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Rubrik:
Technik
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Erstnennung in Zyklus:
01 - Die Dritte Macht
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Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
22.12.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
319 / 2036
Glossar in PR-Heft:
Computer / Kommentar:
2242   2243           
Lexikon I:
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Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Hyperfunk
Alias
Hyperfunk

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Mit Ausdehnung raumfahrender Völker über mehrere Sonnensysteme (teilweise schon innerhalb einzelner, sehr ausgedehnter Systeme) entsteht zwangsläufig das Problem einer zeitnahen Informationsübermittlung. Aus diesem Grund entwickelten bislang alle bekannten Rassen, die die überlichtschnelle Raumfahrt beherrschen, früher oder später den Hyperfunk, der sich zur Übertragung seiner Trägerwelle des Hyperraums, also der fünften Dimension, bedient. Es kommt nicht von ungefähr, daß auch der wohl am weitesten verbreitete Überlichtantrieb, der sog. Hyperflug bzw. die Transition, dieses Elements benutzt.
 
Beim Einsatz von Hyperfunkgeräten werden übliche Hindernisse wie Planeten oder Monde nebensächlich, die Überwindung auch großer Distanz letztlich auf die Frage der zur Verfügung stehenden Energie reduziert. Selbst über tausende Lichtjahre hinweg sind Verbindungen in Echtzeit möglich, und auch normale Sonnen stellen keine Einschränkung der Reichweite dar. Die Funkwellen können sowohl frei, als auch bis auf Bruchteile eines Zentimeters gebündelt gesendet werden. Dennoch sind Relaisstationen nach wie vor nicht überflüssig.
 
Mit ihrer Hilfe läßt sich die wahre Herkunft eines Signals verschleiern, denn das Anpeilen von Hyperfunksendungen ist zwar bezüglich der Senderichtung möglich, jedoch läßt sich die Entfernung zum Sender nur bestimmen, wenn man dessen Stärke kennt. Außerdem werden mit Hilfe von Relaisketten stark in den Hyperbereich strahlende Sonnen umgangen.


Quellen: Glossareintrag in PR
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Unter Hyperfunk versteht man eine überlichtschnelle Funkkommunikation, welche es erlaubt, über sehr große Distanzen praktisch verzögerungsfrei zu kommunizieren.
 
Funktionsweise
Dabei funktioniert der Hyperfunk nach einem ähnlichen Verfahren wie der konventionelle elektromagnetische Funk. Nur werden beim Hyperfunk Trägerwellen eines dimensional übergeordneten Kontinuums moduliert. Diese Trägerwellen im Hyperraum bewegen sich, da sie nicht an das Einsteinsche Raum-Zeit-Kontinuum (RZK) gebunden sind, mit sehr viel höherer Geschwindigkeit als das Licht.
 
Die gängige Technologie ein Hyperfunksystem zu konstruieren, ist die Eigenschwingungen eines Howalgonium-Kristalls als Basis zu benutzen. Daraus erhält man die gewünschten übergeordneten Trägerwellen. Diese werden dann verstärkt und mit beliebigen Signalen moduliert. Zu einem vollständigen Hyperfunksystem gehören noch weitere Baugruppen wie Verstärker für Empfang und Sendung oder auch Modifikatoren, die eine gerichtete Sendung ermöglichen.
 
Reichweite
Die Reichweite eines Hyperfunksystems ist theoretisch unbegrenzt, tatsächlich aber stark von der eingesetzten Sendeenergie, der Bündelung, der Empfindlichkeit des Empfängers und Störungen in der Umgebung abhängig, und variiert von einigen Lichtminuten bis zu einigen tausend Lichtjahren.
 
