Nummer: 1603 Erschienen: 14.05.1992   Kalenderwoche: Seiten: 64 Innenillus: 1 Preis: 2,50 DM Preis seit 2001 in €:

In der Toten Zone
Der Hyperraum mutiert - der Weg nach Terra ist versperrt
Peter Griese     

Zyklus:  

23 - Die Ennox - Hefte: 1600 - 1649 - Handlungszeit: 1199 - 1202 NGZ (4786 - 4789 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  07 - Das große Kosmische Rätsel / Hefte: 1600 - 1799 / Zyklen: 23 - 26 / Handlungszeit: 1199 NGZ (4786 n.Chr.) - 1220 NGZ (4807 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Milchstraße               
Zeitraum: Januar / Februar 1200 NGZ = 4787
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
¹)Hier handelt es sich um eine Verwechselung. Der Planet heißt Shourmager und das System Bullauge.
Besonderheiten: 
Nachruf auf Günter M. Schelwokat
"Seite 3"

Die Krise um die Superintelligenz ES, die nicht nur das Solsystem, sondern die ganze dazugehörige Mächtigkeitsballung ins Verderben zu ziehen drohte, Hegt rund 26 Jahre zurück. Kaum einer denkt noch an die Zeit des Todeskampfs der Superintelligenz, die sich in eine Materiesenke zu verwandeln begann - eine Degeneration, die nur durch die Opferung der Zellaktivatoren verhindert werden konnte.
 
Inzwischen hat sich die Situation längst wieder stabilisiert. Mehr als ein Vierteljahrhundert ist seit den unheilvollen Tagen des Jahres 1174 NGZ vergangen. Auf Terra hat man die Jahreswende 1199, die gleichzeitig den Schritt ins 13. Jahrhundert bedeutet, feierlich begangen. Schließlich erwartet man, daß auch das neue Jahrhundert ebenso friedlich verlaufen wird wie die letzten 25 Jahre.
 
Dies ist ein tragischer Irrtum, wie es sich am 10. Januar um 5 Uhr 33 Galaktischer Standardzeit herausstellt. Denn zu diesem Zeitpunkt bricht über die Welten des Solsystems und das benachbarte Raumgebiet eine Katastrophe herein, die die gesamte auf5-D-Basis arbeitende Technik lahmlegt.
 
Seitdem befinden sich alle von der unerklärlichen Katastrophe Betroffenen IN DER TOTEN ZONE...

 
Die Hauptpersonen
Rhea Ryttusko Opfer der Hyperraum-Veränderung
Angus Ryttusko Opfer der Hyperraum-Veränderung
Xero Ein uralter Roboter
Atlan Der Arkonide läßt die Tote Zone erforschen
Yart Fulgen Sicherheitschef der GAFIF
Shaughn Keefe Mann von der BASIS
Tymon t'Hoom Mann von der BASIS

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Hyperraum-Prellung
PR-Kommunikation:
Statistiken: PR-Comic Edition
Witzrakete:
Leserbriefe: Gerhard Börnsen / Volker Uhde / Sylvia Reinhardt / Christoph Wenger / Karsten Kumoll / Michael Bock / Christian Hartenberger / PRC Zeitschatten / Marco Erhard / Brigitte Toll / Jürgen Menge
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Oliver Johanndrees : Forschungsschiff TENTRA BLUE - Extraterrestrische Raumschiffe

Journal

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

GALORS-Satellit
Zeichner:  Johnny Bruck  
Seite:51
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Am 10. Januar 1200 NGZ wird der Frachter QUADRIGA-III, der sich im Anflug auf die Sonne Yppena befindet, aus dem Hyperraum gerissen, und alle fünfdimensional arbeitenden Aggregate versagen. Der Eigner des Schiffes, Mark Ryttusko, findet den Tod. Sein sechzehnjähriger Sohn Spiroangus aktiviert Xero, einen eintausenddreihunderteinunddreißig Jahre alten, nichtsyntronischen Roboter siganesischer Fertigung und startet mit dessen Hilfe zusammen mit seiner verletzten Mutter in dem Beiboot QUADRILLE, das mit einem Photonenantrieb ausgerüstet ist, zu einem Unterlichtflug in das Yppena-System.
Zur gleichen Zeit fliegt Atlan mit Hepnor-Wollana, dem Sohn eines Galaktischen Rates der Antis, in der ATLANTIS den Planetoiden Jimmerin an, die Zentrale der »Gruppe Arkonidischer Forscher für Innovation und Fortschritt« (GAFIF), die Atlan gegründet hat, um die Position Arkons in der galaktischen Völkergemeinschaft zu stärken. Der Arkonide will mit diesem Flug Befürchtungen zerstreuen, bei der GAFIF handele es sich um eine Geheimorganisation nach dem Vorbild der USO. Yart Fulgen, der innerhalb der GAFIF die Sicherheitsgruppe zur Spionageabwehr leitet, steht Atlans Plan, nach dem eine galaktische Untersuchungskommission einige der neunundvierzig Forschungsstationen der GAFIF inspizieren soll, mit großer Skepsis gegenüber.
 
Nach dem Eintritt der Hyperraum-Katastrophe fliegt Atlan zum Planeten Olymp, der nur siebzig Lichtjahre von der Toten Zone entfernt ist, wie das Gebiet der Hyperraumträgheit genannt wird, und ruft dort das Sonderkommando »Operation Tote Zone« ins Leben, dessen Leiter Fulgen wird. Gemeinsam mit den Beibooten der BASIS gelingt es Anfang Februar, die durch den Ausfall NATHANs inaktiv gewordenen Stationen des galaktischen Überwachungssystems GALORS in Betrieb zu nehmen. Mit ihrer Hilfe wird ermittelt, daß die Tote Zone die Form einer zehntausend Lichtjahre durchmessenden Kugel hat, deren unregelmäßige Oberfläche ständig unvorhersehbaren Schwankungen unterworfen ist, und daß sie mit einer Geschwindigkeit von zwei Lichtjahren pro Tag in Richtung der westlichen Peripherie der Milchstraße driftet. Durch diese Bewegung gerät das Sol-System, das etwa dreitausendfünfhundert Lichtjahre vom westlichen Rand der Toten Zone entfernt ist, zunehmend in deren Zentrum. Der Springer Aydin, der in einer Rettungskapsel aus dem explodierenden Transportschiff MARKA GOMESCH herausgeschleudert wurde, gelangt dagegen aus dem Bereich der Hyperraum-Parese. Auch die QUADRILLE verläßt die Tote Zone und erreicht am 9. Februar den Giftgasplaneten Shakar im Yppena-System. Angus und Rhea Ryttusko werden aber von einem rücksichtslosen Springer, der sich Norman MacBolder nennt, gefangengenommen. MacBolder, Besitzer der »Howal Up und Co.«, will die Evakuierung der durch die Tote Zone bedrohten Bergwerkswelt nutzen, um die Howalgonium-Lager anderer Konzerne zu plündern. Er gerät jedoch mit den Ryttuskos, ebenso wie die MARTAPPON, eine Space-Jet der BASIS, am 13. Februar in den Einflußbereich der Hyperraumträgheit.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Man schreibt den 10. Januar 1200 NGZ. Auf dem Frachter QUADRIGA III, der sich vom Planeten Bullauge im Shourmager-System¹) auf dem Weg nach Shakar, dem dritten Planeten der Sonne Yppena befindet, feiern Mark und Rhea Ryttusko zusammen mit ihrem Sohn Spirosangus seinen 16. Geburtstag, der eigentlich erst am 11. Januar stattfindet. Aber aufgrund der langweiligen Hyperraumetappe wird die Übergabe des Geschenks, eines SAL-Diskus, vorgezogen. Am frühen Morgen des 10. Januar wird die QUADRIGA III aufgrund des Entstehens der Toten Zone aus dem Hyperraum geschleudert. Dabei wird Mark Ryttusko von dem SAL-Diskus tödlich getroffen. Spirosangus, der von seinen Freunden nur Angus genannt wird, gelingt es, einen 1331 Jahre alten positronischen Roboter aus siganesischer Fertigung mit dem Namen Xero zu aktivieren. Mit dessen Hilfe gelingt es Angus, zusammen mit seiner verletzten Mutter, das Beiboot QUADRILLE flott zu machen und in Richtung des Sterns Yppena zu starten. Da das Beiboot als funktionsfähiges Antriebssystem nur einen Photonenantrieb hat, wird die Reise fast eintausend Jahre in Anspruch nehmen.
 
Atlan fliegt etwa zu selben Zeit mit Hepnor-Wollana, dem Sohn des Galaktischen Rates der Antis, in der ATLANTIS das Befehls- und Schulungszentrum der GAFIF auf dem Planetoiden Jimmerin an. Dadurch, dass Atlan Hepnar-Wollana mit auf den Stützpunkt nimmt und ihn ein wenig hinter die Kulissen schauen lässt, erhofft er sich einen positiven Effekt in der Öffentlichkeit in Bezug auf die GAFIF. Er möchte so die Furcht eindämmen, dass es sich bei der GAFIF um eine Geheimorganisation ähnlich der USO handelt. Dazu soll eine Inspektionsreise zu einigen der 49 Stützpunkte dienen. Allerdings kommt es hierzu nicht mehr, denn durch Yart Fulgen, den Leiter der Spionageabwehr innerhalb der GAFIF, erfährt Atlan vom Entstehen der Toten Zone. Dieses Ereignis wirft alle weiteren Pläne Atlans über den Haufen, und er entschließt sich, nach Olymp zu fliegen, um von dort aus genauere Untersuchungen des Phänomens einzuleiten und zu koordinieren. Yart Fulgen wird Projektleiter der von Atlan ins Leben gerufenen »Operation Tote Zone«.
 
In den ersten zwanzig Tagen nach der Katastrophe können keine entscheidenden Fortschritte erzielt werden. Erst als die BASIS eintrifft, gelingt es, mit Hilfe ihrer Beiboote die Tote Zone weiter zu vermessen. Der eigentliche Durchbruch gelingt aber durch das Ansprechen der durch den Ausfall von NATHAN funktionsunfähig gewordenen GALORS-Satelliten. Diese sorgen nun dafür, dass es ein recht genaues Bild der Toten Zone gibt, die einen ungefähren Durchmesser von 10.000 Lichtjahren hat und annähernd kugelförmig ist. Durch weitere Messungen und den Bericht eines Springers, der durch eine Rettungskapsel aus dem explodierten Transporter MARKA GOMESCH entkommen konnte, verdichten sich die Hinweise, dass die Tote Zone nicht statisch ist. Sie wandert vielmehr mit einer Geschwindigkeit von circa zwei bis drei Lichtjahren pro Tag in Richtung der westlichen Peripherie der Milchstraße. Dadurch gerät das Solsystem immer mehr in das Zentrum der Zone.
 
Die QUADRILLE, mit Angus und Rhea Ryttusko und dem Roboter Xero an Bord, erreicht am 9. Februar 1200 NGZ den Planeten Shakar. Da das Beiboot nach wenigen Tagen im Unterlichtflug die Tote Zone verlassen hatte, auch bedingt dadurch, dass die Zone wandert, konnte der weitere Flug überlichtschnell mit dem Metagrav fortgesetzt werden. Auf Shakar gelangen sie in die Gefangenschaft eines Springers mit dem Namen Norman MacBolder, der die Evakuierung des Planeten, der durch die Tote Zone bedroht ist, dazu nutzen will, sich die Howalgonium-Vorräte konkurrierender Konzerne anzueignen. Allerdings gerät er, zusammen mit seinen Geiseln und einer Space-Jet der BASIS am 13. Februar in die Reichweite der Hyperraumträgheit.
 
Auf einer Konferenz, die Atlan am 15. Februar 1200 NGZ in der ATLANTIS zum Abschluss der ersten Phase der »Operation Tote Zone« einberufen hat, erklärt deren Cheftechniker Shaughn Keefe, dass der Wert der Lichtgeschwindigkeit etwas geringer geworden ist. Dies könnte im Extremfall, wenn auch noch andere Naturkonstanten ihre Werte ändern, dazu führen, dass die Tote Zone sich über das gesamte Universum ausdehnt.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Hyperraum-Prellung

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN