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Risszeichnung / Datenblatt
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Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
20 - Tarkan
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
24.12.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
318 / 2032
Glossar in PR-Heft:
2054 / 2264
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
F-K 94 - 95
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Gravojet-Triebwerk
Alias
Gravojet

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Kurzform GJT - Atmosphären-Antrieb, bei dem die Luft mittels gepolter Gravitationsfelder beschleunigt wird. Im Gegensatz zum Pulsations-Triebwerk wird sie dabei nur geringfügig durch Kompression erhitzt (Atmosphärenschutz); bei extrem hohen Schubstärken tritt allerdings als Sekundäreffekt eine leichte Ionisation der beschleunigten Luftmassen auf.
 
Man unterscheidet zwischen der Innenstrombauweise, bei der die Luft (wie bei Strahlturbinen) durch das Triebwerk geleitet wird (sehr kompakt, aber geringer Luftdurchsatz), und der Außenstrombauweise, wobei der Luftstrom entweder um einen Triebwerkspylon oder um das ganze anzutreibende Fahrzeug herumgeführt wird (hoher Luftdruck, schnelle Richtungsänderungen).
 
Da das Antriebsmedium lediglich gravomechanisch beeinflußt wird, eignet sich das GJT zum Einsatz in den Atmosphären von Extremwelten ebensogut wie für den Betrieb in und unter Wasser (oder anderen flüssigen Stoffen). Im Jahr 426 NGZ sind nahezu alle terranischen Raumschiffe und Atmosphären-Fahrzeuge mit dem Gravojet-Triebwerk ausgerüstet.


Quellen: PR-Lexikon III - Q-V Seite 94-95
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Bei diesem Atmosphärenantrieb wird die umgebende Luft (oder andere Arten von Atmosphäre) mittels gravo-mechanischer Kraftfelder beschleunigt, womit ein Rückstoßeffekt erzeugt wird. Im Gegensatz zu anderen Unterlicht-Antrieben wie dem Pulsations- oder dem Impulsantrieb kann das Gravojet-Außenstrom-Triebwerk auch problemlos unter verschiedenen Umweltbedingungen eingesetzt werden, beispielsweise sogar im Wasser. Er hat zudem kaum schädliche Auswirkungen auf seine Umgebung und verbraucht vergleichsweise wenig Energie.


Quellen: Glossareintrag in PR 2264
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Der Gravojet ist als Feldantrieb für den Einsatz in gasförmigen oder flüssigen Medien ausgelegt. Er dient also zur Fortbewegung auf Himmelskörpern mit einer ausreichend dichten Atmosphäre.
 
Verwendung findet der Gravojetantrieb in fast allen modernen Atmosphärengleitern, Raumschiffen und als Bestandteil des Gravo-Paks auch in aufwendigen Antriebssystemen für Einsatz- und Raumanzüge. Er wird in der Regel aus Effizienzgründen zusammen mit einem Antigravtriebwerk betrieben, um das anzutreibende Gewicht zu reduzieren.
 
Funktionsweise
Der Gravojetantrieb beeinflusst ein das Objekt umgebende Medium dahingehend, dass in gewünschter Bewegungsrichtung an der Grenzfläche Objekt/Medium ein kurzlebiges Unterdruckgebiet bzw. Vakuum erzeugt wird. Analog den frühen Modellen von Trag- und Auftriebsflächen bei Flugkörpern wird so eine gerichtete Auftriebskraft erzeugt. Das Objekt bewegt sich somit in Richtung des Unterdruckgebietes.
 
Das evakuierte Medium (Atmosphärengas oder -flüssigkeit) wird dabei je nach Triebwerksbauart bei der Außenstrombauweise um das gesamte Objekt, bzw. bei der Innenstrombauweise um Projektorpylone herum abgeführt. Der Effekt lässt sich am ehesten mit dem Transportvorgang innerhalb eines gepolten Antigravschachtes erklären. Das Atmosphärenmedium wird dabei durch gerichtete, aufeinander folgende Gravitationswellen gelenkt. Dazu wird entlang der Grenzfläche Objekt/Medium in Flugrichtung ein pulsierendes offenes Hyperfeld aus dem HF-Band initiiert. Bei kugelförmigen Objekten ist dies eine Halbschale.
 
In dieser relativ dünnen Zone - ihre Stärke variiert von 20 cm bis 100 m je nach Flugobjekt - wird dann je nach Triebwerksleistung eine Semimanifestation durch Absenkung im Bereich von 2,5 bis 5,0×102 mK erzeugt. Die Triebwerksemitter generieren nun gepulste Gravitationswellen im Intervall von 10-5 bis 10-3 s, die vom Scheitelpunkt der Grenzfläche an entgegen der gewünschten Bewegungsrichtung abfließen. Infolge ihrer ebenfalls je nach Triebwerksleistung variierenden Anziehungskräfte von 4 bis 103 g reißen sie das umgebende Medium innerhalb der Semimanifestation mit. Bei hohen Leistungen treten durch Reibung Ionisationseffekte auf - das Medium beginnt zu leuchten.
 
Vorteile
Die Einsatzvorteile eines solchen Antriebkonzeptes liegen in seiner Einsatzvielfalt, da es in circa 98% aller bekannten Atmosphärenmedien einsetzbar ist. Zudem bietet es eine hohe Umweltverträglichkeit, da bei moderatem Einsatz weder eine Verschmutzung noch eine übermäßige Aufheizung der Atmosphäre auftritt. Wegen seiner Verwandtschaft zu Antigrav und Metagrav lag es nahe, nun auch bei Atmosphärenantrieben die schon bekannte Technologie zu nutzen.
 
Nachteile
Dieses Triebwerk ist wegen seiner komplizierten Felddynamik und -geometrie sehr überwachungsintensiv und erfordert ein Höchstmaß an Wartung. Zudem emittiert es anmessbare fünfdimensionale Strahlung. (PR 1367, S. 43)
 
Darstellung
»Terranische Technik – Gravitationsluftstrahltriebwerk – Gravopulsluftstrahltriebwerk« (PR 279 IV – Report) von Oliver Scholl


Quellen: PR 2032, PR 2054
Beschreibung 4 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


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