Befindet sich der Hyperraum am Standort des Senders im Zustand einer Polarisation, so ist kein Hyperfunk mehr möglich. Ebenso wird die Hyper-Ortung extrem erschwert. Elektromagnetischer Funk wird ebenfalls sehr stark gestört. Eine Verständigung ist maximal über etwa 30 Lichtsekunden hinweg möglich. Seth-Apophis hat dieses Phänomen im März 427 NGZ gegen die Galaktische Flotte eingesetzt. Allerdings ist unbekannt, wie sie es erzeugt hat. (PR 1160)
 
Anwendung
Die Kommunikation über Hyperfunk wird durch den so genannten Hyperkom ermöglicht. Diese fünfdimensionalen Funkgeräte haben theoretisch eine unbegrenzte Reichweite. Allerdings steigt der benötigte Energieaufwand mit zunehmender Entfernung an, was die Reichweite des Hyperkoms in der Praxis begrenzt. Durch Relaisstationen mit eigener Energieversorgung lassen sich Hyperfunkrelaisstrecken aufbauen, die eine Kommunikation über extrem große Entfernungen ermöglichen.
 
Neben den eher großformatigen und stationären Hyperkoms gibt es auch die kleinere, tragbare Version, die in Raumanzügen Anwendung findet, den Minikom. Oft ist das Minikom neben anderen Funktionen auch in ein Armband integriert. Diese Version des Gerätes wird meist Multifunktionsarmband genannt.
 
Reine Sprechverbindungen sind ebenso möglich wie Bildübertragungen. (PR 865 III, S. 21, 41)
 
Als Hypergramm bezeichnet man eine kurze Nachrichtenübermittlung per Hyperkom, ähnlich einem früheren Telegramm. (PR-TB 80, S. 35)
 
Neben der offensichtlichen Anwendung des Hyperfunks als Kommunikationsmittel können die Funkwellen auch für spezielle Anwendungen genutzt werden. Ein Beispiel hierfür ist die stationäre Langstreckenbeobachtung von Sternen in Form des Hyperkomradioteleskops.
 
Wichtige Bauteile eines Hyperkoms, zumindest celestischer Konstruktion, sind die Xita-Stabilisatoren. Was genau ihre Funktion darstellt, ist nicht näher beschrieben. (Atlan 805)
 
Hyperimpedanz
Seit dem Eintreten der Hyperimpedanz ist die Gewinnung der Trägerwellen und deren Modulierung bedeutend schwieriger geworden, was sich in einem enormen Rückgang der Reichweite und Übertragungsqualität bemerkbar macht.
 
Um die zeitnahe Kommunikation über die Entfernungen in Galaxien zu ermöglichen, hat man schon seit Beginn der interstellaren Raumfahrt auf Relaisstrecken gesetzt. Seit dem Auftreten der Hyperimpedanz wird wieder verstärkt am Ausbau dieser Systeme gearbeitet. Ob allerdings das GALORS-Netzwerk eine Renaissance erlebt, ist wohl fraglich.
 
Da Kommunikation für jedes politische System überlebenswichtig ist, ist sie gerade in den Zeiten von Auseinandersetzungen besonders schützenswert. So waren bzw. sind einige solcher Relaisstationen schwer bewaffnet und völlig autark, wie ein Beispiel aus dem Solaren Imperium zeigt. Eine gängige Hyperfunk-Relaisstation der USO beherbergte in einem Rotationsverfahren zehn Besatzungsmitglieder und war auf der Basis eines Raumschiffes gebaut. Außerdem standen eine Space-Jet als Beiboot, Transformkanonen und HÜ-Schirme zur Verfügung.
 
Technische Alternativen
Die Nachteile des Hyperfunks werden durch technisch höherwertige Prinzipien aufgehoben. Den Terranern bekannt wurden dabei unter anderem:
  • Dakkarkom
  • Kolonnenfunk
  • Psifunk (PR 1237)
 
Geschichte
Die Terraner begegneten erstmals 1971 einem Hyperfunkgerät. Dieses stammte aus arkonidischer Fertigung und befand sich in der AETRON. (PR 5) Diese wiederum übernahmen es von den Akonen, welche es wiederum von den Lemurern geerbt hatten.
 
Der Hyperfunksender der AETRON sendete nach ihrem Absturz ein automatisches Notsignal, wodurch die Fantan-Leute ins Sol-System gelockt wurden. (PR 5)
 
Die Entstehung des Hyperfunks bei den Lemurern ist noch ungeklärt. Sehr wahrscheinlich ist er eine Eigenentwicklung – obwohl zur Entwicklungszeit auf Lemur im damals bekannten Sonnensystem keine Howalgonium-Kristalle gefunden noch überhaupt bekannt waren.
 
Risszeichnungen
»TERRANISCHE RAUMSTATIONEN – Hyperfunk-Relaisstation« (PR 491) von Bernard Stoessel
»Terranische Hyperfunk-Relaissonde« (PR 2327) von Andreas Weiß


Quellen: PR 5, PR 865, PR 2036 / PR-TB 80 / Atlan 805
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Anpassungsprobleme: Hyperfunk (1)

Neben anderen mehr oder minder großen Problemen und Schwierigkeiten, die die Erhöhung der Hyperimpedanz sowie die sie »begleitenden« Hyperstürme verursachten, kann zweifellos das Abreißen der interstellaren Kommunikation (von der intergalaktischen wollen wir erst gar nicht sprechen) als eins der gravierendsten betrachtet werden. Immerhin dreht es sich hier nicht nur darum, dass zunächst Nachrichten von anderen Planeten und über die dortigen Zustände ausblieben. Wir dürfen nicht vergessen, dass die galaktischen Zivilisationen im höchstmöglichen Grad vernetzt waren, um überhaupt als solche in Erscheinung treten zu können. Staatsgebilde wie die LFT, das Kristallimperium, die Einzelreiche der Blues oder interstellare Zusammenschlüsse wie das Forum Raglund sind politisch wie wirtschaftlich auf diese unsichtbaren Lebensadern angewiesen. Die auf Hyperfunk basierenden Verbindungen waren hierbei meist in Jahrtausenden gewachsen, hatten sich mit der Zeit immer stärker vernetzt und verästelt und wurden auch durch neue Technik ergänzt. Galaktische Sektoren mit in die Jahrtausende gehender Anbindung wie die Bereiche des ehemaligen Großen, Solaren wie auch Vereinten Imperiums waren hierbei selbstverständlich engmaschiger verbunden als Gebiete, in denen Raumfahrt von jeher erschwert war-beispielsweise das galaktische Zentrum -oder in denen es keine großräumigen Staatsstrukturen gab wie in der Southside.
 
Hyperfunknachrichten wurden entweder über ein Relais oder in direkter Strahlung übertragen. Im interstellaren Raum rings um das Solsystem stehen in Abständen von zwei bis 25 Lichtjahren zahlreiche Hyperfunkrelais. Sie fangen gerichtete Hyperfunkstrahlen auf, die gewöhnlich von einem anderen, noch tiefer im Raum stehenden Relais kommen. (PR-Computer 1138 für das Jahr 426 NGZ) Die letzte massive Erweiterung hatte es in den Jahren um 1170 NGZ gegeben, als GALORS - Kurzbezeichnung für das Galaktische Ortungssystem - aus den Überresten des ehemaligen Kontrollfunknetzes der Cantaro installiert wurde. Es stützte sich auf die rund 50 Millionen Stationen des ehemaligen Kontrollfunknetzes und diente neben der galaxisweiten Kommunikation auch nachrichtendienstlichen Tätigkeiten. GALORS fiel nun aber mit dem Hyperimpedanz-Schock ebenso auswieviele der übrigen Relaisstationen, auf denen das Kommunikationsnetz basierte - sei es, weil sie Hyperstürmen zum Opfer fielen, sei es, weil Hyperkristalle ihren Geist aufgaben oder schlicht und einfach, weil die auf Hyperzapfung und Gravitrafspeicher beruhende Primärenergieversorgung ausfiel.
 
Um sich vor Augen zu führen, mit welchen Möglichkeiten, Reichweiten und Schwierigkeiten gerechnet werden muss, ist es angebracht, einen Blick auf jene Werte zu werfen, die vor dem Hyperimpedanz-Schock als Standard galten. Für das 35. Jahrhundert des Solaren Imperiums war beispielsweise in dem Kurt-Mahr-Beitrag »Hypersender(I)« auf der LKS im PR-Roman 408,4. Auflage, zu lesen. Wie jeder andere Sender strahlt auch der Hypersender in seiner primitivsten Ausführung ein Feld ab, das sich kugelförmig ausbreitet und dessen Intensität mit dem Quadrat der zurückgelegten Entfernung abnimmt. Andererseits ist es möglich, den Hypersender als Richtstrahlsender auszubilden, so dass die Sendeleistung über einen eng begrenzten Raumwinkel abgestrahlt wird, wobei sich natürlich größere Reichweiten erzielen lassen. Daher ist beim Richtstrahlsender die Reichweite nicht nur von der zugeführten Leistung, sondern auch von der Schärfe der Bündelung des Richtstrahles abhängig. Als Faustregel kann angenommen werden, dass sich durch Anwendung des Richtstrahlprinzips die Reichweite eines Hypersenders um das Zwanzig-bis Hundertfache (je nach Schärfe der Bündelung) erhöhen lässt. Wir dürfen weiterhin annehmen, dass billigste Ausführungen eines Hypersenders, wie sie etwa an Bord eines kleinen Handelsraumschiffes vorhanden sein werden, eine Normalreichweite von nicht mehr als zwei Lichtjahren und eine Richtstrahlreichweite von höchstens achtzig Lichtjahren haben. Für Kriegsschiffe der mittleren Klassen erhöhen sich diese Werte auf zehn bis fünfhundert Lichtjahre, während bei den Supergiganten wie etwa der MARCO POLO, wo Leistung und Bündelungsschärfe bis auf die Spitze getrieben werden, mit zwanzig Lichtjahren Normalreichweite und knapp zweitausend Lichtjahren Richtstrahlreichweite gerechnet werden muss …
 
Vor diesem Hintergrund sind die derzeit erzielbaren Reichweiten in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Sendeleistungen also gar nicht mal so schlecht

Quellen: PR-Heft Nummer 2242
Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Anpassungsprobleme: Hyperfunk (II)

Für die neuen ENTDECKER vom SATURN-Typ wurden unter den derzeit herrschenden Bedingungen, die im LFT-Innensektor massiv vom weiterhin tobenden Hypersturm mit dem Antares-Sternenriff als Epizentrum massiv verschärft werden, Reichweiten von nur 0,25 Lichtjahren bei Hyperfunk-Rundumsendung sowie etwa fünf Lichtjahre bei Richtstrahlbündelung ermittelt. Zweifellos wird es nicht dabei bleiben, aber es ist abzuwarten, ob die früheren Werte wieder erreicht werden können - die schließlich ebenfalls ihre Einschränkungen hatten, wie im PR-Computer 1421 nachzulesen ist.
 
Ein Hypersender ist ein Gerät, das seine Eingangsleistung aus dem 4-0-Kontinuum bezieht und seine Ausgangsleistung in den Hyperraum abstrahlt. Die Antenne des Senders ebenso wie die des Empfängers ragt wie ein ausgestreckter Finger in den fünfdimensionalen Raum.
Hyperfunk-Kommunikation spielt sich im mäßig langweiligen Bereich des hyperenergetischen Spektrums ab. Wellen dieser Art setzt der Hyperraum - selbst im Idealzustand, d. h. bei Abwesenheit aller Störungen - einen gewissen Widerstand entgegen. Die der Hyperfunksendung innewohnende Energie wird durch diesen Widerstand allmählich aufgezehrt, und wenn die Sendung weit genug vorgedrungen ist, sind ihre Signale so schwach, dass sie von keinem Empfänger mehr aufgenommen werden können. Die Reichweite des Hyperfunks ist also von Natur aus schon nicht unbegrenzt.
 
Die Strahlung eines Hypersenders reicht keinesfalls »bis ans Ende des Universums«, wobei es uns ohnehin schwer fiele, zu definieren, wo denn dieses »Ende« eigentlich sei. Die Signale des Hyperfunks pflanzen sich auch keineswegs zeitverlustfrei fort, wie oftmals angenommen wird. Sie sind ganz verflixt schnell, gewiss. Aber Überlichtfaktoren von mehr als 10.000.000.000 werden doch nur ganz selten erzielt. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der hyperenergetischen Wellen ist nämlich nicht wie die ihrer elektromagnetischen Schwestern eine Naturkonstante. Sie richtet sich vielmehrnach der »Beschaffenheit« des Hyperraums, will sagen. Sie hängt davon ab, wie viele Störeinflüsse vorhanden sind, manchmal auch von der Art der verwendeten Modulation. Die Reichweite einer Hyperfunksendung wird in erster Linie bestimmt durch die dem Sender zugeführte Leistung. Darin unterscheidet sich der Hypersender nicht von seinem Vorläufer, dem elektromagnetischen Sender. Je mehr Leistung man in ihn hineinpumpt, desto kräftiger sind die Signale, die er ausstrahlt, und desto größer ist seine Reichweite. Großsender wie z. B. TERRA 1 in Bayandaloy (nördlich von Terrania) und THE VOICE OF BOSCYK in Trade City (Olymp) sind schon in Entfernungen von weit über 100.000 Lichtjahren gehört worden. An Bord eines Raumschiffs steht naturgemäß weniger Energie für den Betrieb des Hypersenders zur Verfügung. Unter normalen Umständen rechnet man für den durchschnittlich dimensionierten Sender eines Raumfahrzeugs mit einer wirksamen Sendeweite von 2000 Lichtjahren.
 
Neben der zur Verfügung stehenden Leistung des Hypersenders ist die gewünschte Bandbreite von ausschlaggebender Bedeutung - sie definiert die Menge der pro Zeiteinheit übertragbaren Daten. So ist beispielsweise eine Bildsprech- oder gar Trivid-Verbindung in der Bandbreite deutlich aufwendiger als eine reine Sprech- oder morseähnliche Signal-Verbindung. Was über die wirksame Sendereichweite hinausgeht, bedarf deshalb einer Relaisstrecke, wobei die Relais die Aufgabe haben, die empfangene Sendung von Übertragungsfehlern zu befreien, aufzubereiten, zu verstärken und an das nächste Mitglied der Relaiskette weiterzureichen (gemäß PR-Computer 1093). In welcher Entfernung ein Hypersender noch hörbar ist, wird in zweiter Linie von den zurZeit der Sendung existierenden Störeinflüssen bestimmt. Die hyperenergetische Strahlung energiereicher Sonnen tendiert dazu, die Signale des Hyperfunks zu überlagern. Block Holes sind ebenfalls ergiebige Störquellen. Störeinflüsse kommen auch aus den massiven Ballungen interstellarer Materie wie z. B. dem Orionnebel und der Dunkelwolke Provcon-Faust. Kontinuierliche Störungen haben außerdem die Fähigkeit, eine »Verspannung« des Hyperäthers herbeizuführen. Dadurch kommt es, wie oben schon bemerkt, zur Verringerung der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Hypersendung. Intensive Störungen können bewirken, dass der Hyperspruch sich nur noch mit wenigen Millionen ÜL bewegt. In Bereichen hohen Störgeräuschpegels kann es geschehen, dass die Reichweite eines Hypersenders um den Faktor 10 oder mehr gestutzt wird.
 
(PR-Computer 1421)

Quellen: PR-Heft Nummer 2243
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