neue Sporenschiff überwechseln. Dort sollen sie Voltago/Aachthor helfen, die Biophore im Arresum zu verteilen. Als sich Reginald Bull unter die angekommenen Arresianer mischt, begegnet er ehemaligen Gefährten und Gegenspielern wie Trevor Casalle, Norma Drinkell und Vater Ironside. Sie berichten in euphorischer Weise über ihre Zeit in ES und den Aufenthalt im Arresum. Sie freuen sich auf ihre zukünftige Aufgabe und empfinden keinerlei Heimweh nach der Milchstraße oder der Erde.
 
Währenddessen erscheint Ernst Ellert als Bote von ES in der AACHTHOM. Er berichtet über die Hintergründe der Ereignisse im Arresum, die den Zellaktivatorträgern nach der Vernichtung der Abruse nicht mitgeteilt wurden, um sie »von Fehlreaktionen abzuhalten«:
 
Auch im Arresum erscheinen Sieben Mächtige in fernster Vergangenheit auf einer Ebene. Es handelt sich dabei um Batalik, Dosorom, Indigor, Kenean, Quenol, Sattar und Turgeno. Allesamt waren sie bisher Herrscher großer Sternenreiche. Sie werden beauftragt, mit der Hilfe der Biophore und ihren Sporenschiffen Leben im Arresum zu säen. Dosorom, der sich aufgrund seiner gewaltigen Körpergröße von zehn Metern den anderen Mächtigen überlegen fühlt, kann die Gleichberechtigung unter den Wesen nicht akzeptieren. Er versucht, seine Mitstreiter an der Aufnahme ihrer Aufgabe zu hindern, und experimentiert gleichzeitig mit der Biophore. Er strebt danach, Anti-Leben zu entwickeln, die gegen die höheren Mächte stehen und ihm eine gottgleiche Position verschaffen sollen. Ergebnis dieser Experimente ist die Abruse, die sich in Form von Milliarden von Kristallen manifestiert.
Als seine Machenschaften von den anderen Mächtigen entdeckt werden, kommt es zu einem Kampf, in dem alle Mächtigen und deren Sporenschiffe vernichtet werden. Lediglich Batalik konnte vor dem Kampf die ersten Biophore aussetzen, woraus die Ayindi und die Barayen hervorgegangen sind. Gleichzeitig gab es ein legendäres Urvolk im Arresum, das die erste raumfahrende Zivilisation war. In der Zwischenzeit entfaltet sich die Abruse nicht in Dosoroms Sinne. Erst als sie auf die Ayindi und die Barayen trifft, beginnt ein Wachstum, das einst das gesamte Arresum bedrohen wird. Das Pseudo-Leben wird von der Abruse später aus Biophore gebildet, die von Dosorom hinterlassen wurden.
Nachdem Ellert wieder verschwunden ist, erhält Rhodan von Voltago/Aachthor als Lohn für ihre Hilfe die Konstruktionspläne für einen Schirmfeldgenerator – ähnlich dem Transitionsschirm um Endreddes Bezirk – mit dem die in der Milchstraße verbliebenen Imprint-Süchtigen von ihrer Sucht befreit werden können. Gleichzeitig wiederholt der Kyberklon die Aussage, dass Rhodan die Brücke in die Unendlichkeit betreten werde, gleichgültig, welche Opfer dies fordern werde. Anschließend versetzt er die Zellaktivatorträger auf die MONTEGO BAY. Ohne eine Kontaktaufnahme der Ayindi oder speziell Moira verschwinden die Rochenschiffe mit der AACHTHOM durch den Strukturriss in das Arresum. Kurz darauf löst sich auch die Sphäre wieder auf, und die beiden Arcoana Colounshaba und Pulandiopoul brechen mit der LAMCIA auf, um in ihre Heimat zurückzukehren.
 
Kurze Zeit später erscheint Ellert nochmals an Bord der MONTEGO BAY. Er teilt Rhodan und Atlan mit, dass sie nun frei seien und keine Aufträge der Kosmokraten oder ES mehr zu erfüllen hätten. Ihre Aura als Ritter der Tiefe bliebe allerdings bestehen. Auch für die Menschheit in ihrer Gesamtheit gelte diese Freiheit. ES werde sich auf eine unbestimmte Zeit von ihnen zurückziehen. Fragen nach der »Brücke in die Unendlichkeit« beantwortet Ellert nicht, er sagt lediglich aus, dass Rhodan keine Wahl habe und diese betreten müsse. Welche Opfer dies fordere, hänge allein von Rhodans Verhalten und Entscheidungen ab. Kurz zuvor von Myles Kantor dazu angeregt, stellt Perry Rhodan die Frage nach dem bisher ungeklärten Phänomen der Doppelexistenz des ausgeglühten Zellaktivators von Ras Tschubai bzw. Fellmer Lloyd. Ernst Ellert, der eine solche Frage erwartet zu haben scheint, überreicht ihm daraufhin eine würfelförmige schwarze Box mit einer Kantenlänge von zehn Zentimetern und einem Gewicht von zwei Kilogramm. Bevor er anschließend verschwindet, sagt Ellert noch: »Wenn ihr sie öffnet, und die Zeichen richtig zu deuten wisst, dann wird euer Weg in die neue Zeit ein guter sein. Erkennt ihr die Zeichen nicht, kann das Gegenteil eintreten und jeder neue Tag gleichzeitig der letzte sein – oder der jüngste. Nehmt dieses Präsent und benutzt es gut. Dann kommt alles ins Lot.«
 
Anschließende Untersuchungen zeigen, dass lediglich Rhodan und Atlan in der Lage sind, den schwarzen Würfel für jeweils 30 Sekunden durch die Berührung einer der Wände zu öffnen. Erscheint das Innere zunächst leer, kann am 31. Dezember der Wärmeabdruck eines Gegenstands von der Ei-Form der alten Zellaktivatoren angemessen werden.
 
Währenddessen stirbt an Bord der BASIS der ehemalige Imprint-Outlaw Hanaghar Destowicz Pearrelh langsam an den Folgen seines Aufenthalts in Endreddes Bezirk. Der Marsianer erlebt in seinem Delirium Visionen, in denen er Tifflor und einen anderen Zellaktivatorträger an einem weit entfernten Ort sieht, wo sie sprichwörtlich durch die Hölle gehen müssen. Wegen einiger gemurmelter Worte holen die Ärzte Gucky dazu, der allerdings keine Gedanken wahrzunehmen vermag, sondern lediglich eine kurze Empfindung, nach der er und die anderen Zellaktivatorträger über eine flammende Brücke gehen. Wenig später stirbt Pearrelh.
 
Kurz nach Beginn des 1. Januar 1221 NGZ bricht die BASIS aus Hirdobaan Richtung Milchstraße auf.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Vollendung

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN