Heft: PR 2011
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Kraverker
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Extraterrestrier
Unterrubrik 2:
Kraverker
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
31 - Die Solare Residenz
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
14.01.2018

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2011
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Kellmi
Alias
Kellmi

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Als der junge Jäger unter Befehl seines Jagdführers Ewoschno bei einer eher erfolglosen Jagd sah, wie eine Sternschnuppe vom Himmel fiel, wußte er noch nicht, daß sich sein Leben verändern würde: Er sah quasi die Landung Morkhero Seelenquells auf Morbienne III, natürlich ohne dies zu ahnen. Der Stern ging über den Sümpfen von Morrwo-Morrwo nieder, und Kellmi bekam die Folgen hautnah mit: ein kochender Sumpf, flüchtende Tiere, mordende Fleischfresser.
 
Kellmi überlebte nur, weil ihn ein Yoll-Baum in das Zirahm-Gebirge schleuderte. Als er von dort nach einigen Jahren zurückkam, stand seine Heimatstadt unter dem Befehl des neuen Hochschamaken Ewoschno, der dem grausamen Gott Morkhero Tribut zahlte. Im Kampf tötete Kellmi den Hochschamaken und trat an seine Stelle. Später war er das erste Wesen seines Planeten, das in Kontakt zu Terranern trat.
 
(-> PR ab 2010)


Quellen: Glossareintrag in PR 2011
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Kellmi war ein Hochschamake des Ruy-Stammes auf dem Planeten Morbienne III.
 
Erscheinungsbild
Er war ein typischer Kraverker. (PR 2010, S. 5)
 
Charakterisierung
Kellmi war als hoch intelligenter Kraverker auch ein erfolgreicher und mutiger Jäger. Dabei versuchte er immer den Schwächeren zu helfen und konnte sich bei Provokationen ihm gegenüber durchaus zurückhalten. (PR 2010, S. 5 f)
 
In seiner Zeit als Hochschamake stellte sich heraus, dass er weiter denken konnte als seine Artgenossen. Das bescherte den Ruy eine glückliche Zukunft. (PR 2011, S. 13 f)
 
Geschichte
Als Angehöriger einer Jagdgruppe der Ruy beobachtete Kellmi, wie ein »Stern« in den Morrwo-Morrwo-Sumpf fiel und dort unterging. Diese Situation scheuchte viele der Sumpfbewohner auf und im ganzen Durcheinander wurde Kellmi von einem Tiver entdeckt, der sofort Jagd auf ihn machte. Dabei kam er zu nahe an einen Yoll-Baum, der ihn daraufhin 10 Tagesmärsche entfernt in das Zirahm-Gebirge teleportierte. Dort wurde er von Nomaden aufgenommen, bei denen er mehr als ein Jahr verbrachte. Als sein Heimweh nach Olmo Hirkulum zu groß wurde, verabschiedete er sich und machte sich auf die Reise in seine geliebte Stadt. (PR 2010, S. 20 f)
 
Zurück in der Stadt stellte er fest, dass es eine Zusammenkunft aller Ruys gab und er war überrascht, als sein alter Feind Ewoschno Hochschamake der Stadt gworden war. Ewoschno bereitete den Empfang von Morkhero Seelenquell vor, der sich vor einiger Zeit zum Schutzherrn und Herrscher von Olmo Hirkulum erklärt hatte und dafür Fluut von seinen Untertanen forderte. Kellmi war total entsetzt, als Morkhero einen Korb mit Fluut-Brot überreicht bekam. Nach der Veranstaltung lief ihm der ehemalige Schamake Rogha über den Weg, mit dem er sich in der Folgezeit zusammentat und eine Opposition gegen Ewoschno aufbaute. Ewoschno war nicht zum Hochschamaken gewählt worden, sondern hatte sich mit einem Feuerstab, den er von Morkhero bekommen hatte, gewaltsam das Amt angeeignet. Als Kellmi und Rogha einige Gleichgesinnte um sich geschart hatten, traten sie während einer der nächsten Versammlungen in Aktion. Dabei kam es zum Kampf zwischen Kellmi und Ewoschno, bei dem der Hochschamake unterlag und danach an einer Herzattacke verstarb. (PR 2010, S. 46 f)
 
Daraufhin wurde Kellmi zum Hochschamaken gewählt, der den einzigen Ausweg aus der Geißelung durch Morkhero Seelenquell darin sah, Olmo Hirkulum zu verlassen, um in weiter Entfernung von der Stadt eine neue zu bauen. Doch Kellmi kam mit seinen Ruys nicht sehr weit. Schon in der ersten Nacht wurde ihr Lager von Morkhero überfallen, der überall Blitze verschoss. Am nächsten Morgen mussten die Ruy 148 tote Kraverker und 48 tote Kravven betrauern. Die Überlebenden beschlossen nach Olmo Hirkulum zuückzukehren, da es eine Flucht vor Morkhero Seelenquell nicht zu geben schien. (PR 2010, S. 46 f)
 
Während die Kraverker voller Angst vor Morkhero zurück zur Siedlung wanderten, hatte Kellmi nie gekannte Gedanken. Als er einen – dieses Mal – dunklen Stern vom Himmel fallen sah, vermutete er, dass dieses keine Gefahr für sein Volk, sondern eine Bedrohung für Morkhero Seelenquell sein würde. Kellmi war gewillt, mit den neuen Sternengöttern Kontakt aufzunehmen. Tatsächlich erschienen Lebewesen, die wiederum ganz anders aussahen als Morkhero und eines dieser Lebewesen, Bré Tsinga, nahm mit Kellmi in dessen Sprache Kontakt auf. In der Folge wurden die Fremden mit in die Stadt genommen und es stellte sich heraus, dass sie Morkhero Seelenquell nicht wohlgesinnt waren. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Kraverker nicht mehr von Morkhero belästigt und sie konnten ihre Fluut-Vorräte nun wieder langsam ergänzen. (PR 2011, S. 13 f)
 
Im Laufe der Zeit erinnerte sich Kellmi wieder an die Vorgänge im Morrwo-Morrwo-Sumpf, als der Stern dort versank und er erzählte dieses den Fremden, die weiterhin auf der Suche nach Morkhero Seelenquell waren. Später wurde Kellmi mitgeteilt, dass er damals tatsächlich das Raumschiff von Morkhero Seelenquell gesehen hatte, dieser sei jedoch jetzt geflohen. (PR 2011, S. 51 f)
 
Daraufhin verließen auch die Fremden Yuna und hinterließen einen Kellmi, der noch unzählige Fragen hatte. Bré Tsinga, seine Gesprächspartnerin während der ganzen Zeit der Anwesenheit der Fremden, konnte ihm auf viele Fragen nur eine Antwort geben: Kellmi, seine Nachfolger und die Kraverker müssten sich diese Fragen nach und nach selbst beantworten. (PR 2011, S. 54 f)


Quellen: PR 2010, PR 2011
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Kellmi beobachtet das Raumschiff von
Morkhero Seelenquell
Heft: PR 2010
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