“Terraner gehören nach Terra” ist der Wahlspruch der Terra-Idealisten, deren oberstes Ziel es, neben dem Sturz der SOLAG, ist, die Erinnerung der Solaner an ihre irdischen Wurzeln wachzuhalten. Der SOLAG und hier vor allem den Vystiden um Aksel von Dhrau sind die Terra-Idealisten ein Dorn im Auge. Sie sind daher Ziel starker Repressionen durch den Sicherheitsapparat des High Sideryt. Um ihre Ideen und Ideale zu verbreiten, organisieren die Terra-Idealisten regelmäßig heimliche Treffen in denen alte Texte, Bilder und Filme aus der “Guten alten Zeit” vorgeführt werden. Den Vystiden gelingt es ebenso regelmäßig solche Versammlungen aufzuspüren und auszuheben, dennoch gelang es ihnen nie die Organisation zu zerschlagen. Im Gegenteil wächst die Mitgliederzahl und der Einfluß der Terra-Idealisten kontinuierlich.
Nun jedoch setzt die SOLAG zu einem Schlag gegen die Führung der Rebellen an und tatsächlich gelingt es den Vystiden 12 führende Mitglieder der Terra-Idealisten zu fangen. Nur zwei Buhrlos, Argan U und die Anführerin der Rebellen Terranie alias Varlara Brackfaust gelingt die Flucht. Sie werden von einer Horde Ferraten durch die halbe SZ-1 gescheucht, bevor es ihnen gelingt, sich dem Zugriff ihrer Häscher zu entziehen.
Seit der Arkonide das Quartier der Buhrlos verlassen hat, irrt er ebenfalls, zunächst von den Sicherheitskräften der SOLAG unbeachtet, durch die SOL. Schließlich kommt es durch Zufall zum Zusammentreffen von Terranie und Atlan. Gemeinsam verstecken sie sich auf einer SOL-Farm bei dem Farmer Ludewigh Loorn. Die SOL-Farm wird von Hadar Calliman geleitet, der sie mit Hilfe von korrupten Ferraten zum Anbau der Droge Mystos mißbraucht. Atlan und Brackfaust helfen Loorn, Callimans Regime von regulären Ferraten ausheben und die Süchtigen in ein Medo-Center bringen zu lassen, bevor sie sich in ein Versteck flüchten, daß Argan U inzwischen für sie ausfindig gemacht hat.
Als Edo geboren wurde, sah er wie ein normaler Solaner aus. Die Mutation trat erst zum Ende des zweiten Lebensjahres auf. Zunächst hatten seine Eltern geglaubt, es handle sich um einen heilbaren Fall von Gigantismus, denn Edo wuchs mit unheimlicher Geschwindigkeit. Innerhalb von wenigen Wochen erreichte er eine Größe von über zwei Metern. Dann erst setzte die Erbschädigung voll ein. Er veränderte sein Erscheinungsbild und wurde gewissermaßen zu einem glänzenden Fisch auf zwei kleinen Stummelbeinen mit schier unersättlichem Appetit. Als seine Eltern ihn eines Morgens in den Resten seines gerade erst verspeisten Holzbettes vorfinden, ergreifen sie entsetzt die Flucht. Seit dieser Zeit geistert Edo wie viele andere Ausgestoßene mit ähnlichem Schicksal als sogenanntes Monster durch die SOL, beständig auf der Flucht vor den Vystiden.

Handlungszeit: Anfang März 3791 n. Chr.

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© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch