Mit der Behauptung, eine Anordnung von Julian Tifflor zu überbringen, läßt Ferr-Moon die BARBAROSSA von Kaalix starten. Obwohl die tefrodische Kommandantin Heyda Minstral den Betrug des Kartanin bald durchschaut, ist sie damit einverstanden, daß die BARBAROSSA Neyscuur auf eigene Faust erforscht. Die vierzigköpfige Besatzung des ungewöhnlichen Schiffes, das die Freihändler aus den Wracks dreier tefrodischer Raumer zusammengebaut haben, setzt sich aus Tefrodern, Kartanin, Hauri, Planta, Gryolen, Mamositu und Gurrads zusammen. Aus dem achteckigen Triebwerksblock entspringt die Zentralachse der BARBAROSSA, die im Steuersegment endet. An ihm nehmen zwei Röhren ihren Anfang, die sich hufeisenförmig zum Triebwerksblock zurückkrümmen. Im Inneren des Hufeisenringes können vier Wohn-, vier Beiboot- und vier Labormodule angekoppelt werden.
Die BARBAROSSA macht zunächst drei weitere Schwarze Löcher aus und steuert von diesen dann das nächstgelegene an, das den Namen Peelyron trägt. Mit einem der zylinderförmigen Module fliegen Ferr-Moon und elf Begleiter zum benachbarten Taybron-System, das sich als bedeutendes Handelszentrum erweist. Obwohl die Freihändler in ihrer, durch Ferr-Moon angestachelten, fanatischen Suche nach Spuren der Cantaro auf Bashar und Ziaroon, dem siebten und dem fünften Planeten Taybrons, für beträchtlichen Aufruhr sorgen, werden sie mit Hochachtung behandelt, da man die Hauri und die Tefroder für Verwandte der Anoree hält. Auf Gayllan, dem vierten Planeten, erklärt ihnen der Vaasure Dirakon, daß die Anoree sie dringend auf Jauccron erwarten würden. In der Hoffnung, daß es sich um Anoree handelt, läßt Ferr-Moon die BARBAROSSA wenig später einem den Stiletto-Schiffen ähnelnden sichelförmigen Raumschiff folgen, das das Peelyron-Black Hole verläßt und in Richtung des galaktischen Zentrums fliegt. Als das Freihändlerschiff nach kurzer Zeit die Spur des Sichelschiffs verliert, macht das Zhaim, ein kristalliner Gegenstand, den der Gryole Antam aus Hangay mitgebracht hat und der sich beim Passieren des Moischu-Black Holes in einen farbiges Gebilde mit rätselhaften Fähigkeiten verwandelt hat, die Freihändler auf die Dschungelwelt Peeneroc, den dritten Planeten der Sonne Samyir, aufmerksam. Hier leben Aiscrou, Vaasuren, Cutenexer und Gimtras als Überbleibsel eines vergessenen ökologischen Projektes. Die Freihändler beobachten, wie ein Cutenexer einen Aiscrou zur Welt bringt, und lernen die Lebensweise der Scurru, des Volkes der vier Lebensalter, kennen. Von den sich selbst befruchtenden Cutenexern werden die Aiscrou geboren, aus deren Körpern nach vierzig Normjahren die Vaasuren schlüpfen, die von den Aiscrou abfällig meissel (erwachsen) genannt werden. Nach einhundert Jahren wandeln sich die Vaasuren nach einer Verpuppung in die Cutenexer um, die sich sechzig Jahre später, nach einer oder mehreren Mutterschaften, ebenfalls verpuppen und zu den geschlechtslosen Gimtras werden. In dieser Zustandsform, die nur noch eingeschränkte äußere Sinne besitzt, dafür aber über bedeutende innere Qualitäten bis hin zu übersinnlichen Fähigkeiten verfügt, können die Scurru, wenn sie es wünschen, jahrhundertelang leben. Die Gimtras auf Peeneroc bezeichnen das Zhaim, dem sie viele Bilder entnehmen, als Wunder des Universums.
Schließlich erscheinen Anoree mit dem Sichelschiff LAUSSA und nehmen die BARBAROSSA mit sich. Das geheimnisvolle Zhaim, das seine Energie verbraucht zu haben scheint, löst sich in metallischen Staub auf.
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