Nummer: 2955 Erschienen: 06.04.2018   Kalenderwoche: Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 2,20 €

Der Shod-Spiegel
Atlan im Spross LORINA - er sucht nach dem Heimweg zur Milchstraße
Leo Lukas     

Zyklus:  

41 - Genesis - Hefte: 2900 - 2999 - Handlungszeit: 14.05.1551 NGZ bis 26.08.1552 NGZ - Handlungsebene: Sashpanu

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Achtrant               
Zeitraum: 1551 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 82955
EAN 2: 4199124602200
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Gut dreitausend Jahre in der Zukunft: Perry Rhodans Vision, die Milchstraße in eine Sterneninsel ohne Kriege zu verwandeln, lebt nach wie vor. Der Mann von der Erde, der einst die Menschen zu den Sternen führte, möchte endlich Frieden in der Galaxis haben. Unterschwellig herrschen immer noch Konflikte zwischen den großen Sternenreichen, aber man arbeitet zusammen.
 
Das gilt nicht nur für die von Menschen bewohnten Planeten und Monde. Tausende von Welten haben sich zur Liga Freier Galaktiker zusammengeschlossen, in der auch Wesen mitwirken, die man in früheren Jahren als "nichtmenschlich" bezeichnet hätte. Besucher aus anderen Galaxien suchen Kontakt zu den Menschen und ihren Verbündeten. Derzeit machen vor allem die Thoogondu aus der Galaxis Sevcooris von sich reden, einst ein von ES erwähltes und dann vertriebenes Volk.
 
Dazu gesellen sich die Gemeni, die angeblich den Frieden in der Lokalen Gruppe im Auftrag einer Superintelligenz namens GESHOD wahren wollen. Mitten in diese Gemengelage hinein kehrt Atlan zurück – und landet in einem Konflikt zwischen zwei von Gemeni kontrollierten Völkern: den echsenartigen Gauchen und den Menes, Nachfahren von Menschen, die ihn als den in ihren Legenden angekündigten Sternenwanderer betrachten. Die Gemeni erkennen in ihm eine Gefahr und verfolgen ihn. Atlan bleibt nur die Flucht – sein Ziel wird DER SHOD-SPIEGEL ...

 
Die Hauptpersonen
Atlan da Gonozal Der Arkonide macht kleidsame Erfahrungen.
Rusochnum Der Gauche sammelt Praxiserfahrungen.
Kerolin Dickenson Die Ennlishe lebt ein begrenztes Leben.
Tharc Der Bhal lebt ein permanentes Leben.

Allgemein
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenilluszeichner: Dirk Schulz   
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PR-Kommunikation: SOL - Das Magazin der Perry Rhodan-FanZentrale e.V.
Statistiken: Michelle Stern: 1000 Bände danach - Erinnerung an Peter Terrid / Chefredakteur Klaus N. Frick und Uwe Anton: phantastische Kurzgeschichte - Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel
Witzrakete:
Leserbriefe: Andreas Michel / Thomas Hausmanninger
LKSgrafik: Cover der aktuellen »Exodus«-Ausgabe
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Gemeni    Trutzkleid - Allgemeines    Trutzkleid - Funktionsumfang                                                          
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Preisauschreiben:
Holger Logemann : LFT-Box der QUASAR-Klasse Modell 1 - Terranische Raumschiffe

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Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Dirk Schulz  
Seite:11
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Inhaltsangabe

Während das U-Boot KOCHNEK von gauchischen Einsatzkräften verfolgt wird und sich der Einkesselung nur knapp entziehen kann, wobei allerdings zum Leidwesen des Ozeanologen Darchnard ein Korallenriff zerstört wird, legt Atlan das Trutzkleid des Jägers Vhor zum zweiten Mal an. Der Extrasinn schließt einen Handel mit dem Eigenbewusstsein des organischen Kampfanzugs ab. Das Trutzkleid ermöglicht dem Arkoniden geordneten Zugang zu den Erinnerungen an Vhors Einsätze, im Gegenzug wird die Einsamkeit gelindert, unter dem das so genannte Mantelbewusstsein seit Vhors Tod leidet. Atlan erhält viele Informationen über die Gemeni und ihre Raumschiffe. Bhals und Hüter von Sprossen können über den Shod-Korresponder miteinander sprechen und sich mit dem Shod-Spiegel von einem Spross in einen anderen versetzen - selbst wenn sie sich in verschiedenen Galaxien befinden. Außerdem erfährt Atlan, dass Fitzgerald Klems Amulett aus Eiris in "gefrorenem" Aggregatzustand besteht. Eiris ist die einzige Substanz, durch die ein Wesen wie Vhor bei Berührung sofort ausgeschaltet werden kann. Diesbezüglich ist von einer eingebauten Sollbruchstelle die Rede.
 
Ein Ghatu wird durch sein Jägerkleid identifiziert, sofern er den Kontakt mit dem Mantelbewusstsein aufrechterhalten kann und stark genug bleibt, um sich gegen die vom Kleid angestrebte mentale Übernahme zu wehren - beides gelingt Atlan mit Hilfe des Extrasinns - und ein Ghatu kann von einem Bhal durch den Shod-Spiegel geschickt werden. Somit ist Atlans nächstes Ziel der Spross LORINA, von dem aus er in die Milchstraße zu gelangen hofft. Der Chirurg Rusochnum nimmt sich Atlans Äußeres vor. Danach ähnelt der Arkonide einem etwas ramponierten Gemen. Atlan, Fitzgerald Klem und Jas Poulson verlassen die KOCHNEK mit einer Rettungskapsel. Mit der Funkanlage des Trutzkleides kontaktiert Atlan den Spross, wird von diesem aufgenommen und vorerst nicht weiter behelligt. Fitz und Poulson sollen verhört werden. Atlan schaut sich um und stößt auf Enklaven, die von vielen verschiedenen Wesen bewohnt werden - auch Menschen. Es handelt sich um Nachkommen der Überlebenden der CITY OF GLASGOW, die den Spross nie verlassen haben, sich als "Ennlishe" verstehen und die Gemeni unterstützen, indem sie das Verhalten der Menes deuten. Sie sind mit dieser Existenz zufrieden, zumal sie mit einem als Satis-Liquor bezeichneten leckeren Getränk ruhiggestellt werden.
 
Einer der Ennlishen weist Atlan den Weg zum Standort des Shod-Spiegels und des Shod-Korresponders. Kaum ist Atlan dort eingetroffen, erscheint der Bhal Tharc mit Verstärkung. Fitz und Poulson sind bei ihm. Tharc hat erkannt, dass der vermeintliche Vhor nicht ganz er selbst ist. Atlan leugnet das nicht. Wahrheitsgemäß behauptet er, viel über den Wanderer zu wissen. Daraufhin erhält er die Erlaubnis, den Shod-Korresponder zu benutzen. Der Kontakt mit dem Spross YETO in der Milchstraße kommt zustande, doch die Prozedur ist für Atlan extrem schmerzhaft. Das Trutzkeid versucht die Kontrolle zu übernehmen, wird aber vom Extrasinn überwunden. Trotzdem kann Atlan Yeto Carell nur eine bruchstückhafte Botschaft zukommen lassen, die dieser an die Terraner weitergeben soll. Atlan setzt Tharc und dessen Leibwächter mit dem Amulett der Klem-Familie außer Gefecht. Er legt das Trutzkleid ab und schlüpft stattdessen in Tharcs Kommandokleid, welches weit weniger Widerstand leistet. So kann er den Shod-Spiegel aktivieren und mit seinen beiden Begleitern durchqueren, bevor weitere Ghatus eintreffen. Atlan spürt, dass beim Transfer etwas ganz gewaltig schiefläuft.

Johannes Kreis

 
Rezension

Ich habe einige Romane der letzten Wochen gar nicht oder nur knapp kommentiert, denn es gab im Grunde nichts dazu zu sagen. Die Romane haben nicht weh getan, eigentlich waren sie ganz gut lesbar. Ich habe allerdings auch nicht viel gefunden, das ich ausdrücklich loben könnte. Ich will nicht um des Kritisierens willen kritisieren, also habe ich auf Kommentare verzichtet. Da die Atlan-Handlungsebene nun in die sechste Woche gegangen ist, möchte ich doch einmal anmerken, dass ich ein ungutes Gefühl nicht loswerde. Für meinen Geschmack geht einfach alles zu glatt. Ohne jeglichen Widerstand greifen die vermutlich im Exposee vorgesehenen Bestandteile ineinander wie gut eingefettete Zahnräder, die sich in geregelten, wenig überraschenden Bahnen drehen.
 
Ich will nicht behaupten, dass die Handlung zu schnell voranschreitet, aber ich würde mir doch wünschen, dass sich Atlan ein bisschen mehr anstrengen müsste. Seit Beginn der Handlungsebene spielen ihm der Zufall und die Arglosigkeit (um nicht zu sagen: Dummheit) der Antagonisten in die Hände. Er ist er immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort, begegnet den richtigen Leuten, erhält in jeder Situation sofort die nötigen Informationen und Werkzeuge - einfach so, als wäre nichts dabei. Das kommt mir inzwischen nicht mehr glaubwürdig vor. Als aktuellstes Beispiel sei hier nur die Sache mit dem Kommandokleid genannt. Ist es logisch, dass dieses Ding, das Atlan den Zugriff auf wichtige Anlagen des Sprosses ermöglicht, weniger Widerstand leistet als das Jägerkleid, welches diese Möglichkeiten nicht bietet?
 
Übrigens: Leo Lukas vergleicht die Eiris mit der Substanz, die von Tieren zur Reviermarkierung verwendet wird. Eiris wäre demnach quasi der Harnstrahl einer Superintelligenz ...

Johannes Kreis  07.04.2018

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer



   
NATHAN