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Hess, Dirk
Alias
Dirk Hess

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Dirk Hess zählt, bedingt durch seine relativ kurze Mitarbeit, eher zu den unbekannteren Beiträgern des PERRY RHODAN-Kosmos, vor allem auch, weil er sich stets nur in dessen Randbereichen getummelt hat. Dabei sind vielen Lesern seine Arbeiten vor allem wegen der phantastischen Geschöpfe, die er ersann, im Gedächtnis geblieben. Dirk Hess wurde am 26. August 1945 in Magdeburg geboren. Nach dem Abitur 1965 betätigte er sich nach entsprechender Ausbildung als Bankkaufmann, verfaßte nebenher aber auch Stories und Artikel für SF-Fanzines, die in unter anderem in Kontakt mit Karl-Herbert Scheer brachten, den er mehrfach in Friedrichsdorf besuchte. 1967 lernte Hess auf dem von ihm mitorganisierten Frankfurt-Con William Voltz kennen und kam durch seine Vermittlung 1970 bei der neu gestarteten ATLAN-Serie unter, für deren Condos- Vasac-Zyklus (1-43) er zwei Romane verfaßte. Da sein mittlerweile aufgenommenes Psychologie-Studium den jungen Autor allerdings stark in Anspruch nahm, begann er durch Vermittlung von Voltz für den Bastei-Verlag Western-Comics zu skripten. Später führte dies zur Skriptarbeit an den PERRY-Comics, die Hess von Heft 47 bis zu ihrer Einstellung mit Heft 129 übernahm. Diese Aktivität verlief nahezu zeitgleich mit der Pop-Art-Periode der Comic-Serie, die unter Sammlern einen mittlerweile legendären Ruf genießt und vor kurzem im Hans Joachim Bernt Verlag nachgedruckt wurde. Ebenfalls editierte und übersetzte er die VAMPIRELLA-Comics und deren Nachfolgeserie VAMPIR-Comic, in denen Lizenznachdrucke aus den Serien Creepy, Eerie und eben Vampirella des Warren-Verlages erschienen. 1973 stieg Hess auf Drängen von William Voltz wieder bei ATLAN ein und verfaßte weitere fünfzehn Romane für den Atlan-exclusiv-Abschnitt, der seit Oktober 2000 einen bearbeitete Nachdruck in der Reihe der ATLAN-Hardcover erfährt, und in dem die Jugendabenteuer des von seinem verbrecherischen Onkel gejagten Kristallprinzen erzählt werden. Von Anfang an brachte Hess einen starken Horror-Touch in seine Heftromane ein, was sich besonders in seinen oft monströsen außerirdischen Geschöpfen niederschlug. Konsequenterweise veröffentlichte er zwischen 1973 und 1976 mehrere Horror-Romane in den Pabel-Reihen Vampir und Dämonenkiller, wobei er die Pseudonyme Derek Chess und Derek van Cleef verwendete. Differenzen mit Cheflektor Günter M. Schelwokat führten zu Hess' Ausstieg aus der Romanschriftstellerei. Dabei schrieb Hess fleißig weiter Comic-Übersetzungen für Bastei (»...zeitweilig das gesamte Comic-Programm...«) und Ehapa, darunter Micky Maus, die komplette Serie Roter Blitz (orig. Flash) sowie STAR WARS. Drehbucharbeiten für das deutsche Fernsehen schlossen sich an.
Heute arbeitet Dirk Hess im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eines Energiekonzerns. 1994 nahm er »nur so aus Spaß« am PERRY RHODAN- Storywettbewerb »Begegnung an der Großen Leere« teil und landete unter den ersten zehn; sein Beitrag findet sich in der Siegeranthologie gleichen Namens. Mittlerweile besucht Dirk Hess auch wieder diverse Con-Veranstaltungen und denkt gerne an seine »kreativste Zeit« zurück, in die die Teilnahme an der ATLAN-Serie fällt


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