Nummer: 1611 Erschienen: 09.07.1992   Kalenderwoche: Seiten: 64 Innenillus: 1 Preis: 2,50 DM Preis seit 2001 in €:

Im Dschungel der Sterne
Mit Gucky im Yolscher-Sektor- ES legt eine Spur
Peter Griese     

Zyklus:  

23 - Die Ennox - Hefte: 1600 - 1649 - Handlungszeit: 1199 - 1202 NGZ (4786 - 4789 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  07 - Das große Kosmische Rätsel / Hefte: 1600 - 1799 / Zyklen: 23 - 26 / Handlungszeit: 1199 NGZ (4786 n.Chr.) - 1220 NGZ (4807 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Milchstraße               
Zeitraum: Februar - 16.Mai 1200 NGZ = 4787
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

In den letzten Stunden des 15. Mai 1200NGZ löst sich die Zone der Hyperraum-Parese, die das Solsystem und das benachbarte Raumgebiet seit dem 10. Januar gefangenhielt, ebenso plötzlich und unerwartet wieder auf, wie sie sich materialisierte. Hyperfunk und Hyperraumflug sind ebenso plötzlich wieder möglich wie alles andere, das auf5-D-Technologie und Energiegewinnung aus dem übergeordneten Kontinuum basiert.
 
Doch die Frage, wie es überhaupt zur Entstehung der Toten Zone kommen konnte, bleibt vorerst unbeantwortet. Das gilt auch für die Rätsel, die den Galaktikern von den Ennox aufgegeben wurden. Philip, der von ES auserwählte neue Zellaktivatorträger, ist zusammen mit seinen Artgenossen im Zorn und, wie es scheint, spurlos verschwunden.
 
Um zwei weitere von ES bestimmte, jedoch erst noch zu findende Aktivatorträger geht es bei der Mission, die den Mausbiber Gucky in den Yolschor-Sektor der Milchstraße führt, nahe dem galaktischen Zentrumsbereich. Der llt folgt mit seiner Space-Jet GECKO einer Spur der Superintelligenz und erlebt Abenteuer IM DSCHUNGEL DER STERNE...

 
Die Hauptpersonen
Gucky Der Ilt hängt an einer fixen Idee
Alaska Saedelaere Guckys Freund und Gegenpol
Selma "Oma" Laron Die Ortungsspezialistin begegnet sich selbst
Eduard "Ed" Morris Guckys ewig hungriger Pilot
Megaran Chefmediker der Aras auf Rabkung

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Die rätselhaften Ilts
PR-Kommunikation:
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Michael Stiens / Andreas Schorr
LKSgrafik:
Leserstory: Dieter Bohn: Streicheleinheiten
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Georg Joergens : Fernraumschiff MAGELLAN - Fernstrecken-Großtransporter Typ KH 4600 - Terranische Raumschiffe

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Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck  
Seite:17
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Während Gucky, Alaska Saedelaere und Eduard Morris sieben Tage nach ihrem Start von Saira Butterblume, einen weiteren Planeten des Yolschor-Sektors, untersuchen, zeigt ES Selma Laron eine unbekannte Sternkonstellation und übergibt ihr die Nachbildung einer Karotte, die weder von Guckys Parasinnen noch von technischen Geräten registriert werden kann. Nach einigen Komplikationen gelingt es, die Sternenkarte mit Hilfe der Karotte zu rekonstruieren, so daß die GECKO am 12. Februar 1200 NGZ zu dem Punkt starten kann, von dem aus die Karte aufgenommen wurde. Die Space-Jet erreicht die Sonne ES-Star. Statt der von Gucky erwarteten Mausbiber bewohnen Unither den vierten Planeten des Systems. Die Siedler, die Unith zu Beginn der Monos-Ära verlassen haben, berichten von einer Woge des Wahnsinns, die vor einem halben Jahr auf ihrer Welt, die sie Kalith (Zweite Heimat) nennen, zu erbitterten Kämpfen führte.
Die geheimnisvolle Karotte sinkt in die ES-Sternenkarte ein und markiert so eine sonnenarme Zone im Yolschor-Sektor, die die Bezeichnung Höllenwurz-Kegel erhält. Auch die Blueswelt Juenzaga, der vierte Planet der hellblauen Riesensonne Höllenwurz-Zwei, weist Spuren der Zerstörung auf. Die Mannschaft der GECKO hilft den Überlebenden eines Krieges zwischen Wahnsinnigen und Normalgebliebenen. Die Blues wissen zwar nichts über das Schicksal der Saira-Siedler, erkennen aber in deren Aufzeichnung die Stimme des sairanischen Bürgermeisters Cadfael Benek wieder. Beim Weiterflug gerät die GECKO in eine Störfront, die den Hyperantrieb beeinträchtigt. Während des so erzwungenen Dilatationsfluges, der aufgrund der Zeitverzerrung erst am 2. Mai endet, ergibt Morris' genaue Analyse der Saira-Aufzeichnung, daß die Siedler mit einem Raumschiff den Medo-Planeten Rabkung, den achten Planeten der Sonne Perlothon, angeflogen haben, die sich ebenfalls im Höllenwurz-Kegel befindet.
Von den Aras auf Rabkung, die die zahlreichen Opfer der Wahnsinnswoge nur notdürftig versorgen können, erfahren Gucky und Saedelaere, daß die Kommandantin des einhundert Meter durchmessenden Kugelraumschiffs AIOLOS nur vier Unheilbare auf der Medowelt zurückgelassen hat. Daß Benek, einer der vier Sairaner in seinen Phantasien eines Traumuniversums die Kunstwelt Wanderer beschreibt, scheint auf Zusammenhänge zwischen Guckys Auftrag und den Ereignissen im Yolschor-Sektor hinzudeuten. Die Aras akzeptieren zwar die unmittelbare technische Hilfe der GECKO, lehnen aber weitere Lieferungen mit der sämtlichen Bewohnern des Yolschor-Sektors eigenen Abneigung gegen alles von draußen kommende ab.
Am 16. Mai übergibt die Besatzung der GECKO die vier Sairaner in die Obhut der Sanatorien auf dem Saturnmond Mimas.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Sieben Tage nach ihrem Start von Saira erreicht die GECKO den Planeten Butterblume. Gucky hat ihm diesen Namen gegeben, weil auf der Oberfläche nur eine Flora, aber keine Fauna existiert. Er landet zusammen mit Alaska Saedelaere und Ed Morris auf dem Planeten, um dieses Phänomen zu untersuchen. Außerdem glaubt der Ilt, dass ES ihm hier ein weiteres Zeichen geben will, damit er auf der Suche nach den beiden noch ausstehenden Kandidaten für die Zellaktivatorchips weiterkommt.
 
Selma Laron, die sich zu der Zeit alleine in der GECKO aufhält, hört plötzlich eine ihr bekannte Stimme. Sie ist völlig überrascht, als sie feststellt, dass die Stimme von ihrem Ebenbild kommt, und fasst sich nur langsam. Bei der Person, die in dem Schiff erschienen ist, handelt es sich anscheinend um die Superintelligenz ES. Sie zeigt Selma eine unbekannte Sternenkonstellation und übergibt ihr die Nachbildung einer Karotte. Als Gucky mit seinen Begleitern wieder zurückkehrt, berichtet Selma von dem Vorkommnis. Die Karotte kann weder von Guckys Parasinnen noch von technischem Gerät registriert werden, obwohl sie jeder sehen kann. Nach einigen Versuchen gelingt es aber mithilfe der Karotte, die von ES gezeigte Sternenkarte zu rekonstruieren. Ed Morris zeichnet die Karte mit einem Multifunktionsrecorder auf. Die Zielkoordinaten werden eingegeben, und die GECKO startet am 12. Februar 1200 NGZ zu dem Punkt, von dem aus die Karte aufgenommen wurde.
 
Drei Tage später erreicht die Space-Jet das Zielgebiet. Sie finden dort eine Sonne, der sie den Namen ES-Star geben. Die Sonne besitzt elf Planeten, wovon nur der vierte für die Entwicklung von intelligentem Leben oder für den Aufenthalt von Kolonisten geeignete Voraussetzungen bietet. Es ist ein erdähnlicher Planet mit sieben Monden. Gucky ist enttäuscht darüber, dass auf dem Planeten keine Mausbiber zu finden sind. Stattdessen treffen sie dort auf Unither, die ihre Heimatwelt Unith mit Beginn der Monos-Ära verlassen haben. Sie siedeln sich auf dem Planeten, den sie Kalith nennen, was so viel wie Zweite Heimat bedeutet, an. Sie berichten von einer Woge des Wahnsinns, die vor einem halben Jahr auf ihrer Welt zu erbitterten Kämpfen geführt hat. Einige der Siedler sind unheilbar erkrankt und befinden sich nun auf der Medo-Welt Rabkung.
 
Wieder zurück auf der GECKO, erhält die Besatzung einen weiteren Hinweis: Die geheimnisvolle Karotte sinkt in die ES-Sternenkarte ein und markiert so eine sonnenarme Zone im Yolschor-Sektor. Diese Zone erhält den Namen Höllenwurz-Kegel. Dort registriert die GECKO-Besatzung sieben Sonnensysteme und gibt ihnen die Namen Höllenwurz 1 bis 7, die sie der Reihe nach nach Hinweisen untersuchen wollen. Nachdem Höllenwurz 1 sich als uninteressant erwiesen hat, fliegen sie nach Höllenwurz 2 und finden dort einen Planeten, auf dem sie zunächst nur eine völlig zerstörte Siedlung ausmachen. Selma Laron fängt dann aber Funksignale auf, die eindeutig von Blues stammen. Daraufhin landet die GECKO in der Nähe einer Siedlung. Gucky und seine Freunde finden zunächst etwa 50 Siedler, von denen sie erfahren, dass es auch auf Juenzaga – so nennen die Blues ihre Welt – infolge der Wahnsinnswoge zu Krieg und Zerstörung gekommen ist. Die Mannschaft der GECKO hilft den Siedlern dabei, die versprengten Blues in einer Siedlung zu sammeln, und Gucky bietet ihnen zur Unterstützung vier Roboter an, die auch gerne angenommen werden.
 
Zwar wissen die Blues nichts über das Schicksal der Saira-Siedler, identifizieren aber in einer Aufzeichnung die Stimme des sairanischen Bürgermeisters Cadfael Benek. Das GECKO-Quartett kommt auf dem Weiterflug in eine Störfront, die den Hyperantrieb beeinträchtigt. Dadurch werden sie gezwungen, in den Dilatationsflug zu gehen. Aufgrund der dadurch entstehenden Zeitverzerrung endet dieser Flug erst am 2. Mai 1200 NGZ.
 
Inzwischen kann Ed Morris die Saira-Aufzeichnungen genauer analysieren und findet heraus, dass die Siedler mit einem Raumschiff ebenfalls zu der Medo-Welt Rabkung geflogen sind. Rabkung ist der achte Planet der Sonne Perlothon und befindet sich ebenfalls im Höllenwurz-Kegel. Als sie Rabkung erreichen, stellen sie fest, dass es sich hier eher um ein Notlager handelt und nicht um eine Medo-Welt, wie zum Beispiel auf Mimas. Die Gruppe der Aras ist einfach zu klein, um die große Menge Kranker optimal zu versorgen, außerdem ist die medizinische Ausrüstung lange nicht auf neuestem Stand. Von den Aras erfahren sie nur, dass die Kommandantin der AIOLOS vier unheilbar Kranke zurückgelassen hat und dann mit unbekanntem Ziel weitergeflogen ist. Einer der vier Kranken ist Benek, der Bürgermeister der Saira-Siedler. Als sie zu ihm gehen, beschreibt er in seinen Fantasien die Kunstwelt Wanderer, was Alaska und Gucky als einen weiteren Hinweis von ES interpretieren. Es scheint einen Zusammenhang zwischen dem Auftrag von ES und den Ereignissen im Yolschor-Sektor zu geben.
 
Die Aras akzeptieren zwar die unmittelbare technische Hilfe der GECKO, lehnen aber weitere Lieferungen mit der sämtlichen Bewohnern des Yolschor-Sektors eigenen Abneigung gegen alles von draußen kommende ab. Sie machen erneut deutlich, dass die Völker des Yolschor-Sektors keinen Kontakt nach außen wünschen. Daraufhin verlässt die GECKO Rabkung und nimmt die vier Sairaner mit. Am 16. Mai 1200 NGZ erreicht die GECKO den Saturnmond Mimas und übergibt die vier Kranken Sairaner in die Obhut der Sanatorien.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Die rätselhaften Ilts

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN