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Risszeichnung / Datenblatt
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Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Galaxien
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
34 - TERRANOVA
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
30.11.2017

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PR-Heft:
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Glossar in PR-Heft:
2476
Computer / Kommentar:
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Encyclopädia Terrania:
Lazaruu
Alias
Lazaruu-Sternhaufen

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Der 135 Lichtjahre durchmessende Lazaruu-Sternhaufen ist ein Kugelsternhaufen im Halo von Hangay.
 
Übersicht
Er ist 62.583 Lichtjahre vom Zentrum Hangays entfernt und liegt 38.306 Lichtjahre oberhalb der galaktischen Hauptebene. Der Kugelsternhaufen umfasst etwa 230.000 Sonnen. Die Friedensfahrer schätzen die Anzahl der bewohnbaren Welten auf ungefähr 3000.
 
Die Hauptverkehrssprache im Lazaruu-Sternhaufen ist Kartasch, ein kartanischer Dialekt. Die Hauptwelten sind Vibe-Lotoi, Erea Shintadh und die Minenwelt Hallie-Loght.
 
Allgemein akzeptiertes Zahlungsmittel ist der LZR-Iverand.
 
Bekannte Systeme und Planeten
  • Da'rel (PR 2359)
  • Erea Shintadh
  • Hallie-Loght – Minenwelt
  • N'jabo – Planet
  • Sant (PR 2476)
  • Vibe-Lotoi (PR 2356)
 
Geschichte
Der abgelegene Lazaruu-Sternhaufen war die Zuflucht eher zwielichtiger Personen.
 
Durch die Erhöhung der Hyperimpedanz 1331 NGZ wurde der isolierte Sternhaufen von Hangay abgeschnitten.
 
Als die Quartale Kraft der Universalen Schneise aus Hangay verdrängt wurde, blieb sie in dem am Rande der Galaxie gelegenen Sternhaufen weiterhin wirksam.
 
Ende 1344 NGZ erschien Kirmizz in Il-Vuccash, einer der sechs Sternstädte von Hallie-Loght.
 
Mitte 1345 NGZ erschien ein Konvoi der Friedensfahrer mit drei OREON-Transportern im Lazaruu-Sternhaufen, um dort den Stützpunkt Camp Sondyselene zur Beobachtung der in Hangay entstehenden Negasphäre anzulegen.
 
Auf der Suche nach der BANDA SARI und Kirmizz durchsuchten Traitanks den Kugelsternhaufen.
 
Im Juli 1347 NGZ gerieten einige OREON-Kapseln der Friedensfahrer in den Bann einer in Lazaruu operierenden Kolonnen-MASCHINE und wurden außerdem von einem Chaos-Geschwader bedroht. Sie waren gezwungen, auf N'jabo zu landen und ihre Schiffe zu opfern. Bei Kämpfen gegen Awour-Kopfjäger auf N'jabo wurde Chyndor getötet. Perry Rhodan, der am 10. Juli mit dem Einsatzgeschwader ARCHETIM bei Cala Impex eingetroffen war, griff mit drei Ultraschlachtschiffen ein, vernichtete oder vertrieb die bei N'jabo verbliebenen Traitanks und rettete die Friedensfahrer von N'jabo. (PR 2476)


Quellen: PR 2356 / PR 2357 / PR 2358
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Ein Kugelsternhaufen weit draußen im Halo von Hangay. Lazaruus Zentrum ist 62.583 Lichtjahre vom Hängay-Zentrum entfernt und befindet sich 38.306 Lichtjahre qberhalb der Hangay-Hauptebene.
 
Die Distanz zu, Friedensfahrer-Stützpunkt Cala lmpex beträgt 12.67? Lichtjahre, zum Solsystem sind es 2.161.689 Lichtjahre, nach Rosella Rosado 40.862.583 Lichtjahre. Lazaruu durchmisst rund 135 Lichtjahre, auf die sich insgesamt etwa 230.000 Sonnen verteilen. Der Sternhaufen ist für OREON-Kapseln der Friedensfahrer noch erreichbar, im Gegensatz zu Hangay


Quellen: Glossareintrag in PR 2476
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Falle Lazaruu

Der Kugelsternhaufen Lazaruu befi ndet sich im Halo von Hangay - sein Mittelpunkt ist exakt 62.583 Lichtjahre vom galaktischen Zentrum Hangays entfernt und 38.306 Lichtjahre oberhalb der galaktischen Hauptebene angesiedelt. Sein Durchmesser beträgt 135 Lichtjahre, in denen sich insgesamt rund 230.000 Sonnen konzentrieren. Der Lazaruu-Haufen stand im Fokus der Friedensfahreraktivität, als es ihnen fast gelungen wäre, Kirmizz in die Hände zu bekommen, den designierten Piloten des Chaotenders VULTAPHER. Am 9.Juli 1347 NGZ wurden höchst rätselhafte Wellenfronten angemessen, von denen ein guter Teil in ultrahochfrequente Bereiche hineinreichte, welche die Ortergeräte der Friedensfahrer nicht abdeckten. Damit war durchaus klar, dass diese weit übergeordnete Technologie mit großer Wahrscheinlichkeit von Aktivitäten der Terminalen Kolonne TRAITOR stammen dürfte. Entdeckt wurde dann eine Kolonnen-MASCHINE - einer der Giganten der Kolonne. Extrem riesig, extrem gefährlich und technologisch hoch überlegen.
 
Wie bei den meisten derzeit von der Kolonne eingesetzten MASCHINEN bestand auch diese aus zwei an den Polen aneinandergekoppelten Halbkugeln, deren riesige Schnittflächen von Aufbauten übersät sind, während zwischen den beiden Rümpfen ein Antriebsringwulst rotiert - sein Außendurchmesser erreicht 65 Kilometer, seine Höhe fünfzehn. Der Durchmesser des Gesamtgebildes beträgt 100 Kilometer bei einer Höhe von ebenfalls 100 Kilometern. Der höchste Turm im Zentrum der Schnittflächen-»Stadt« ist in der Art einer steilen Stufenpyramide mit zusätzlichem Aufsatz ähnlich einem Fernsehturm geformt; seine Höhe beträgt 25 Kilometer, die Grundfläche etwa zwölf mal zwölf Kilometer. Die übrigen Türme sind zwischen zehn und fünfzehn Kilometern hoch. Meist handelt sich hierbei um diverse Projektoren, Antennen und dergleichen. Die Gesamthöhe der MASCHINE einschließlich ihrer Zentraltürme beträgt also 150 Kilometer (siehe Innenminillustration in PR 1185). MASCHINEN dieser Art begegneten den Terranern bereits ab 427 NGZ und wurden damals vom Dekalog der Elemente als Element der Technik in Gestalt des Volks der Anin An eingesetzt, welches Aggregate und die benötigten Mittel lieferte. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Teile der Anin An bis heute ihren Dienst in der Terminalen Kolonne versehen, weil diese nicht zum Dekalog gehörten.
 
Zum Einsatz kamen damals zum Beispiel Rechner auf der Basis extrem hoch entwickelter Syntroniken; die Energieversorgung wurde durch Sextadimzapfer sichergestellt, die Energie aus übergeordneten Kontinua abzogen; Formenergie wurde ebenso eingesetzt wie Fiktivtransmitter. Es ist davon auszugehen, dass etliche Anwendungen der verbauten (»Chaos«-)Technik wie jetzt bei der Terminalen Kolonne weitgehend »supratronisch« ausgelegt waren, also hauptsächlich im UHF- und SHF-Bereich des hyperenergetischen Spektrums und den mit ihnen verbundenen Dakkar- und sechsdimensionalen Komponenten arbeiteten. Und genau auf dieser hoch entwickelten Technologie basierte die im Lazaruu-Haufen für die Friedensfahrer vorbereitete Falle. Der Hyperraum wurde manipuliert, gewissermaßen künstlich gekrümmt und unbefahrbar, jedenfalls in jenen Frequenzbereichen, in denen die Quartale Kraft herrscht - die Antriebsenergie der OREON-Kapseln. Sie flogen nicht mehr auf geraden Vektoren, sondern bewegten sich auf hyperphysikalischen Abschnitten eines Kreisbogens. Die Friedensfahrer sollten die Wellenfronten auffangen und nach dem Rechten sehen. Das war der Plan derjenigen, die mit der MASCHINE hierher gebracht wurden - eigens für die Friedensfahrer. Beim Vordringen näherten sich die zehn Kapseln nicht nur dem Zentrum und der MASCHINE, die dort auf sie wartete wie eine überdimensionale Spinne im Netz, sondern sie stürzten schließlich darauf zu.
 
Jede Überlichtetappe riss sie näher heran, immer schneller. Die Wirkung der MASCHINE glich einem Vortex, einem hyperenergetischen Hurrikan, der sie zerreißen und vernichten konnte – a-er im Zentrum des Orkans, in seinem Auge, herrschte Ruhe. Solange sich die OREON-Kapseln mit Überlichtgeschwindigkeit bewegten, zog es sie in einer Spirale immer enger an die Kolonnen-MASCHINE heran, als klebten sie an unsichtbaren Tentakeln. Die Kapseln wurden vernichtet, die Friedensfahrer mussten sich verstecken. Nur CHEOS-TAI ist es zu verdanken, dass die Kolonnen-MASCHINE fortgelockt werden konnte - und das mitgereiste Einsatzgeschwader ARCHETIM, bestehend aus zwölf LFT-BOXEN und drei Ultraschlachtschiffen, konnte die Friedensfahrer vor dem Zugriff der Kolonne retten. Für den Patron Chyndor und einige andere aber kam diese Hilfe zu spät

Quellen: PR-Heft Nummer 2477
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