Nummer: 1718 Erschienen: 28.07.1994   Kalenderwoche: 30 Seiten: 63 Innenillus: 3 Preis: 2,50 DM Preis seit 2001 in €:

Mysteriöse Waren
Neue Mission für die IRA ROGABERG - mit Dilja Mowak in Magellan
H.G.Ewers     

Zyklus:  

25 - Die Ayindi - Hefte: 1700 - 1749 - Handlungszeit: 1216 - 1218 NGZ (4803 - 4805 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  07 - Das große Kosmische Rätsel / Hefte: 1600 - 1799 / Zyklen: 23 - 26 / Handlungszeit: 1199 NGZ (4786 n.Chr.) - 1220 NGZ (4807 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Magellan               
Zeitraum: 30.März 1217 NGZ = 4804
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124602501
EAN 2:
Ausstattung:  -
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Zu Beginn des Jahres 1217 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 4804 alter Zeit - ist die Lage im Solsystem kritisch: Die seltsamen Objekte, die aus dem Nichts kamen und über dem Mars materialisierten, haben den Roten Planeten mittlerweile völlig kristallisiert.
 
Wer dem Mars zu nahe kommt, spürt zuerst starke Übelkeit und stirbt nach Unterschreiten der Sicherheitsgrenze. 1,6 Milliarden Marsbewohner mußten über Nacht ihre Heimat verlassen und werden nun als Flüchtlinge auf die anderen Planeten des Solsystems verteilt.
 
Arbeit genug für den neuen LFT-Kommissar Geo Sheremdoc und seine Leute. Und mittlerweile breitet sich das Todesfeld um den Mars immer weiter ins AH aus, während geheimnisvolle Inseln der Illusion für zusätzliches Chaos sorgen.
 
Für Unruhe sorgt darüber hinaus die Tatsache, daß niemand auf der Erde genau weiß, wie es Perry Rhodan und seinen 12.000 Begleitern an Bord der BASIS geht. Seit das Trägerraumschiff der Menschheit auf die »andere Seite« des Universums wechselte, ist der Kontakt abgerissen.
 
In dieser Phase kommt Besuch aus der Mächtigkeitsballung Estartu. Einige Somer sorgen mit merkwürdigen »Spielzeugen« für Verwirrung. Geo Sheremdoc schickt die oxtornische Hanse-Spezialistin Dilja Mowak in einen neuen Einsatz nach Magellan -denn die kleine Galaxis gilt als Herkunft für MYSTERIÖSE WAREN...

 
Die Hauptpersonen
Dilja Mowak Die Oxtornerin ist erneut mit der IRA ROGABERG in Magellan unterwegs
Mooram Grujic Diljas oxtornischer Begleiter
Escheker Ein Todeskandidat der Gurrads
Gulby Eine merkwürdige Springerin
Geo Sheremdoc Der LFT-Kommissar läßt sich eine heikle Mission einfallen

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Das Solsystem (I)
PR-Kommunikation:
Statistiken: Martin Schatke: Die Zeittafel
Witzrakete:
Leserbriefe: Marcel Eckhoff / Andreas Otto / Peter Reul / Thomas Ernst / Martin Wackenhut / Herbert Eder / Jürgen Müller / Frank Scheid / Norbert Nesslauer
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
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Innenillustrationen

Escheker
Zeichner:  Johnny Bruck  
Seite:17
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck
Seite: 46 - 47
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Impressionen
Zeichner: Johnny Bruck
Seite: 53
� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Am 30. März 1217 NGZ kommt auch Dilja Mowak mit einer minillusionsinsel Sintas in Berührung. Obwohl die Schäden, die die IRA ROGABERG bei GONDARAK erlitten hat, noch nicht vollständig behoben sind, schickt Geo Sheremdoc den Fernaufklärer in die Großen Magellansche Wolke, um nach der PERIHEL zu suchen. Am 6. April wird Dilja Mowak auf Mantoll, dem vierten Planeten des Donggosch-Systems, auf den Todeskandidaten Escheker aufmerksam. Der angesehene Gurrad wurde verurteilt, weil er seinen besten Freund tötete, nachdem ihm dieser einen Holo-Tuner gestohlen hatte. Das Gerät, dessen Wirkung auf den Gurrad die Oxtornerin an die Hanteln der Somer erinnert, stammt von dem zwielichtigen Springer-Patriarchen Rio Acha-Mem. Dieser berichtet, daß die Bekassu, die seit dem Ende der Monos-Herrschaft von den Gurrads betreut werden, die mysteriösen Gebilde in Magellan vertreiben. Bei einer ergebnislosen Durchsuchung des Bekassu-Schiffes KAPPLAKRIN zeigt sich, daß dessen primitive Positronik syntronische Eigenschaften aufweist.
 
Auf Hirtell, dem zweiten Planeten der Sonne Shannaen, erfahren die Galaktiker am 24. April von dem Gurrad Keresch, dessen Gehirn von Unbekannten teilweise zerstört wurde, daß die Bekassu nur als Zwischenhändler für Fremde mit humanoiden und ichthyoiden Merkmalen fungieren. Die IRA ROGABERG fliegt daraufhin am 27. April Kassuban an, die Hauptwelt der Bekassu. Deren Koordinatoren beteuern zwar, nichts von der PERIHEL und den geheimnisvollen Waren zu wissen, die Galaktiker entdecken den verschollenen Kugelraumer jedoch bald auf dem Grund eines Meeresgrabens. Als Harold Nyman und seine Begleiter sich weigern, in die Milchstraße zurückzukehren, und Dilja Mowak sie unter Anwendung der Gesetze über Ausnahmesituationen verhaften will, greift ein unbekanntes Schiff die IRA ROGABERG an, und die BASIS-Veteranen entkommen mit der PERIHEL. Schwer angeschlagen startet die IRA ROGABERG am 30. April zum Rückflug in die Galaxis.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Geo Sheremdoc entsendet am 1. April die IRA ROGABERG nochmals in die Große Magellansche Wolke. Wiederum fliegen die beiden Oxtorner Dilja Mowak und Mooram Grujic mit dem Schiff, dessen Ziel das Donggosch-System mit dem Planeten Mantoll ist - 3.900 LJ vom Zentrum entfernt. Dort leben bekanntermaßen 4,3 Mrd. Gurrads und Waerrick ist Patriarch und Alleinherrscher der Welt.
 
Die IRA erreicht am 5. April das System und Mowak landet mit einer Space-Jet auf dem vierten Planeten. Sie wird von Grujic, der Ertruserin Njushabora Wogon und der Tokluntin Landdy Kronth begleitet. Vom 2. Direktor der Raumkontrolle Korrosch erfahren sie, dass die PERIHEL mit den Veteranen um Harold Nyman nicht auf Mantoll weilt. Sie wenden sich inoffiziellen Quellen zu und erfahren dabei von einem Gurrad namens Escheker, der wegen eines einfachen Holo-Tuners einen Mord beging und in einer Todeszelle sitzt. Die Beschreibung des Tuners erinnert an die somerischen Hanteln und wie es sich zeigt, sind in Magellan vermehrt solcherart mysteriöse Waren aufgetaucht. Sie sind eigentlich ohne Wert, werden von ihren Besitzern aber wie ein Heiligtum behütet und rufen Neider auf den Plan, die nicht einmal vor Mord zurückschrecken.
 
Mowak sucht Escheker heimlich im Gefängnis auf und der Gurrad verrät ihr, dass er den Tuner von dem auf Mantoll lebenden Springer Rio Acha-Mem erwarb. Dieser wird ihr nächstes Ziel, wobei Mowak die Springerin Gulby anheuert, die den Weg zu Acha-Mem ebnet. Dieser gibt preis, dass der Holo-Tuner von den Bekassu stammt, die aber auch nur Zwischenhändler sein sollen. Sind somit die Somer die Drahtzieher im Hintergrund?
 
Am 11. April landet das Antennenschiff KAPPLAKRIN auf Mantoll. Mowak gibt beim gurradschen Zoll vor, das Bekassu-Schiff habe Schmuggelware geladen. Dabei beruft sie sich auf Verträge, die zwischen den Gurrads und dem Galaktikum bestehen. Als vorgebliche Vertreterin des Galaktikums geht Mowak mit an Bord, findet aber keinen Hinweis auf mysteriöse Waren. Wegen der nicht vorhandenen Schmuggelware spricht die Oxtornerin eine Entschuldigung aus.
 
Die IRA wendet sich jetzt Hirtell zu, dem zweiten Planeten im Shannaen-System, 140 LJ zu Donggosch. Dieser Handelsknoten wird von den Kurzstreckenschiffen der Bekassu immer wieder tangiert. Die Springerin Gulby, die die Terraner begleitet, stößt nach zehn Tagen auf eine Spur. Sie hat die Terranerin Echna Zappat und den Gurrad Keresch ausfindig gemacht. Diese bestätigen Mowak, dass die Bekassu als Zwischenhändler der mysteriösen Waren fungieren. Doch die Drahtzieher dahinter sind keine Somer, sondern fischähnliche Fremdwesen.
 
Die IRA erreicht am 27. April das Orsa-System mit Kassuban, dem Heimatplaneten der Bekassu. Mowak kontaktiert die bekassischen Koordinatoren Abchamia, Dugkor und Smigium. Bekanntermaßen sind die Bekassu sehr schlechte Lügner - und sie lügen bezüglich der PERIHEL, Nymans und des Begriffs Gomasch Endredde.
 
Die Hanse-Spezialistin lässt den Meeresboden ortungstechnisch absuchen. So wird die PERIHEL schnell gefunden. Die Veteranen scheinen beeinflusst, doch es kommt zu keinem näheren Kontakt. Plötzlich taucht ein fremdes Schiff auf und verhilft dem Kreuzer zur Flucht. Die Aktion verläuft so schnell, das der Gegner nicht identifiziert werden kann.
 
Mowak sendet einen Bericht über Richtfunk an Terra, die IRA startet am 30. April zurück in die Heimat.

Rolf-Peter Harms


Kommentar / Computer

Das Solsystem (I)

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN