Nummer: 1749 Erschienen: 02.03.1995   Kalenderwoche: 9 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: 2,50 DM Preis seit 2001 in €:

Inseln des Lebens
Der Kampf gegen die Abruse - Projekt Adoption läuft an
Horst Hoffmann     

Zyklus:  

25 - Die Ayindi - Hefte: 1700 - 1749 - Handlungszeit: 1216 - 1218 NGZ (4803 - 4805 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  07 - Das große Kosmische Rätsel / Hefte: 1600 - 1799 / Zyklen: 23 - 26 / Handlungszeit: 1199 NGZ (4786 n.Chr.) - 1220 NGZ (4807 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Solsystem               
Zeitraum: April 1218 NGZ = 4805
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602501
EAN 2:
Ausstattung:  -
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Im April 1218 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 4805 alter Zeit-hat sich die Lage in den zwei Bereichen des Universums, wo Perry Rhodan und seine Freunde für die Menschheit kämpfen, stark zugespitzt.
 
Die Todesstrahlung vom Mars dehnt sich nach wie vor im Sonnensystem aus - nur noch wenige Tage, dann wird die Erde in das Todes feld eingehüllt. In diesem Fall wird alles Leben auf dem Heimatplaneten der Menschheit vernichtet. Die Aktivitäten der Hamamesch verlieren in einem solchen Zusammenhang an Bedeutung.
 
Parallel dazu stehen Perry Rhodan und seine Begleiter im Zentrum der endgültigen Konfrontation mit der Abruse, jener undurchschaubaren Wesenheit, die offensichtlich die Absicht hat, das ganze Universum mit ihrer Todesstrahlung zu überziehen und alles Leben zu töten. Sie ist letztlich auch für die tödlichen Gefahren für die Erde verantwortlich.
 
Die Galaktiker wissen, daß sie Bestandteile eines Langzeitplans der Superintelligenz ES sind. Immerhin gelang es Perry Rhodan und seinen Gefährten, aus dem Teufelskreis der Traumwelten zu entkommen, doch das nächste Ziel müssen sie bereits anpeilen - es sind die INSELN DES LEBENS...

 
Die Hauptpersonen
Nadja Vandemar Die Spiegelgeborene muß den Kampf ihres Lebens ausfechten
Mila Vandemar Die Spiegelgeborene muß den Kampf ihres Lebens ausfechten
Abruse Eine unglaubliche Wesenheit stellt sich zum entscheidenden Duell
Perry Rhodan Der unsterbliche Terraner wird Zeuge bei kosmischen Ereignissen
Ernst Ellert Der Bote von ES liefert letzte Hinweise
Berne Hannar Er ist der letzte Mensch auf der Erde

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Showdown
PR-Kommunikation:
Statistiken: 26.Zyklus Hinweis / Multi-Media CD-Rom
Witzrakete:
Leserbriefe: Ralf Wohlgemuth / Claus Baumgärtner / Stephan Scherer / Siglinde Pickhardt / Heiko Busch / Christine E.Sladky
LKSgrafik: Boris Dienes: Impression
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
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Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck  
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Inhaltsangabe

Am Anfang des 3. April 1218 NGZ müssen die Vandemar-Zwillinge blütenähnliche Trichter abwehren, die sich aus dem abrusischem Staub der Dunkelwolke formen und die Rochenschiffe der Zellaktivatorträger zu verschlingen drohen. Da die Unsterblichen das eigentliche Zentrum der Abruse nicht zu lokalisieren vermögen, beschließen sie, entgegen der Anweisung von ES zunächst die Lebensinsel zu installieren, anstatt das Abruseherz zu zerstören. Als die Quarzsäulen der Nocturnen, die in Richtung des Eisplaneten gelenkt werden, den Staubmantel berühren, verglüht der Staub in explosionsartigen Leuchterscheinungen. Zugleich nehmen die Vandemar-Zwillinge Schmerzimpulse der Abruse wahr. Die Quarztürme bohren sich in die Planetenoberfläche und rufen auch dort Blitze hervor, die Mila und Nadja Vandemar schließlich auf das Nervenzentrum der Abruse aufmerksam machen, ein netzartiges Gespinst aus Kristalladern, die sich in feinste Fäden verästeln und die Kruste des Planeten durchziehen. Während die Türme des Weisen von Fornax nacheinander auf dem Planeten verankert werden, der auf Wunsch des Nocturnenstocks nach dessen ursprünglicher Heimat Nachtschatten II genannt wird, entfachen die beiden Zwillinge in einem vier Tage dauernden Kraftakt in dem kristallinen Netzwerk einen Kristallbrand, gegen den alle Regenerationsversuche der Abruse vergebens sind. Die Abruse muß einsehen, daß ihr Plan, die Nocturnenstöcke zu sich bringen zu lassen, ein Fehler war, weil sie deren Lebensenergie, von der sie sich ernähren wollte, falsch eingeschätzt hat. Unter wachsenden Schmerzen erinnert sich die Abruse an die Geschichte ihrer Existenz, die als Energiewesen begann:
 
Weil es unter dessen Existenz leidet, absorbiert das energetische Gebilde sämtliches organische Leben seines Planeten, nimmt dadurch an Stärke zu und beherrscht schließlich den gesamten Himmelskörper. Um nicht zu verkümmern, lernt es, sich im kosmischen Staub des Weltalls zu manifestieren, diesen zu verdichten und zu formen und sich so einen »Körper« zu erschaffen. Nach Jahrtausenden gelingt es der Abruse, kristalline Strukturen zu erzeugen, durch die sie weitere bewohnte Planeten erreichen und erobern kann. Ihren Sitz schützt sie durch einen Schutzwall aus einhundertdreiundzwanzig Neutronensternen, die sie Kraft ihres Geistes bewegt. Zwischen ihnen erzeugt sie einen von ihr selbst beseelten Körper aus kosmischem Staub. In gewaltigen Hypersprüngen, die jeweils jahrtausendelanger Vorbereitung bedürfen, kann die Abruse mit dieser Bastion durch den Raum wandern. Sie weitet ihren Machtbereich immer weiter aus und verwandelt dabei alles organische Leben in Kristall. Als höchstentwickelte Existenzform in ihrem Bereich des Universums ist die Abruse jedoch von Stagnation bedroht. Als sie von dem an organischem Leben überreichen Parresum erfährt, bemüht sie sich daher in der Hoffnung auf neue Nahrung und größere Macht, die Trennwand zwischen den beiden Seiten des Universums durchlässig zu machen.
 
Bevor sie entkräftet das Bewußtsein verlieren, lösen Mila und Nadja Vandemar in der Staubwolke des Abruseherzens eine Kettenreaktion aus, die nach und nach das gesamte abrusische Material der Dunkelwolke vertilgt. Die Abruse ist damit endgültig vernichtet.
Am 7. April erscheint die Kunstwelt Wanderer über den Planeten Nachtschatten II, der von seiner Sonne erwärmt zu werden beginnt, und ES entläßt einen Teil der aphilischen Bewußtseine in Form transparenter Schemen. Ernst Ellert erklärt, Nachtschatten II müsse erst umgeformt werden, bevor die Menschen ihre neue Heimat in ihrer endgültigen Gestalt besiedeln könnten. Danach fordert der Bote der Superintelligenz die Zellaktivatorträger auf, unverzüglich die Galaxis Calldere anzufliegen, weil es dort Schwierigkeiten beim »Projekt Adoption« und bei der Errichtung von Voltagos Lebensinsel gäbe.
 
Da er von allen Planeten der Ayindi-Enklave hinsichtlich seiner Masse dem Mars am ähnlichsten ist, hat Moira für das Projekt Adoption Trokan, den vierten Planeten des Gurrain-Systems, ausgewählt, eine düstere und unwirtliche Welt ohne Atmosphäre. Obwohl die Anlagen bereits installiert sind, die benötigt werden, um Trokan gegen den vierten Sol-Planeten auszutauschen, verbieten Boompa, Hosalan, Krente und Varola, die Koordinatorinnen Callderes, den Transfer mit dem Argument, es handele sich um eine uralte Archivwelt der Ayindi. Aus Angst vor einer Ausbreitung der Menschheit im Arresum verhindern sie gleichermaßen, daß Voltago die jungen Nocturnenstöcke auf Sainor, dem dritten Planeten Gurrains, unterbringt, auf dem nur ein unbedeutendes Ausbildungszentrum der Ayindi existiert. Auch Perry Rhodan kann die vier alten Ayindi nicht umstimmen. Aus dem Aariam-System kommen jedoch Iaguul, Eecree, Fiindy und drei weitere Koordinatorinnen und sorgen für die sofortige Durchführung der geplanten Vorhaben. Während die Vorbereitungen für den Transfer Trokans am Abend des 8. April in ihr Endstadium treten, fliegt Moira mit der STYX nach Noman zur BASIS, damit Philip den Bewohnern des Sol-Systems die notwendigen Instruktionen für das bevorstehende Ereignis übermitteln kann.
 
Der Ennox begibt sich auf dem Kurzen Weg zu Koka Szari Misonan, Geo Sheremdoc und Boris Siankow, die von einem Raumschiff aus die Annäherung des Mars an die Erde beobachten. Terra ist seit dem 3. April vollständig evakuiert. Die meisten Terraner sind jedoch ganz auf die Hamamesch fixiert, die ihre Basare demontieren und erklären, daß wegen des großen Aufwandes keine zweite Karawane aus Hirdobaan in die Milchstraße kommen werde. Statt dessen fordern sie die Galaktiker auf, selbst Hirdobaan aufzusuchen, um dort die begehrten Hamamesch-Waren im Austausch gegen hochwertige technische Geräte zu erwerben. Auf Anweisung Philips werden alle hyperdimensionalen Aktivitäten auf Erde und Mond eingestellt. Der Ennox kehrt zur BASIS zurück.
 
Durch einen Hypertrop mit Energie versorgt, leiten drei dreikantige Pyramiden mit einer Seitenlänge von jeweils eintausend Metern, die zweihunderttausend Kilometer über der Oberfläche Trokans stationiert worden sind, den Austausch der beiden Planeten ein. Dabei durchbricht die erste die Trennschicht zwischen Arresum und Parresum, die zweite hüllt durch die entstehende Lücke den Mars in ein hyperenergetisches Feld und die dritte erzeugt ein gleichartiges, aber entgegengesetzt gepoltes Feld um Trokan. Exakt am Beginn des 9. April wird der Transfer vollzogen. Das ursprünglich vom Mars ausgehende Todesfeld stagniert sofort und beginnt dann zu schrumpfen. Die evakuierten Terraner können auf ihre Heimatwelt zurückkehren.
 
Nuigii und Kedard, zwei immune Späher der Barrayd, erreichen die Enklave der Ayindi, um einen Kontakt zu den ehemaligen Verbündeten herzustellen. Sie berichten, daß die Flotten der Schneeflocken nach dem Ende der Abruse führerlos geworden seien. Über Sainor taucht Wanderer auf und entläßt einen Teil der ehemaligen Aphiliker in ihrer ursprünglichen stofflichen Gestalt. Sie tragen die gleiche Kleidung wie Timmersson Gender, können deren Taschen jedoch öffnen und wissen über die Ausrüstung, mit der ES sie versehen hat, genau Bescheid. Auf eine entsprechende Frage antwortet eine Frau Perry Rhodan, daß die Altmutanten auf eigenen Wunsch bei ES geblieben seien. In einer Vision demonstriert Ellert den Zellaktivatorträgern, wie die weitere Entwicklung im Arresum ablaufen wird:
 
Der Kontakt mit den Ayindi wird die technologische Entwicklung der Menschen auf Sainor schnell vorantreiben. Ebenso wie die Bewohner der Lebensinsel, die Paunaro mit den Quarztürmen des Narren von Fornax auf dem Planeten Camplat im Nihhat-Nebel eingerichtet hat, werden die Sainorer Nachtschatten II besuchen. Beschleunigtes Planetenforming wandelt die ehemalige Eiswelt, um die sich eine Atmosphäre bilden wird, in eine bewohnbare Welt um, auf der die über sechseinhalb Milliarden terranischen Bewußtseine körperlich werden und, unterstützt durch die Sainorer und Camplater, eine Zivilisation aufbauen können. Da weder neue Schneeflocken, noch Eiszapfen oder Kommandanten der Abruse entstehen können, werden die Menschen des Arresums in der Lage sein, sich ungehindert zu entfalten, durch ihre Lebensenergie die Kristallstrukturen aufzulösen und mit der Technik der Ayindi und mit ihren eigenen Entwicklungen die Welten der Abruse wiederzubeleben.
 
In fernster Zukunft werden schließlich die Tunnel, die so in das einstige Herrschaftsgebiet der Abruse vorgetrieben werden, miteinander verschmelzen, und das gesamte Arresum wird, von allen abrusischen Strukturen befreit, organischem Leben offenstehen. Zudem werden die Menschen im Arresum die Aufgabe erfüllen, die im Parresum von den Sporenschiffen erledigt wurde, da ES ihnen mikroskopisch kleine Lebenssamen angeheftet hat, aus denen auf den revitalisierten Planeten einst neues Leben hervorgehen wird.
Nachdem er ihnen am Schluß gezeigt hat, wie die Superintelligenz ES Paunaros größten Wunsch erfüllt und den Nakken in sich aufnimmt, wie sie es mit all seinen Artgenossen in der Milchstraße getan hat, fordert Ellert die Unsterblichen auf, nun auf ihre Seite des Universums zurückzukehren, da Arresum und Parresum für alle Zeiten voneinander getrennt bleiben müßten. Am 11. April nehmen die Zellaktivatorträger und Voltago im Aariam-System Abschied von den Ayindi, lassen ihre Rochenschiffe zurück und fliegen, ohne Moira noch einmal gesehen zu haben, mit einem Kreuzer durch das Transitionsfeld, das Caarim und Noman verbindet, zur BASIS. Dort verabschiedet sich Philip von den Galaktikern, um sich auf dem Kurzen Weg nach Mystery zu begeben.
 
Als die Ayindi schließlich Caarim als letzte Passagewelt desaktivieren, erlischt der rote Schutzschirm um Noman, und die BASIS muß sich ihren Weg durch die unerbittlich angreifenden Flotten der Damurial bahnen. Während der Attacken empfängt das Trägerschiff allerdings einen Funkspruch der Androgyn-Roboter, die von der Damurial bei Borgia erbeutet wurde. Sie nennen sich »Boten des Friedens« und teilen mit, daß sie bereits mehrere Theans von der Unschuld der Galaktiker überzeugt hätten und einen nachträglichen Friedensschluß anstreben würden. Voltago zieht sich in seine Kabine zurück und erstarrt. Die BASIS bricht zum Heimflug in die Milchstraße auf.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Ohne Zweifel, Atlan befindet sich in der Superfestung Tamanium und es ist der Februar 2406. Er durchlebt seine Liebe zu Mirona Thetin und den Zweikampf mit ihr noch einmal. Ist es Realität? Ist es Déjà-vu? Nicht einmal sein Extrasinn kann es sagen.  
 
Der unsterbliche Arkonide tötet Thetin - wieder einmal – und findet sich im Bett neben ihr liegend vor. Er durchlebt einen Teufelskreis der Illusion und versucht, ihn zu durchbrechen. Doch wie es auch geschieht, es endet immer mit dem Tod der Herrin der Sterne und beginnt von neuem.  
 
Perry Rhodan begegnet am 17. Juni 1971 auf Nevada-Fields Dr. Fleeps und versucht vergeblich, mit seinem Freund und Kollegen Reginald Bull zusammen zu treffen. Dabei fragt Rhodan sich, ob alles nur ein Scherz von ES ist oder aber eine Illusion der Abruse?
 
Was er auch auf die Beine stellt, Rhodan kann Bull nicht kontaktieren. Es ist dabei auch egal, ob er der junge Risikopilot des Jahres 1971 a. Z. ist oder der unsterbliche Terraner des Jahres 1218 NGZ. Das Szenario wiederholt sich in immer neuen Facetten und scheint endlos weitergehen zu wollen.  
 
Alaska Saedelaere sieht sich in das Jahr 3428 versetzt und er steht kurz davor, den Transmitter der Handelsstation Bonton nach Peruwall zu benutzen. Jenes Ereignis, das sein Leben brutal verändert hat. Doch wird er dabei auf die Probe gestellt von einer höheren Macht? Oder steckt die Abruse dahinter?  
 
Gucky weiß sofort, dass er sich nicht auf seiner Heimatwelt Tramp befindet. Alle Mausbiber, die ihm begegnen und die er telepathisch spürt, sind abrutisches Pseudo-Leben.  
 
