Nummer: 1731 Erschienen: 27.10.1994   Kalenderwoche: 43 Seiten: 65 Innenillus: 1 Preis: 2,50 DM Preis seit 2001 in €:

Die Beaumortels
Sie kommen aus dem Einsatz zurück - doch sie sind irgendwie anders
Ernst Vlcek     

Zyklus:  

25 - Die Ayindi - Hefte: 1700 - 1749 - Handlungszeit: 1216 - 1218 NGZ (4803 - 4805 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  07 - Das große Kosmische Rätsel / Hefte: 1600 - 1799 / Zyklen: 23 - 26 / Handlungszeit: 1199 NGZ (4786 n.Chr.) - 1220 NGZ (4807 n.Chr.)
Örtlichkeiten: BASIS               
Zeitraum: September 1217 NGZ = 4804
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602501
EAN 2:
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Die Menschheit im Jahr 1217 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 4804 alter Zeit - ist an mehreren Stellen des Kosmos in Ereignisse verwickelt, die auf den ersten Blick zwar nichts miteinanderzu tun haben, in Wirklichkeit aber in enger Beziehung stehen: im Arresum, der Minus-Seite des Universums, ebenso wie in der heimatlichen Milchstraße.
 
Im Solsystem erreicht die Todesstrahlung vom Mars von Tag zu Tag eine größere Ausdehnung; wer in ihren Bann kommt, muß sterben. Illusionen verunsichern die Menschen, und das Mondgehirn NATHAN geht merkwürdigen Tätigkeiten nach. Seit einiger Zeit sorgen darüber hinaus die mysteriösen Waren der Hamamesch in den Magellanschen Wolken und in der Milchstraße für Probleme.
 
Perry Rhodan und seine Begleiter operieren mit drei Rochenschiffen der Ayindi auf der »anderen Seite« des Universums. Im Nihhat-Nebel stießen die Galaktiker auf das Volk der Barrayd und erhielten von diesen neue Informationen. Die Terraner eroberten ein Kristallschiff und entdeckten einen Werftplaneten; sie erhielten Informationen von »gefangenen« Kommandanten der Abruse; sie entkamen einer »Eising«-Attacke und der Wunderwaffe Eventail.
 
In der Enklave der humanoiden Barrayd treffen die Terraner auf den Kyberklon Voltago, dem es in der Todeszone der Abruse gelungen ist, weitere Erkenntnisse zu erlangen. Währenddessen entwickelt sich aber die Situation auf der BASIS in eine Richtung, die niemand voraussehen konnte. Eine Gruppe von Menschen verhält sich merkwürdig - man nennt sie DIE BEAUMORTELS...

 
Die Hauptpersonen
Joseph Broussard jr. Der Anführer der Beausoleils hat mit unerwarteten Problemen zu kämpfen
Alexius Bullet Der Beausoleil bemerkt, wie er sich verändert
Lugia Scinagra Die Stellvertreterin des Kommandanten muß mit unpopulären Aktionen beginnen
Hamiller Das "Herz" der BASIS verhält sich erneut merkwürdig
Karla Zazis Sie erinnert sich an eine Begenung auf Opal

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Ralph Voltz   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Pseudoleben
PR-Kommunikation:
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Michael Schreiber / Dipl.Sozialpäd.Jörg Wilhelm / Bernard Pelzl / Michael Stauder / Eric Öhne / Jürgen Müller / Markus Sibereisen / Helga Hornberger / FAMUG Ralf Kohlhepp
LKSgrafik: Michael Nickel: Voltago
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Heinz Haßfeld : Utiekks Turm - Raumschiff der Barayen - Extraterrestrische Raumschiffe

Journal

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Ralph Voltz  
Seite:45
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Bei ihrer Rückkehr zur BASIS schäumen insbesondere die fünfzig Beausoleils der TYRONA, die unter Alexius Bullets Kommando auf Opal gestrandet waren, vor Lebensfreude über, doch bald zeigen sie erste Symptome einer Andersartigkeit. Das Berühren anderer Menschen geht mit dem Gefühl elektrischer Entladungen oder mit Schmerzempfindungen einher. Wunden bluten nicht spontan und verheilen schlagartig und ohne Spuren zu hinterlassen. Zunehmend fühlen sich die fünfzig Beaumortels in der BASIS fremd und erleben die Anwesenheit anderer als unangenehm und schwächend, während sie sich selbst gegenseitig Stärke verleihen. Erst nach mehr als einer Woche erinnern sie sich gemeinsam daran, wie sich auf Opal aus Kristallstaub nackte Ebenbilder ihrer selbst bildeten und mit ihnen zu Wesen von höherem Wert verschmolzen, wobei kristalline Schatten sie verließen. Als der Beaumortel Paul Conte einen Arzt tötet, der auf dem Weg ist, seine Fremdartigkeit zu entdecken, werden Lugia Scinagra und die übrigen Mitglieder der Schiffsführung schließlich auf Bullets Gruppe aufmerksam. Da sie in ihnen die Boten vermutet, die sie angesichts bevorstehender umwälzender kosmischer Ereignisse erwartet, bemüht sich die Hamiller-Tube zunächst, die Veränderten zu schützen.
 
