Fehlfunktionen des Viren-Imperium beeinträchtigen die Stabilität des Grauen Korridors, und zahlreiche Wesen aus den inneren Bereichen seiner Wand stürzen auf die Erde. Zu ihnen gehören die Coalquather, die ihren echsenartigen Kopf und die sechs Extremitäten in den muschelschalenähnlichen Panzer einziehen können und die als militante Umweltschützer gegen die Schuldigen an der Veränderung der Natur Terras vorgehen wollen. Vishna kann ihre Angriffslust gegen den Zeitturm Stein Nachtlichts, das Zentrum ihrer Gegner, lenken. Beiboote der RAKAL WOOLVER, die in den Grauen Korridor eindringt, greifen in die Auseinandersetzung ein. Auch zwischen Meta-Agenten, die den beiden verfeindeten Lagern angehören, kommt es zum Kampf.
Nachdem dreißig Prozent der Ordensmänner, darunter Sporn Zahnzeit, Weih Sternblick, Blink Rauhmann und Zart Fugrecht, aus Vishnas Phalanx ausgeschieden sind, rät Staub Sinnhelfer der Kosmokratin, Sperren in die virotronische Vernetzung einzubauen. Vishna rüstet daraufhin die vierarmigen Ruedringks mit mental gesteuerten Triggerhelmen aus, verkleinert sie und schickt sie in den Kampf gegen die rebellierenden Sturmreiter.
Um wieder ein vollwertiger Kosmokrat zu werden, strebt Taurec unterdessen die Vereinigung mit seinem Schatten Chthon an, der vierzehn Monate zuvor durch einen Anschlag Vishnas von ihm abgespalten wurde, als die Kosmokraten ihn in den Bereich diesseits der Materiequellen sandten.
Vor langer Zeit verband die beiden Kosmokraten Taurec und Vishna eine Haßliebe und die gemeinsame Sehnsucht nach dem Leben in körperlicher Form. Während Taurec jedoch den übrigen Kosmokraten gegenüber loyal blieb, erlag Vishna, die sich stets zurückgesetzt fühlte, den Verlockungen der Macht und versuchte, mit Hilfe des Viren-Imperiums zu einer über den Kosmokraten stehenden Wesenheit zu werden. Daß ihr Gefährte sie dabei nicht unterstützte, legte Vishna ihm als Verrat aus. Um ihr Ziel zu erreichen, integrierte sie sich im Alleingang in das Viren-Imperium und wurde mit seinen Partikeln über das Weltall verstreut, als der gigantische Computer explodierte. Da sie ohne das Viren-Imperium das Gleichgewicht zwischen den positiven und negativen Kräften des Universums nicht mehr aufrechterhalten konnten, entschlossen sich die Kosmokraten zu Teilrekonstruktionen und verhalfen Vishna so unabsichtlich zur Wiedergeburt. Da weder die Ritter der Tiefe noch die Endlose Armada in der Lage waren, den moralischen Kode des Universums zu reparieren, gaben die Kosmokraten Taurec diesen Auftrag und rüsteten ihn mit überragender Technik und mit einem Körper aus. Beim Übergang in den Bereich diesseits der Materiequellen wurde Taurec jedoch von der rachsüchtigen Vishna angegriffen und seines vierdimensionalen Schattens und damit des geistigen Rüstzeugs zur Lösung seiner Aufgabe beraubt. Dadurch wurde er zum Einäugigen.
Da Chthon seine Eigenständigkeit bewahren und die in den zurückliegenden Monaten entwickelte Persönlichkeit retten will, flieht er vor Taurec. Der Ordensmann Grau Worttreu, der zwar für Vishna arbeitet, aber nie die Unwahrheit sagt, überzeugt den Schatten schließlich davon, daß es seine Pflicht ist, sich wieder mit Taurec zu vereinigen, um eine Herrschaft der negativen Kräfte über das Universum zu verhindern. Damit gibt er Vishna die Gelegenheit, Chthon gefangenzunehmen, indem sie das Aussehen Taurecs annimmt. Taurec legt den Kosmokratenkodex an, einen vorne unregelmäßig verdickten, gekreuzten Schultergurt, der ihn moralisch aufrüstet, und sucht im Virenhorst seine frühere Geliebte auf, die ihm als Belice entgegentritt. Zwar kann Taurec die in der Projektion enthaltenen Mentalenergie Vishnas binden, doch die Kosmokratin überwindet ihn durch ihre Meta-Agenten. Mit dem Wissen, in Vishnas Falle zu gehen, begibt sich Taurec zur Nullsohle des Zeitturms, in dem Chthon eingekerkert ist. Als er mit seinem Schatten, der sich fast vollständig aufgelöst hat, verschmilzt, gewinnt der Kosmokrat die Gesamtheit seiner Fähigkeiten zurück. In einem auf rein geistiger Ebene geführten Duell wirft er Vishna vor, einen Teil ihres negativen Superintelligenzenegos in den Bereich jenseits der Materiequellen mitgenommen zu haben und ein Bestandteil der Mächte des Chaos gewesen zu sein. Nach zähem Ringen gibt Vishna ihren Widerstand auf. Um ihr die Gelegenheit zur Annäherung und zur Rehabilitierung zu geben, legt Taurec den Kosmokratenkodex ab. Vishnas negative Komponente schwindet, und die Kosmokratin stellt sich auf die Seite der positiven Mächte des Universums.
Anschließend beseitigt Vishna, die Belices Körper beibehält, auf Terra die Spuren ihrer Tätigkeit. Nur die Zeittürme und die Virochips bleiben erhalten. Das Viren-Imperium wird so stark komprimiert, daß es in den Grauen Korridor aufgenommen werden kann. Als Mond von doppelter Größe Lunas geht es in einen Orbit um die Erde. Taurec entnimmt dem Viren-Imperium die Information, daß Quiupu, die Staubmenschen und Lethos-Terakdschan nach Vishnas Angriff auf Srakenduurn spurlos verschwunden sind.