Groß-Space-Jet Typ "Mayor Disc" im Jahre NGZ 1144 GALAKTISCHE TECHNIK - Die Space-Jet-Story - Teil 9 - (Juli 1989) |
Bild und Text © André Höller & Georg Joergens |
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Zeichnung und Text by
Georg
Joergens & André Höller 7/89
Allgemeines:
Bei der Konstruktion der TSUNAMI-Konfigurationen
innerhalb der Space-Jet-Reihen wurde schnell der Bedarf an Großraum-Space-Jets für
Explorer- und Fernstreckenaufklärung klar, so daß man sich für eine Version
entschieden hat, die noch zusätzlich eine Kleinst-Space-Jet mitführen kann, um
einen größeren Einsatzradius zu bekommen. Auch wurde bei der Neukonzeption der
TSUNAMI-Space-Jets das Unterteil bauchiger gestaltet. Im Gegegsatz zu den
bisherigen Space-Jet-Konstruktionen ist die größere Diskushälfte oberhalb des
Ringwulstes. Ebenso verzichtete man bei der Neukonstruktion auf die
Landestützen. Hier entschied man sich auf ein prallfeldorientiertes
Landesystem. Eins aus acht Gravart-Projektoren aufgebauter Prallfeldring hält
die MAJOR-DISC sicher in einer Höhe von fünf Metern über dem Landegebiet
fixiert. Ein Liftschacht stellt den einzigen Bodenkontak her. (siehe Abb.1)
Technische Daten:
Kategorie: Groß-Space-Jet, Typ: MAJOR DISC
Abmessungen: Länge 53 m; Breite 44 m; Höhe: 15,5 m
Antrieb: Zwei Metagrav-Überlichttriebwerke, Typ: Twin-Booster-Drive,
Überlichfaktor: 57,5 millionenfache c.
Beschleunigung 900 km/s², Gravopuls- und Antigrav-Triebwerke
Bewaffnung:
Defensiv: Prall-, Absorber-, HÜ- und Paratron-Feldschirme
Offensiv: 16 in 12 Bänken installierte Desintegratoren, 4 Transformkanonen
Besatzung:
Schiffsführung: 1-5 Personen
Passagiere: 30 Personen, im Notfall bis zu 120 Personen
Beiboote: 1 Minor Disc, 1 Shift; Je nach Einsatz können die Hangarkammern auch
als Stauräume für Frachtgüter verwendet werden
Ausführungen: Explorer- bzw. Einsatzversion, Experimentalversion Avenger.
Bemerkungen:
Die Abbildung 2 zeigt eine MAJOR-DISC-Space-Jet
im Orbit um einen Gasplaneten. Für eine kleine Exkursion innerhalb des
Sternensystems wird die Kleinst-Space-Jet ausgedockt. Das Diorama (Abb.3) zeigt
eine Experimental-Version der TSUNAMI-Konfiguration vom Typ AVENGER 2 mit einer
Springer-Transportwalze der 250-Meter-Klasse. Die Springerwalze verfügt über
zwei Zero-Grav-Hangars, welche zwei kleine Springerwalzen aufnehmen kann. Die
modifizierte Version der MAJOR DISC wurde nach neuesten Know-how mit
experimenteller Technik ausgestattet und vereinigt so ziemlich alles, was zur
Zeit auf dem Forschungssektor für die Beiboottechnik entwickelt wurde. Die
AVENGER 2 ist mit dem neuen Transgrav-Triebwerk ausgerüstet, welches nach
erfolgreichen Tests Raumschiffe auf eine Geschwindigkeit von weit über
100millonenfacher Lichtgeschwindigkeit beschleunigen soll. Auf der Grafik 4
erkennt mann eine TSUNAMI-Space-Jet in einer Unteransicht bei einem Fluchtstart
aus einem der beiden Spezialhangars eines
250 m durchmessenden Kugelraumers. Aufgrund einer Reihe plazierter Treffer durch
den Plasmawerfer des 100 Meter CANTARO-Zerstörers mußte der Raumer von der
Besatzung aufegeben werden. Die verheerende Kraft der CANTARO-Waffentechnik
verdampfte, trotz der mehrfach gestaffelten Schirmfelder, einen großen Teil der
Außenfront. Dekompressionen, sowie Explosionen schleudern riesige Fragmentteile
der Außenhülle des Kugelraumers in den Weltraum hinein, in deren Ortungsschutz
sich die Space-Jet absetzen kann
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