Icho Tolot findet sich unvermittelt auf Halut wieder. Dort liefert soeben Fancan Teik die beiden Überlebenden des terranischen Kreuzers OMARON ab. Aufgrund seiner zwei Gehirne durchschaut Tolot die Illusion und versucht, aus ihr auszubrechen.
 
Dao-Lin-H’ay sieht sich in den Juli 430 NGZ und auf den Planeten Vaalusa in Ardustaar versetzt. Auch sie erkennt das abrutische Pseudo-Leben und versucht, den Bann zu brechen.  
 
Myles Kantor erlebt seine Vergangenheit des Oktober 1171 NGZ, wo ihm Njels Bohannon die Beine wegschießt. Als Wissenschaftler begreift er sofort die Pararealität, weiß sich daraus aber auch nicht zu befreien.  
 
Reginald Bull sieht sich in das Jahr 3581 a. Z. zurück versetzt, kurz bevor Terra und Luna in den Schlund stürzen. Er durchlebt Situationen mit NATHAN, Vater Ironside und Trevor Casalle, die tatsächlich nie so statt gefunden haben. Einen Ausweg daraus sieht Bull aber nicht.  
 
Michael Rhodan erlebt sich als Roi Danton, König der Freihändler auf seiner FRANCIS DRAKE. Es ist jener Zeitpunkt, wo sie den Planeten Rubin ansteuern und damit das Debakel mit dem Riesenroboter OLD MAN beginnt. Er begegnet seinem Vater, den er als Pseudo-Leben erkennt und tötet. Damit beginnt das Geschehen von neuem.  
 
Julian Tifflor wird in den Juni 1982 a. Z. versetzt, wo er von Rhodan als Kosmischer Lockvogel eingesetzt werden soll. Doch statt Rhodan tritt er dem Overhead in Gestalt seines Kadetten-Kollegen Humpry Hifield gegenüber. Tifflor tötet den Widersacher der Menschheit - und das Geschehen beginnt von vorne.  
 
Ronald Tekener findet sich auf der Freihandelswelt Lepso im Jahre 2395 a. Z. wieder. Es ist vor seinem Einsatz auf Lashat und er besitzt noch kein von Narben gezeichnetes Gesicht. Auch der ehemalige USO-Spezialist sitzt in seinem Teufelskreis fest.  
 
Mila und Nadja Vandemar erleben jeweils in Begleitung der Schwester aus Pseudo-Leben eine Szene auf Gäa, kurz bevor sie als Spiegelgeborene erkannt werden. Zwar können sie ihren falschen Schwestern zu Staub zerfallen lassen, aber damit beginnt die Szene nur von neuem. Immerhin, das unsichtbare Band zwischen den wahren Schwestern besteht weiterhin, wogegen die Abruse machtlos ist. Auf unsichtbaren Pfaden beginnen sie einander zu suchen.  
 
Die Schwestern finden empathisch zueinander und wenig später auch körperlich. Sie befinden sich auf einem eisigen Planeten, der sich im Staubmantel der 123 Hyperstrahler bzw. des Herzes der Abruse befinden muss. Mittels ihrer Gaben des Struktursehens und Strukturformens wollen sie nun den anderen Zellaktivatorträgern helfen, die Mosaiksteiner der Erinnerungen aufzusprengen und zu zerstören.  
 
Sie beginnen bei Gucky und erkennen, dass die Zeit drängt. Die Teufelskreise werden nämlich immer enger und ab einem bestimmten Zeitpunkt sind die darin Gefangenen nicht mehr zu retten. Den Planeten, auf dem sie sich befinden, halten sie für den Sitz der Abruse, obwohl es keinerlei Anzeichen von Kristallstrukturen gibt. Die Rochenschiffe und den Weisen von Fornax vermuten sie im Orbit dieser Welt.  
 
Nacheinander befreien die Vandemar-Zwillinge Rhodan, Bull, Mike, Tekener, Saedelaere, Kantor, Atlan, Dao-Lin, Tolot und Tifflor aus ihren Teufelskreisen. Der 2. April neigt sich dem Ende zu, als sie auf ihre Rochen zurück kehren. Nadja und Mila spüren in diesem Augenblick, dass sich die Abruse zu einem alles entscheidenden Schlag zusammenballt.

Rolf-Peter Harms


Kommentar / Computer

Showdown

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN