Am 18. Januar 1206 NGZ erreicht der von Joara Clayton kommandierte Kreuzer KAHALO sein Ziel und fliegt in das Lakoor-System ein, in dem reger Raumflugverkehr herrscht und das mehrere bewohnte Planeten umfaßt. Die Funksprüche der KAHALO bleiben unbeantwortet. Als sich der Kreuzer jedoch wieder zurückziehen will, befördern Traktorstrahlen ihn zu einer Raumstation, und die Besatzung wird betäubt. Reginald Bull findet sich in einem Callon wieder, einer schwarze Aktionsrüstung, mit deren Lebenserhaltungssystem er fest verbunden ist. Der Siilyrer Kendor, ein Wesen mit einem unförmigen Körper, acht insektoiden Beinen und einem warzigen Gesicht mit großen schwarzen Augen und einem breiten, grünlippigen Mund, eröffnet dem Terraner, daß er und seine Begleiter durch ihr Eindringen in das Lakoor-System automatisch Teilnehmer am Quidor-Spiel geworden seien. Spielergemeinschaften, die sich aus den unterschiedlichsten Wesen zusammensetzen, konkurrieren in diesem Wettbewerb, dessen Ziel die Verschmelzung zum Quidor ist. Entscheidend sind in dem geistigen Kampf die Harmonie und Zusammenarbeit des Teams. Durch seinen Callon ist jeder Spieler mit allen anderen geistig vernetzt und gewinnt zudem die Fähigkeit, sich durch Gedankenimpuls an jeden Ort innerhalb des Systems zu versetzen. Nachdem der Zellaktivatorchip, der entfernt wurde, um Interaktionen mit dem Callon zu vermeiden, auf Bulls Drängen teilisoliert wieder eingepflanzt worden ist, bringt man den Terraner auf die Eiswelt Zadus, den sechsten Planeten des Lakoor-Systems. Bull lernt, die Gedankenvielfalt der Quidor-Spieler zu kontrollieren und Kontakt mit den übrigen Besatzungsmitgliedern der KAHALO aufzunehmen. Auf Pourron, dem vierten Planeten, erringt das KAHALO-Team seinen ersten Sieg, indem es die Alptraum-Visionen einer angreifenden Spielergruppe abwehrt.
Vom Orakel von Demus, dem dritten Planeten, das aus zahlreichen, zu einem halborganischen Ganzen verschmolzenen Lebewesen besteht und dessen Zentrum ein sechzehneckiger Kubus bildet, erfahren die Terraner, daß das Quidor-Spiel im Lakoor-System seit Äonen unverändert gespielt wird. Als in einem barbarischen Zeitalter das Ende der Zivilisation drohte, hätten die Völker den Wahren Weg als Weg der Erleuchtung ergriffen, die Gesetze der Harmonie erkannt und sie im Quidor niedergelegt, der verschlungenen Schleife in Gestalt einer liegenden Acht. Die Verschmelzung der Sieger im Quidor sei jedoch erst der Beginn eines Weges, der durch die Unendlichen Korridore, die kein Sterblicher betreten könne, ohne zu verbrennen, zur Endgültigen Wahrheit führe. Aber nur durch die Verschmelzung im Kollektiv sei der Weg zu den Tabuzonen zu erreichen. Obwohl die gezeigte Perspektive ihn abstößt, sieht Bull keine andere Möglichkeit, als sich weiter seinen Gefährten anzuschließen, die von der Hoffnung auf Harmonie fasziniert sind und das Spiel nicht aufgeben wollen.
Auf der Vulkanwelt Kulur, dem fünften Planeten, siegt das KAHALO-Team in einem Tanzwettbewerb und fordert schließlich andere Spieler zu einem musikalischen Wettkampf heraus. Erst als Bull, der das Spiel beenden möchte, die Harmonie der Komposition stört, die die Terraner durch gedankliche Beeinflussung von Kristallen erzeugen, geben die Gegner entsetzt auf. Der Spielleiter Malassir, der einer großköpfigen Gottesanbeterin ähnelt, entzieht Bull daraufhin die Leitung des Teams und überträgt sie Joara Clayton. Da Bull die harmonischen Gedankenbilder, mit denen das folgende Duell ausgeführt wird, durch Schreckensvisionen sabotiert und dadurch das gegnerische Team in Lebensgefahr bringt, bricht Malassir dieses Spiel ab. Bull kann Joara Clayton davon überzeugen, daß die sie begeisternde vollkommene Verschmelzung zugleich der Verlust ihrer Individualität und ihres Menschseins bedeuten würde. Nachdem auch die übrigen Terraner dies erkannt haben, provozieren sie durch gezielte Störung der Quidor-Wettkämpfe ein Chaos, bis sie am 31. Januar aus dem Netz entlassen und in die KAHALO versetzt werden, die Traktorstrahlen aus dem Lakoor-System drängen.
Später trägt Bull Joara Clayton eine Partnerschaft an.
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