Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
Computertechnik
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
05 - Die Meister der Insel
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
23.12.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
288
Auflage:
2

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2111 / 2165
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
F-K 183
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Hyperinpotronik
Alias
Hyperinpotronik

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Erstmals im Zuammenhang mit der Posbi-Bedrohung verwendeter Begriff. Die Hyperinpotronik auf der Hundertsonnenwelt handelt auf rein rechnerischer, logischer Grundlage. In ihren Bioponblocks geschieht die Hypertoyktische Verzahnung. Sie wurde seinerzeit von den Mechanica-Lebewesen (->Mechanica) auf Verlangen der Laurins mit einer Haßschaltung ausgerüstet, die direkt auf die H.V. wirkte.
 
Es handelt sich um eine Sicherheitsschaltung, die jedoch nicht unangreifbar oder unzerstörbar ist. Die Hyperinpotronik ist auf und dieser Haßschaltung während der Begegnungen Perry Rhodans mit denn Posbis dafür verantwortlich, daß die Terraner von den positronisch-biologischen Robotern angegriffen werden, andererseits ihnen aber auch wieder geholfen wird. (Zwiespältiges Verhalten der Hyperinpotronik, Schwankung in der Hypertoyktischen Verzahnung.) Im April 2114 gelingt es Perry Rhodan, diese Haßschaltung zu beseitigen, so daß das Zentralplasma die volle Befehlsgewalt über seine Posbis zurückerhält.
 
Die bei der Zerstörung zwangsläufig angerichteten Schäden werden bis zum Juni desselben Jahres wieder behoben. Bei den Posbis bezeichnet man als Hyperinpotroniken Schaltkreise und Rechenanlagen, die weder auf rein elektronischer noch positronischer Basis arbeiten, sondern von Hyperimpulsen gesteuert werden, die unter dem zusätzlichen Einfluß der organischen Steuerimpulse der jeweiligen Plasmazusätze sehr schnelle und logische Handlungen bewirken (Positronik + Zusatzrelais + Hypertoyktische Verzahnung = Hyperinpotronik).
 
Das organische Plasma hat mit der Hyperinpotronik selbst nichts zu tun, es ist nur ihr Gefühlssektor. Unter den modernen terranischen Hyperinpotroniken nehmen NATHAN, SENECA und die Hamiller-Tube eine herausragende Stellung ein. Ab dem frühen 5.Jh.NGZ ist das Prinzip der Hyperinpotronik von dem der Syntronik abgelöst.


Quellen: PR-Lexikon III - F-K Seite 183
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

SENECA, das Bordgehirn der SOL, ist im Prinzip eine Positronik ganz klassischer Bauart. Ihre unterste Hierarchie besteht aus Howalgonium-Kristallchips, welche jedoch nicht von einfachen elektronischen oder positronischen Impulsen angesteuert werden, sondern von fünfdimensionalen Impulsen, deren Umformung siganesische Mikrosender und -empfänger sowie Impulswandler bewirken. Sie werden erst im Endstufenkoordinator in konventionelle Rechenergebnisse zurückgenormt und fließen dann als Inputs in den Rechner ein. Kernstück SENECAS ist dennoch ein Würfel aus Panzerstahl, der in sich das ursprünglich von der Hundertsonnenweit stammende Zellplasma birgt.
 
Diese nervenähnliche Masse reicht aus, um echte Intelligenz zu entwickeln, stellt die eigentliche »Seele« des Rechners dar und ergibt in Verbindung mit den positronischen Elementen sein »PseudoBewusstsein«. Dazu kommen exakt 1.679.616 Bioponblocks, deren vernetzte Ausläufer das Plasma durchziehen. Sie stellen die syntho-organischen Verbindungseinheiten (auch BalpirolHalbleiter genannt) zwischen organischen Nervenbahnen und positronischen Leitern dar. Die Umsetzung von organischen Impulsen in technisch nutzbare Symbolgruppen und umgekehrt erfolgt über die Hypertoyktische Verzahnung der Sioponblocks.
 
Dieser Komplex aus Hypertoyktischer Verzahnung plus Hyperimpuls-Umformer plus Positron!k wird als Hyperinpotron!k bezeichnet, bei der der Plasmazusatz »nur« die Aufgabe des »Gefühlssektors« übernimmt. Allerdings entwickelt er gerade deshalb ein gewisses Eigenleben, um nicht zu sagen Kreativität: Die Denkvorgänge SENECAS sind effizienter und erreichen im Rahmen der Grundsatzprogramm!erungen einen nicht zu unterschätzenden Grad individueller Entscheidungsfreiheit. Aus diesem Grund wird SENECA von den SOL-Besatzungsmitgliedern oder -Bewohnern als durchaus menschlich empfunden.


Quellen: Glossareintrag in PR 2111 / 2165
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Die Hyperinpotronik ist ein Computersystem und vermutlich eine Entwicklung der Robotiker von Mechanica.
 
Funktionsweise
Eine Hyperinpotronik ist ein Computer, der auf der Verwendung von überlichtschnellen Hyperimpulsen anstelle von elektronischen oder positronischen Impulsen basiert. Im Gegensatz zur Syntronik, die sich in der Milchstraße im 5. Jahrhundert NGZ durchsetzte, besteht eine Hyperinpotronik nicht aus hyperenergetischen Feldern in einem separaten Miniuniversum, sondern aus materiellen Bestandteilen.
 
Die normalen Posbis wurden bis zur Umstellung auf syntronische Komponenten immer als positronisch-biologische Roboter bezeichnet. Ihre technischen Bestandteile arbeiteten wohl mit positronischen Impulsen und nicht mit Hyperimpulsen.
 
Nach neueren Aussagen basiert eine Positronik auf Hyperkristallen, und eine Hyperinpotronik ist die Kombination aus Positronik, Hypertoyktischer Verzahnung und Bioponblock. Zu einer richtigen Biopositronik fehlt demnach noch das Hundertsonnenweltplasma als »Gefühlseinheit«.
 
Bei der hypertoyktischen Verzahnung handelt es sich um die nie genauer beschriebene Verknüpfung zwischen biologischem und nichtbiologischem Teil der Posbis. Die rein physikalische Koppelung zwischen den »Nervenimpulsen« des Plasmas und den Signalen der technischen Teils erfolgt durch die so genannten »Bioponblöcke«.
 
Geschichte
Die Robotiker von Mechanica bauten im Auftrag der Laurins die große Hyperinpotronik auf der Hundertsonnenwelt mit der Hassschaltung.
 
Dem Zentralplasma auf der Hundertsonnenwelt ist eine riesige Hyperinpotronik zugeordnet. In ihr wurde auf Veranlassung der Laurins die Hassschaltung eingebaut, die die Posbis zwingen sollte, die Laurins zu lieben und alles andere Leben zu hassen. Trotz der Hassschaltung rebellierten die Posbis gegen die Laurins und bauten ihr eigenes Reich auf.
 
Es gelang Perry Rhodan im Jahre 2114, nachdem er (durch einen Trick) vom Zentralplasma zu Hilfe gerufen wurde, diese Hassschaltung zu beseitigen. Dadurch erhielt das Zentralplasma die volle Befehlsgewalt über seine Posbis.
 
Mit Unterstützung der Posbis bauten die Terraner ab 2130 auf Luna die riesige Biohyperinpotronik NATHAN. Auch bei NATHAN besteht die biologische Komponente aus Plasma der Posbis.
 
Eine weitere berühmte terranische Biohyperinpotronik ist SENECA, das 500 Meter durchmessende Bordgehirn der SOL. SENECA enthält als Biokomponente 125.000 Tonnen posbisches Plasma, welches mit einer hieraus resultierenden Dichte von circa 1,91 kg pro Kubikmeter (oder aber 1,91 g pro Liter) außerordentlich leicht erscheint. Im Jahre 3540 wurde SENECA mit dem Wissen von NATHAN versehen. (PR 701)
 
Homunk
Anmerkung: Ein besonderer Fall ist Homunk. Nach eigener Aussage ist sein Rechengehirn eine »halb organisch-intotronische [oder inpotronische] Verbindung«. Die Schreibweise variiert zwischen verschiedenen Quellen. Siehe dazu auch Diskussion:Hyperinpotronik#Homunk??. Bei der ersten Erwähnung in PR 19 E, Kap. 9 lautet der Begriff »intotronisch«.


Quellen: PR 701, PR 2111, PR 2165
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)