Nummer: 1471 Erschienen: 01.10.1989   Kalenderwoche: Seiten: 65 Innenillus: Preis: 2,20 DM Preis seit 2001 in €:

Museum der Archäonten
Sie finden den Weg nach Amagorta - und werden Zeugen der Ewigkeit
Robert Feldhoff     

Zyklus:  

21 - Die Cantaro - Hefte: 1400 - 1499 - Handlungszeit: 447 NGZ - Handlungsgegenwart / März 1143 - 20.Juni 1147 NGZ (4035 - 4734 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  06 - Zellaktivatoren / Hefte: 1400 - 1599 / Zyklen: 21 - 22 / Handlungszeit: 1143 NGZ (4035 n.Chr.) - 1174 NGZ (4761 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Amagorta-Black Hole               
Zeitraum: ca. 3 Millionen Jahre v.Chr. - 2 Millionen Jahre v.Chr./ 1146 NGZ = 4733
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung: 
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der Terraner als Zeuge der Ewigkeit
Atlan Rhodans Freund und Begleiter
Gucky Der Ilt geht auf Nakken-Jagd
Valinet Ein Viperter erlangt die Unsterblichkeit
Sailor Ein Viperter erlangt die Unsterblichkeit
Ginnimar Ein Viperter erlangt die Unsterblichkeit
Donovan Der letzte der Eskuquel

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Die Herren der was ?
PR-Kommunikation:
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Holger Schreiner / Armin Stamm / Ralf Dikow / Andreas Schorr / Rüdiger Kipferl / Werner Günther Kaukerat
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Christoph Anczykowski : Raumschiffe der Freihändler - MONTEGO BAY - Terranische Raumschiffe

Journal

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Sonstiges:

Report

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Innenillustrationen


Zeichner:  Johnny Bruck  
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© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Amagorta erweist sich als Schwarzes Loch im Bereich des galaktischen Zentrums. Während vier zu diesem Zweck mitgeführte Robotraumer die zehn Buckelschiffe der Cantaro ablenken, die unterhalb der Akkretionsscheibe Wache halten, dringt die Space Jet TUCANA mit Perry Rhodan, Atlan, Homer G. Adams, Gucky, Degruum, Shyrbaat, Gavval und Ayshupon, den Rhodan, einer spontanen Eingebung folgend, mitnimmt, Anfang Mai 1146 NGZ in das Black Hole ein. In dessen Mikrokosmos umkreisen zwei Planeten und eine riesige, kreuzförmige Station die Singularität. Die Raumstation, an die im Schutz eines Schirmfeldes ein fremdes Schiff angedockt hat, ist verlassen, der Machra I genannte erste Planet nach einem Blitzerangriff im Jahre 465 NGZ nur noch von glasiertem Gestein überzogen. Auf Machra II entdecken Rhodan und seine Gefährten lediglich eine einzelne große Stadt, deren Gebäude sorgfältig ausgeräumt sind. In ihrer Nähe befindet sich eine Halde mit thermonuklearer Schlacke. Gucky nimmt die mentalen Impulse eines zweiten Nakken wahr, und Ayshupon warnt vor einer drohenden Gefahr.
Im Inneren einer großen Stufenpyramide findet Rhodan eine Schaltkonsole und aktiviert eine »Vier Tage der Vergangenheit« genannte Multivisions-Show des Viperters Valinet, in der die Geschichte der Archäonten erzählt wird:
Vor Jahrmillionen erreichen die knapp einhundert Asteroidenstädte der großgewachsenen, kugelköpfigen Eskuquel (die Ruhelosen) das System der ebenfalls humanoiden, aber etwas kleineren Viperter, die friedlich die Galaxis Maudaan beherrschen. Fast neunzig Prozent der zwölf Millionen Viperter folgen der Einladung der nomadisierenden Eskuquel und lassen sich in den fliegenden Städten nieder. Dabei begegnen die Viperter Valinet, Ginnimar und Sailor, die vor vielen tausend Jahren bereits in ihrer Hütewiege inmitten der Sonnenkorona zusammengetroffen sind, dem Eskuquel Donovan und erkennen, daß dieser wie sie unsterblich ist und damit ebenfalls einen Prototyp der bevorstehenden Entwicklung ihrer Völker darstellt. In der Erkenntnis, daß sie beide von den V'Aupertir abstammen, vereinigen sich Viperter und Eskuquel und geben sich den Namen Amarena (das Volk). Durch genetische Optimierung besitzen ihre Nachkommen die Vorzüge beider Ursprungsrassen. Zwanzigtausend Jahre lang durchwandern die Städte der Amarena das Universum und benützen dazu mit Hilfe der weiterentwickelten Technologie der Eskuquel die Schwarzen Sternenstraßen. Als sich am Ende des »Zeitalters der Wanderungen« eine Sinnkrise anbahnt, geben Valinet, Ginnimar, Sailor und Donovan dem Volk die Aufgabe, von Maudaan ausgehend, eine große Insel des Friedens zu errichten. Um den zu befriedenden Völkern etwas bieten zu können, bauen die Amarena mehr als einhunderttausend Jahre lang das Netz der Schwarzen Sternenstraßen aus und versehen die Black Holes mit Steuerstationen. Als ersten geben sie den baumartigen Nolosff und den Muunia, weißgeschuppten Amphibien, begrenzte Lizenzen für jeweils fünf Routen ihrer Sternenstraßen. Zwei Jahrtausende später endet der zehntausend Jahre alte Krieg zwischen den Nolosff und den Muunia. Weitere Völker erhalten Lizenzen, und nach vierzigtausend Jahren herrscht Friede in Maudaan. Hunderttausend Jahre später erreicht das Netz der Schwarzen Sternenstraßen mit einhundert Millionen Lichtjahren eine solche Ausdehnung, daß die vierhundert Asteroidenstädte mit seiner Verwaltung überfordert sind. Wachsende logistische Probleme richten den Unmut der Völker in den dreizehn Galaxien der Friedensinsel auf die Amarena, und das »Zeitalter der Gewalt« bricht an.
Den seit fünfzigtausend Jahren mit den Nolosff verbündeten Muunia gelingt es, Symbionten in die Asteroidenstädte einzuschleusen, die die Kontrolle über die Amarena übernehmen. Auch Sailor und Donovan werden Opfer der schneckenartigen Wesen. Indem sie Attrappen mit den Austrahlungen der echten Symbionten tragen, bleiben Valinet und die von Sailor schwangere Ginnimar verschont und überleben den kollektiven Mord, den die Symbiontenträger an den fünftausend freien Amarena ihrer Stadt verüben. Erst nach Jahren kann sich Valinet einen toten Symbionten verschaffen und ein toxisches Gas entwickeln, mit dem die Schnecken schließlich getötet werden. Ginnimar erleidet jedoch durch die psychischen Strapazen eine Fehlgeburt.
Die Friedeninsel hat sich in ein gewaltiges Schlachtfeld verwandelt. Nach fünfhundert Jahren koppeln die Amarena im intergalaktischen Leerraum ihre Asteroidenstädte zu einem Konzil zusammen, beschließen die Kampfhandlungen einzudämmen, indem sie allen Völkern die Lizenz zur Benutzung der Schwarzen Sternenstraßen entziehen, und verwandeln die Black Holes wieder in Todeszonen.
In den folgenden Jahrzehntausenden erleben die ziellos umherwandernden Amarena eine Blütezeit der Technik und stoßen schließlich auf das havarierte Sextadimschiff der Hathor Skhengris-Tin und Soleo-Nathos. In dieser ersten Begegnung mit einer entwicklungsmäßig ebenbürtigen Rasse erkennen die Amarena, daß eine zu ausgeprägte Orientierung auf technischen Fortschritt letztlich zum Aussterben eines Volkes führen muß. Mehr als zweihunderttausend Jahre setzen die Amarena, die ihre Körperlichkeit behalten und keinesfalls zu einer Superintelligenz werden wollen, jedoch ihre technische Weiterentwicklung fort, bis das »Zeitalter des Geistes« anbricht. Über einhunderttausend Jahre hinweg setzt sich eine Tendenz zur Verinnerlichung durch, und die Technik wird zweitrangig. Durch genetische Manipulationen verändern sich die Amarena auch körperlich, geben ihre Kleidung auf und resorbieren alles Lebensnotwendige in gasförmigem Zustand über die Poren ihrer neuen schneeweißen und haarlosen Haut. Ihr majestätischer Gang erinnert an Amphibien, ihre Arme sind biegsam, ihre Finger zart und lang, und ihre Lippen scheinen ständig zu lächeln. Mit zunehmender Langlebigkeit sinkt im folgenden Jahrzehntausend das Fortpflanzungsvermögen. Zugleich erwacht in den Amarena die Sehnsucht nach Amagorta, einem Ort der Abgeschiedenheit als letzter Heimstatt. Nach langer Suche finden sie das legendäre Schwarze Loch im Zentrumsbereich einer abgelegenen Galaxis und löschen deren Position sowie die ihrer Nachbarn aus den Karten der Schwarzen Sternenstraßen. Die Verantwortung für das Netz der Sternenstraßen übertragen die Amarena an die Anoree, von denen sie Durr-aj-rajmscan oder Machraban genannt werden. Während der fünfzig Jahre, in denen sich die Anoree an ihre neue Aufgaben gewöhnen sollen, beschließen Valinet, Ginnimar, Sailor und Donovan, denen die Amarena der neuen Generation fremd geworden sind, ihr Leben zu beenden. Zehn Jahre vor dem endgültigen Rückzug nach Amagorta empfängt Ginnimar von Valinet eine Tochter, deren Hütewiege die Amarena beim Übertritt nach Amagorta mitnehmen sollen. Valinet hinterläßt der Nachwelt als Chronik seines Volkes die »Vier Tage der Vergangenheit«. Bevor sie sich mit Valinet, Sailor und Donovan in das Black Hole stürzt, gibt Ginnimar ihrer neugeborenen Tochter, die äußerlich dem neuen Typ der Amarena gleicht, den Namen Iridora (die Letztgeborene). Der Plan der vier Unsterblichen, im Augenblick des Todes ihr Wissen und ihre Erfahrungen auf das Kind zu übertragen, scheitert allerdings.
Als Rhodan nach dem Ende des Berichts die Erforschung der Pyramide fortsetzt, wird er von dem Nakken Ermancluq gefangengenommen, der von seinem Herren den Auftrag erhalten hat, Perry Rhodan zu töten.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Die Herren der was ?

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN