Nummer: 2881 Erschienen: 04.11.2016   Kalenderwoche: Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 2,10 €

Angriff der Gyanli
Das Schicksal des Aggregats - und ein junger Mann in tödlicher Gefahr
Verena Themsen     

Zyklus:  

40 - Sternengruft - Hefte: 2875 - 2899 - Handlungszeit: 31.12.1519 NGZ bis 28.12.1522 NGZ - Handlungsebene: Mission der RAS TSCHUBAI

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Orpleyd               
Zeitraum: 24. bis 28.August 1522 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 62881
EAN 2: 4199124602101
Ausstattung:  Clubnachrichten Nr.528
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Im Januar 1519 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) veränderte sich die Situation in der heimatlichen Milchstraße grundlegend: Die Herrschaft des Atopischen Tribunals, das aus der Zukunft agiert, wurde abgeschüttelt. Gleichzeitig endete der Kriegszug der Tiu­phoren, die aus der Vergangenheit aufgetaucht waren.
 
Als eine Folge dieser Ereignisse werden die Milchstraße und die umliegenden Sterneninseln künftig frei sein, was den Einfluss von Superintelligenzen und ­anderen kosmischen Mächten angeht.
 
Der Mausbiber Gucky ist mit dem Raumschiff RAS TSCHUBAI auf der Spur der Tiuphoren, die der »Ruf zur Sammlung« in deren Heimat zurückbeordert hatte – und mit ihnen Perry Rhodan.
 
Die RAS TSCHUBAI erreicht die Galaxis Orpleyd, und Gucky sieht sich in der seltsamen Situation, die Tiuphoren nicht mehr länger als Täter, sondern als Opfer zu betrachten. Ein Grund dafür ist ein mörderischer ANGRIFF DER GYANLI ...

 
Die Hauptpersonen
Gucky Der Mausbiber versucht, Leben zu retten.
Vogel Ziellos Der Transterraner überschreitet Sicherheitsdistanzen.
Lua Virtanen Die Geniferin spürt ein Band reißen.
Pika Vastire Die Algustranerin zeigt, was sie kann.

Allgemein
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: :
PR-Kommunikation: Das ConVideo zum GarchingCon 10
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Matthias, nanograinger / Karin Kollmann / Heinz Resniczek / Robert Haas / Bernd Götz
LKSgrafik: Alexander Bitsch : Foto - Bierdeckel
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Gyanli Schiffe   Jaz-Nagarid     To'a-Anum                                                           
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 528 / Seiten: 4
Clubgrafik:
Nachrichten:
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Magazine:
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Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: - Seiten:
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Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:25
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Das neue Versteck der SAMY GOLDSTEIN ist eine Falle - nicht für das Raumschiff der Galaktiker, sondern für die Gyanli. Man wollte versuchen, ein Gyanlischiff aufzubringen, um mehr über diese Wesen in Erfahrung zu bringen. Die HARVEY bleibt zunächst unbemerkt, läuft dann aber auf eine von den Gyanli gelegte Raummine, wird entdeckt und unter Feuer genommen. Da enttarnt sich die RAS TSCHUBAI. Die HARVEY ist gerettet, doch die geplante Kaperung eines Feindschiffes misslingt.
 
Nachdem die Beiboote eingeschleust beziehungsweise angedockt sind, dringt die RAS TSCHUBAI unter Lua Virtanens Anleitung in den Staubmantel ein. Der Lotse To'a-Anum-Tris kommt an Bord und führt das Omniträgerschiff zum Aggregat. Er bittet Lua, bei der Rettung des Habitats zu helfen. Alle noch flugfähigen Raumschiffe werden aus der Koppelung gelöst und sollen in mehreren Verbänden zu bestimmten Fluchtpunkten fliegen. Anstelle des von den Gyanli ermordeten Lotsen To'a-Anum-Che soll Lua einen dieser Verbände führen. 5000 Personen sollen von der RAS TSCHUBAI aufgenommen werden.
 
Eine 100 Einheiten starke Flotte der Gyanli greift am 28. August 1522 NGZ an, als die Vorbereitungen noch längst nicht abgeschlossen sind. Die RAS TSCHUBAI und ihre Beibootflottille versuchen den Staubtauchern die zur Flucht benötigte Zeit zu verschaffen. Einige Kampfschiffe der Staubtaucher stürzen sich ebenfalls in den Kampf. Sie erleiden schwere Verluste. Acht MINERVA-Kreuzer werden vernichtet, weitere Schiffe der Galaktiker tragen schwere Schäden davon. Im Durcheinander werden Vogel Ziellos und Lua getrennt. Vogel gelangt in die RAS TSCHUBAI. Luas Verband fliegt ohne ihn ab.
 
Dann endlich kann sich auch die RAS TSCHUBAI absetzen. Die Gyanli zerstören die Reste des Aggregats. Ohne Vogel kann sich Lua schlecht auf die Navigation im Staubmantel konzentrieren. Durch einen unerwarteten Angriff der Gyanli geht weitere Zeit verloren. Lua trifft kurz vor Ablauf der 62-Stunden-Frist am Rendezvouspunkt ein. Vogel hat sich in den Zustand des Torpor versetzt und kann buchstäblich in letzter Minute gerettet werden. Die entkommenen Staubtaucherschiffe setzen sich anderswo im Staubmantel zu einem neuen Aggregat zusammen. Pedcos und Gucky sichern sich gegenseitige Hilfe zu. Der Aysser bringt die Koordinaten Tius für die Galaktiker in Erfahrung. Die RAS TSCHUBAI fliegt zur Heimatwelt der Tiuphoren. Man hofft, dort einen Ansatzpunkt zur Rettung Perry Rhodans zu finden.

Johannes Kreis

 
Rezension

Der Roman beginnt launig-amüsant mit ein wenig Alltags-Bordleben in der RAS TSCHUBAI. Die Algustranerin Pika Vastire (3. Pilotin der RAS) versteigert einige von Cascard Holonder gezeichnete Kunstwerke. Geboten werden unter anderem leckere Gucky-Kekse. Man erfährt ein bisschen was über die Hobbys der Besatzungsmitglieder und so weiter. Schön! Auf diese Weise wird die RAS für den Leser besser erlebbar als durch das Herunterbeten von Datenblattauszügen, wie es zum Beispiel von Uwe Anton regelmäßig praktiziert wird.
 
Doch wenig später folgen genau solche Beschreibungen im Übermaß. Zudem werden Informationen aus dem vergangenen Zyklus rekapituliert - und zwar solche, die schon mehrmals in den Heften der letzten Wochen vorgekommen sind. Zum Beispiel über Lua, Vogel und die besondere Beziehung der beiden. Leider werden sogar Beschreibungen aus dem Heft der Vorwoche wiederholt (Körperbau der To'a-Anum, Luas Fähigkeiten, Aufbau des Aggregats)! Sowas sollte nicht passieren, das sollte man besser abstimmen. Obendrein wird zum x-ten Mal darauf herumgeritten, dass unsere Helden nicht an die Gutmütigkeit der Orpleyd-Tiuphoren glauben können. So langsam sollte doch zumindest Gucky begriffen haben, dass man es hier mit einem völlig anderen Volk zu tun hat.
 
In der zweiten Hälfte versucht Verena Themsen Spannung mit einer Raumschlacht zu erzeugen, in deren Verlauf Vogel und Lua getrennt werden. Das Schlachtengetümmel kommt gut rüber, aber was Vogel und Lua angeht, steht für mich längst fest, dass sie in den erlauchten Kreis der sakrosankten Hauptfiguren aufgerückt sind. Es ist sinnlos, solche Figuren in Gefahr geraten zu lassen, wenn von vornherein klar ist, dass sie heil wieder aus dem Schlamassel herauskommen werden. Übrigens: Erst wird betont, wie wichtig es sei, dass die Anwesenheit der RAS TSCHUBAI geheim gehalten wird. Dann beteiligt sie sich an der (missglückten) Kaperung eines Gyanlischiffes. Das Provozieren eines schweren militärischen Zwischenfalles rangiert bei den Galaktikern also unter "unauffällig"! Immerhin fragt sich Alistair Woltera (Leiter der Abt. Funk und Ortung in der RAS), ob man angesichts der Unkenntnis der lokalen Verhältnisse in Orpleyd überhaupt für eine Seite Partei ergreifen dürfe. Die Frage wird natürlich gleich abgebügelt, aber wenigstens wird sie einmal gestellt.
 
Möglicherweise habe ich etwas überlesen oder nicht richtig verstanden, aber wenn die Gyanli nur ein bisschen Genmaterial eines To'a-Anum-Lotsen in die Hand bekommen müssen, um innerhalb weniger Tage in der Lage zu sein, völlig problemlos innerhalb des Staubmantels zu navigieren - wozu zum Geier werden die Lotsen dann überhaupt noch gebraucht?!? Warum können die Staubtaucher es nicht genauso machen? Man könnte natürlich die überlegene Technik der Gaynli ins Feld führen, aber die Staubtaucher dürften ja wohl viel mehr Zeit und Gelegenheit zur Entwicklung eines ähnlichen Verfahrens gehabt haben. Und im Roman wird mindestens einmal erwähnt, dass die Gyanli auf einem niedrigeren technischen Level stehen als die Terraner, zumindest was die Kampfkraft ihrer Raumschiffe angeht.

Johannes Kreis  

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer



   
NATHAN