Nach 21 Arkon-Jahren Tiefschlaf wird Atlan von Riaal geweckt.
Diese hat auf eigene Faust gehandelt. Sie erzählt, daß Tamarena aus dem Tiefschlaf erwacht ist. Atlan und Riaal suchen Irakhem auf,
der Atlan gegenüber feindselig eingestellt ist. Schließlich gesteht er, daß Tamarena geflohen ist. Da ihre medizinische Behandlung
noch nicht abgeschlossen ist, ist er sehr besorgt. Durch Nachforschungen findet Riaal heraus, daß Tamarena in das
Schemmenstern-System geflogen sein muß und bucht Atlan eine Passage.
In den Orbitalen Städten versucht der Unither Lathir, sich eine Passage aus dem System von einem Sentenza-Mann zu kaufen,
da er unbedingt zu den Sternen reisen will. Der Sentenza-Agent läßt ihn jedoch von den Rupiak an die Herdenälteste Khalanka
übergeben, da die Unither alleine als verloren gelten.
Als Atlan eintrifft, begegnet er Lathir. Dieser sieht ihn Atlan seinen Weg zu den Sternen und sucht ihn wieder auf, als der
Arkonide einen kleine Schule für Dagor-Grundbegriffe eingerichtet hat. Lathir überzeugt Atlan, daß er und die anderen Unither
ihm helfen können, Tamarena zu finden, wenn der Arkonide Lathir mit zu den Sternen nimmt. Im Wahzkhira-Ritual wird Atlan
in die Herde der Unither aufgenommen.
Lathir führt Atlan zum Medo-Center von TAI MEREN NOAS, wo er mit einem Arzt namens Gandofio spricht. Atlan bringt das
Gespräch durch seine Ungeduld zum Platzen. Beim Verlassen des Centers sieht er durch Zufall Tamarena, die vor ihm flieht.
Der Tato Rupiak wird von seinem Assistenten Semerion gewarnt, daß Reomir X. getarnte Truppen in den Orbitalen Städten
einsickern läßt, da ihm Rupiaks liberale Politik ein Dorn im Auge ist. Rupiak weigert sich dennoch, die Waffenlager für einfache
Bürger zu öffnen, da er ein Blutbad vermeiden will. Über die Überwachung entdeckt er Atlan bei seiner Ankunft, der sein Leben
verändert hat.
Die Rupiaki greifen Atlan auf, als er Tamarena verfolgt. Rupiak überzeugt Atlan, am bevorstehenden Kampf gegen die Truppen
Reomirs teilzunehmen. Dieser wird mit einem Überfall auf das Hotel ARKONS GLORIE eingeleitet, in dem sich besonders viele
getarnte Soldaten eingenistet haben.
Mitten im Kampf wird Atlan von den Unithern verschleppt. Lathir übergibt dem Arkoniden einen besonderen Kristall,
bevor zwei Unither Atlan zu Tamarena führen, die sie für ihn entführt haben. Diese versucht zunächst, den Arkoniden zu erwürgen,
da sie glaubt, er hätte sie verraten. Dank Lathirs Kristall erhält sie ihre telepathischen Fähigkeiten zurück und kommt zur Vernunft. Sie
erklärt Atlan, daß sie durch Irakhems Experimente zum Teil künstlich ist und läuft wieder weg, da sie keine gemeinsame Zukunft für
sich und Atlan sieht.
Die Rupiaki gewinnen im Hotel, was Semerion angesichts der Greuel den Verstand kostet. Als er seine ehemalige Kameradin Trinkal
von den Tsuaristen sterbend vorfindet, nachdem sie mit unzureichenden Waffen gegen Soldaten des Imperiums gekämpft hat, gibt
er in Rupiaks Namen den Befehl, die Waffenkammern für die Bürger der Städte zu öffnen und gnadenlos gegen die imperialen Truppen
vorzugehen. Damit bricht Rupiaks Plan eines begrenzten Konflikts zusammen, während die Soldaten nun bis zum Ende kämpfen und
sich nicht mehr relativ schnell ergeben. Erste Stationen explodieren. Rupiak will möglichst vielen seiner Leute die Flucht durch einen
Sperriegel aus 5000 Schiffen ermöglichen.
Lathir hindert Atlan an einer weiteren Verfolgung Tamarenas und bringt ihn zu den Hangars. Dort will Semerion ihn töten, da er ihn
wegen seines plötzlichen Verschwindens im Kampf für einen Verräter hält. Der Assistent wird von Rupiak paralysiert. Kurz darauf
wird wiederum der Tato von Imperiums-Soldaten getroffen. Atlan verrät dem Sterbenden, daß er ein Zeitreisender ist und erzählt ihm,
daß er aus einem zukünftigen demokratischen Imperium kommt. Als letzten Wunsch will der Tato, daß seine Soldaten und Atlan
Semerion mitnehmen. Dem Trupp gelingt die Flucht auf einen kleinen Mehandor-Kreuzer, auf dem sich auch die Unither-Herde
befindet. Das Schiff startet, um den Sperriegel der arkonidischen Flotte zu durchbrechen.
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© Schrotys Materiequelle
© Seite von Bernd Labusch
© Romanzusammenfassung von Torben Kneesch
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