Nach einem Manöver wird die mit Bullets Leuten bemannte Korvette BAS-KO 11 im Hangar von den Landetruppen Arlo Rutans umstellt, aber obwohl ihre Körper bereits deutliche Zeichen von Auflösung und Verwesung aufweisen, dringen die fünfzig Beaumortels in die BASIS ein, indem sie rücksichtslos die Bordgeschütze ihres Beibootes einsetzen und vorher installierte Bomben zünden. Sie versuchen, zur Hamiller-Tube vorzustoßen und das Trägerschiff zu übernehmen, doch eine Ayindi-Patrouille bemerkt die energetischen Entladungen der Gefechte. Moira fliegt daraufhin die BASIS an, begibt unsichtbar sich zu den Beaumortels, stellt fest, daß deren Verfall inzwischen weiter fortgeschritten ist, und wird beinahe entdeckt, weil das völlige Fehlen jeder Lebensenergie in den menschenähnlichen Wesen ihren Symbionten Kibb zur Raserei veranlaßt. Moira begreift, daß es der Abruse gelungen ist, identische Doppelgänger der Beaumortels zu erzeugen und daß die Aura wahren Lebens die Chamäleon-Moleküle des ohnehin rasch vergänglichen Pseudolebens noch schneller degenerieren läßt.
 
Nachdem die BASIS weitgehend evakuiert ist, bittet die Hamiller-Tube in letzter Not Moira um Hilfe, doch die Beaumortels haben sich bereits vollständig aufgelöst, bevor die Söldnerin eingreifen kann. Moira muß auf die vereinbarte Belohnung, das Geheimnis Hamillers zu erfahren, verzichten.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Nach der Rückkehr der 150 Beausoleils auf die BASIS kapseln sich die Männer und Frauen aus Alexius Bullets Gruppe von allen anderen Besatzungsmitgliedern ab. Bullet, Karla Zazis und den anderen Überlebenden der TYRONA bemerken an sich, dass sie den Kontakt zu anderen Menschen als unangenehm, ja sogar widerlich empfinden. Auch fühlen sie sich teils euphorisch, teils depressiv. Außerdem scheinen sie keinen Schlaf mehr zu benötigen und auch kein Essen und Trinken. Selbst körperlicher Schmerz ist ihnen abhanden gekommen.  
 
Joseph Broussard, Lugia Scinagra und anderen fällt das Verhalten dieser 50 Beausoleils zwar auf, sie halten es aber aufgrund ihrer traumatischen Erlebnisse auf dem Planeten Opal für normal und unbedenklich.  
 
Eine Woche später ändert sich die Situation. Es kommt zu einem Vorfall an Bord der BASIS, der an Sabotage denken lässt. Aber die Hamiller-Tube lehnt jeglichen aufkeimenden Verdacht gegen die Gruppe Bullet ab.  
 
Zehn Tage nach ihrer Rückkehr aus dem Arresum erkennt die Gruppe im Bullet, was mit ihnen geschehen ist. Sie sind auf Opal mit Kristallstaub in Kontakt gekommen - und wurden dadurch zu etwas Neuem. Diese Erkenntnis müssen sie jedoch für sich behalten, denn bei den Menschen würde dieses Wissen um sie Feindschaft auslösen. Zwar erkennt Hamiller ihren neuen Status, doch die Tube hält sie für Boten mit einer Botschaft für sie. In dieser Hinsicht können sie Hamiller jedoch nicht weiterhelfen. Am 19. September schließlich beginnt für sie ein turnusmäßiger Einsatz an Bord einer Korvette.  
 
Während des Außeneinsatzes der Korvette erkennt die Hamiller-Tube, dass sie sich geirrt hat. Sie informiert die Besatzung und an Bord der BASIS wird eine Falle für die Beaumortels aufgebaut, wie die Gruppe um Bullet jetzt genannt wird.  
 
Die Beaumortels kehren am 23. September auf die BASIS zurück und beginnen mit einem Sturmangriff. Sie sind nicht mehr als Menschen zu erkennen und zerfallen langsam zu Staub. Moira bzw. Kibb, kurzfristig aus dem Arresum gekommen, erkennt in den Beaumortels Pseudoleben der Abruse. Allerdings ist es zum Tode verurteilt, denn die Abruse konnte ihm nicht den Lebensfunken einhauchen.  
 
Die Gefahr für das Fernraumschiff erledigt sich am 26. September von selbst. Es existieren keine Beaumortels mehr, aber auch 32 Besatzungmitglieder fanden den Tod.

Rolf-Peter Harms


Kommentar / Computer

Pseudoleben

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN