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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 2719
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
06 - M 87
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
06.09.2019

Quellenliste:
PR-Heft:
349
Auflage:
1

Folge:
69

Report in PR-Heft:
330 / 2080 / 3028
Glossar in PR-Heft:
2043 / 3028
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
L-P 245
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Paratronkonverter
Alias
Paratronkonverter

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Grundlage der Paratrontechnologie, deren Herzstück der Konverter ist. Nach Art eines Dimensionstransmitters stellt der Paratronkonverter eine hyperenergetische Verbindung zwischen dem Normalraum und übergeordneten Hyperkontinua her, die vielfältig genutzt werden: als Angriffswaffe (Zielkörper werden erfaßt und durch Strukturlücken in den Hyperraum geschleudert), als Verteidigungsmittel (das Paratron-Schirmfeldleitet auftreffende Waffenenergie über ein Kontinuum-Struckturriß in den Hyperraum ab) und als Antriebsmittel (->Dimetranstriebwerke.)
 
Entwickelt wurde der Paratronkonverter von den Bewohnern der Galaxis M 87.


Quellen: PR-Lexikon III - L-P - Seite 245
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Glossareintrag in PR 2043:
Das Gerät stellt eine hyperenergetische Verbindung zwischen Normal- und Hyperraum her, so daß der Paratronschirm auftreffende Waffenenergie (kinetisch und energetisch) oder auch feste Körper über einen Kontinuum-Strukturriß in den Hyperraum ableitet.
 
Der blau leuchtende Sekundäreffekt des Paratronschirms spiegelt die hyper-mechanisch-abstoßende Gradientkomponente der Feldgrenzschicht wider; ein Prozeß, der die äußerste Zone mit einem auswärtsweisenden Vektor versieht und verhindert, daß es permanent zu Abstrahlungen in den Hyperraum kommt.
 
Glossareintrag in PR 3028:
Die Technologie des Paratronschirms stammt ursprünglich aus M 87 und wurde den Terranern im 25. Jahrhundert v. Chr. bekannt. Schon lange verfügen jedoch alle bekannten galaktischen Großmächte über sie.
 
Der Paratronschutzschirm leitet auftreffende Energie über einen Kontinuum-Strukturriss in den Hyperraum ab und leuchtet normalerweise in einem intensiven Blau. Lediglich bei stark abgeschwächter Wirkung, etwa beim Hoch- und Herunterfahren, nimmt er eine rötliche Färbung an. Der Energiebedarf des Schirms ist sehr hoch. Paratronschirme sind für Teleporter undurchdringlich.


Quellen: Glossareintrag in PR 2043 / 3028
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Der Paratronkonverter ist die Grundlage sowie das Herzstück jeglicher Anwendung der Paratrontechnologie.
 
Funktionsprinzip
Das Aggregat funktioniert nach dem Prinzip eines Dimensionstransmitters. Es schafft auf hyperenergetischem Wege eine kontrollierte Verbindung zwischen dem vierdimensionalen Einstein-Kontinuum und der übergeordneten Dimension des Hyperraums, die auf vielfältige Art und Weise genutzt werden kann.
 
Anwendungen
Die Paratrontechnologie findet sowohl in der offensiven und defensiven Waffentechnik als auch in der Triebwerkstechnik Anwendung:
 
offensive Waffen:
  • Paratronaufriss
  • Paratronwerfer
  • defensive Waffen:
  • Antitemporales Gezeitenfeld
  • Paratronschirm
  • Schattenschirm
 
Triebwerkstechnik:
  • Dimetranstriebwerk
  • Grigoroff-Feld beim Metagravantrieb
  • Hypertrans-Progressor
 
weitere Anwendungen:
Paratron-Arsenal
 
Geschichte
Die erste Konfrontation des Solaren Imperiums mit der Paratrontechnologie fand während der Operation in der Großen Magellanschen Wolke statt, als der 82. GSV bei einem Einsatz im Modula-System zum ersten Mal einem Dolan begegnete.
 
Bei der Übernahme der Paratrontechnologie stützten sich die Terraner auf die im Rahmen einer Zeitreise geborgenen lemurische Ergebnisse aus dem Scimor-System und auf im Enemy-System erbeutete Unterlagen der Uleb. Vor allem Arno Kalup und Geoffry Abel Waringer leisteten Pionierarbeit auf diesem Gebiet.
 
Der Kugelraumer CREST VI diente dann im Jahre 2460 als Prototypträger für die neue Paratronschirm-Technologie. Nachdem sich diese als zuverlässig erwiesen hatte, erhielten die Raumschiffe der Solaren Flotte serienmäßig einen Paratronschirm als Defensivwaffe. (Kosmos-Chroniken 1)
 
Anmerkung: Ab etwa dem Jahr 2500 verwendete die Solare Flotte die Paratron-Technologie serienmäßig und im großen Maßstab gemäß der nicht kanonischen Kurzgeschichte »Abschied«, erschienen in der SOL 3, herausgegeben von der PRFZ, sowie im Band I des Rainer Castor Gedenkwerks, herausgegeben vom Terranischen Club Eden. Der Text ist hier online verfügbar.
 
Das Solare Imperium und die USO konnten 1000 Jahre lang - abgesehen von den Halutern - ein galaktisches Monopol auf die Paratrontechnik bewahren.
 
Ab 1352 NGZ begann im Stardust-System die Firma Furtok Interstellar Company im Auftrag des Administrators auf dem Mond Crest mit dem Bau eines auf Paratron-Konvertern basierenden, systemumspannenden Paratronschirms. (PR 2540)
 
Risszeichnung
»Paratron-Konverter« (PR 2719) von Johannes Fischer
 
Weblink
Splitter 2 »ABSCHIED«
 


Quellen: PR 323, PR 2043, PR 2080, PR 2540, PR 2750 / Atlan 300 / Kosmos-Chroniken 1 »Reginald Bull«
Beschreibung 4 - Autor: Rainer Castor

Ein Paratron-Konverter ist das Basisaggregat der als Paratron-Technologie umschriebenen Möglichkeiten eines Dimensionstransmitters. Genutzt werden hierbei die oberen Bereiche der Hypergravitation bis hin zum ultrahochfrequenten Band des hyperenergetischen Spektrums. Voraussetzung für die Verwendung dieser Hyperfrequenzen ist eine leistungsfähige Energieversorgung, die mindestens einen Schwarzschild-Reaktor (Energiegewinnung durch Gravitationskollaps) beziehungsweise einen NUG-Schwarzschild-Reaktor (Gravitationskollaps plus nachgeschaltete Materie-Antimaterie-Reaktion) oder alternativ einen entsprechend leistungsfähigen Daellian-Meiler erforderlich macht. Seit der Hyperimpedanz-Erhöhung im Jahr 1331 Neuer Galaktischer Zeitrechnung können Paratron-Konverter aufgrund ihrer Größe erst in Raumschiffen von mehr als 100 Metern Durchmesser eingesetzt werden.
 
Kernfunktion eines Paratron-Konverters ist die Schaffung einer gezielten Verbindung zwischen Standarduniversum und Hyperraum. Hieraus leiten sich die unterschiedlichen Anwendungsbereiche ab:
 
Bei der Paratron-Waffenwirkung eines Paratronwerfers kommt es zur Ausbildung eines gezielt und gesteuert erstellten Aufrisses – vergleichbar dem einer Gravitationsbombe und ähnlichen Aufrisserzeugern –, der alles in den Hyperraum reißt und dort verwehen lässt.
 
Der bläulich leuchtende Paratronschirm ist ein Schutzfeld, das vom Prinzip her dem Hochenergie-Überladungsschirm gleicht, auftreffende Masse und Energie jedoch durch Strukturrisse in den Hyperraum abstrahlt, statt »nur« in den Halbraum.
 
Eine Paratron- oder Grigoroffblase gestattet einen (extrem energieaufwändigen) stationären Aufenthalt im übergeordneten Kontinuum. Beim Repuls-Paratron dient bei Überlastung die repulsive Überladungsreaktion unter Ausnutzung des nach Dr. Dr. Barima Axapan benannten Axapan-Effekts dem eigenen Abstoß aus dem Standarduniversum: Statt weiter die Belastung über die Strukturrisse abzustrahlen, dient sie in Verbindung mit der Dimensionstransmitter-Funktion des Paratron-Konverters nun dazu, die eigene Paratronblase stationär in den Hyperraum einzulagern – die auftreffende Energie wirkt somit nicht zerstörend, sondern als Hebel zum Eindringen in den Hyperraum »aus dem Stand heraus«. Der erreichte Zustand ist allerdings grundsätzlich instabil, sodass der automatische Rücksturz ins Standarduniversum (normalerweise) innerhalb weniger Sekunden erfolgt. Besteht die Belastung weiterhin, folgt abermals eine repulsive Überladungsreaktion und so fort. Fällt irgendwann die Abstoßungsreaktion zu stark aus, wird die schützende Paratronblase zerfetzt und das Schiff »verweht« im Hyperraum ...
Ebenfalls auf einer modifizierten Paratronblase beruht der Paros-Effekt oder Schatten-Modus beim Paros-Schattenschirm. Erzeugt durch zusätzliche Paros-Wandler in den Paratron-Konvertern, verwandelt sich das feldumschlossene Objekt für den außenstehenden Beobachter in einen unscharfen, flimmernden, dreidimensionalen Schatten, der anderen Körpern keinen Widerstand mehr entgegenbringt, da er in einen höhergeordneten Zwischenzustand entrückt ist (»Teilentmaterialisierung« oder »halbstoffliche Entrückung«). Eigenemissionen werden über Mikro-Aufrisse der modifizierten Paratronblase in den Hyperraum abgeleitet und dringen somit nicht über die Ausdehnung des Schattenschirms hinaus; das Raumschiff wird für Fremd-Ortung und -Tastung quasi unsichtbar – unter dem Strich ein extrem wirkungsvoller Ortungsschutz.
 
Da mit dem Paratron-Dimensionstransmitter eine gezielte Verbindung zwischen Standarduniversum und Hyperraum erstellt wird, wurde hieraus das Prinzip des Hypertrop-Zapfers zur Energiegewinnung abgeleitet: Er basierte auf dem Prinzip des Durchgriffs in ein energiereicheres (entropieärmeres) Kontinuum oder Paralleluniversum; hierzu wurde ein Aufrisskanal geschaffen, durch den Energie an den Standort des Zapfers abfloss, die an die sogenannten Gravitraf-Speicher weitergeleitet wurde. Eine Hyperraum-Zapfung und Energiespeicherung dieser Art ist allerdings seit dem Hyperimpedanz-Schock nicht mehr möglich.
 
Bei der Transport- und Triebwerkswirkung schließlich nutzt die Paratronblase eine vektorierte Abstoßung, sodass es zu einer gezielten Fortbewegung mit vielmillionen- bis milliardenfacher Lichtgeschwindigkeit kommt – bei dieser auch als Dimetranstriebwerk bezeichneten Einsatzmöglichkeit erfolgte jedoch die Rückkehr ins Standarduniversum stets im hyperphysikalischen Zentrumsgebiet der angesteuerten Galaxis. Der allgemeinere vektorierte Dimetrans-Modus war Grundlage des seit dem Hyperimpedanz-Schock nicht mehr einsetzbaren Metagrav-Triebwerks. Der auf Olymp tätige Hyperphysiker Igor Grigoroff (137 bis 312 NGZ) hatte hierzu das auf der Paratron-Technologie basierende, in sich geschlossene energetische Hüllfeld der sogenannten Grigoroff-Schicht beziehungsweise die Grigoroff-Blase entwickelt; durch sie wurde das Raumschiff von den Einflüssen des Hyperraums abgeschirmt und in Verbindung mit dem Metagrav-Vortex ein gezielter Flug durch den Hyperraum ermöglicht.


Quellen: Risszeichnung
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