Während auf Sisyphos, dem ersten Planeten der Sonne Megaira, die Schäden an der CIMARRON behoben werden, unterzieht der Bordmediker Sedge Midmays Pedrass Foch einer Mnemosektion, um dessen blockierte Erinnerungen an die Gefangenschaft bei den Cantaro zutage zu fördern. Dabei entdeckt er ein Erinnerungsfragment, in dem der Cantaro Nandrok Foch bei einem Verhör ein Bild von Perry Rhodans verschwundener Frau Gesil zeigt.
Die Space-Jets CIM-1 und CIM-2 brechen zu einem zehntägigen Erkundungsflug zum Perseus-Black Hole auf. Perry Rhodan, Reginald Bull und Sato Ambush stellen fest, daß der Autopilot die CIMARRON bei ihrem Fluchtmanöver eigentlich in ein anderes Sonnensystem hätte bringen müssen und daß die Koordinaten der in keinem Sternkatalog geführten Sonne Megaira dem Syntron offenbar von außen eingegeben wurden. Als eines der Flugboote, die Sisyphos erforschen, von einer im Urwald verborgenen Geschützstellung abgeschossen wird, dringen Rhodan und Eirene in die unterirdische Anlage ein, die ein Alter von fünfzehn bis achtzehn Millionen Jahren zu haben scheint. Sie werden dort für kurze Zeit mit einer Projektion Gesils konfrontiert, die sie mit schmerzverzerrtem Gesicht um Hilfe anfleht, weil sie zu Tode gequält werde. Als später ein zerstörter Holoprojektor gefunden wird und es sich herausstellt, daß das hohe Alter der Station durch Auswahl geeigneter Materialien nur vorgetäuscht war, wird in Verbindung mit der Manipulation des Autopiloten und Fochs offenbar künstlich implantierter Erinnerung klar, daß jemand Rhodan seelisch erschüttern will.
Gemeinsam mit der MONTEGO BAY und der KARMINA, die ebenso wie die HALUTA der Schlacht mit den Cantaro entronnen sind, kehrt die CIM-1 nach Sisyphos zurück. Kurz vor Ablauf der Zehntagefrist trifft auch die CIM-2 wieder ein. Von ihrer Besatzung fehlt jedoch jede Spur. Statt dessen befindet sich ein fünfzig Zentimeter hoher kuppelförmiger Behälter aus Polymermetall an Bord. Als Rhodan das Beiboot betritt, begrüßt ihn eine Stimme, die erklärt: »Du hast dich mit einem mächtigen Feind angelegt. Er könnte dich jetzt, in dieser Sekunde, vernichten. Aber es bereitet ihm Vergnügen, deine verzweifelten und ohnmächtigen Anstrengungen zu beobachten.« Auf Rhodans Frage, wer sein Feind sei, antwortet die Stimme: »Nimm dieses Geschenk, Perry Rhodan, und sieh, welcher Art dein Gegner ist.« Der Behälter, der in diesem Augenblick auf Rhodan zu schwebt, enthält ein Stück Haut vom Oberarm eines Menschen. Rhodans Erstaunen darüber, daß der »Teufel, der in Terras Hallen wohnt« und über die Cantaro zu gebieten scheint, ein Terraner sein könnte, wandelt sich in Entsetzen, als eine genetische Analyse ergibt, daß einer der beiden Elternteile des Unbekannten Gesil ist.
|